Hier kannst du deine Propagandameldungen in Form eines Kommentars einstellen und Meldungen anderer Leser diskutieren.
Klicke oben auf die Überschrift, um diesen Beitrag zu öffnen!
Wenn du nach unten scrollst, kannst du im Kommentarfeld einen Fall von Propaganda melden. Die Meldungen anderer Leser kannst du direkt unter deren Kommentar diskutieren.
Ein kurzer Auszug deiner Meldung erscheint kurze Zeit später im Meldungsticker links auf der Frontseite der Propagandaschau, deshalb ist es wichtig, dass du ganz zu Beginn das Medium nennst und in einigen Worten den Inhalt der Propaganda (Lüge, Einseitigkeit, Verzerrung, Auslassung, Verschweigen, Diffamierung, etc) darstellst.
Die aktuellste Meldung erscheint immer ganz oben auf der Seite. Um 0.00 Uhr nachts erscheint ein neuer Beitrag, in dem dann die aktuellen Propagandameldungen des Tages gemeldet werden können.
MARKDOWN für Textformatierungen und zusätzliche Gestaltungsmöglichkeiten ist aktiviert.
Auch hier gelten die Kommentarregeln des PS-Blogs.
abc sagte:
Der Offenbarungseid des Verwirrkünstlers Seibert.
Da kommt noch was ….
martinemkoMartin Emko sagte:
T-online ist einfach geil… Wurden die 15 auch von Hunden gefressen, wie die letzten Opfer? Oder diesmal von Kaninchen / Giraffen / Alligatoren / Reportern?
Wer steckt hinter dieser Nachricht? Sie entstammt der North Korea Times (http://www.northkoreatimes.com/). Also einer Zeitung Nordkoreas? Logisch, denn dessen Hauptstadt ist ja wohl… Sidney! Und ihre Zuträger und Finanziers? Seoul. Mal wieder: Glückwunsch zur 1A-Berichterstattung; die Redaktion von t-on weiß wohl sehr wohl, warum sie die allermeisten Kommentarfunktionen abgeschaltet hat…
Und mal ehrlich: Nordkorea ist wirklich SO böse, dass der mediengearschte BRD-Insasse alles glaubt…
Habt euren Spaß:
http://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_73841982/kim-jong-un-laesst-15-gegner-hinrichten.html
abc sagte:
http://journalistenhatz.blogspot.se/
…eines gewissen Herrn Andre Hüssy (Herr Karl ?)
Am schlimmsten sind diese Antideutschen – wie immer mit NICHTS in der Hand mit Dreck werfen …
Ausgerechnet auf einen Albrecht Müller !
So viele Seiten, wie diese Trauergestalten im Netz betreiben ….
und ob das bekannt ist @DOk ?
https://www.facebook.com/pages/Propagandaschau/872071862836357
Das ist doch wieder eine andere Seite ?!
Haben diese billigen Fakeseiten vor, neue Interessierte zu verwirren ?
Jens E sagte:
Egal, lock den Spinner nicht extra hier her , soll er sich auf Facebook mit seinen selvst ausgedachten und selbsterstellten Fakes alleine auspupsen.
Der hatts ja bitter nötig , wenn er sonst nichts sinnvolles beitragen kann !
USA-Durchschauer sagte:
ich drücke den Griechen den Daumen dazu, aus dem Euro und NATO auszutreten.. alle Schulden zu annulieren und sich als Bindeglied zw. EU und Russland zu entwickeln, wenn schon Ukraine Banderafaschistisch geworden ist..
USA-Durchschauer sagte:
verminte Geschichte, transatlantisches „vorauseilendes Gespür“ bei der Arbeit… Haren in Emsland, als Polen in den Norden kamen..NDR heute
Erst gegen Ende des Films auf umwegen wurde klar, es ist bei Osnabrück, nicht in heutigem Polen gewesen.. Der Titel müsste daher „als Polen in den Westen kamen“ heißen..
Es wird erst nach einem eigens betriebenen Investigationsaufwand klar: Englands Churtchil hatte es vor, auch diese deutsche Lande an Polen zu verschencken!! Die Stadt wurde auch polnisch umbenannt, Bevölkerung vertrieben und polnische Siedler eingesiedelt, samt polnischer Verwaltung! Niedrsachsen/NRW und dann wohl zumindest alles was nördlicher liegt. Genau das wurde im Film peinlichst genau vermieden mitzuteilen. Und es dauerte an bis ins 1948 – 3 Jahre lang hielt der Inselaffe diese Option noch offen. Im Film wurde auch der polnische Präsident der Exilregierung Sikorsky gezeigt mit Churchil – der ihn in Absprache mit Stalin und Rousewelt auf dem Gibraltar meuchelmorden liess, um das Verbechen Stalins in Katinj an polnischen Offizieren unter den Tisch fallen zu lassen. Diesen Massenmord haben dann die Westfreunde bis zum 1991-er Gorbatchöw Umbau der ganzen Welt auch aufrechterhalten .- und eben den deutschen Nazis in die Schuhe geschoben.
Ich bin ganz sicher, außer Menschen, die mit Begriff Emsland die osnabrücker Gegend verbinden können, haben es die meisten Deutschen nicht verstanden und wurden in die Irre geführt, es handele sich um Gebiete in Schlesien oder Ostpreußen.
„Als Chruchil noch halbes Westdeutschland auch an Polen verschenken wollte und es versuchte“ – das wäre ein anderer Film geworden..
So lebt die Kriegs- unjd Nachkriegspropaganda weiter.
Interessant, es wurden doch gewiss in England weitere Pläne gemacht in dieser Richtung: evtl. gibt es noch Dokumente, wie die deutschen Städte umzubenennen wären. Die Britten schon sind „gute Freunde“ und die Deutschen können sich immer auf sie verlassen – dass bei nächster Gelegenheit die Insulaner gerne noch etwas von den Deutschen verschjenken würden… opss. das passiert ja gerade, einwenig anders gestaltet.. Nennt sich Einwqanderung, „Asylleistungsgesetz“, Multikulti..
aber ich bin wohl altmodisch, ich dachte „alle Völker hätten Rechte“… sogar die Deutschen… warf ein Irrtum, dumm gelaufen.. es lebe die angelsächsische Weltmachtdiktatur… wo kann man sich einschreiben und in welchen richtigen politisch korrekten Arsch soll man reinkrichen?
Jens E sagte:
Ich vermute mal du bist mit deinem eigenen Text so beschäftigt das du ganz vergisst zu erwähnen, worauf du dich denn beziehst , auf welche Propaganda Meldung du dich beziehst ? ;)
Das lässt sich sonst ganz schwer einordnen , ich sehe beim besten Willen grade nicht , auf welche Meldung du dich beziehst.
USA-Durchschauer sagte:
Haren in Emsland, „Als Polen in den Norden kamen“..NDR heute
FernDerHeimat sagte:
Die Kontext: Wochenzeitung wird betrollt!
Seit einiger Zeit wird man dort systematisch und wiederholt angepöbelt, wenn man einen kritischen Standpunkt gegen die Presse und die politischen Zustände (in Baden-Württemberg und anderswo) vertritt. Der Troll bezeichnet sich zumeist als „invinoveritas“, „Didi“, „dedee“, „Dieter“ usw. Die eher plump gewählten Zweitnicks dienen meist zum „gesonderten“ Anpöbeln einzelner Kommentare/Kommentatoren. (Auf den Foren der Stuttgarter Zeitung und Stuttgarter Nachrichten wurde mit genau derselben Masche über Jahre hinweg gegen die Kritiker von S21 gepöbelt.)
Der Stil ist oberschülerhaft, „ad personam“ und gehässig und erinnert an den „Hans König“-Troll (siehe z.B. Kommentare bei der SWP). Die systematische Herabwürdigung anderer Meinungen und Verharmlosung politischen Misstände ist zwar nicht unbedingt selten, der Umstand aber, dass immer dieselben „Felder“ beackert werden und dennoch nur selten eine eigene Meinung des Verfassers zum Ausdruck kommt, durchaus interessant. Das wurde übrigens auch schon von anderen bemerkt, die sich entsprechend darüber amüsieren.
Die Moderation der Kontext: Wochenzeitung hat sich bisher – vermutlich aus Mangel an Erfahrung oder Angst vor Mehraufwand – um eine feste Registrierung oder eine Netiquette zum Kommentieren herumgedrückt. Eine Begründung von dieser Seite lautete sogar, man würde „invinoveritas“ ja „kennen“. Es ist also durchaus möglich, dass es sich hier um einen „Kollegen“ aus Pressekreisen handelt. Das würde dann auch die besondere Empfindlichkeit beim Thema „Lügenpresse“ usw. erklären. Getretene Hunde bellen?
Da man bei Kontext aber leider dazu übergeht, den „Konflikt“ zu entschärfen, indem man (auch sachliche!) Antworten auf das Gepöbele „invinoveritas“ sperrt – ganz davon zu schweigen, dass die Zweitnicks geduldet werden – weise ich auf dieser Seite nun einmal ausdrücklich darauf hin.
