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Guten Tag,
am 25.07.2015 wurde die Auslosung zur WM-Qualifikation auf ORF1 übertragen. Ein Spiegelbild Ihres Beitrags zur Auslosung im Deutschen Staarsfernsehen (Korruption, Ausladung von Hulk wegen Kritik). Dazu kam noch, dass die Eröffnungsrede – die Ausrede wurde gleich mitgeliefert – weder auf Englisch noch auf Deutsch übersetzt wurde. Ihnen stand offenbar keine Übersetzung zur Verfügung.
Natürlich durften auch die 12 Punkte, die Russland beim Songcontest an Conchita Wurst vergeben hat, nicht unerwähnt bleiben. Laut Moderator (ich glaube es war Oliver Polzer) erlaubten sich die Russen damit einen Scherz.
und noch vieles mehr :)
Die Süddeutsche und der Propagandazirkus
http://www.sueddeutsche.de/politik/tuerkei-lockruf-des-terrors-1.2580550
„Türkische Bomben stören den Kalifen nicht“
von Tomas Avenarius, SZ, 25.07.2015
Avenarius behauptet allen Ernstes: „Im 21. Jahrhundert werden Interessen nicht durchgebombt“
Nun, wir in „Europa“ bomben unsere „Interessen“ nicht „durch“, wir verhandeln, nicht wahr? Wie damals die Franzosen in Libyen oder die Briten in Syrien, oder mit wohltuenden Wirtschaftssanktionen (eine weitere Form der Kriegsführung) gegen Jeden der nicht unsere „Interessen“ unterstützt. Daher auch die geringe Anzahl an Flüchtlingen. Ob die NATO ihre Interessen „durchbombt ist keine Frage.
„Bei der Terrormiliz Islamischer Staat ist das anders. Mit einem Attentat in einem türkischen Grenzort haben die Dschihadisten Ankara den Krieg erklärt“
Soso. Das Attentat geht auf den IS, die Selbstmordbomber des Kalifen? Woher weiß das Herr Avenarius? Ich behaupte das Gegenteil: Das Attentat geht auf das Konto türkischer Regierungs- und Geheimdienstkreise:
http://www.moonofalabama.org/
http://www.ibtimes.co.uk/turkey-youtube-ban-full-transcript-leaked-syria-war-conversation-between-erdogan-officials-1442161
„Der Bombenregen aus türkischen und amerikanischen Jets dürfte die Reihen der Militanten lichten“
Ein lichter Bombenregen, wie ein warmer Sommerregen…
Darum geht’s: „Die Schlacht zwischen Gläubigen und Heiden, sprich dem Rest der Welt“
Muss man das übersetzen? Die „Gläubigen“ sind in diesem Fall natürlich die „mit Steinigungen und Enthauptungen“, die „sich ihren kriminellen Machenschaften dank der zusammengeplünderten Konkursmasse des Krieges hingeben“ (hierzu empfehle ich Gen. Smedley Butler – „War is a Racket“) – hütet Euch vor den Kalifen mit „ihren ideologiegetriebenen Gewaltfantasien“!
Merke: Drohnen gut – Selbstmordbomber schlecht
Merke: amerikanische Bomben und türkische „Bodenoperation“ (wahrscheinlich chirurgisch) gut – Köpfe abschlagen schlecht (außer es geschieht in Saudi Arabien)
„Vor allem aber wirft Ankara die Kalifats-Kämpfer nun in einen Terror-Topf mit der PKK“
Eine Terroreintopf aus Kalifat und PKK – was soll man davon halten? Eigentlich wohlschmeckend, weil beide „Terrortruppe“ sind. Andererseits sind die Kurden eine „Kohorte gegen das Kalifat“. Transatlantische Schlussfolgerung: PKK raus aus dem „Terror-Topf“. Mal sehen, was Erdo?an dazu sagt, er wird nicht erfreut sein.
„Die Türkei spielt in Syrien eine ungute Rolle“
Herr Avenarius verteilt Noten, ist das ausreichend oder mangelhaft oder ungenügend? Eine ungute Rolle, was bekommt man dafür – fünf Stockhiebe? Und was gibt es für „Angstfrei beim IS“ – mehr NATO-Hilfe?
„Bei Anti-Assad-Rebellen führten Fundamentalisten das Wort“
Ach?! Ach was, ich dachte, die wurden von Washington (von John Insane McCain persönlilch) sorgsam ausgewählt? Und was heißt „führten“? Tun sie es jetzt nicht mehr?
“Die heimliche Gemeinsamkeit scheint nun beendet zu sein.“
Die Gemeinsamkeit zwischen Türkei und IS war nur für die europäische Journalisten heimlich, die im Propagandanebel der transatlantischen Brücke standen.
„Wenn es aber der Plan ist, nun gegen „alle Terroristen“ vorzugehen, wie Ankara ankündigt, wird die Türkei nicht nur gegen das Kalifat Krieg führen, sondern gleichzeitig gegen die Kurden.“
Das wird in der Tat schwer. Wenn man die von Herrn Avenarius oben erwähnte „ungute Rolle“ als das bezeichnen würde was sie in Wahrheit ist – nämlich die Unterstützung und Förderung von Terrorismus – dann müsste die Türkei Krieg gegen sich selber führen (und gegen Washington, Berlin und London).
