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In der Doku „Putins Volk – Wohin wollen die Russen?“ hat die ARD einen Interview-Ausschnitt mit einer antifaschistischen Ukrainerin manipuliert .
http://www.ardmediathek.de/tv/Reportage-Dokumentation/Putins-Volk-Wohin-wollen-die-Russen/Das-Erste/Video?documentId=26011216&bcastId=799280
Bei 11:21 gibt es einen Schnitt, der durch Morphing/Überblenden kaschiert wurde. Wenn man in der HD-Version genau hinschaut, kann man es aber noch am Mund erkennen. Der Schnitt bewirkt, dass die Kritik der Ukrainerin am Bandera-Faschismus vollkommen verdreht wird.
ARD-Übersetzung:
„… Deswegen gibt es für mich keine Trennung zwischen Russland und der Ukraine. [SCHNITT] Aber ich denke nicht, dass man deswegen streiten und schon gar nicht, dass man sich eine faschistische Ideologie aufzwingen lassen muss.“
Auch die Übersetzung ist nicht korrekt. Selbst jemand der kein Russisch versteht, kann hören, dass sie von Bandera-Faschisten spricht. Auch an anderen Stellen der Doku ist die Übersetzung irreführend.
Artikel bei FAZ über das Regierungsende Janukowitschs. Die Frage ob dies rechtmäßig war wird mit einem wunderbaren Satz beantwortet:
„In solchen seltenen Lagen schafft eine Berufung aufs Recht weder Ordnung noch Befriedung.“
http://www.zeit.de/politik/ausland/2015-01/ukraine-konflikt-maidan-viktor-janukowitsch
http://www.vineyardsaker.de/
Dort habe ich mich ab und zu über den Ukraine-Konflikt informiert – leider ist die Seite z.Z. tot. Weiss jemand etwas Näheres?
http://vineyardsaker.blogspot.de
Es gab da wohl ein paar Unstimmigkeiten mit den Hostern.
keine Panik, wird nur umstrukturiert – die Domain muss umgezogen werden. Ansonsten kann ja das Original hier http://vineyardsaker.blogspot.de/ erreicht werden
also irgendwie ging schon zwei mal mein post nicht durch – dann versuche ich es eben ohne link:
der deutsche Ableger von vineyard ist nicht weg, allerdings muss die Domain umgezogen werden und danach geht es weiter.
Das original läuft aber wieder bei blogspot
Danke!
Faszinierender Schwachsinn aus dem Lo. äh vom Focus:
„Auch, dass Said Kouachis Personalausweis im Fluchtwagen gefunden wurde, wollten viele nicht glauben: Einem offenbar militärisch trainierten und kaltblütig agierenden Islamisten sollte ein derartiger Fehler unterlaufen?
Ermittler dagegen überrascht das nicht: Denn während die Brüder beim Angriff auf „Charlie Hebdo“ mit eisiger Ruhe vorgingen, verlief ihre Flucht chaotisch. Die Brüder hatten schlicht nicht bis zu einer Flucht geplant, weil sie nicht damit rechneten, das bewachte Redaktionsgebäude überhaupt lebend zu verlassen. Und Fehler passieren auch erfahrenen Kriminellen.“
Ja sicher. Deshalb haben sie sich auch maskiert – damit Verschwörungstheoretiker ein „gefiúndenes Fressen“ haben und doch tatsächlich auf die vollkommen aus der Luft gegriffene Idee kommen, die Täter wollten nicht erkannt werden, rechneten sich also aus, eventuell zu entkommen. Und das Fluchtauto stand nur deshalb mit offenen Türen bereit, damit Verschwörungstheoretiker hinterher etwas zum Spinnen haben. Logisch. Und ehrlich, das ist jetzt nur ein ganz kleiner Verriss dieses Artikels, weil es schon spät ist und ich irgendwann auch keine Lust mehr habe, nmir die Focus-Verschwörungstheorien an zu tun. Der Focus weiß eben ganz genau, was die Täter dachten oder womit sie rechneten. Der Focus hat bestimmt ihre Leichname interviewt.
http://www.focus.de/politik/ausland/rueckspiegel-ausweis-telefonhoerer-terror-von-paris-diese-vier-ungereimtheiten-befeuern-verschwoerungstheorien_id_4419583.html
Ach ja, und wie immer wollen sie uns damit folgendes eintrichtern: Da die „Verschwörungstheorien“ (angeblich) unsinnig sind, kann ja nur die offizielle Version stimmen. Dazwischen gibt es nix. Deshalb muss auch niemand mehr Aufklärung betreiben. Wer es dennoch macht, ist halt wieder ein Verschwöungstheoretiker, und so schließt sich der Kreis.
Ich könnte mir vorstellen, falls die offizielle Darstellung stimmt, dass die beiden damit rechneten, den Überfall ohnehin nicht zu überleben und deswegen keine Flucht geplant hatten.
Gibt es eigentlich schon einen Bericht zur Obduktion, Identität der beiden etc.?
Also entweder rechne ich damit, da nicht mehr rauszukommen. Dann brauche ich keine Maske und Schnickschnack – das ist nur hinderlich. Dann muss ich z.B. auch den Ausweis nicht im Auto liegen lassen, sondern lasse ihn in meiner Hosentasche oder zuhause. Es muss auch kein Fluchtauto vorbereitet werden etc. Alles deutet doch klar darauf hin, dass sie ganz gewiss eben doch eine Flucht geplant hatten. Damit „rechnen“, dass irgendetwas eintreten könnte, heißt übrigens noch lange nicht, davon fest auszugehen. Eine Fußballmannschaft, die damit rechnet, das Spiel gegen einen übermächtigen Gegner zu verlieren, wird sich dennoch vorbereiten, eine Taktik zurechtlegen, vorher hart trainieren etc.