Zwei aktuelle Beispiele:
http://www.kontextwochenzeitung.de/politik/213/geschlossene-gesellschaft-2846.html
Kommentar:
invinoveritas, 29.04.2015 12:52
Der Herr Höld ist bestimmt ein interessanter Zeitgenosse. Nur ist seine Kandidatur ein Blödsinn, weil er selbst weder Manager noch Verwalter. Und wenn er meint, dass die Kreistagsmitglieder erst durch seine Bewerbungsrede erführen, was heutzutage fortschrittliche, also soziale und ökologische Ideen sind, so lässt das auf einen gewissen Hang zur Selbstüberschätzung schließen.
Dass es möglicherweise auch mit seinem Abstraktionsvermögen nicht allzu weit her ist, zeigt die Bemerkung über vier Fünftel der Bundesregierung, die wegen der erwähnten Voraussetzungen eigentlich ihren Job gar nicht machen könnten. Kretschmann hat jahrelang eine Landtagsfraktion geführt, Merkel war vor ihrer Kanzlerschaft Bundesministerin und Parteichefin.
Kurzum: Strukturen aufmischen ist im Prinzip gut, auch und gerade in Oberschwaben. Nur bedarf es auch dafür und auch für die Leitung einer großen Behörde einer Eignung, über die nun mal nicht jede(r) verfügt.
Vermutlich würde beispielsweise auch ein dem Klischee entsprechender, reaktionärer Buchhalter von dessen Stammgästen als einigermaßen ungeeignet empfunden, etwa das Jahresprogramm der Ravensburger Räuberhöhle zu konzipieren.
Jedenfalls ist die Vorstellung, der Herr Höld sitze im Aufsichtsrat der EnBW oder gar dem der örtlichen Kreissparkasse vor, keine wirklich angenehme – nicht einmal in seinem eigenen Interesse.
Womit ausdrücklich nicht gesagt ist, die Gesamtheit der real existierenden Landräte in und um Oberschwaben herum löse beständig und vorrangig Stolz und Glücksgefühle aus.
http://www.kontextwochenzeitung.de/medien/213/die-luegenpresse-laesst-gruessen-2856.html
invinoveritas, 29.04.2015 11:38
Dankenswerterweise versucht Stephan Hebel die Balance zu halten zwischen der Anerkennung berechtigter Kritik an Medien und der Zurückweisung pauschaler Negativübertreibung, wie sie in dem unsäglichen Begriff „Lügenpresse“ zum Ausdruck kommt. Einige Anmerkungen:
1. Wie üblich bei diesem Thema fehlt auch hier der Hinweis auf strukturelle Defizite bei der Urteilsbildung im breiten Publikum: Große Teile desselben ersetzen die notwendige Kenntnis einer so vielfältigen Medienlandschaft wie der bundesdeutschen fröhlich und guten Gewissens durch konsequente Pflege von abartigen Feindbildern und Vorurteilen über d i e Medien und d i e Journalisten.
2. Herdentrieb und Anpassung bei Journalisten haben mit ganz ordinärer (Denk-)Faulheit und Bequemlichkeit mindestens soviel zu tun wie mit der privatwirtschaftlichen Organisation von Zeitungen und Zeitschriften. Journalisten sind nämlich, man höre und staune, ganz gewöhnliche Zeitgenossen, mit denselben charakterlichen Mängeln und Vorzügen wie bei Herrn und Frau Mustermann.
3. Genossenschaften sind prinzipiell untauglich für die Herausgabe von Presseerzeugnissen. Dafür und erst recht für nichtprovinziellen Qualitätsjournalismus wird mehr Kapital benötigt, als solche idealistischen Modelle bereitstellen können. Die taz mit ihrer langen Geschichte von Selbstausbeutung und ständiger Bedrohung durch Konkurs ist insgesamt ein eher warnendes Beispiel.
4. Wenn Stephan Hebel die FAZ-Begründung für die Veröffentlichung von Foto und Nachname des Kopiloten als unverhohlenen Abschied von allen Qualitätsstandards geißelt, schießt er leider selbst weit übers Ziel hinaus. Zynismus und Boulevardmentalität sind schlecht, aber Verklemmtheit und übertriebene Selbstzensur auch ganz ungut. Wohin sie führen, zeigt Hebels abwegiger Gedanke, die Täterschaft des Kopiloten bleibe bis zur justiziellen Feststellung bloß im Stadium einer Vermutung.
Melenis sagte:
Die „Heldengeschichte“ des Syrien-Reporters Richard Engel von 2012. Engel hatten angegeben von Assad treuen Milizen entführt und schließlich von FSA-Kämpfern befreit worden zu sein. Jetzt ist aufgeflogen, dass er diese Geschichte zusammen mit seinem Arbeitgeber, dem US-Senders NBC, erfunden hatte. In Wirklichkeit war er von FSA-Kämpfern entführt wurden. Doch eine Entführung durch Assad-Milizen passte besser in das Narrativ des Senders und der US-Regierung. NBC fällt nicht zum ersten Mal mit Falschmeldungen auf. Erst in den letzten Monaten kam ans Licht das ein NBC-Starreporter über seine Irak-Berichterstattung gelogen hatte.
Einmal mehr fliegt damit der NBC durch solche dreisten Propagandalügen auf. Man vertausche einfach die Akteure und schon ist man ein Held der „freien Welt“…
Ulle sagte:
Die USA zeigt sich äußerst flexibel. Wer heute Freund ist, kann ohne weiteres morgen der Feind sein oder umgekehrt.
Meiner Meinung nach hat sich hier entweder eine massive Paranoia eingeschlichen oder doch „nur“ Weltbeherrschungsgelüste.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/04/29/der-feind-ist-unbekannt-usa-wollen-weltweit-truppen-stationieren/
Balco9999 sagte:
Mal was nettes zur Abwechslung! Ich liebe diesen (russischen) Sinn für Humor :)
Spiegel: Merkel soll Wunderwaffe gegen russische Invasoren bekommen
http://de.sputniknews.com/panorama/20150429/302130612.html?utm_source=t.co%2FL0o62oUPTw&utm_medium=short_url&utm_content=gBa&utm_campaign=URL_shortening
Moppel sagte:
Und was sagt sie mit diesem Blick? „Unsere Antwort ist alternativlos“
Tabby sagte:
EU has no money for Greece, but does have 11 Billion Euros for non-member state Ukraine. Victoria Nuland was right, “F**K the EU”
http://redpilltimes.com/eu-has-no-money-for-greece-but-does-have-11-billion-euros-for-non-member-state-ukraine-victoria-nuland-was-right-fk-the-eu/
USA-Durchschauer sagte:
man braucht nur die matadore sich anzuschauen: Schulz, Juncker, Dragi, Barosos… ein Haufen Betrüger, kleiner beamter-Bürgermeister von einem Dorf oder „Präsidenten von Mikrostaate“, oder Schuldenmacher und Geldrucker aus Mafiakreisen..
Tabby sagte:
Ein lesenswerter Artikel über die Grünen in der TAZ:
Der rechte Weg zur Macht
Sozialpolitik? Geschenkt. Kriegseinsätze? Immer her damit. Reichensteuer? Beerdigt. Die Grünen umarmen die CDU – doch der Partei droht die Spaltung.
http://taz.de/Essay-Konservative-Gruene/!158807/
Mal sehen, wann sie es auf FDP-Niveau geschafft haben, mit den Beck, Harms, Schulz, Kretschmann, Özdemir & Co. sollte das schnell gehen.
Piet sagte:
Bizarrer FAZ-Artikel voller Überwachungsverherrlichung wirbt für mehr Verständnis bei den Bürgern für den Verrat und den Verfassungsbruch der Geheimdienste und das Belügen der Öffentlichkeit durch die Regierung:
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/bnd-affaere-spionage-unter-freunden-kein-grund-zur-aufregung-13564435.html
Max L. sagte:
„Bizarr“ ist eine gewaltige Untertreibung, obwohl natürlich zutreffend. Hier jagt eine unfassbare Aussage die nächste:
„Die Spionage der Vereinigten Staaten in unserer Wirtschaft ist gerechtfertigt, in unserem Interesse und keine Industriespionage.“ – Wie bitte? Nur eine einzige bescheidene Frage: Sehen das die USA umgekehrt genau so? Also wenn z.B. der BND US-(Rüstungs-)Unternehmen ausspionierte?
„Wir brauchen diese Exporte leider.“ – Hä? „Sie sind Teil unseres Wohlstands, unseres Systems und unserer Stärke und Stabilität in Europa.“ – Ach ja? „Aber sie sind auch gefährlich.“ – Also was jetzt? „Wir verkaufen schwierigen Kräften bessere Handlungsmächtigkeit.“ – Was für ein Stuss! Und damit meint er jetzt bestimmt Saudi-Arabien oder Israel. Oder?
„Russland ist aggressiv.“ – Ach daher weht der Wind. Aber Moment mal, noch eine klitzekleine Nachfrage: Da gibt es doch diese Sanktionen… Also da brauchen wir die Exporte jetzt nicht mehr? Davon hängt unser Wohlstand dann plötzlich nicht mehr ab? Und, na gut, mehrere Fragen: Wenn es die Sanktionen gibt, verkaufen wir denen ja nichts mehr. Also was genau hat jetzt Russland mit den kruden Thesen vom Anfang zu tun?