Fazit: Hört auf die Kurden zu bombardieren und wir hören auf, dumme Kommentare zu schreiben.
dann müsste die Türkei Krieg gegen sich selber führen
Was sie faktisch macht.
Der Feind – ist überall.
Bravo Herr Avenarius, das gibt nochmal 10% weniger Leser.
Übrig bleiben dann die Hirnverbrannten die die Süddeutsche mit der Bravo verwechseln … hoffentlich oft. Sie haben noch vergessen, die heroische Rolle der BW-Patriot(en) zu erwähnen.
Der Erdogan will die Kurden aus seinem Parlament haben, DAS ist der Grund. Alles andere ist Gedöns.
In den Süddeutschen Kommentar brauch ich das erst garnicht schreiben. Ich steh‘ nicht auf Zensur!
Da will Erdogan also gegen die IS, gegen die Gegner der IS, die Kurden und gegen den Gegner der IS, Syrien …
kämpfen lassen!
„Viel Feind, viel Ehr!“
Und sollte sich jemand von denen das nicht gefallen lassen und zurückschlagen, darf die Bundeswehr, die da seit über einem Jahr gelangweilt (von der Welt vergessen) auf Steuerkosten herumgammeln, ihre veralteten Patriot(en) ausmustern.
Warum fragt eigentlich niemand Kanzlerin und Parlament, was das soll?
Also endlich die uniformierten Urlauber zurückholen und ihr Equipment an die Baltischen Staaten verschenken.
Schließlich zitternn die Balten seit Jahren in ihren Gartenblechbunkern, weil der böse Russe vor der Tür steht (wohlgemerkt im eigenen Land) und andauernd provokante Manöver abhält (in eben demselben).
Das nebenher 18 NATO-Länder (unter Beteiligung der USA) im Nachbarland Russlands, einer augenscheinlich bürgerkriegsgebeutelten Junta-Diktatur ohne NATO-Mitgliedschaft ohne jegliche Aussichten, dem failed state zu entgehen, eine fröhliche friedliebende Manöverfeier durchziehen, tut da nichts zur Sache.
„Move along citizen, nothing to seen here!“
Klappe
Hier die wichtigsten Karten:
Sind eigentlich die V-Leute aus der NPD raus oder durften wir die die letzten beiden Tage in den Bildern zu den Leipziger „Demos“ als https://de.wikipedia.org/wiki/Agent_Provocateur e bei ihrer medialen Arbeit beobachten? Nicht dass der Rest dieser Chaoten das nicht auch so hinbekommen würde, aber schneller gehts eben doch mit Staatsschützer ähm Staatsstütze hust Staatsschützenhilfe.
Was meinst du, wer die AFD gespalten hat?
Das war VS-Arbeit aus dem Lehrbuch. Die mussten ihre Leute aus der NPD abziehen und haben sie mal fix zum Lucke geschickt, um seine Partei zu demontieren.
AFD und ALFA werden sich jetzt gegenseitig unter der 5%-Hürde halten.
Parallel wird von den Medien die FDP wieder aufgebaut.
Das ist alles vollkommen offensichtlich, aber nachweisen kann mans natürlich nicht.
Immer diese kruden Verschwörungstheorien. Sowas würden Geheimdienste doch niee machen.
Das darf man doch gar nicht !
Ich glaub, …ihr seid alle paranoid.
Nur die Paranoiden überleben.
Andrew Grove
(„Mr. Clean“ Intel)
Allerdings, aber ich hätt da schon mal was vorbereitet:
*Gesucht, wird ein netter, freundlicher, zuvorkommender Aussteiger des VS. Er sollte zwischen 30 und 40 Jahre alt sein, gerne über seine Arbeit reden, sich freuen, wenn sein ehemaliger Arbeitgeber mal richtig einen reingewürgt bekommt, seine Freiheit nicht zu sehr lieben und offen für eine handfeste Staats-Affäre sein. Wenn Du der bist, der seinen Enkeln erzählen will, wie ein Mann die Regierung zum Rücktritt zwang, melde Dich unter der kostenlosen Nummer: 0800 VSGATE JETZT *
Bei den Piraten gab es doch auch einen Skandal um rechtsradikale Mitglieder, wenn ich mich recht erinnere. Habe mich damals schon gefragt, was die dort suchen.
Die Piraten zu zerlegen war wirklich ein Kinderspiel.
Darum geht es ja nicht (wobei die Informationen, dass es sich bei den Piraten durchwegs um leicht lächerliche, dilettantische, konsensunfähige Chaoten handelte, ja in erster Linie durch unsere so vertrauenswürdigen Medien vermittelt wurden). Es geht darum, dass man offenbar jede neue Partei von Vornherein niederzumachen versucht, und dazu eignet sich der Vorwurf des Rechtsradikalismus weiterhin am besten. Wenn ich jetzt weiß, dass „die Dienste“ überall ihre Finger drin haben, liegt doch der Verdacht nicht ganz fern, dass sie auch da tätig wurden.