Entweder handelte es sich um Selbstmordattentäter – diese müssen keine Flucht planen. Oder sie wollten überleben – also gab es einen Fluchtplan. Davon muss ausgegangen werden, alles andere sind krude („Verschwörungs-„)Theorien, die z.B. der Focus gezielt streut, um jede Diskussion im Keim zu ersticken. Dabei ist es – eigentlich – doch die normalste Sache der Welt, exakte Ermittlungen in jede Richtung anzustellen, so lange es Zweifel an der Täterschaft gibt und Hintermänner nicht ermittelt sind. Der Focus gibt sich zufrieden mit: Wir haben zwei (oder drei, vier?) Namen, einen Ausweis, den Ruf „Al Kaida“ und „Allahu akbar), und damit ist alles klr.
Deshalb wird sich der Focus auch nicht wundern, wenn wir nie einen Obduktionsbericht zu sehen kriegen werden.
Der Focus „weiß“, wie es war, und weil es passt, darf es niemals anders gewesen sein, allen offenen Fragen zum Trotz.
Was mich dabei komplett nervt, dass alle „Theorien“ des Mainstreams entweder unglaubwürdig oder nicht nachvollziehbar sind.
Wenn man als Märtyrer in die Geschichte eingehen will, wird man dies vermutlich tatsächlich nicht anonym tuen wollen, was zumindest ein Outing mit dem „vergessenen“ Personnalausweis erklären würde. Dagegen spricht jedoch wieder die Maskierung, für was die dann tatsächlich gut sein sollte, insbesondere wenn man eh nicht damit rechnet, die ganze Angelegenheit zu überleben bzw. sogar ganz bewusst in den Tod geht?
Und was ich so gar nicht verstehe, wenn ein Selbstmordattentäter tatsächlich als Märtyrer in die Geschichte eingehen will, wieso sollte der sich dann in irgendwelchen dunklen Hinterzimmern hinrichten lassen und diese Aktion nicht irgendwo auf einem öffentlichen Platz wie dem Place de la Concorde oder vielen anderen Möglichkeiten, die gerade Paris dazu bieten hat, vollstrecken lassen. Öffentlichkeitswirksamer, was insbesondere den Bekanntheitsgrad der eigenen Person angeht, wäre dies in jedem Falle gewesen. – Ich schreibe dies jetzt nur etwas vielleicht drastischer, weil mir die Mainstream-Logik des „vergessenen“ Personalausweises – so oder so in keinster Weise einleuchten will.
Wenn man sich, sofern dies überhaupt möglich ist, sich in einen islamistischen Terroristen, der jetzt so plant mit einem entsprechenden Selbstmordanschlag als Märtyrer in die Geschichte einzugehen, hineinversetzten kann bzw. überhaupt will, macht diese ganz Geschichte in Paris jedenfalls so gar keinen Sinn.
Über zumindest „mögliche“ anderweitige Erklärung bzw. der Sinnhaftigkeit derartiger Aktionen kann man sich jedenfalls bei dem von mir hoch-geschätzten Daniele Ganser informieren!
Programmhinweis
Heute ARD 22:45
PUTINS VOLK – WOHIN WOLLEN DIE RUSSEN?
Das wird bestimmt ein leuchtendes Beispiel ausgewogener Reportage.
Danke! Ich hätte nicht eine so eindeutige pro-Putin Show der ARD erwartet, selbst wenn der Großteil der Russen voll hinter ihrem Präsidenten steht. Und das Überraschendste – Golineh Atai unter den Autoren.
Ob das wirklich so Putin freundlich war?
Beschwichtigung der Empörten war offenbar das Motto des Films.
Das Unwort „Putinversteher“ soll angeblich auf Russischer Seite akzeptiert und gar im Souvenirhandel verwendet werden?
Damit wären unsere medialen Schöpfer dieses Unwortes natürlich fein raus.
Ich denke mal da haben wir eine Inszenierung mit dem nicht sonderlich phantasievoll gestalteten Schriftzug an jeder Ecke gesehen.
Seltsam auch die Moskauer Lehrerin mit Macbook und in Ukrainischen Nationalfarben bemalten Fingernägeln
Die Sanktionen werden klein geredet, haben aber sicherlich schon tausende Menschenleben gefordert und bestehen weiterhin.
Alte, die Probleme mit den Preissteigerungen haben und sich ihre Medikamente nicht mehr leisten können, sind nur ein Beispiel.
Wenn irgendwann mal Statistiken verfügbar werden, bin ich sicher wird sich zeigen, dass in dieser Sanktionszeit viele tausend Menschen mehr als sonst zu erwarten gestorben sind.
Was mich mittlerweile komplett abnervt ist diese mitternächtliche Programminitiative der öffentlich-rechtlichen Staatsfernsehsender zur mehr als offensichtlichen Publikumsberuhigung. Wollen die viellleicht dann doch die Belastbarkeit ihres Publikums testen, wo eh kein normaler Konsument mehr wach ist? So nach dem Motto, wir bieten ja durchaus ein kritisches Programm, aber wir können ja auch nichts dafür, wenn dies so gar keinen interessiert?
Zunächst gegen 22.00 die Darbietung der unglaublich unsäglichen menschunwürdigen Zustände in deutschen Altersheimen, die mir dann jedenfalls schon mehr als gereicht hat (insbesondere wenn man dann noch das Schöngerede des Gesundheitsminister-Laiendarsteller gehört hat), um mich nicht weiterhin mit Putin beschäftigen zu wollen und dann noch offensichtlich eine außerplanmäßige Sondersendung zur NSU-Affäre weit nach Mitternacht….Sorry, ich war jedenfalls, trotz allem Interesse an dierser Thematik, nicht mehr aufnahmefähig!
„Die Sanktionen werden klein geredet, haben aber sicherlich schon tausende Menschenleben gefordert und bestehen weiterhin.
Alte, die Probleme mit den Preissteigerungen haben und sich ihre Medikamente nicht mehr leisten können, sind nur ein Beispiel.
Wenn irgendwann mal Statistiken verfügbar werden, bin ich sicher wird sich zeigen, dass in dieser Sanktionszeit viele tausend Menschen mehr als sonst zu erwarten gestorben sind.“
Und warum wurden genau diese Argumente, die sonst IMMER in den Vordergrund gerückt werden, in dieser Reportage nicht genannt?