Versteht das irgend jemand?
Sandro Gaycken ist Senior Researcher für Cybersecurity und Cyberstrategy an der European School of Management and Technology in Berlin. Er berät die Nato und deutsche Unternehmen in Spionagefällen
Ach so, alles klar. A propos European School of Management and Technology in Berlin –
Alphabetische Liste der Stifterunternehmen:
Gemäß Wikipedia. Auch im „Executive Management“ sitzen viele Leute aus diesen „multinationalen“ (westlichen, Nato-nahen, die Regierungen kontrollierenden bzw. ersetzenden) Konzernen. Und jetzt dürfen wir alle mal überlegen, warum die indirekt quasi selber der NSA einen Persilschein ausstellen, über diesen Sandro Dingbums und die „FAZ“. Und wir dürfen uns fragen, wie das bei vielen kleineren Unternehmen ankommt, denen schon viel Know-How von unseren „besten Freunden“ gestohlen wurde.
Max L. sagte:
Meine Güte, man muss den Artikel mehrfach lesen, um den Stuss in seiner Gesamtheit überhaupt auch nur annähernd erfassen zu können. Sonst überliest man Aussagen wie diese:
„China und Zentralasien sind instabil…“
Das ist der feuchte Traum der Transatlantiker. Aber China ist stabil. Stabiler sogar als es der Irak oder Libyen oder Syrien oder die Ukraine oder oder oder waren, bevor die Transatlantiker beschlossen, das zu ändern, direkt oder indirekt, auslösend oder unterstützend. Die Proteste von Hongkong waren ein erster ernsthafter Versuch, China zu destabilisieren. Weitere werden folgen. DAS kann für die Welt dann gefährlich werden. China ist überhaupt keine Bedrohung, schon gar nicht für unseren Wohlstand. Ganz im Gegenteil. Und ebenfalls im Gegensatz zur „westlichen“ Kultur ist den Chinesen das Streben nach Weltherrschaft etc. fremd. Aber sie haben ein Problem: Sie sind viel zu groß und wichtig, als dass die Transatlantiker sie einfach in Ruhe lassen könnten. Und wir sehen an einem solchen Artikel, was an solchen „Schools“ gelehrt wird. Das ist wirklich erschreckend!
Ulle sagte:
In meinem doch sehr wortlastigen Leben fehlen mir zu diesem Artikel dieselben.
In den letzten Monaten habe ich eine Menge Schrott gelesen, aber hier ist ein Preis fällig.
Wie wäre es mit dem: „Wir halten alle Leser für doofe Nüsse und erhoffen uns von der Regierung baldigst die gleiche finanzielle Unterstützung wie die ÖR-Medien“-Preis.
Russlandversteher sagte:
Die „FAZ“ ist das deutschsprachige Zentralorgan der CIA, was kann man da schon erwarten?
anonymuus sagte:
Vortrag von Christoph Hörstel in Dornbirn (2015):
anonymuus sagte:
dazu noch das Interview:
Melenis sagte:
Polen ist auch bereit militärische Hilfe zu schicken, wenn die Lage im Osten der Ukraine weiter eskaliert, auch unterstützen sie weitere Sanktionen gegen Russland….na bitte alle auf Linie, auf in den Abgrund, Polen war auch schon vor dem zweiten Weltkrieg Vorreiter und hat scheinbar nicht gelernt…
http://toinformistoinfluence.com/2015/04/25/poland-ready-to-send-military-support-to-ukraine/
USA-Durchschauer sagte:
polnische Sanktionen ja, wenn dann aus EU-Kasse (d.h. aus Deutschland) Kompensationen für Äpfel fliessen.. gar kein Problem… Deutschland wurde stillschweigend zum Zahlmeister für den antirussichen Boykott gemacht.
petra sagte:
Na mal ehrlich.. da es die Deutschen sind, die ständig durch die EU reisen und alle auf Kurs bringen, die mal ein kritisches Wort sagen, find ich es gut, dass sie auch dafür bezahlen. Ja, auch die Bürger, denn Proteste gegen den anti-russischen Kurs sind ja eher Mangelware.. Im Gegenteil… das Wirtshausherz hüpft, wenn man es dem Russen mal wieder so richtig zeigen darf.
Daher: alle Rechnungen für diese Sanktionen: Berlin!
USA-Durchschauer sagte:
und vor allem nicht darüber reden..
Jens Bernert sagte:
Neuer Falschbildskandal: FAZ manipuliert U-Boot-Bericht http://blauerbote.com/2015/04/29/neuer-falschbildskandal-faz-manipuliert-u-boot-bericht/
BILD nutzt erwiesenes Falschbild erneut für Russenhetze http://blauerbote.com/2015/04/29/bild-nutzt-erwiesenes-falschbild-erneut-fuer-russenhetze/
Dok sagte:
Kann es sein, dass in deinem Artikel kein Link zur FAZ ist?
Tabby sagte:
Ich bin mal so frei:
http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/europa/finnland-warnschuesse-auf-vermutetes-u-boot-vor-helsinki-13563747.html
anonymous Beobachter sagte:
Ist doch klar: Die Qualitätsjournalisten lesen keine Zeitungen.
Jens E sagte:
Ich lese keine FAZ Artikel mehr , es hat ja keinen Sinn , alle meine Kommentare unter den Artikeln werden dort immer per Email 24h später abgelehnt ;)
Gast sagte:
Das Blog hier ist fokussiert auf Politk und Wirtschaft, was nicht schlecht ist. Propaganda gibt es aber noch mehr. Die ansonsten von mir höchst geschätzte „Anstalt“ hat eine Feminismusbombe geworfen, die jede Lüge dieser Ideologie ungeprüft auf die Zuschauer losgelassen hat. Was die Macher im Falle der antirussischen, ausländerfeindlichen oder Schuldenstaatenpolemik so genial durchschauen und persiflieren, im Bereich dieser Ideologie sind sie völlig blind und betreiben Propaganda im großen Stil. Der Grund für mich, bei aller politischen Übereinstimmung sind auch die LINKEN für mich unwählbar, solange sie sich nicht von ihrem misandrischen Sexismus lösen. Nur so, um mir Luft zu machen, das zu kommentieren ist verschwendete Zeit. Wer sich etwas mehr in die andere Seite vertiefen möchte, kann ein wenig durch das größte moderate Blog der Kritikerszene lesen: genderama.blogspot.com
seyinphyin sagte:
Ja, die Folge war sehr traurig und wirkte extrem gezwungen. Fast fragt man sich, ob man die Anstalt damit erledigen will, denn eine schlechte Folge dieser Art, mit einer Vielzahl von teils längst widerlegten Halbwahrheiten kratzt natürlich massiv an der Glaubwürdigkeit insgesamt.
Man kann nicht alles haben bei einer Partei und die Sache mit der Frauenquote ist nun nicht gerade das Main Thema bei der LINKEN. Im Vergleich zur extremistischen (also Verfassung brechenden) Politik der anderen Parteien im Bundestag, ist das doch arg harmlos.
petra sagte:
Ich hab mich bereits weiter unten heftig über die Anstalt ausgelassen.
Wenn man sich ansieht, was gerade los ist, sorry, da ist das Frauen-Thema ein Luxus-Thema.
Die letzten beiden Sendungen waren bereits…. weniger…ich weiss nicht. Aber wenigstens war man noch an einem Thema dran.
Sollte die nächste nix werden, ist das Thema Anstalt für mich durch. Dafür ist das Leben zu kurz.
Max L. sagte:
Ich habe die Sendung noch nicht gesehen, daher danke für die Hinweise, ich denke, die Zeit nutze ich dann tatsächlich anders.
Tabby sagte:
Ich kann mir gut vorstellen, dass es nach der letzten Sendung ziemlich Zoff gab und daher die jetzige Folge sanfter ausfallen musste, um zukünftig nicht komplett auszufallen.
Tabby sagte:
Auslöser für das Thema war übrigens der Artikel von Ronja von Rönne in der Welt:
Warum mich der Feminismus anekelt
http://www.welt.de/kultur/article139269797/Warum-mich-der-Feminismus-anekelt.html
seyinphyin sagte:
Ja, nur Springer schreibt so abartig viel Scheiße, da ist das lediglich etwas „Dünnschisssoße“ oben drauf. Und meines Erachtens ist das die korrekte Wortwahl.
Betty sagte:
Sorry, aber wenn das Hetzblatt WELT (sogar 2x) ordentlich Pfeffer bekommt, hat sich die Sendung schon fast gelohnt.
FernDerHeimat sagte:
Die Anstalt ist das Feigenblatt der öffentlich-rechtlichen Meinungsmaschine. Und man kann sicher sein, dass da allerlei Einfluss von oben auf die Inhalte genommen wird. Und natürlich schon daran „geschraubt“ wird, die Sendung in dem Moment abzusägen, wo sie zu unbequem wird.