Ja, absolut richtig. Habe Ihnen auch in keiner Weise widersprochen. Aber man nutzt nicht nur Nazis sondern eine ganze Bandbreite an Wahnsinnigen und Verrätern (sog. Reformer), um den Karren gegen die Wand zu fahren. So haben wir auf der einen Seite Personen wie Christopher Lauer, der definitiv vom Amt geschickt geschickt wurde, und auf der Anderen Leute wie Weisband, die schlicht aus politischem Unwissen (in ihrem Fall Außenpolitik und ein gewisser Hang zu Populismus), für eine Parteizersplitterung und letzten Endes Zerstörung genutzt werden können. Die Piraten waren in der Tat ein „gefährliche“ Partei, weil sie einerseits die Beschneidung geheimdienstlicher Rechte und Finanzierungen forderten und zweitens sich für mehr direktdemokratische Verfahren aussprachen. Sie waren aber von Anfang an besonders anfällig für jede Form der Subversion, da sie klare und funktionsfähige Hierarchien ablehnten und keine klare ideologische Grundlinie, sondern Ambivalenz im ideologischen Fundament propagierten. Durch die ganzen Verrückten und kontrollierten Spaltpilze konnte man das Ding natürlich in wenigen Monaten hochgehen lassen. Aber was die Dienste, wie auch schon Machiavelli nie bedacht haben ist, dass durch eine Aufsplittung oppositioneller Elemente nur das Problem verschoben wird und eine dezentrale Hydra entsteht, die sie auch mit Perseus oder sonstigem Schnick-Schnack nicht in den Griff bekommen lässt. „Teile und Herrsche“ ist eine absolut kurzsichtige Denkweise und schon ihr Begründer hat seinerzeit mit der politischen Analyse versagt.
In Kenia ist ein Fahrrad umgefallen und die Vasallen müssen berichten… Sommerlochfüller anders.
Die ARD tagesthemen berichten über einen Verwandtenbesuch des beliebten Imperators.
Bezug: https://propagandaschau.wordpress.com/2015/07/24/ard-tagesthemen-wennpropagandaalle-huellen-fallen-laesst-steht-die-welt-auf-dem-kopf/
Will er nochmal alle sehen, bevors gegen Russland losgeht?
Und:
Trockenster Juni seit Aufzeichnungsbeginn – nun ja, wir leben in interessanten Zeiten.
Zeit einen Brunnen zu graben; gleich neben dem Bunker.
@dank: Auf den Punkt gebracht, aber schon fast literarisch. Kompliment, und mehr davon!
Merkel richtet deutsche Militär-Doktrin gegen Russland aus
Juli 2015 in der Spasskasse vor 600 Schäfchen :-D
Gabriele Krone-Schmalz > Auszüge des Vortrags + Interview
Ihre Haare schneidet ihr Mann .. kein Witz !
Afrikanischer Diplomat über afrikanische Flüchtlinge
http://www.krone.at/Nachrichten/.-Story-267689
Schmutzige Wahrheiten:
http://www.empireslayer.org/
von Robert Barsocchini (Anm.d.Ü.: leicht gekürzt)
Über das Abschießen von Passagierflugzeugen und die Zerstörung historischer Kulturdenkmäler
Ausdauernd berichtet der Investigativjournalist Robert Parry darüber, dass die US-Elite die MH17-Tragödie als Propagandawerkzeug gegen Russland verwendet.
Man sei ja so erschüttert über den Abschuss, aber diese angebliche Erschütterung ließ sich schon vor einem Jahr entlarven. Man muss Washington nur (unter anderem) daran erinnern, dass sie selbst ein offensichtlich ziviles Flugzeug auf einer zivilen Flugroute abgeschossen haben:
Iranian Air 655, fast 300 Tote Zivilisten.
David Carlson, „der Kapitän eines in der Nähe liegenden US-Schiffes, gab bei der Marineuntersuchung zu Protokoll: ‚Ich habe mich lautstark gewundert, als die Vincennes (der Lenkwaffenzerstörer der die Rakete abfeuerte) ihre Absicht ankündigte, ein Flugzeug anzugreifen, das ganz klar ein ziviles Flugzeug war’“.
Der Kommandant der US Vincennes wurde nicht etwa bestraft, nein, er bekam den Verdienstorden und Bush der Ältere sagte über den Vorfall: „Ich werde mich nie für die Vereinigten Staaten entschuldigen – ganz egal, was passiert ist…“
Und es hat sich (erstaunlicherweise ist die US-Reaktion zu MH17 eine ganz andere) in den USA so gut wie niemand dafür interessiert, als Washington der Schuldige war. Es gab „keine Empörung, keine verzweifelte Suche nach Opfern, keine leidenschaftliche Verurteilung der Verantwortlichen, keine geschliffenen Beschwerden eines US-Botschafters bei der UN über diesen ‚riesigen und herzzerreißenden Verlust’“.
Gleichermaßen ist die US-Elite über die Zerstörung historischer Artifakte durch ISIS „erzürnt“.
Ganz abgesehen davon dass die USA schon historische Stätten zerstört haben, bevor ein Wesen namens AlQaeda (welches sich in ISIS verwandelte) dank der US-Invasion entstand: die USA haben ein langes Register was die Zerstörung von historischen Artifakten anbelangt – das reicht zurück bis zur Staatsgründung. Ein Beispiel:
Die „Ebene der Tonkrüge“ ist eine steinzeitliche archäologische Landschaft in Laos. In einer Landschaft auf einem Plateau (Xieng Khouang, Laos) verteilt, liegen tausende steinzeitlicher Gefäße.