Ich hatte wesentlich mehr Putin-Bashing erwartet und war tatsächlich überrascht, daß die pro-Putin Einstellung des russischen Volkes so unwiedersprochen gezeigt wurde – allerdings wieder erst dann, wenn der Großteil der arbeitenden Bevölkerung bereits Schäfchen zählt.
Den Stimmungsbericht fand ich sogar ganz interessant. Der Bericht zeigt klar, die Ukraine-Krise steigert die Popularität Putins. Die Probleme mit dem Rubel werden auch aufgezeigt. Vor allem bei den Menschen, die auf Dollarkredite setzten. Es wird, eventuell nicht beabsichtigt, auch der Aufstieg einer durchaus finanzkräftigen Mittelschicht in den letzten Jahren skizziert. Die jetzt nicht nur aufgrund der Sanktionen wieder den Gürtel enger schnallen muss. Also an sich nichts „Sensationelles“, viele Menschen mit den gleichen Alltagsproblemen wie im Westen. Der in der Reportage angesprochene aufkommende Patriotismus ist noch meilenweit von dem der US-Amerikaner entfernt. Auch bei Bildern von Kindern mit Waffen im Dunstkreis von Kirchen sind die Eindrücke aus der US-amerikanischen Gesellschaft prägender.
Komisch finde ich, wie zwei WDR-Reporterinnen ihre eigene Reportage interpretieren. Im Interview wird von Durchhalteparolen wie „Russland ist stark“ und von besonders unter jungen Russen spürbaren „extremen Nationalismus“ geschrieben. Wie erwähnt, wer sich Reportagen über die US-Gesellschaft anschaut, der Begriff -Durchhalteparolen- muss dort seine Wurzeln haben. Millionen leben in den USA unter widrigsten Umständen. Aber stets sind die Betroffenen überzeugt, alles nur ein kurzer temporärer Umstand und selbst im windschiefsten Loch, die US-Fahne fehlt nie. Dann liest man im Interview über eine beklemmende Atmosphäre, die in Russland herrschen soll. Aber wieso vermittelt die Reportage diese Atmosphäre nicht und zeichnet eher ein Bild, dass die Russen enger zusammengerückt sind. Oder eine Reporterin spricht im Interview von persönlichen Freunde, die entsetzt über die aktuelle Situation sind. Warum kamen diese Freunde nicht zu Wort? Ober weiter ist zu lesen, dass Kritik nur mit vorgehaltener Hand geäußert werden darf. Auch hier, warum kamen diese Menschen nicht wenigstens anonym zu Wort? Wieso wird im Interview nur einmal kurz der asiatische Teil Russlands erwähnt, z.B. mit keinem Wort Wladiwostok! Dort wo die Bevölkerung nach eigener Auskunft überhaupt nichts von den Sanktionen spüren, wo Milliarden in Infrastruktur und Kultur investiert werden. Wo eine Aufbruchstimmung herrscht! Wo man hofft, dass genau die heutige Situation im Westen endlich die Ausrichtung Russland nach Asien bringt und man dann von asiatischen aufstrebenden Markt profitiert. Warum wird Kaliningrad nicht erwähnt und das es auch dort Geschäftsmänner gibt, die von den Sanktionen und Rubelkurs durchaus profitieren. Weil die noch erlaubten Westprodukte in Russland jetzt um 50-60 % teurer sind und die einheimischen Produkte mehr Beachtung finden. Das genau da eine große Chance liegt, endlich selbst einheimische Produktlinien aufzubauen und vom Ölexport unabhängiger zu werden. Oder das auch Intellektuelle, wie dieser in Russland bekannte Schriftsteller, Putin zwar kritisch beurteilen, den Westen jedoch noch kritischer sehen. Das dieser Schriftsteller als den schlimmsten MANN des Westens Merkel ausgemacht hat. Diese Reporterinnen zeigen auf, wo das Problem der westlichen Medien liegt. Die Realität hat zur Zeit wenig Chancen gegen indoktriniertes Wunschdenken!
http://www1.wdr.de/themen/politik/story-putins-volk-100.html
ZDF heute 19h vom 21. Januar: Einwandererzahlen werden auf zeitlich invertierter Achse dargestellt: 2013 -> 1990. Sieht aus wie eine Abnahme. Ist aber eine Zunahme. So eine Skalierung habe ich in 30 Jahren Wissenschaft noch nie gesehen.
ARD und ZDF melden aber schon den ganzen Tag eine Zunahme. Auch z.B. im Videotext. Ich habe die Grafik bei „heute“ nicht gesehen, kann mir aber nicht vorstellen, dass die absichtlich in die Irre führen sollte. Aber wer weiß schon…
Verkauft wird die Zunahme (die ich nicht bewerte und auf Anhieb weder als positiv noch negativ einschätzen kann – vermutlich gibt es positive wie negative Auswirkungen) als „zunehmende Attraktivität Deutschlands“. Und genau das ist dann doch wieder ganz im Sinne unserer Mutti-Kanzlerin.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/01/19/star-pianistin-lisitsa-es-gibt-plaene-fuer-einen-grossen-ausverkauf-der-ukraine/ ein sehr aufschlussreiches Interview zur Situation in der Ukraine
Die ukrainische Star-Pianistin Valentina Lisitsa:
„Ich gebe Ihnen ein weiteres Beispiel. Jazenjuk wollte eine Mauer zwischen der Ukraine und Russland bauen. Die EU hat Millionen Euro in die Ukraine zum Zwecke der Grenzsicherung überwiesen.
Nach offiziellen Dokumenten sind 10 Millionen Dollar aus diesen Zahlungen buchstäblich über Nacht verschwunden. Auch hier weiß keiner, wohin das Geld hin geflossen ist.“
Die ukrainische Korruption hat auch seine guten Seiten. Die Mauer wird nicht aufgebaut, weil das Geld verschwunden ist.
Echt SUPER: Unsere Steuergelder werden für neue Mauern ausgegeben.