Bei den Dritten Programmen hat man es ja (leider) auch „erfolgreich“ geschafft, sie weitgehend „kabarettfrei“ zu halten. Das wäre nicht mehr „zeitgemäss“ ist dabei noch nicht einmal die dümmste Begründung. Die seichte Comedy-Welle der 90er (Nuhr, Appelt und andere kleinbürgerliche Tröten) hat nachhaltig dafür gesorgt, dass kein ernstzunehmender Nachwuchs mehr auf die Bühne(n) kommt.
Betty sagte:
Was für Petra. Achtung, liest sich wie der Aufsatz eines Sechstklässlers. http://www.spiegel.de/politik/ausland/putins-nachtwoelfe-sollten-einreisen-duerfen-kommentar-a-1031156.html
Max L. sagte:
Der Bidder sieht auch aus wie ein Sechstklässler. Und zwar wie einer, der keine Freunde hat. Aber das ist nur mein Gefühl ;-)
Den einleitenden Satz
Putins „Nachtwölfe“ bekommen auf ihrer Irrfahrt nach Berlin, was sie wollen: Aufmerksamkeit und ein klares Feindbild. Die Reaktion auf die Biker ist hysterisch, dabei verdienen die russischen Profilneurotiker höchstens ein Schulterzucken.
könnte man auch auf „Pussy Riot“ etc. anwenden, aber das wird Bidder nie kapieren. Abgesehen natürlich von dem Wörtchen „Putins“. „Putins Nachtwölfe“, so lautet offenbar die Formel der deutschen „Qualitätsmedien“, und so plappert es Bidder auch nach. Warum diese Biker Putin gehören sollen, erklärt er natürlich nicht. Wir sollen glauben, dass sie direkt vom Kreml beauftragt wurden, eine Propagandatour durch Europa zu machen (also auch ganz anders als die selbstverständlich fern von jeglicher Propaganda stehende Tour der US-Armee…). So wie wir Putin-Trolle eben auch. Es gibt keine Menschen, die anders denken könnten als Bidder. Wenn sie anders schreiben oder handeln, dann nur, weil Putin sie auf der Lohnliste hat. Sogar Menschen, die Russland lieben, können das nicht aufgrund von Gefühlen tun, sondern nur, weil Putin sie gekauft hat. Die Gedankenwelt eines Bidder muss sehr, sehr beschränkt sein. Das wäre weiter nicht schlimm, wenn er ein Steuerfahnder wäre – als solcher wäre er womöglich sogar sehr erfolgreich. Und da ihn eh niemand liebt, hätte es auch auf sein Seelenleben keinen negativen Einfluss. Aber seine kruden Fantasien werden vom „Spiegel“ veröffentlicht – und das ist allerdings ein Problem.
Max L. sagte:
Sehr aufschlussreich übrigens die Umfrage des „Spiegel“ zu diesem Thema. Folgende Ankreuz-Möglichkeiten stehen zur Verfügung zur Frage „Sollen die „Nachtwölfe“ einreisen dürfen?“:
Auf keinen Fall. Solche üblen Gesellen sollen die Straßen anderswo unsicher machen, aber nicht in Deutschland.
Sollen sie doch. Zwei Dutzend Motorrad-Spinner werden wir auch noch aushalten.
Selbstverständlich! Die Russen haben jedes Recht, ihren Sieg über die Nazis zu zelebrieren.
Egal. „Nachtwölfe“? Klingt wie eine neue Erotik-Buchreihe.
Nr. 1 geht davon aus, dass diese Leute kriminell sind (natürlich ohne Begründung) und appelliert an den „Bild“-Leser/Stammtischbruder und seine niederen Instinkte.
Nr. 2 diffamiert sie als „Spinner“ – einfach mal so, weil die Motorrad fahren oder weil sie Russen sind oder was weiß ich warum. Das ist das Niveau des „Spiegel“ anno 2015 – und seiner Leser, s.u.
Nr. 3 ist die einzige vermeintlich positive Möglichkeit, aber wer genau hinschaut, erkennt auch hier die Absicht. Z.B. in Formulierungen wie „zelebrieren“. Mal abgesehen davon, dass es keinerlei Gesetz gibt, das jemandem die Einreise verbietet, weil er feiern will. Was fehlt, ist z.B. die Antwort „Selbstverständlich! Es gibt keine Grundlage, die Einreise zu verbieten, und nicht einmal unser Bidder schreibt in seinem Artikel irgendetwas über kriminelle Hintergründe der Biker. Wir sind doch ein freies Land, oder?“.
Nr. 4 Ist dann der Versuch, das Ganze endgültig ins Lächerliche zu ziehen. Nur auf keinen Fall eine Kritik am Einreiseverbot oder gar eine Auseinandersetzung mit dem Anliegen der Biker und den seltsamen Reaktionen der deutschen und polnischen Politik und Medien darauf.
Die klare Mehrheit der „Spiegel“-Leser hat sich bisher für die Variante „Spinner“ entschieden. Damit zeigt der deutsche „Bildungsbürger“ (gebildet vom „Spiegel“), dass er natürlich gegen Einreiseverbote ist, aber das Ganze im Sinne Bidders für russische Propaganda hält. Ziel erreicht, würde ich sagen.
Tabby sagte:
„War Crimes of the Armed Forces and Security Forces of Ukraine: Torture and Inhumane Treatment“
Klicke, um auf Second%20report%20-%20War%20Crimes%20of%20the%20Armed%20Forces%20and%20Security%20Forces%20of%20Ukraine.pdf zuzugreifen
S. Tabus sagte:
Ein bemerkenswertes Helmut Schmidt Interview, über das hier sicher noch zu reden sein wird, gab es gestern in der ARD bei Maischberger.
Gerade mal 2 Sätze nachdem Schmidt ihr erklärte, dass Putins grösste Herausforderung darin bestehen würde, das Land zusammenzuhalten fragt sie ihn, ob nur Russland eine Expansionistische-Macht sei.
Wenn trotz aller Bemühungen Maischbergers keine Putin kritischen oder abfälligen Bemerkungen von Schmidt zu entlocken waren, sondern in der Tat sehr bemerkenswerte EU/Nato kritische Anmerkungen hinsichtlich der Ursache der Ukraine Krise, dann legte sie halt selber vor.
„Putin hat und wird uns wieder mit unerwarteten Handlungen überraschen“ (sinngemäss).
Das komplette Interview ist sehr sehenswert:
http://www.daserste.de/unterhaltung/talk/menschen-bei-maischberger/sendung/28042015-100.html
USA-Durchschauer sagte:
o ja, Adam und die Schlange..
Die seit über einem Jahr antirussisch und pro-US-trollende Maischberger zitierte dazu auch noch den „grünen“ EU-Abgeordneten „Schmutz“, der hahnebüchene Lügen gegen Russland und Putin verbreitet.. Russland sei „schon immer eine expansionistische Macht“ gewesen.. Ha? England, Frankreich, Spanien, Portugal, Niedrlande haben den gesamten Globus unterjocht und Russland war das letzte mal vor 230 tätig unter Zarin Katarina, als Krim und Noworossija von Osmanen abgenommen wurde. 100 J. danach hat England Frankreich und Türkei versucht, sich die Krim zu erobern.
Und heute, USA hat zw. 750 bis 1000 Militärbasen, dehnt sich immer weiter mit neuen aus, in welchen die übelsten Waffen und 250.000 bis 750.000 US-Soldaten stationiert sind, das Militäretat 10-fach das russiche übersteifgt – da muss Maischberger mit dem Schmutz über „russische historische Expansionspolitik“ schwadronieren.
Frau Maischberger, nehmen Sie doch bitte das zur Kenntnis: in Irak, Libyen und Syrien ist NICHT Russland eingefallen, sondern USA! mit den „Willigen“ Marionettenregierungen abhängiger Staaten. Afghanistan? Wissen wir inzwischen: war auch eine CIA Aktion, den angeblich kommunistischen Präsidenten in den 70-ern zu Massakern an den Imams entgegen der moskauer Politik anzustiften, weshalb dieser nur noch liquidiert werden konnte.
Dann mühte die sich auch noch ab, den Schmidt zum Nazi und „verdrängendem Täter“ zu diffamieren. Zitierte dazu einen der üblen antideutschen Propagadnisten, mit „die haben alle gewusst“ Trick..
Schmidt blieb auch da sachlich und bündig: nein, er hat „es“ nicht gewusst. Wie sehr viele anderen auch. Das haben auch viuele zur Kenntnis zu nehmen, endlich.
Für einen 96-jährigen ist er noch sehr klar beim Verstand.
Interessantes verschwiegenes historisches Detail wurde mitgeteilt: in seiner Kanzlerschaft wollten die „guten“ Amis über 100 nukleare Minen in BRD platzieren, damit sie zusammen mit den „anrückenden Russen“ alles vernichten mögen.. an perversen Plänen hat es den Amis nie gemangelt.
Auch sehr interessant am Anfang sein Hieb in Richtung Zuwanderung: „so haben wir es uns nicht vorgestellt“..