Die erste Erkundung der Ebene der Tonkrüge reicht in die frühen 30er-Jahre des 20. Jahrhunderts und Forscher vermuten, dass es mit prähistorischen Bestattungsritualen in Verbindung steht. Japanische und laotische Archäologen entdeckten menschliche Überreste, Bestattungsgaben und Keramiken. Die Ebene der Tonkrüge ist eine der wichtigsten Stätten zur Erforschung der südostasiatischen Frühgeschichte.
Ende der 60er und Anfang der 70er-Jahre führte Washington gegen Laos (und den Rest von Indochina) einen Völker mordenden Feldzug durch . Dabei wurde – hauptsächlich über der Ebene der Tonkrüge – mehr Sprengstoff abgeworfen als die Allierten im gesamten 2. Weltkrieg einsetzten – Millionen von Tonnen. „Das gesamte Staatsgebilde über der Oberfläche wurde eingeebnet“ (F. Branfman, s. Link)
Zu den von den USA abgeworfenen Bomben gehörten 262 Millionen Splitterbomben, man schätzt, dass 80 Millionen davon nicht detonierten. Diese töten weiterhin Menschen. Die Anzahl der Bombenopfer nach dem Krieg geht in die Zehntausende.
Das Beispiel Laos zeigt zwei Dinge: Washingtons hohe Achtung vor historischen Artifakten und gleichermaßen vor Zivilisten.
Die Beseitigung der Bomben würde $16 Milliarden kosten. Auch jetzt werden dort Menschen getötet und verstümmelt. Die USA haben in diesem über 9-jährigen Völkermord in Laos täglich 18 Millionen ausgegeben, die Entschädigungszahlungen betragen bisher 85 Millionen.
Währenddessen geben die USA jährlich fast 4 Milliarden an Hilfe für das reiche Land Israel aus, verpulvern Billionen für weitere Kriege und gewähren für eine (verbotene) Modernisierung ihrer Atomwaffen 1 bis 1,5 Billionen. Theodore Postol, Professor Emeritus am MIT in Boston, sagt dazu: Es fällt einem schwer zu verstehen, was Obama und das Weiße Haus mit diesem kontraproduktiven Programm erreichen wollen.“
Der Journalist Brett S. Morris glaubt, dass die USA bei der Beseitigung der Bomben nicht mithelfen werden, weil „es ihnen völlig gleichgültig ist“. Der New Yorker Geschäftsmann Dori Shimoda, der „Give Children a Choice“ gründete, sagte, dass die fortgesetzten Explosionen „geplant waren. Es geschah mit Absicht, dass es nicht nur während der Bombardierung sondern auch danach zu Opfern kommt.“
Branfman während der Bombardierung: „Es handelt sich wohl um die längste Bombardierung der Zivilbevölkerung in der Geschichte der Menschheit.“
Warum haben die USA einen solchen Feldzug gegen Laos angezettelt? Die Bomber hatten keine Arbeit. Das wird in offiziellen Regierungsdokumenten bestätigt.
Der Soldat Lee Thorn, an der Bombardierung beteiligt, sagte: „es war einfach Mord…meistens töteten wir nur Zivilisten“, mit Ausnahme eines Soldaten haben alle anderen „da oben nur gelacht“, als die Bomber ganze Städte „in Schutt und Asche legten“.
Bedankt für Deine Übersetzungen, FritztheCat
Klassiker Dr. Andreas von Bülow (SPD) über die Medien / CIA / Politikdarsteller usw in 7 min
„Wir regieren mit der Bildzeitung und dem Fernsehen“ – hehe…
Ich denke der größte Fehler der Taliban war, nicht auf die amerikanischen Pipelineverhandlungen (TAPI) einzugehen. Bereits unter Clinton wurden in Texas und Washington Verhandlungen (Karsai war auch dabei) geführt, die zu keinem Ergebnis kamen.
Und dann kam Darth Vader – ich meinte Dick Cheney…
Ein guter Vortrag !,
mit anschließend recht kontroverser Disskussion (hier leider etwas unverständlich).
Auch sonst viele interessante Beiträge aufm YT-Kanal :
keep the fire burning
Dr. Rolf Röhrig: Der Kampf um die Ukraine und das Feindbild Putin
das ist gut, aber schon etwas älter, es hat jetzt noch einer hochgeladen, was natürlich gut ist, hier der Ursprung >> http://www.argudiss.de/node/255 < Regensburg Datum: Mittwoch, 14. Mai 2014
noch ein Vortrag von ihm http://www.youtube.com/watch?v=D9L6e8mc3-U
Absolut hörenswert. In nüchternen Worten auf den Punkt gebracht.
Lohnt sich > Moore’s Law angewendet auf die Druckauflage der FAZ
25. Juli 2015 Was killt die FAZ Auflage & Warum? >
Internet / Smartphones + nicht objektiv über politisch relevante Themen berichtet ..
http://martin-schweiger.com/2015/07/25/moores-law-angewendet-auf-die-druckauflage-der-frankfurter-allgemeinen-zeitung/
Beyerle :-D NEU > MH-17: ARD + ZDF verschweigen Pressekonferenz in Malaysia
ARD deckt Vertuschung durch Kiew > Nicht Russland > Ukraine
will den holländischen Bericht geheim halten! ARD manipuliert,
promotet die Tatverdächtigen und mauert – Russland informiert.