Wenn „die Mauer“ steht, kann Kiew seine Lüge von der „russischen Invasion“ nicht mehr aufrechterhalten. Dann wird es auch schwierig externe Gelder für die „Demokratisierung“ des Landes zu akquirieren.
Es sieht so aus, als würde die Privatpresse nun die Zeche zahlen für die zunehmende Differenz zwischen der „öffentlichen Meinung“ der 99% und der in der Privatpresse „veröffentlichten Meinung“ der 1%.
Meedia hat die aktuellen Auflageverluste der Zeitungen für das 4. Quartal 2014 (im Vergleich zum 4. Quartal 2013) veröffentlicht (Links siehe unten):
Überregionale Tageszeitungen
Bild: -9,2 Prozent
Süddeutsche Zeitung: -4,7 Prozent
Frankfurter Allgemeine: -7,4 Prozent
Die Welt Gesamt (Die Welt + Welt Kompakt): -9,8 Prozent
Handelsblatt: plus 2,3 Prozent
taz.die tageszeitung: -7,4 Prozent
Neues Deutschland: -5,2 Prozent
Wochen- und Sonntagszeitungen
Bild am Sonntag: -9.8 Prozent
Die Zeit: -1,3 Prozent
Welt am Sonntag: -0,2 Prozent
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung: -8,9 Prozent
Link:
http://meedia.de/2015/01/20/zeitungs-ivw-bild-bams-und-welt-verlieren-mehr-als-9-handelsblatt-waechst-wegen-epaper-abos/
Weitere Quartalszahlen: http://meedia.de/?s=IVW
Die Antwort darauf besteht im Moment aus immer schärferer Beschimpfung der kritischen Leser. Das kann natürlich nur nach hinten losgehen. Aber was sollen sie machen? Zuerst müssten sie sich aus diesem transatlantischen Kartell befreien. Dann müssten sie fähig zu echter Selbstkritik sein und die bisherigen Fehler wirklich zugeben. Das alles ist vermutlich zu schwierig. Also bäumen sie sich nochmal auf, diffamieren den einen Teil als „Putin-Trolle“, den anderen als „Spinner“, „Besserwiesser“, „Verschwörungstheoretiker“, „Schwarz-Weiß-Maler“ und was wir in den letzten Wochen noch alles zu lesen bekamen.
Der liebevolle Umgang mit Semantik, der gerade zu klassische Umgang mit Polemik, dass Nachlassen – wenn gewünscht. All das nominiert die Propagandaschau. Oder, To Matsch!
-n+D
Vielleicht etwas off topic und auch nur eine Kleinigkeit, aber irgendwie vermisse ich hier eine Verlinkung der Propagandaschau-Hauptseite. Vom Propagandamelder kommt man nicht mehr zurück (ich hab den Link zumindest bisher noch nicht gefunden)
Bitteschön: https://propagandaschau.wordpress.com/
Freut mich, wenn ich helfen konnte.
Und wo genau ist dieser Link jetzt auf https://propagandamelder.wordpress.com/ eingebaut…?!?
Fehlte bis jetzt! Ist nun oben ergänzt.
Danke für den Hinweis.
Top! Danke!
http://de.sputniknews.com/politik/20150121/300711855.html
Poroschenko wiederholt seine Geschichte von der russischen Invasion während dem zweiten Weltkrieg und präzisiert, wie er die Geschichte gerne umgeschrieben hätte. Befreit wurden wir von den Ungarn, der böse Russe hat danach wohl das Chaos genutzt um sich sowohl (Ost-)Deutschland als auch die Ukraine einzuverleiben. Mal sehen, ob das wieder ungefiltert in unseren Medien landet.
So wie der ÖRR permanent schon vor den Demos berichten, so würde ich mir das zukünftig für Friedensdemos wünschen.
Die breichteten darüber häufig noch nicht mal wenn solche Demos stattfanden.
„American Sniper“
http://www.spiegel.de/kultur/kino/american-sniper-von-clint-eastwood-scharfschuetze-im-kreuzfeuer-a-1014097.html
erinnert mich ein wenig an Inglourious Basterds
Der Kreis schließ sich bei der Geschichte von Chris Kyle:
„Und wie fühlte er sich selbst? „Wenn Gott mich einst mit meinen Sünden konfrontieren wird“, schrieb der gläubige Christ Kyle, „dann glaube ich nicht, dass es dabei um die von mir Erschossenen gehen wird. Jeder, den ich erschossen habe, war böse. Ich hatte gute Gründe für jeden einzelnen Schuss. Sie alle haben es verdient zu sterben.“ “
Na dann: Hooray, hooray, praktisch alles richtig gemacht…
„Doch an diesem Samstag war da kein Schutzengel, als Kyle mit seinem Nachbarn auf dem „Rough Creek Lodge“-Schießplatz in Texas starb. Erschossen offenbar von einem psychisch kranken Irak-Veteranen, den er selbst mit auf die Anlage genommen hatte. Weil er glaubte, das könne dem Mann helfen.“
Klar, gegen eine Posttraumatischen Belastungsstörung aus Krieg, Angst und vom Töten hilft:
Einfach weiter schießen – logisch, oder? Peng! Das ist ja fast wie aus dem Lehrbuch…
Wieso überrascht diese Ansicht eines kriegseingesetzten Soldaten nicht, dazu eines amerikanischen, der ja die Werte verteidigt, nie in einen Angriffskrieg ziehen würde – weil „Wir sind die Guten“?
Gehirngewaschen, das.
So, genau, wollte das nu auch keiner wissen ;-)
Interessante belegte Aussagen und ein von ihm gepostetes Foto über Lutz Bachmann

https://mopo24.de/nachrichten/bachmann-pegida-dresden-facebook-3958#!nachrichten/bachmann-pegida-dresden-facebook-3958
Lutz Bachmann über Asylbewerber
Frage@An die säschische Landeszentrale für politische Bildung
Wann ist der Pressekonferenztermin für die Antigida, bitte rechtszeitig bekann geben!
gibt es nun endlich, nach all den jahren!!! erlösung für die bayern?
münchen enthront, dresden ist die neue hauptstadt der bewegung!
wurden eigentlich schon die verwandschaftsverhältnisse von lutz bachmann und josef bachmann untersucht?