Und sehr dezent zwar, aber deutlich auf USA zeigend, er sei sich nicht sicher, ob die USA weit gefährlicher seien, als es den Anschein macht. „Im Moment sieht es so aus, als seine die USA ungefährlich…“ ja es wird mithilfe der Maischbergers und Schmutzkes so aiussehend gemacht.
Jens E sagte:
Ich würde mir wünschen das du dich beim Schreiben noch etwas mehr konzentrierst , aber ansonsten ein sehr schöner Beitrag, hat mir gefallen.
Bleib dran, aber bitte lese jeden Satz erst Korrektur und versetze dich dabei in den Leser hinein , ob ER dir folgen kann.
USA-Durchschauer sagte:
ja , ich sollte nur in einem Texteditor schreiben und dann einfügen.. am anfang denke ich, ich schreibe ja nur eine Zeile..
Zu Maischberger noch: es ist dermassen deutlich, wie sie ein Ziel verfolgt, wieder mal eine antirussische Propagandarunde aufzubauen. Wie sie daran arbeitet.. mit giftig suggerierenden Fragen wie „ist Putin gefährlich“? Was ist dann mit dem vermeintlichen „neutralen Journalismus“?
Sicher, ich würde es mit einer Gegenfrage parieren: „unterschreibt Putin wöchentlich Todeslisten seiner Geheimdienste und lässt weltweit willkürlich ferngesteuert ermorden, daruner schon über 3000 unbeteiligte Zivilisten“? Wissen Sie wer das tut?
Aber Schmidt tat es gut – so ist er unangreifbarer. Und wer Gehirn hat, der hat genug verstanden.
S. Tabus sagte:
„Für einen 96-jährigen ist er noch sehr klar beim Verstand.“
Das hat mich auch beeindruckt.
Die Maischberger ist ja nun nicht gerade zimperlich mit ihm umgegangen.
S. Tabus sagte:
Total dreist auch ihre Frage, ob er Nazi geworden wäre, wenn er kein Vierteljude ist.
Die Frage wollte er vermutlich nicht verstehen.
ein Mensch sagte:
oder wollte Herr Schmidt diplomatisch die „Propaganda“ für alle (Deutschen) laut wiederholt haben?
Denn: „Schmidt blieb auch da sachlich und bündig: nein, er hat “es” nicht gewusst. Wie sehr viele anderen auch. Das haben auch viuele zur Kenntnis zu nehmen, endlich.“
Das muss wohl damals wie heute an der gleichgeschalteten Propaganda im Staatsfernseh gelegen haben.
Sicher konnte Schmidt und viele Andere nicht an allen Orten sein. Welch eine Frage. Aber heute ist zu sehen das die Gleichschaltung der Medien u.a. durch die christliche CDU durch Gier und Sparmaßnahmen vertuscht werden!
Max L. sagte:
Und was macht ZDF-„heute“ mit den erneuten Protesten (trotz Ausgangssperre) in Baltimore?
Obama habe die Gewalt verurteilt , es gebe dafür keinerlei Entschuldigung. Na endlich, denkt man, aber: Er habe aber Verständnis für die Sorgen der Schwarzen.
Soll also heißen, dass mit der Gewalt, die von Obama verurteilt wird, die Gewalt der Demonstranten gemeint ist – ausschließlich. Ob Obama das wirklich so gesagt (und gemeint) hat, kann ich nicht beurteilen, aber im ZDF kam es eben genau so rüber.
Und immer wieder müssen wir uns vor Augen halten: Immer noch kam keine Kritik aus Russland oder China in Form von Forderungen, die friedlichen Demonstranten nicht an ihren Rechten zu hindern und auf keinen Fall Gewalt gegen sie anzuwenden. Und immer noch kommt selbiges nicht von den deutschen „Leitmedien“. Noch immer sind keine deutschen Grünen- und CDU-Politiker bei den Demos gesichtet worden. Es ist eben eine innere Angelegenheit der USA. Innere Angelegenheiten von Russland, China, Iran, Nordkorea, Venezuela etc. gibt es nicht. Der „Westen“ macht da feine Unterschiede.
Jens E sagte:
180° Berichterstattung zum Maidan , die haben alle gespaltene Zungen.
Melenis sagte:
Jepp, das hatten schon die Indianer erkannt, ehe sie ausgerottet wurden damals.
Max L. sagte:
Und auch zu Hongkong. Dort protestierten satte, gebildete Studenten mit guten Zukunftsperspektiven in einer florierenden Metropole, die aber (wenigstens will ich das einem Teil zugestehen) zu Recht der Meinung sind, mehr Mitbestimmung in der Politik haben zu müssen. Das Ganze ist definitiv auch mindestens teilweise aus Washington gesteuert, aber das kann man in diesem Zusammenhang sogar vernachlässigen. Prinzipiell ist dagegen nichts einzuwenden, es ist sogar zu begrüßen. Die eingesetzten Mittel wie Besetzungen, Barrikaden etc. waren aber illegal und wären es auch bei uns gewesen, und insofern war eine Reaktion des Staates legitim und aus Sicht der meisten Bürger dort sogar notwendig und teilweise überfällig. Ein besonders brutales Vorgehen kann man den Behörden nicht unterstellen, zumal wenn man es mit Frankfurt, Stuttgart, Baltimore etc. vergleicht.
In Baltimore protestieren Menschen, die keine Perspektive haben. Eine Stadt im Zerfall mit extrem unterschiedlichen sozialen Schichten. Sie können regelmäßig der Papierform nach wählen – zwischen der Papierform nach verschiedenen Parteien -, tun das aber schon lange nicht mehr, weil es egal ist, wen sie wählen, ihre Situation wird nur noch schlimmer. Und dann müssen sie auch noch fast schon täglich erleben, wie einer der ihren (so sehen sie das dann) von der die Mittel- und Oberschicht vertretenden Polizei erschossen wird. Sie glauben schon lange nicht mehr an Mitbestimmung, und darum geht es ihnen schon lange nicht mehr. Sie wollen nur eine Chance. Und sie wollen gehört werden.
Ja, das ist etwas überspitzt, aber es trifft im Kern durchaus zu. Wir im „Westen“ (also unsere Politiker und „Journalisten“ samt der schlecht informierten Masse der Bürger) glauben, die Chinesen belehren zu müssen, was der richtige Weg sei. Natürlich wird das Ganze gesteuert von eine Clique, die nur darauf aus ist, das Land zu destabilisieren. Wenn man den Menschen – und wenn „Journalisten“ sich selbst – lange genug einredet, wir seien das große Vorbild mit unseren „Werten“ blabla, dann glauben sie es irgendwann tatsächlich. Sobald aber bei uns, im „Westen“, Menschen protestieren, ist es mit all dem sofort vorbei. Bei uns haben die Menschen anscheinend keinen Grund zum Protestieren, weshalb man es ihnen auch schon mal verbietet… Verlogener geht es nicht, und das ist auch für jeden zu erkennen, der wenigstens für ein paar Sekunden den Verstand einschaltet.
Reyes Carrillo sagte:
Sehr gute Argumentation, Max L.!
Tabby sagte:
Wie sich die Bilder gleichen:
Jens E sagte:
Da könnte man doch jetzt fragen, wessen Hitler möchte die Bild mit dem Göbbels-Sprech an die Macht bringen… ?
Melenis sagte:
autschn, da hat die Bild aber fein abgeschrieben…
Faunaflügel sagte:
Das kommt offensichtlich bei raus, wenn die intelligenzfreie und faule BLÖD in den eigenen Archiven kramt…
Man hört sie fast zusammen marschieren…
Tabby sagte:
Forest fires heading for Chernobyl nuclear plant – Ukraine Interior Ministry
http://rt.com/news/253897-chernobyl-fires-rage-ukraine/
Max L. sagte:
ZDF-„heute“ hat schon das Regime von Kiew zitiert: „Keine Gefahr für die AKW-Ruine, Jazenjuk hat sich einen Überblick verschafft“.
Also alles bestens….
Tabby sagte:
Ja dann, wenn Arsen das getan hat, wird ja alles gut.
Jens E sagte:
Der schickt ein paar Maidanaktivisten mit Blumen hin, die werden schon alles richten und wenden wie damals auf dem Maidan .
FritztheCat sagte:
Zur Abwechslung mal russische Propaganda, wir sind hier ja schließlich bei den Putin-Trollen.
Vorsicht, der Autor ist Russe, vergessen Sie das beim Lesen nicht.
Mein Titel wäre gewesen: Der Selbstmord der Ukraine, aber der hier ist auch nicht schlecht:
Eine Freihandelszone – von Stacheldraht umgeben
http://fortruss.blogspot.de/2015/04/free-trade-zone-surrounded-by-barb-wire.html
von Pavel Shipilin, 28.04.2015
Dass die von Petro Poroschenko im Januar angekündigte Reisefreiheit mit Europa wirklich kommen würde, daran hat eh keiner geglaubt, denke ich. Und so ist es gekommen: Der Europaratspräsident Donald Tusk und der Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker haben das für Ukrainer wichtigste Thema einfach übergangen.