Die Fakten. http://hinter-der-fichte.blogspot.de/2015/07/mh17-ard-und-zdf-verschweigen-russische.html
Wobei ich mich frage, ob der gute Beyerl sich da mal nicht täuscht. Er spricht von der „gestrigen“ Pressekonferenz . Die war gestern, sondern am 24. Juni.
Die war NICHT gestern, sollte es heißen.
yesterday steht hier > http://m.facebook.com/story.php?story_fbid=1106609766034470&id=1080773415284772&refid=17
Gestern wurden die zwei Bilder hinzugefügt. Aber Datum ist der 24.Juni.
Bayerl schreibt: „Da findet gestern eine russische Pressekonferenz zu MH17 statt.“ Deswegen meinte ich, er hätte sich vertan. Aber ist ja nicht so wichtig.
Nee, RICO hat recht, La Goiconda und Herr Beyerl auch. Der Fehler lag bei der verlinkten FB-Seite. Da war das falsche Datum (Juni) angegeben. Am 24. JUNI konnte es noch nicht sein, da Lawrow die Tribunal-Argumentation erst am 14 JULI zu veröffentlichen begann. Hier ist alles richtig angegeben. https://www.facebook.com/rusembmalaysia
ihr könnt dem bayerle immer vertrauen, der postet nicht täglich und chaotisch wie wir hehehehe
https://www.ndr.de/info/Wie-entstehen-Verschwoerungstheorien,audio250356.html
Diese Art von Berichten tauchen regelmäßig in allen Medien immer wieder auf. Im Prinzip ist es immer der gleiche Quark mit verschiedenen „Experten“ und leichten Variationen im Text. Ich hab diese Berichte schon dutzendfach gesehen und gelesen. Wenn Sie noch nicht auseinander genommen wurden wäre es sicherlich gut das mal zu tun denn ich bin mir sicher das die Berichte wiederkommen. Ich vermute das viele Sender und Zeitungen jedes Quartal mindestens 1 x eine Wiederholung senden. Das ist inzwischen zum unverzichtbaren Standard-Programm der „Qualitätsmedien“ geworden. Damit sollen die Schäfchen immer wieder daran erinnert werden sich nicht zu weit aus der Herde zu entfernen.
http://www.zeit.de/2015/26/journalismus-medienkritik-luegenpresse-vertrauen-ukraine-krise
So was gabs in der Art doch schon einmal?!
Die Leser tragen Schuld. Soso.
Und wegen der UA wird zielgenau auch das falsche als „Grund“ gewählt.
Ein echtes Mea Culpa sieht anders aus und die Kommentare geben das ebenfalls wieder.
„“Hetzfresse“ nannte ein Zuschauer die Journalistin Katrin Eigendorf vom ZDF.
Besonders schlimm traf es die ARD-Korrespondentin Golineh Atai, die regelmäßig über den Ukraine-Konflikt berichtet: „Diese Frau ist ekelhaft“, eine „widerliche Propagandapuppe“, „politische Kotze“.
Alle diese Angriffe stammen aus der jüngsten Zeit, und alle fanden öffentlich statt, im Internet. Man muss kein Jurist sein, um zu wissen: Würden sich die, die so etwas schreiben, nicht hinter Tarnnamen verschanzen, sie stünden längst vor Gericht. Was sie tun, ist maßlos, beleidigend und niederträchtig.“
Ich laufe gerade wieder rot an vor Wut Musstest du mir unbedingt das Wochenende versauen?
Unfassbar, dies Maulhure will nicht zur Wahrheit zurükkehren, sondern die (ehemaligen) Leser vor Gericht stellen!
Das muss man sich mal vorstellen, die können ihre Massemordhetze und Lügen weiter betreiben um uns in einen großen Krieg zu hetzen und jeder der diesen Dreck kritisiert kommt in den Knast.
Und dieses Pack hätte will uns ertzählen, sie hätten für Hitler niemals Propaganda betrieben? Schwachsinn!
Toller Satz:
„Deshalb ist es an der Zeit, dafür zu sorgen, dass alle Akteure der fünften Gewalt im öffentlichen Diskurs ihr Gesicht zeigen.“
Mach ich sofort. An dem Tag, an dem ich für das Schreiben bezahlt werde. Dann muss ich nämlich nicht befürchten, dass sich ein Personaler mit anderer politischer Gesinnung an mir abreagiert.
Meinen vollen Namen angeben? Wieso sollte ich? Nachdem der Verfassungsschutz ja erklärte, dass er wissen will, wer die Leute sind, die da „prorussisch“ schreiben, gehe ich mal davon aus, dass er es auch weiss.
Dann soll doch die 4. Gewalt Anzeige erstatten. Ich will das erleben.
Katrin Eigendorf vor Gericht, auf Opfer-ganz blass geschminkt, versucht zu erklären, dass sie total seriösen Journalismus betreibt. Und der Beklagte reicht als Beweismittel dagegen das Video „die Russen kommen“ ein.
Kleber, der verzeifelt versucht sein „es gibt keine Faschisten“ zu erklären.
Kommt schon Leute! Zerrt uns vor Gericht! Ich wette, wir sind besser gerüstet. Denn wir erinnern uns an das, was wir gesagt haben, und vor allem: wir erinnern uns im Gegensatz zu euch auch hervorragend an das, was ihr so von euch gegeben hat.