Bei Josef Bachmann sah die Polizei angeblich (, wie bei der NSU) sehr lange weg:
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-68073953.html
mfg
Der Tiefe Staat
Lutz Bachmann ist ein wahrer Menschenfreund, aber das würde er heute nicht mehr so offen zeigen. (Der Tweet ist vom 19.9.2014.) – Die CSU fordert die schnelle Abschiebung abgelehnter Asylbewerber und macht sich zum Anwalt der Pegida.
Ach die CSU… Die machen doch seit Jahren jeden Wahlkampf irgendwie gegen Ausländer. Und wenn dafür solche Themen wie eine Autobahnmaut herhalten müssen. Den Bezug zu „Ausländern“ kann die CSU jederzeit problemlos herstellen. Welche Art von Wählern damit angesprochen wird bzw. deswegen die CSU wählt, ist auch klar.
Ich glaube, wir müssen jetzt mal zur Abwechslung „Phoenix“ loben und zwar für ein kurzes Gespräch mit Herrn Michael Lüders, in dem u.a.
Insbesondere die Erwähnung der 500 Blackwater-Söldner in der Ukraine im öffentlich-rechtlichen Fernsehen ist neu; die US amerikanische Einmischung in der Ukraine ist nun offensichtlich.
@ D o k: Kannst Du nicht mal einen Beitrag zu diesem Gespräch machen als LOBENSWERTES Beispiel für eine politische Einordnung der Geschehnisse? Ich gehe, davon aus, dass Herr Lüders auch schon Gefahr läuft, in Zukunft als Putin-Versteher in Misskredit gebracht zu werden. Wir müssen die vernünftigen Kräfte stärken, indem wir solche Informationen rasch verbreiten.
Lüders gehört zu den viel zu seltenen Lichtblicken im ÖR. Seine Beiträge sind neutral, sachlich, sehr informativ.
Danke für diesen Kommentar, das ist lange überfällig, daß Michael Lüders hier lobend erwähnt wird.
Schon seine vernunftbetonten Einordungen und Analysen zu Syrien und IS waren hervorragend. Gut, daß er sich jetzt auch zur Ukraine äußert.
finde ich auch das man mal eine solche rubrik einführen sollte (bzw. hin und wiederartikel die solche positiven ausnahmen beleuchten)
das wäre nen schöner konstruktiver kontrast zu den propaganda meldungen!
@ meldung
500 blackwater söldner? das ist eine ganz schöne stange.. wie viele haben die eigentlich insgesamt und wer finanziert eigentlich den laden? (blackwater ist übrigens ein alter begriff (aber umgangssprachlich natürlich perfekt geeignet) mittlerweile hatte der konzern schon so einige namenswechsel)
Monsanto, Bill Gates, Warren Buffet, Rockefeller Foundation….eine gruselige Liste der wahrscheinlichen Finanziers.
http://www.voltairenet.org/article179691.html
Eine solche Rubrik würde einerseits natürlich dem ganzen Thema des Blogs widersprechen. Auf der anderen Seite ist es natürlich immer gut, wenn nicht nur kritisiert, sondern auch gezeigt wird, wie es auch sein kann und möglischst immer sein sollte. Damit könnte man solchen – na ja – Journalisten (tue mich bei vielen schwer, sie so zu bezeichnen), die sich über die ach so bösen, aggressiven Kritiker ärgern und darüber beleidigt sind, demonstrieren, dass es eben nicht gegen den Journalismus an sich geht. Sondern ganz im Gegenteil: Wir alle haben ein großes Interesse an einem sauberen Journalismus, der glaubwürdig ist und die Menschen wirklich informiert und bildet. Und der sich, wann immer es angebracht ist, auch mit den Mächtigen in Staat, Wirtschaft, Kirche und Gesellschaft anlegt – auch und vor allem im eigenen Land und bei den „Freunden“, also da, wo es eventuell auch mal weh tut. Kritik an China oder Russland ist ja nicht immer unberechtigt, gewiss nicht, aber sie ist nicht sonderlich mutig und wird auch wenig bewirken – außer Propaganda gegen solche Länder zu machen. Bei uns würde eine „4. Gewalt“ aber sehr viel bewirken können. Diese ist aber ein Mythos, es gibt sie, jedenfalls aktuell, nicht.
Also langer Rede kurzer Sinn: Eine solche Rubrik könnte schon ein Zeichen setzen. Allerdings würde das sicher noch mehr Arbeit bedeuten, DOK kommt ja schon mit der Propaganda nur schleppend hinterher.
wunderbar formuliert!
und was es die harte arbeit angeht, vielleicht sollte DOK sein team verstärken? oder will er das projekt größtenteils alleine aufziehen?
@Dok
Das muß UNBEDINGT auf die Frontpage! Das ist der Offenbahrungseid für die hirnrissige Rußlandpolitik der letzten Jahre. Vielen Dank, Herr Lüders, für die offenen Worte.
Zugleich zeigt das mal wieder, wie krank unser System der Öffentlich Rechtlichen ist. Kritik an Meinungsvielfalt verpufft, weil diese weisen Worte eben AUCH gesendet werden – nur, kurz vor Mitternacht in einem Sender mit 0,…% Marktanteil. Bravo!
Soll natürlich heißen „Kritik an fehlender Meinungsvielfalt…“
Hier mal die Einschätzung von Lüders zum Israel-Palestina Konflikt. Auch sehr gut, und sicher nicht so, wie Frau Slomka das gern gehört hätte. Hatte Lüders danach nochmal einen Auftritt in den Hauptnachrichten von Ard oder ZDF?
An Michael Lüders sollten sich die anderen Journalisten ein Beispiel nehmen. Ich habe es mir gestern zweimal bei Phoenix angeschaut. In der Mediathek war es nicht zu finden, sonst hätte ich es hier gepostet.