Als die ukrainische Öffentlichkeit den kommenden Gipfel (der EU-Ukraine-Gipfel in Kiew) diskutierte waren die vier wichtigsten Punkte:
Visafreiheit
Europäische Friedenstruppen in der Konfliktzone
Freier Handel zum 1. Januar 2016
Der Stand der Umsetzung der Minsker Absprachen
Diese einfachen Umfragen zeigen ziemlich klar die Schwerpunkte: Kiew braucht gegen Russland dringend Unterstützung im Land (Visafreiheit) und außerhalb (Friedenstruppen). Die EU will die Freihandelszone weil sie ihre Produkte verkaufen will. Und sie wüssten gerne ob es die Ukraine ernst meint mit dem Waffenstillstand im Donbass. Man will seine Produkte ja schließlich (ohne zusätzliche Probleme) verkaufen können.
Die ersten beiden Punkte wurden von Tusk und Juncker mit Bestimmtheit ignoriert. Poroschenko blieb daher nur die Verkündung des Beginns des Freihandels zum 1. Januar 2016 als einen Sieg zu verkaufen.Und noch dazu gegen den Wunsch Moskaus. Und das bedeutet natürlich einen doppelten Sieg. Man könnte sagen: den totalen Sieg.
Wegen dem Stand der Umsetzung der Minsker Vereinbarungen: das wurde nur kurz bei den Stellungnahmen nach dem Gipfel erwähnt (obwohl es beim Gipfel sicher mehr Raum eingenommen hat). Wenigstens ohne die üblichen Sabotagevorwürfe gegen Russland. Das holen die Ukrainer nach.
Letztlich hat Poroschenko die erhofften „starken Signale“ nicht erhalten. Mehr noch, wenn die Ukraine einen hohen Zaun im Osten errichtet – die EU baut an Ukraines Westgrenze einen noch höheren Zaun. Am 1. Januar 2016 wird die Ukraine von Stacheldraht umgeben sein. Die Ukrainer werden weiter dort leben müssen wo sie geboren sind – und nicht in den Weiten der Alten Welt.
In der Zwischenzeit ist die Inlandsproduktion, die Beschäftigung und Auskommen sichert, dramatisch zusammengebrochen. Allein im ersten Vierteljahr fiel das BIP um 15%. „Der Rückgang der wirtschaftlichen Aktivität verblieb auf dem Niveau der Vormonate. Gründe sind die Zurückhaltung der Käufer angesichts der hohen Inflation und der damit verbundene Abstieg im Groß- und Einzelhandel“, teilte die Ukrainische Nationalbank in ihrem Bericht mit.
Ich kann nicht sagen ob mir der Selbstmord der Ukraine mehr gefällt als den Ukrainern. Russland leidet auch unter den verschlechterten Handelsbeziehungen. An Neujahr wird aber an der russisch-ukrainischen Grenze ein dermaßen solider Zaun stehen, da wird keine Maus durchkommen. Und wisst Ihr wer den errichtet? – Wir! Denn wir verzichten auf die zollfreie Europaware die ihr über die Ukraine zu uns verhökern wollt.
Wir werden uns das von außen anschauen, wie unsere Brüder die europäischen Standards annehmen, Euro-Fraß und Euro-Regeln, aber ohne Euro-Geld. Uns erwartet ein sehr lehrreiches Schauspiel, das kann ich Ihnen sagen. Nicht von schlechterer Qualität als Euro-Maidan.
Eardwulf sagte:
Russische Propaganda, da geb ich auch noch einen zum Besten: http://www.chartophylakeion.de/blog/2014/05/13/fursow-ukraine-rammbock-gegen-russland/ (Achtung, VT ;-))
Melenis sagte:
Ein längerer Artikel dazu, die Überschrift mag nicht ganz stimmen, aber sie wird im Artikel erklärt. Ein lesen zwischen den Zeilen der Aussagen von Politikern mit dem Ziel, gegen Russland zu agieren.
http://www.nachrichtenspiegel.de/2015/04/28/angela-merkel-deutschland-ist-bereit-in-den-krieg-zu-ziehen/
Melenis sagte:
sry, bezieht sich auf den Artikel der Welt von Eardwulf
Eardwulf sagte:
Ich dachte mir schon, dass sich das auf meinen Kommentar bezog. ;-)
petra sagte:
Ja wo leben wir denn eigentlich?
Die Amerikaner machen einen Betriebsausflug mit schwerem Gerät und drücken Kindern auch mal Waffen in die Hand und die deutschen Medien finden das gut und lassen das Thema dann weitestgehend aus den Medien verschwinden, nicht dass da noch Leute auf die Idee kommen, gegen dieses Schauspiel des Militarismus zu protestieren.
Die Russen bekommen von der deutschen Regierung erst mal erklärt, wie man angemessen der Opfer eines deutschen Angriffskriegs gedenkt und 15 Biker, die den Weg ihrer Grossväter und Grossmütter mit Motorrädern abfahren wollen, die dürfen das nicht, weil sie ein „Sicherheitsrisiko“ darstellen.
Ein Mitwisser der Vertuschung der Maidan-Schiesserei, ein Mitgestalter der Bulatov-Lüge, ein Volksverhetzer und Nazi-Freund erhält den Konrad-Adenauer-Preis.
Wer sich pro-russisch äussert ist ein Fall für den Verfassungsschutz (ich vermute wegen der „Wehrkraftzersetzung“)
Hat man die russische Grenze ohne die richtigen Papiere überschritten, kann sich darauf verlassen, dass die Polizei die Familie und auch den Vermieter aufsucht und befragt („Republikflucht“ oder was?).
Der ukrainische Botschafter wiederum, der fährt los und besucht das Grab des Nazi-Kollaborateurs Bandera. Ganz offiziell. Mit Blümchen. In München.
Pardon liebe Leser. Ich habe mich bei der Frage im Titel dieses Artikels vertan.
Meine Frage lautet:
Ja WANN leben wir denn eigentlich!
M. Hoffmann sagte:
Hatte nicht gesehen, dass es schon nach 0:00 ist, also stelle ich meinen Kommentar nochmals ein, am 29.4.
Ich lese das Blog seit einiger Zeit, hab letztens Propaganda des “auslandsjournal” hier gemeldet (Katrin Eigendorf über “Bloggen für Putin”) und frage mich, ob es denn keine Propaganda bei hier empfohlenen Seiten geben kann? Bin aber fündig geworden, auf den NachDenkSeiten. http://www.nachdenkseiten.de/?p=21155
Zitat: “…Es ist wichtig, auf diese Weise die Glaubwürdigkeit dieser Medien zu erschüttern.” oder “…Nennen Sie Namen. Denn die laufende Agitation ist nicht namenlos. Sie wird von Personen organisiert und getragen. Die Glaubwürdigkeit dieser Personen muss im Mark erschüttert werden…”
Wer so redet wie Albrecht Müller da, betreibt die Propaganda-Methoden die anderen dort vorgeworfen werden, das ist unglaubwürdig.
Eardwulf sagte:
Propaganda findest du auf allen Seiten des Spektrums, da nimmt sich auch die PS nicht aus. Es geht, halt, darum „Stimmen“ zu fangen. Ich rate dir alles zu lesen, wenn es die [Uhr]Zeit hergibt und dir dann im Anschluss eine Meinung zu bilden.
Jens E sagte:
Wo ist dein Problem, er hat doch völlig recht ! Unsere Propagandisten verstecken sich in ihren Glaspalästen , wenn sie ihrer Indoktrination freien Lauf lassen und Leser in ihre krude Gedankenwelt ziehen wollen , ohne dem Leser zu sagen welche wahren Absichten sie damit verfolgen ! Man erinnere sich hierbei nur an die Friedman Rede von STRATFOR. Das ist klare Täuschung für mich und solche muss man nackig machen, man muss dem Leser die Hintergründe aufzeigen , wer die Brötchengeber sind. Das ganze endet sonst nur in Kriegen, die wir nicht wollen.
EU_Buerger sagte:
Wir sind im Krieg.
Das erste Opfer des Krieges ist die Wahrheit.
Beschwerden bei Rundfunkanstaklten haben Null Effekt.
Beschwerden beim Presserat haben Null Effekt.
Maßnahmen daher:
Boykott aller Lügenmedien. Keine Gebühren (GEZ). Keine Werbeinnahmen (Klicks).
Strafanzeigen gegen die Schreibtischtäter.
http://www.die-medienanstalten.de/service/rechtsgrundlagen/gesetze.html
http://dejure.org/gesetze/StGB/185.html
http://dejure.org/gesetze/StGB/186.html
http://dejure.org/gesetze/StGB/187.html
http://dejure.org/gesetze/StGB/130.html
http://dejure.org/gesetze/StGB/81.html
http://dejure.org/gesetze/StGB/80.html
http://dejure.org/gesetze/StGB/80a.html
Eardwulf sagte:
Ich will dich ja nicht entmutigen aber Wirtschaftssanktionen, zumal die Begründigungen dafür äusserst unschlüssig(Fadenscheinig) sind, sind auch Krieg, nur das da noch nicht wild mit Bomben rumgeworfen wird(Okay, das sehen die Ukrainer eventuell anders.) aber Deutscheland hat sich eindeutig positioniert.