Kommt eigentlich keiner aus diesen journalistischen Selbsthilfegruppen mal auf die Idee zu fragen, wieso die Haltung so kriegerisch ist?
Kleiner Tipp: Mai 2014. Nachdem der Besatzungschef klagte, zu viele Deutsche haben Verständnis für Putin, da habt ihr euch angedient das Problem zu lösen: mit der Diffamierung aller Andersdenkender als „Trolle“.
Und sogar dabei liefert ihr schlechten Journalismus ab. Immer wieder bezieht ihr euch auf die Trollfabrik in Petersburg. Selbst wenn es die gibt, war da noch nie die Rede von deutschsprachigen Trollen, aber über solche Feinheiten seid ihr ja erhaben.
Gerichte nicht – deshalb klagt ihr auch nicht!
„Die eingangs zitierten Attacken galten Kollegen, die über Russland schreiben. “
Schreiben? Hetzen tun sie, versuchen aufzustacheln, betreiben Propaganda für Krieg und Massenmord.
Dok, dieses Machwerk der „Zeit“ sollte von euch auf der Hauptseite zerpflückt werden.
Dieser Dreck verdient meiner Meinung nach ein angemessenes „Feedback“ der Propagandaschau.
“Die eingangs zitierten Attacken galten Kollegen, die über Russland schreiben. ”
Schreiben? Hetzen tun sie, versuchen aufzustacheln, betreiben Propaganda für Krieg und Massenmord.
Dok, dieses Machwerk der “Zeit” sollte von euch auf der Hauptseite zerpflückt werden.
Dieser Dreck verdient meiner Meinung nach ein angemessenes “Feedback” der Propagandaschau.
Albrecht Müller übernimmt das Narrativ „Annexion der Krim“ und entstellt einen sonst guten Artikel. Wenn er diese Phrase von den Lightmedien übernommen hat, wäre sie durch Setzen von Anführungszeichen auch als solche zu kennzeichnen gewesen.
http://www.nachdenkseiten.de/?p=26919
@Anonym
Ja, das ist sehr bedauerlich. Aber er meint es so, deshalb fehlen auch die Anführungszeichen. Die offizielle Sprachregelung der Linkspartei ist ja identisch. Dessen ungeachtet ist Müller einer der „Guten“ und der unbestritten Progressivste innerhalb des NDS-Triumvirats. Der Artikel selbst ist aber, wie du ja sagst, gut.
Wo tut er das? Dort, wo er die Darstellung durch die Medien beschreibt, nicht wahr?
nee, er schreibt es affirmativ, im eigenen Text: „der Versuch, den Ukraine-Konflikt mit der Annexion der Krim beginnen zu lassen“.
das stimmt, hab das gelesen, da siehste wie Propaganda doch auch in kritische Geister reinfliesst
Annexion = DDR durch Nato Westmächte / Annexion = 28 europäische Staaten durch die Hochfinanz mit deren Tool „EU“ / Sezession = Krim / Sezession = Donbass / Sezession 2016 = West-Ukraine / Sezession in Spanien folgt
Hier könnte aber durchaus die de dicto-Lesart gemeint, d.h., dass der Begriff Annexion denen zugeordnet wird, die versuchen, den Konflikt „damit“ beginnen zu lassen. Würde eigentlich besser zu Müller passen.
Tagesschau.de stürzt sich auch auf die Stinger-Story:
http://www.tagesschau.de/ausland/donbass-waffen-101.html
Tagesschau beschwert sich hier über den Nachtmodus, den viele kleine Camcorder eingebaut haben und der bekanntlich nur in schwarz-weiß aufnimmt, um das Bildrauschen zu verringern. Also abgehakt.
„In der Baracke wurde angeblich auch eine Großpackung Nudeln mit Rindfleischsoße der US-Armee gefunden.“
Auch über die Lebensmittelpackung wundert man sich, dabei haben sie die schon zu Beginn des Bürgerkrieges in eroberten Stellungen zu Massen gefunden.
Hauptargument: „Die Stinger-Präzisionswaffen wirken zusammengebastelt und weisen zum Beispiel grobe Schweißnähte auf, die an echten Raketen nicht zu finden sind.“
Kann schon sein, dass die Stinger-Dinger ein Fake sind, so genau kann ich das nicht beurteilen. Ich kann mich nur erinnern, dass die Separatisten schon vor geraumer Zeit einen Haufen US-Krempel in eroberten Stellungen gefunden haben. Da wurde komischerweise nicht darüber berichtet, wie z.B. über diese Lebensmittelpackungen, die wahrscheinlich auch daher stammen.
Ich glaube, die Separatisten haben den Krempel einfach zusammengeschart und eine Show daraus gemacht. Im Video werden ja später auch noch mehrere Komponenten der Stingers vorgelegt, also könnte doch etwas dran sein. Die „Schweißnaht“ könnte auch einfacher Dreck sein. Naja, wer weiß. Eins ist doch sicher, wenn man die Separatisten anschwärzen kann, kommt es gleich auf die Titelseite. Hat Tagesschau denn jemals die zerrissene Frau gesendet, die vor dem Rathaus(?) in Donetsk vor laufender Kamera krepiert ist und darüber gesprochen, wie die ukrainischen Medien daraus einen Selbstbeschuss gefaked haben? Oder wie die Schützen auf dem Maidan zu Polizisten gefaked wurden? Oder wie der Massenmord von Odessa zu einem Unfall gefaked wurde? Fragen über Fragen.