Uhrzeit 23:17, auch so funktioniert Propaganda. Hetze und Lügen in den Hauptnachrichten und wenn Michel schläft, weil er sich am nächsten Morgen wieder für seinen Chef prostituieren muss, gibts es auch kritische Sachbeiträge. Und dann heißt es, dass sich die ÖR keiner Schuld bewusst sind, da alle Seiten betrachtet wurden.
!!!
Genau das ist der Trick! Spät senden und später dann rausreden, dass es dazu einen Beitrag gab, und die Leute diesen im Internet abrufen oder es aufzeichnen könnten oder oder oder.
Die NSA/Snowden Berichte mit durchaus kritischen Tönen zum Großen Bruder letzte Woche, kamen ebenfalls zu spät gesegneter Stunde… Verlinkung folgt.
In Abwandlung des Zitates von Peter Struck (1) könnte man sagen
„Die Meinungsfreiheit wird von den öffentlich-rechtlichen Sendern ab 23:00 Uhr in Spartenkanälen mit möglichst geringer Einschaltquote (= Reichweite) verteidigt“.
(1) „Die Sicherheit Deutschlands wird auch am Hindukusch verteidigt“ http://www.heise.de/tp/artikel/13/13778/1.html
:D
…oder wie war das bei „Per Anhalter durch die Galaxis“?
Arthur Dent wird gesagt, er hätte sich ja auf Planet x im Sonnensystem y über die Pläne zur Beseitung der Erde informieren können, da lagen die Pläne ja schon seit Jahren aus….
Ein Lichtblick! Halleluja!
http://spiegelkabinett-blog.blogspot.ch/2015/01/das-schleichende-gift-der-manipulativen.html
Spiegelkabinett nimmt Golineh Atais „feinfühlige“ Manipulationen auseinander, die nicht nur Spiegelkabinett an die Nazi-Propaganda während des 2. Weltkriegs erinnern.
Atai entwirft (zugegebenermaßen geschickt) ein Lügengebilde von der heilen Welt ind der West-Ukraine, die sich gegen die Schurken und Verbrecher aus dem Osten wehrt.
Habe es ja gleich gesagt, Frau Atai hätte den Titel „Maulhure des Jahres“ tausendmal mehr verdient gehabt als der Teleprompter-Ableser Kleber.
Volker Bräutigam zum Umgang mit Programmbeschwerden:
„Das Problem: Bekommt der Beschwerdeführer keine oder eine unsachgemäße Antwort, so gibt es keinen rundfunkinternen Instanzenweg für ihn. Er kann nirgends Berufung einlegen und das fragwürdige Votum überprüfen lassen. Das byzantinistische Syndikat der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten gibt derzeit Ablehnungsbescheide schockweise heraus. Die Hohe Pforte empfindet den zahlenden Zuschauer zunehmend als lästig. Die Redaktion der Internet-Seite tagesschau.de erwägt sogar, die Kommentarfunktion einzuschränken – nach dem Vorbild der Süddeutsche Zeitung und der Frankfurter Allgemeine. Die Begründung trägt den Titel ‚Aggressivität im Netz: Wenn der Leser zum Tier wird.‘ “
http://www.0815-info.com/News-file-article-sid-11506.html#.VL-iJDXvUr4
Der Macher des Filmes „Gray State“ David Crowley und dessen Familie wurde tot aufgefunden. Laut Berichten war es Selbstmord. Was man davon halten kann ist ja klar. Im Film „Gray State“ geht es um den Polizeistaat USA. Außerdem geht der Film auf die FEMA Camps in den USA ein. Teil 2 war derzeit in der Mache. Deswegen musste er wohl beseitigt werden. Wobei jetzt noch mehr Menschen auf den Film aufmerksam werden.
Ich hab ein schönes Fundstück für heute:
Zuerst die gute Nachricht:
Die EU will für mehr alternative Informationsquellen sorgen!
Die schlechte Nachricht:
Nicht in der EU – in Russland!
„Propaganda dieser Art, alltäglich im russischen Fernsehen, soll nicht länger unbeantwortet bleiben. Darauf jedenfalls haben sich, ganz prinzipiell, die Außenminister der Europäischen Union verständigt. „Es geht darum, den Lügen entgegenzuwirken, die wirklich immer mehr werden. Wir müssen aktiver sein. Wir müssen mehr alternative Informationsquellen schaffen“, sagte der litauische Außenminister Linas Linkevičius am Montagabend nach einer Diskussion der Minister über den künftigen Umgang mit Russland.“
Na schön, ich muss relativieren: Die neue Gegenpropagandaoffensive zielt auch auf EU-Bürger. Russischsprachige EU-Bürger.
Im Westen, wo der Wettbewerb einer der wichtigsten Werte ist, gelten für Informationen allerdings besondere Regeln: Es soll immer nur EINE Wahrheit geben!
„Der amerikanische Historiker und Ukraine-Kenner Timothy Snyder behauptet, die russische Propaganda wolle gar keine Wahrheiten verbreiten, sondern nur den Glauben daran erschüttern, dass es so etwas wie eine Wahrheit geben könnte.““
Doch einige hadern noch mit dem neuen Vorschlag. Die EU-Außenbeauftragte Mogherini fühlt sich nicht ganz wohl mit dem Wording „Gegenpropaganda“:
„Wir können aber an Informationen arbeiten, die die Propaganda kontern.“
Ah ja. So wie das Bild im Artikel, das Putin mit ausgestrecktem rechtem Arm zeigt?
http://www.sueddeutsche.de/politik/eu-staaten-machtlos-gegen-russlands-propaganda-1.2313013
Nachtrag:
Man beachte die Formulierung „an Informationen arbeiten“ in Mogherinis Zitat.
Klingt sehr nach kreativen Prozess.