La Gioconda sagte:
Albrecht Müllers Aufruf, die Verflechtung von Journalisten und deren damit verbundene einseitige Berichterstattung aufzudecken, hat nun mit Propaganda oder Propagandamethoden wirklich nichts zu tun. Was sollte denn hier propagiert werden? Propaganda für Medienkritik? Ich bitte Sie.
M. Hoffmann sagte:
Wenn der Anlass von A. Müller berechtigt ist (das ist er), kann die Art der Öffentlichmachung trotzdem sehr wohl Propaganda sein. Es ist Propaganda gegen Journalisten, was soll es denn sonst sein, wenn mit solch krassen Worten gehetzt wird, wie „Die Glaubwürdigkeit dieser Personen muss im Mark erschüttert werden!“ Krasser kann man sich kaum ausdrücken. Das wird auf anderen websites auch so gesehen. Im übrigen „breitet“ A. Müller dort aus (Definition) und zwar total einseitig und genau das ist ein Charakteristikum von Propaganda.
Julia sagte:
@ M. Hoffmann
Hier ist mal die Definition von Propaganda von Wikipedia: „Propaganda (von lateinisch propagare ‚weiter ausbreiten, ausbreiten, verbreiten‘) bezeichnet einen absichtlichen und systematischen Versuch, öffentliche Sichtweisen zu formen, Erkenntnisse zu manipulieren und Verhalten zum Zwecke der Erzeugung einer vom Propagandisten oder Herrscher erwünschten Reaktion zu steuern.[1] Dies im Gegensatz zu Sichtweisen, welche durch Erfahrungen und Beobachtungen geformt werden.“
Das, was die Nachdenkseiten machen ist das Gegenteil von Propaganda – es geht hier eben nicht um Manipulation, sondern um das Aufdecken. Welche anderen Möglichkeiten gibt es dennansonsten, die Meinungshoheit der MSM zu erschüttern, als bei den Lesern der MSM Zweifel an der Glaubwürdigkeit zu wecken? Und dies eben nicht durch Lügen oder Manipulation, sondern durch das Aufdecken von manipulation und Lügen.
petra sagte:
Die Kastration der Anstalt
Ich bin ja boshaft. Und von deutschen Männern spreche ich dann auch mal gerne über Emanzipations-Kastraten.
Das schicke ich vorweg, weil das Schicksal der Kastration offenbar die Macher der Anstalt ereilte.
In doppelter Hinsicht: hochpolitisch war gestern. Entlarven, anprangern, mahnen, bewegen. Alles Schnee von gestern.
Die Sendung des 28.04. könnte man fast als ehrlich bezeichnen: Uthoff und Wagner geben die Feministen. Ja, wie ungerecht ist die Welt zu den Frauen. Sie haben sich dem Diktat der Massenmedien unterworfen und das thematisch zum Ausdruck gebracht, indem sie sich den Frauen unterwarfen.
Der Tenor der Sendung: die Frau endet durch die Kinder in der Küche, weil die Männer die Frauen nicht entlasten wollen und die Politik das so will.
Ich bin ja nicht der Meinung, dass man Kinder als Verpflichtung und Bürde sehen sollte (wenn man welche möchte). Und wenn man sich die Qualität unserer Bildungsstätten betrachtet, kann ich jede Frau verstehen, die bei den Kindern zu Hause bleibt, so denn der Mann genug verdient.
Wieso nicht umgekehrt?
Das sag ich jetzt mal, weil wir hier unter uns sind: ich bin eine starke Frau und einen Hausmann fände ich nicht wirklich… männlich. Tschuldigung.
Und ich scheine nicht die einzige Frau zu sein, der es so geht, denn zu Hause hätte die Frau unglaublich gerne so einen Wolf-Rüdiger im Batik Shirt, der im Biomarkt mit Jutesäckchen einkauft und dann die Kleinen mit selbstgekochtem Brei füttert. Aber für den Akt der Zeugung, da sucht sich Frau dann doch lieber den Wolf… so ganz ohne Rüdiger.
So viel zum wesentlichen Inhalt und meiner Meinung dazu. Zurück zum Niedergang der Anstalt:
Die Anstalt. Und das Thema ist: Feminismus? Frauenquote? In der Anstalt? Arbeiten das nicht die linientreuen Bespassungs-Sendungen in mehr oder minder regelmässigen Abständen ab? Neues gab es nicht zu hören. Daher die Frage? Was ist passiert?
Ein Maulkorb? Nein. Ein Maulkorb hätte verarbeitet werden können. Es ist schlimmer. Es erfolgte eine Kastration. Eine vollständige. Schnipp Schnapp da war der Biss dann ab.
Nach 35 Minuten wurde dann ganze 4 Minuten lang von einer Gastgeberin die Heuchelei unserer Gesellschaft, Medien und Politiker zum Thema Flüchtlingsdrama im Mittelmeer referiert.
Es folgte das Solo von Herrn Uthoff, das immerhin 1 Minute lang das mangelnde Demokratie-Verständnis, das sich im Umgang mit Griechenland zeigt, behandelt.
Er ging dann aber wieder zum Feminismus über.
Und das dann auch das Thema bis zum Ende der Sendung.
Höhepunkt war hier das Anklagen der Versorgungslage von Frauen, die nach Familiengründung irgendwann in Niedriglohn-Berufen landen und daher später auch kaum Rente beziehen.
Vielleicht waren das auch gar nicht die Macher der Anstalt, die diese Sendung fabriziert haben. Denn Uthoff und Wagner, die hätten bestimmt angemerkt, dass die Emanzipation auch in diesem Bereich bereits erfolgte: auch ohne Kinder landen Männer und Frauen trotz Ausbildung in Niedriglohn-Jobs. Und von Altersarmut sind inzwischen eigentlich alle bedroht, die nicht zu den oberen 25% gehören.
Diese Sendung kostete nichts. Keinen Mut, keine Arbeit, kein Engagement. Alles bekannt. Alles schon dagewesen. Ein bisschen Kritik. Ein bisschen Humor. Zuschauer, die artig wie auf Kommando lachen.
Eine Sendung, bei der sich alle ein wenig Fragen stellen dürfen, aber sich niemand wirklich angesprochen fühlen muss.
Ja, davon haben wir reichlich.
Aber wenn „Anstalt“ drauf steht, dann will ich nicht heute show haben.
Wenn als Gast ein Herr Sieber auftritt, dann erwarte ich harte Worte. Doch auch er: ein bisschen sozial-Revoluzzer im Feministen Tutu.
Hat man den letzten wirklich schmerzhaften Stimmen wirklich das Skrotum entfernt? Oder war es ein Ausrutscher? Letzteres wage ich kaum zu hoffen, dazu waren bereits in den letzten beiden Sendungen schon zu viele Hemmungen zu erkennen.
Aber diese Sendung war nicht nur die letzte, es war DAS Letzte.
Tabby sagte:
Christoph Sieber: Merkel und von der Leyen das sanfte aussehen der Korruption
Egon sagte:
Hahaha! Müde und angetrengt. Oder angestrengt und müde. Mit Gummigebiß oder Prothese als gefährliche Wadenbeißer unterwegs. So wirkt das nicht nur im Standbild fürchte ich! Wo sind denn die ganzen Talente à la Tucholsky und Carlin bloß abgeblieben wenn man sie braucht?!
Ja klar: Pispers, Schramm, Rether und Priol sind noch das letzte bißchen an Sauerstoff, das in der Taucherflasche übriggeblieben ist. Obwohl der Schramm keine Lust mehr hat gegen kahle Wände anzubrüllen und der Priol die Frührente auf dem Schirm hat… jedenfalls schlechte Zeiten für Telewischn!
Sven sagte:
Jede Sendung hat nun einmal einen roten Faden.
Und das gestern war ein wenig holprig, aber trotzdem wichtig, weil es auch ein unbeliebtes Thema ist. Erst recht so, wie es dort kritisiert wurde; Eben nicht ein wenig frühkindliche Erziehung, ein wenig Quote usw. und dann wird alles gut.
Ich denke holprig deshalb, weil man auf das aktuelle Thema, auch wichtig, nicht verzichten wollte. Gerade der Beitrag von Lisa Politt hat mir gut gefallen.
Egon sagte:
(s. o.)
Sven sagte:
So deutlich habe ich selten Jemanden in einem deutschen Systemmedium über die Korrelation von Flüchtlingen, Kriegen, Geltungskonsum und die Verachtung sprechen sehen. Auch wenn Sie den Kosovo nicht mit erwähnt hat.
Vielleicht schauen Sie sich es einfach noch einmal an?
petra sagte:
4 Minuten lang… Ich sag Ihnen was… wenn die zeitliche Verteilung umgekehrt gewesen wäre, wäre es eine gute Sendung gewesen.
Sven sagte:
Geopolitik war nicht das Thema der Sendung.
Aber trotzdem sieht man hier etwas zur Materie . Wenn mich es nicht trügt, dann wird Frauen unterstellt Sie könnten kein Kabarett. Lisa Politt macht es perfekt.