Mir ist gerade eine ganz eigenartige Theorie durch den Kopf geschossen, was wenn die Stingers echt sind und dort absichtlich zurückgelassen wurden.
http://www.presstv.com/detail/2014/07/24/372544/us-stinger-possibly-destroyed-mh17/
„However, according to a report published on Tuesday, senior US intelligence officials say they have no evidence of direct Russian government involvement in the shooting down of the Malaysia Airlines MH17.
“It is not unreasonable to believe that a Ukrainian special operations unit had penetrated the eastern region of Ukraine with a Stinger missile and shot down that civilian airliner.““
Die Geschichte der Stinger ist übrigens auch ganz interessant:
Für mich riecht das nach CIA. Es wäre die Frage zu klären, wie das ins Netz gekommen ist. Muß da z.B. an das ‚aufgelaufene‘ U-Boot vor Schweden denken.
Irgendwer spielt da doppelt.
Der Bezug zu MH17 ist schlichtweg irre. So hoch fliegen die Dinger nicht.
Also – WEM nützt es?
Das ist die Preisfrage. Mir ist nur der Gedanke durch den Kopf geschossen, dies wäre vielleicht ein neuer Versuch, die Separatisten wieder mit MH17 zu belasten. Dem dummen FOX-Zuschauer könnte man die Story allemal verkaufen. Wir werden ja sehen wie sich das weiter entwickelt. Dass die Dinger gefälscht sind glaube ich mittlerweile nicht mehr, weil ich mir nicht vorstellen kann, dass 1. solche Duplikate mit allen Komponenten mal ebenso vom Schweißer von nebenan zusammengeschustert werden (anstatt sich um Kriegsschäden zu kümmern fertigt man lieber aufwendige Duplikate), 2. bei einem so aufwendigen Projekt nicht so blöd sein kann und RAINER statt TRAINER drauf schreibt und 3. hätten es die Russen gemacht, hätten sie es richtig gemacht.
Nach dem Geplärre des MS steht der erste Nutznießer schon fest :).
Die können sich verrenken, wie sie wollen. Stellt man die WWW-Fragen ist deren Werk futsch. Eigentlich ganz einfach :|
Das ist wirklich eine Frage, ja, ich glaube ja schon länger, dass da im geheimen eine dritte Seite agiert um zu eskalieren oder ähnliches. Vielleicht erinnert man sich an den Vorfall, als die Ukros von einer 3. Seite beschossen wurden nach dem Waffenstillstand, dabei waren die Befehle eindeutig und die Seperatisten gaben, an nicht geschossen zu haben. Sie wurden sogar von den Komandeuren noch mal benachrichtigt und befragt.
TPP.
Third Part Play.
Sehr wahrscheinlich, kam immer wieder hoch – auch beim Saker.
Der rechte Sektor und\oder Söldner. Oder „Botschaftsangehörige“.
Nicht dass der Konflikt auskühlt.
Es zeigt einmal mehr, dass die Tagesschau nur die Dinge nennt, die das eigene Weltbild stützen.
Die Milizen haben sich mit der Aktion keinen Gefallen gemacht. Völlig unnötige Aktion, die nur Vertrauen untergräbt.
Ist doch noch nicht abschließend geklärt, dass die Dinger nicht echt sind. Ich kann mir kaum vorstellen, dass man, wenn man so ein Ding herstellt (wie überhaupt? Mit Knete bestimmt nicht.) nicht so dumm ist und RAINER statt TRAINER draufschreibt. Das ist doch absurd.
Die Lösung kann auch sein, dass die Ukies diese Fakes ganz bewußt zurückliessen, oder noch besser, selbst diese alleine für diesen Zweck herstellten oder erhielten. Das mit RAINER ist schon sehr derbe.
Vorteil für die Ukies: Die Gegenseite wird nun (auch) unglaubwürdig. Danach können tonnenweise Fremdwaffen autauchen und alle verweisen auf diese Geschichte.
Die Ente von Journalistin war bewusst ins Welt gesetzt. D. Medien hatten nur darauf gewartet bis es sich verbreitet. Und dann ging von allen Seiten los.
Auf Facebook von einem guten ukrainischen Journalisten, der immer glaubwürdig war, haben die Ente untergeschoben. Ihm hat ein „Kollege“ ausgeholfen, News zu suchen. „Kollege“ hat aus dem Facebook einer „Vertrauenswürdigen Kollegin“ entnommen. Diese „Kollegin“ konnte er aber nicht mehr kontaktieren. Sie und ihre Facebook ist seit dem verschwunden. Klingelt?
Diese „Vorfälle“ (Video oder Nachricht, die sich als Fälschung entpuppt) häufen sich in der letzten Zeit. Vor Kurzem gab es jetzt die Falschmeldung von der ermordeten Journalistin in Kiew. Auffällig ist, dass z.B. spiegel.de EINEN Tag später darüber berichten. Früher haben sie sich für Nachrichten und Videos der „Gegenseite“ nicht interessiert.
Haben Sie Kampagne gegen Massengräber vergessen?