SZ-Journalist Daniel Brössler:
„Die Ukraine? Gibt es gar nicht. Jedenfalls nicht als Staat mit eigener Existenzberechtigung. „Projekt Ukraine“ heißt ein Film, der am vergangenen Donnerstag im russischen Staatssender Rossija 1 zu sehen war. Die ukrainische Nation, erfuhren Millionen Zuschauer, sei eine Erfindung westlicher Geheimdienste. Aus den „Russen, die im Südwesten Russlands leben“, sei eine „eigene Ethnie“ gemacht worden.
Propaganda dieser Art, alltäglich im russischen Fernsehen, soll nicht länger unbeantwortet bleiben.“
Ich bezweifle sehr, dass Daniel Brössler genug über die ukrainische Geschichte weiß, um zu beurteilen, was daran „Propaganda“ ist. Der Film wurde sehr verkürzt wiedergegeben.
Besonders perfide ist, dass der „russischen Staatssender“ behauptet haben soll: „Die Ukraine? Gibt es gar nicht. Jedenfalls nicht als Staat mit eigener Existenzberechtigung“.
Russland hat den Staat Ukraine ANERKANNT! Der große Konflikt ist erst durch den Kiewer (NATO/EU) Putsch, der Abspaltung der Krim und den Angriff auf die Ostukrainer entstanden.
Mir gefällt diese Aussage: „Fakt ist, dass Russland den Informationskrieg gewonnen und die EU ihn verloren hat.“ – HURRA! „Putins Trolle“ haben gesiegt.
Fazit: Die Leitmedien und Politiker drehen durch, weil immer mehr Bürger nicht mehr folgen. Jetzt geben sie Russland dafür die Schuld, statt Selbstkritik zu üben.
„Mir gefällt diese Aussage: „Fakt ist, dass Russland den Informationskrieg gewonnen und die EU ihn verloren hat.“ – HURRA! „Putins Trolle“ haben gesiegt.“
:) Ja , hat mir auch gefallen. Mission NOT accomplished.
Das gibt nen Einlauf beim nächsten Transatlantikertreffen ;)
Wenn diese „Informationen“ dann so dumm-dreist ausfallen, wie in unseren Verdummungsmedien, mache ich mir keine Sorgen.
Die 12-Uhr-Tagesschau hat eben Poroschenko erzählen lassen, die ukrainische Armee verteidige nicht nur die Ukraine,sondern ganz Europa. Entspannung könne es so lange nicht geben, wie ausländische Truppen sich in seinem Land befänden. Seine Geheimdienste sprächen von 2000 Mann.
Kommentiert wurden die unbelegten Behauptungen nicht, auch nicht die atemberaubende Andeutung, in der Ostukraine fände ein Angriff Russlands auf Europa statt.
Im August, so ca. nach der zwanzigsten Invasion, waren es doch laut SBU mindestens 10.000 Invasionssoldaten.
Immer, wenn die Nazi-Truppen von der NAF auf die Fresse bekommen, geht die erbärmliche Invasions-Heulerei wieder los.
Ich kann’s nicht mehr hören, Schnauze voll…will nix mehr hören, außer daß die dreckigen Zivilisten-Mörder-Nazis entscheidend und endgültig geschlagen werden.
Poroschenko redet Kulturkampf herbei
„Ukraine verteidigt Europa gegen Russland“
„Unsere Geheimdienstquellen gehen von 8000 bis 9500 aus.“
Durchaus ein Hieb gen Poro, wobei das „Auch von der russischen Regierung kamen die üblichen Signale…“ dann schon wieder tendenziell gegen RU läuft, obwohl es keine neuen Gründe oder Aussagen dafür gibt… Ja, Russland will wohl wie „üblich“ schlichten – aber das ist ja langweilig – so der Schreiberling zwischen den Zeilen.
http://www.n-tv.de/politik/Ukraine-verteidigt-Europa-gegen-Russland-article14363911.html
Es kann ja auch täuschen aber die letzten 48 Stunden kommt der Eindruck, dass zumindest die ÖR-Medien wirklich versuchen ausgewogener zu berichten sogar Udo Lielischkies formulierte gestern in seinem Bericht in den tagesthemen anders…
Neutrales Berichten würde besonders was UA angeht dringend Not tun.
Vielleicht auch nur Show für die Masse; einlullen – aber mal sehen – kann auch nur eine Art Delle vor dem Beginn des Showdowns sein… :-/
Schwarz und Weiß
„In der deutschen Debatte über die Ukraine und Russlands Rolle wird oft Recht von Unrecht nicht unterschieden. Dabei ist es offensichtlich, wie ein autoritäres Regime den Frieden in Europa mutwillig gefährdet und offene Gesellschaften wie die unsere zum Feind erklärt hat.“
Und mit „autoritäres Regime“ meint der gute Herr Veser natürlich nicht die Putschisten in Kiew, die sich im Krieg gegen ihr eigenes Volk die Taschen füllen und Mobilmachungswelle auf Mobilmachungswelle in den Krieg hetzen. Er beharrt auf seiner schwarz/weiß Sicht der Dinge, völlig unbeirrt vom breiten gesellschaftlichen Widerstand, dem er lediglich „Urteilsschwäche“ attestiert. Dass andere Osteuropaexperten, etwa Reinhard Lauterbach von der Jungen Welt, regelmäßig zu einer anderen Sicht der Dinge kommen, ist ihm eher noch Ansporn. Ganz am Ende des Artikels lässt er notgedrungen – schon wieder eine vereitelte Offensive der Putschisten – aus pragmatischen Gründen ein paar Grautöne gelten.
http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/kommentar-zum-konflikt-in-der-ostukraine-schwarz-und-weiss-13381652.html
Das eben auf Inforadio gesendete Interview von Marielouise Beck hat mich in der Ansicht bestärkt, daß Presse und Politik nach wie vor nicht an einer friedlichen Lösung im Sinne der Menschen interessiert sind.