Wie ich schon schrieb. Das Thema Frauen und Männer in der Gesellschaft als Kritik ist halt unbeliebt. Und die Anstalt ist, so sehe ich das, nicht dafür bekannt beliebt zu sein.
seyinphyin sagte:
In der Sendung wurde ja die Frage gestellt, wie man kein Feminist sein kann. Die Antwort ist sehr einfach. Bin ich Feminist, werfe ich nun Mal eine Hälfte der Menschheit weg. Also warum sollte ich NUR Feminist sein? Das wäre eine Einschränkung mit einem der dümmsten Gründe überhaupt, den Geschlechtsteilen. Ja, das macht natürlich Sinn.
Herr Uthoff meint, der weiße Mann ist privilegiert. Wo ist denn dann seine Macht? Sein Einfluss? Und was er hat, das liegt nicht an seinem Verstand, seiner Arbeit, seiner Bildung, sondern weil er ein Mann ist? In dem Fall sollte ich ihm dann wohl nicht mehr zuhören. Oder was will er damit ausdrücken?
Die Anstalt hat sich mit der polemisch dargereichten Fülle an Halbwahrheiten einen Schaden zugefügt. Es ist nun sehr einfach sie anzugreifen. Die Sache mit dem Herzinfarkt, was schlichtweg nicht stimmt, das geht auf Studien zurück, die oberflächlich missbraucht worden sind, denn zwar starben PROZENTUAL mehr Frauen an Herzinfarkten, aber sie machten von grundauf an auch nur 1/4 der Studie aus und bekamen den Herzinfarkt schlichtweg in höherem Alter bei allgemein schlechterer Gesundheit, während viele Männer ihren Herzinfarkt in schon weit früheren Jahren hatten.
Die Symptome sind auch nicht geschlechtsbedingt unterschiedlich, sondern individuell. Statistische Häufungen helfen da überhaupt nicht. Vergleicht man gleichalte Männer und Frauen im gleichen Gesundheitszustand, verschwinden diese Unterschiede nahezu völlig.
Auch der Pay Gap ist einfach dahergesagt, da gleiche Ausbildung und per se gleiches Berufsfeld nun Mal noch lange nicht gleicher Job bedeutet. Das größte „Problem“ vieler Frauen ist immer noch, dass sie dazuverdienen, während der Mann immer noch Hauptverdiener ist – bzw sein muss, was den wenigsten Spaß macht.
Ohnehin dieser typische Mythos des erfüllten Arbeitsleben mit Spaß und Karriere. Das Arbeitsleben ist also wie flippiges Jobben? Wow, danke Anstalt für diese 1000%ige neoliberale Propaganda. Fehlt ja fast nur noch Arbeit mach frei…
Die meisten Männer sitzen in Drecksjobs gefangen und würden nichts lieber tun, als sich zuhause (mehr) um die Kinder zu kümmern. Die Option haben die meisten aber doch gar nicht. Männer dürfen nicht Karriere machen, sie müssen, sonst gelten sie als Versager. Immer noch.
La Gioconda sagte:
Vielleicht ist es auch verlorene Lebenszeit, sich derart vernichtend und schlecht begründet über die Sendung auszulassen. Wobei mich wahrlich in diesem Zusammenhang nicht interessiert, ob Sie einen Hausmann sexy finden oder nicht. (Oder Ist das vielleicht Ihr Problem mit der Sendung?) Ihre Behauptung, Männer UND Frauen landen alle im Niedriglohn, Männer UND Frauen sind von Altersarmut bedroht, ist falsch. Die Zahlen hat Claus von Wagner vorgelesen.
Die Sendung war in meinen Augen eine Bestandsaufnahme des Feminismus mit der Feststellung, dass er steckengeblieben ist. Was daran so fürchterlich sein soll, bleibt mir schleierhaft.
sfb sagte:
Das sehe ich ähnlich. Die Sendung war nicht schlimm, sie hatte diesmal ein anderes Thema als roten Faden. Mal nicht Geopolitik. Ich finde auch, dass es ein Bestandsaufnahme war, die sehr wohl Ungerechtigkeiten aufgedekct hat. Wenn man will, kann man ja auch vergleichen, welche Möglichkeiten Frauen in der DDR und heute hatten. Es gibt Unterschiede und es ist heute nicht alles gut. Die Anstalt jetzt so niederzumachen, finde ich unpassend.
seyinphyin sagte:
Das ist das Problem. Wagner laß die vor. Das ist aber genau die Art und Weise wie auch die Bundesregierung arbeitet, Zahlen mal einfach aus dem kontext reißen. Und wenn dass die Methodik der Anstalt in dem Fall ist – wo dann noch?
Wie gesagt, sie schädigen sich mit so etwas selbst. Womöglich wurde das mit Absicht getan. Wer weiß.
petra sagte:
Richtig. Natürlich kann man sagen, wenn eine Frau Opfer der Altersarmut wird, dann liegt das daran, dass sie Hausfrau und Mutter war.
Es erklärt aber nicht, warum eben sehr viele von Altersarmut bedroht sind, die keine Kinder haben oder eben Männer sind.
Die Wohlfahrtsverbände laufen Sturm. Wegen allgemein drohender Altersarmut. Dh. es gibt ein generelles Problem und nicht nur ein frauen-bezogenes.
Die Veränderung der Arbeitswelt, der Ausbau des Niedriglohnsektors, das betrifft alle.
Klar, man kann alles Unglück als Frau gerne darauf zurückführen, dass man eine Frau ist. Gerne doch. Ich mach es mir da nicht so einfach.
Ich sehe ein gesellschaftliches Problem, das früher einmal nur wenige betraf aber in 25 Jahren offenbar kein Problem mehr sein wird, sondern Alltag. Dass die Mehrheit der Deutschen nicht mehr von ihrer Rente leben können, selbst wenn sie mehr als 40 Jahre gearbeitet haben.
Und das eben der Mindestlohn daran auch nix ändern wird, denn um eine Rente zu erwirtschaften, die nicht bezuschusst werden muss, müsste der höher sein.
La Gioconda sagte:
Das Thema war Feminismus, Petra. In der Anstalt wurde nicht behauptet, dass allein der gescheiterte Feminismus für die Altersarmut der Frauen verantwortlich ist. Aber innerhalb unserer oft auch von der Anstalt gegeißelten neoliberalen Gesellschaft gehts halt den Frauen noch ein ganzes Stück schlechter. Das ist genauso systemisch wie die allgemein steigende Armut. Es muss schon möglich sein, sich eine Einzelproblematik herauszugreifen, ohne jedesmal das große Ganze explizit darzustellen.
Aber mir scheint, dass Ihnen ganz allgemein die Thematisierung der Gleichberechtigung nicht schmeckt. Dagegen kann man natürlich nicht argumentieren.
Kleingeist sagte:
Vielleicht nicht „DAS Letzte“, aber insgesamt eine schwache Sendung.
Wenn es schon das Thema „Feminismus“ sein muss, hätte man es satirisch schärfer und witziger abhandeln können. Stattdessen wird zu sehr die angebliche Opferrolle von Frauen in den Vordergrund gerückt, also genau das, was der (Gender-)Mainstream uns vermitteln oder besser gesagt ins Hirn hämmern will. Eben diesen Mainstream hätte man ohne Zusatz von Weichspüler satirisch aufs Korn nehmen können, dann hätte es eine gute Sendung werden können.
Die junge Frau in der Sendung war unerträglich und zum Fremdschämen. Allein schon inflationär eingesetzte Ausdrücke wie „HALLOOO?!“ oder „Alter!“ gepaart mit Fäkaldeutsch stellen einem die Nackenhaare auf. Das entspricht nicht anspruchsvoller politischer und gesellschaftskritischer Satire, die junge Dame gehört mit ihrer Auffassung von Kabarett eher ins Vorprogramm einer Mario Barth Show.
Eardwulf sagte:
Ja, ich weiß, @Dok, dass passt nicht so richtig…aber nachdem ich in den letzten Tagen, so Meldungen wie diese:
Portugal: Parteien planen Vorzensur bei Wahlberichten
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/portugal-gesetzesentwurf-zur-wahlberichterstattung-a-1030913.html
oder
Bundeswehr-Kampfpanzern fehlt wirksame [Uran]Munition
http://www.welt.de/politik/deutschland/article140083741/Bundeswehr-Kampfpanzern-fehlt-wirksame-Munition.html
lesen musste, sollte man sich ggf. mal die Dokumentation „War made easy“ anschauen:
Vergleicht das mal mit der Berichterstattung die uns seit Anfang 2014 um die Ohren gehauen wird. Insbesondere wenn es um den Werte/ Demokratie-Kanon unserer Politiker und Medien geht.
Eardwulf sagte:
Und; weil es so schön zum Welt-Artikel passt:
q: http://www.stuttmann-karikaturen.de/karikatur_5576.html
Eardwulf sagte:
Einen habe ich noch, zur Einstimmung: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/heinrich-luebke-rede-fuer-fall-eines-angriffs-der-sowjetunion-a-1029263.html