Marieluise war hier schon mehrfach aufgrund ihrer platten Wahrheiten und ihrer Kriegstreiberei aufgefallen, zuletzt als Waffenlobbyistin.
http://spiegelkabinett-blog.blogspot.ch/2014/12/marieluise-beck-zu-gast-bei-us.html
Was noch? Auch in Deutschland ist man nicht untätig, auf Einladung der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband der Deutschen Sicherheits- und Verteidigungsindustrie e.V. (BDSV) diskutieren Studierende, junge und erfahrene Führungskräfte aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft aktuelle außen- und sicherheitspolitische Entwicklungen:
Young Leaders’ Conference
Deutsche Sicherheitspolitik im Kreuzverhör
Wie verteidigungsfähig ist die EU, wie tief der Graben zu Russland? Welche Rolle soll Deutschland international einnehmen – und braucht es dazu noch der Bundeswehr? Studierende fordern das sicherheitspolitische Establishment der Republik heraus. Am 22. Januar. In Berlin. Und auf FAZ.NET via Livestream.
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/sicherheitspolitik-ist-thema-der-young-leaders-conference-2015-13378503.html
„Doch die deutsche Debatte über die Ukraine und Russland war von Anfang an von einer bedrückenden Unfähigkeit (oder einem Unwillen) geprägt, Schwarz und Weiß, Recht von Unrecht zu unterscheiden: Man forderte Verständnis für den Aggressor und beschuldigte das Opfer, den Krieg angezettelt zu haben.“
Stimmt, man meint zuerst, Veser meine damit die Schwarz-Weiß-Malerei der „Leitmedien“, die dem Putsch und dem anschließend gegen Teile der eigenen Bevölkerung erklärten Krieg mit vollkommenem Wohlwollen begegnen, die Belange der („pro“-)russischen Bevölkerungsteile im Osten des Landes aber konsequent ignoriert, von den Interessen Moskaus ganz zu schweigen, die werden schlicht negiert. Er meint es aber tatsächlich genau anders herum. Und schreibt dann:
„Dabei kann, wer will, recht genau verfolgen, was in der Ukraine und Russland geschieht.“
Wer jetzt glaubt, er würde konkret werden, sieht sich getäuscht. Der Satz hängt in der Luft.
Ja, wer will, kann ziemlich viel sehen, wer sich nicht auf einseitige westliche Mainstreammedien beschränkt, bekommt ein recht genaues Bild. Das widerspricht aber dem, was Veser in dem ganzen Aufsatz darzulegen versucht. Es folgt stattdessen – wir sehen, der Mann steigert sich noch, folgender Satz:
„Aber statt die Tatsachen zur Kenntnis zu nehmen, werden deren Überbringer, die Medien, als einseitig, voreingenommen und antirussisch beschimpft.“
Welche Tatsachen sind es denn genau, die gegen diese Vorwürfe sprechen? Das bleibt er uns schuldig, und das ist natürlich kein Zufall. Der Witz an diesem ganzen Aufsatz ist der, dass Veser damit genau diese von ihm so beklagten Vorwürfe sogar noch untermauert. Ist ihm das eigentlich ansatzweise bewusst?
Veser ist übrigens auch derjenige, der das Buch von Bröckers/Schreyer „Wir sind die Guten“ mit der Überschrift „Rassistische Esoterik“ kommentierte. Die Replik von Bröckers verlinke ich hier nochmal:
http://www.broeckers.com/2015/01/13/faz-not-amused-volksverhetzung/
Mittlerweile bekommt Veser kaum noch Empfehlungen, was ich erleichtert zur Kenntnis nehme. Seine Technik, den Leser subtil „abzuholen“ wie Du oben beschrieben hast, ist schon recht heimtückisch.
Scheinbar wurde von der Redaktion der Tagesschau eine neue Propagandaoffensive angeordnet.
Den akuten Fachkräftemangel und den enormen Bedarf an qualifizierten Zuwanderern sollen uns Schaubilder, mit weiblich emotionaler Stimme untermalt, verdeutlichen. Zugleich soll den Deutschen die Sorge vor Überfremdung genommen werden. „Handelt es sich bei den Einwanderern um Moslems? Sprechen sie arabisch? – Nein, denn sie kommen größtenteils aus Europa und nicht über das Mittelmeer.“ – Dann bin ich ja beruhigt! Die Wahrheit ist, dass es allenfalls einen Mangel an BILLIGEN qualifizierten Arbeitskräften gibt. Es spricht nichts dagegen Stellen international auszuschreiben und diese bei entsprechender Qualifikation an Bürger aus dem Ausland zu vergeben, aber das Hauptziel der Entscheidungsträger aus der Wirtschaft ist die Anzahl an Bewerber pro Stelle zu erhöhen, „im Kampf um die besten Köpfe“ (ARD), aber natürlich auch, um die Gehaltsforderungen der Bewerber besser abschmettern zu können.
Ein Satireevent in Dresden, bei dem „Journalisten“, darunter welche mit ausländischen Wurzeln, in folkloristischer Bühnenatmosphäre die übelsten Beleidigungen aus Brief- und Internetkommentaren einem gut angeheiterten Publikum vortragen. Namentlich genannt zwei Leute von der taz und einer von der Zeit. Die Propaganda ist nicht die Veranstaltung selber, sondern wie die ARD sie mit dem „Unwort“ Lügenpresse in Verbindung bringt und die Kritiker ebendieser blosstellen will, die aus ARD-Sicht offensichtlich nur das Vokabular der Fäkalsprache beherrschen. Jedenfalls soll das dem unbedarften Zuschauer suggeriert werden. Ganz nebenbei gab es noch einen Seitenhieb an die Adresse der Pegida, da als Ort des Events bewusst Dresden gewählt wurde.
Selten so viel von Dilettantismus geprägte Propaganda in einer einzigen Sendung gesehen.
http://www.tagesschau.de/multimedia/livestreams/
Ich erinnere hier an die beliebteste deutsche Schlagersängerin. Helene Fischer ist mit drei Jahren mit ihren Eltern aus Russland ausgewandert. Ihr Russisch soll nicht besonders gut sein, aber es hört sich verdammt gut an.
mal nicht von dem Mainstream, sondern anders
ENDGAME – Veranstaltung in Erfurt am, 24.01.2015 von Stephane Simon[FR/DE?] angekündigt [8 Tage > 10500 Klicks]