Es kann ja auch sein, dass die falschen Stingers mit unter den echten Kram gemischt wurden, um die Separatisten/Russland sofort in eine Fake/Propaganda-Ecke stellen zu können, falls die das Zeug finden und in die Kamera halten. Kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die Separatisten oder irgendwelche Hobbybastler so dermaßen schlecht fälschen (Rechtschreibfehler auf Stinger / Kisten) bzw. Bilder aus Battlefield als Vorlage nehmen, und einfach denken, das würde schon nicht auffallen?
!
ich sehe seit ein paar Wochen eine neue Taktik der Nato-Medien > sie legen falsche Spuren aus und Donbass fällt zum 2.Mal drauf rein.. hier Stinger und vor 2 Wochen der Mord der Journalistin in Kiew, der wohl ne Ente war..
NEU :-D Einer der wenigen guten Journalisten die noch im Staatsfunk auftreten dürfen – Lüders zu türkischen
Luftangriffen „180 Grad Drehung & Eingeständnis eines vollkommenen Scheiterns“ VIDEO 2 min
http://www.n-tv.de/mediathek/videos/politik/Eingestaendnis-eines-vollkommenen-Scheiterns-article15585811.html
Erdogan will Assad weghaben, das ist das Hauptziel. Solange ISIS dazu beigetragen hat, wurde ISIS auch inoffiziell unterstützt.
Was jetzt kommt ist nur eine Kurskorrektur, aber keine 180° Drehung.
Blödsinn. Erdogan will in erster Linie die PKK und die Kurden weghaben.
http://www.rt.com/news/310721-turkey-attacks-isis-kurds/
Die einzigen, die Assad stürzen wollen sind die Amis und die Israelis. Erdogan weiß ganz genau, dass da unten Chaos ausbricht, wenn Assad erst einmal weg ist. Die Islamisten sind zwar hilfreich, um die Kurden zu drangsalieren, aber sorgen in der Türkei auch zunehmend für Ärger. Wenn Assad fällt, dann greift die schwarze Pest auch auf die Türkei über.
Er will Assad aus wirtschaftlichen Gründen und PKK/Kurden aus politischen Gründen weghaben. ISIS hat bisher unterstützend dazu beigetragen, verfolgt aber zunehmend eigene Ziele.
Assad aus wirtschaftlichen Gründen entfernen? Damit die Türkei noch mehr Wüste hat? Erklären Sie das doch bitte genauer. Ergibt nämlich keinen Sinn.
Igitt Jürgen Elsässer
Der Schäuble und de Maizière fürs rechte Dummvolk
du musst andere Meinungen nicht nur aushalten,
du musst sie sogar unterstützen, das ist Demokratie ))
ich halte Volker Beck auch aus, es geht, ohne Magengeschwür ))
Bei dir, Schewenborn, hat das teile und herrsche Prinzip erfolgreich eingeschlagen. Alternativen zur westlichen Meinungshoheit gegeneinander aufhetzen, damit sie mit sich selber beschäftigt sind und klein bleiben.
Statt FAZ und Zeit zu analysieren, beschäftigt man sich mit Kritik an Elsässer, der, ob man seine Positionen vertritt oder auch nicht, weit mehr Schlafschafe aufgeweckt hat als die, die ihn ins rechte Eck stellen.
Wenn du mit Elsässer nix anfangen kannst, ist das deine Sache, aber belehre bitte nicht den Rest mit deiner Gutmenschattitüde.
Bei der Verwendung des Begriffs „Gutmensch“ klingeln bei mir alle Troll-Glocken. Ist denn schon wieder Saison?
Ich bin also nicht der einzige, der auf den Begriff „Gutmensch“ allergisch reagiert.
Hat sogar einen Eintrag im Duden
Gutmensch, der
[naiver] Mensch, der sich in einer als unkritisch, übertrieben, nervtötend o. ä. empfundenen Weise im Sinne der Political Correctness verhält, sich für die Political Correctness einsetzt
http://www.duden.de/rechtschreibung/Gutmensch
Ist mir ehrlich gesagt egal, was sich das Duden-Team so über manche Wörter denkt. Man könnte genauso gut definieren: Gutmensch ist ein Begriff der vorwiegend zur Diffamierung von Personen verwandt wird, die sich altruistisch und solidarisch zur Gesellschaft, insbesondere Schwächeren positionieren.
Im Grunde ist die Definition die im Duden steht eine Perversion. Da Gutmensch also der gute Mensch in etwas naives und schädliches umgemünzt wird. Dies entspricht einer faschistoiden Lesart, wonach sich nur der Stärkere, das Raubtier durchsetzt, und somit der Übermensch bzw. höherwertige Mensch von Natur aus böse sein müsse.
Des weiteren hat sich die Verwendung von „Gutmensch“ als Mem und somit Identifikationsmerkmal in rechten Gruppierungen durchgesetzt, wohl aus vorher genannten Gründen.
So wird der Begriff aber nie eingesetzt. In aller Regel wird er diffamierend gegen Menschen verwendet, die sich kritisch gegen solche Leute wenden, die gegen Flüchtlinge, Asylanten,, Ausländer hetzen, um damit – angeblich – auf Missstände aufmerksam zu machen. Die Menschenwürde aber ist nicht „political correct“, sondern einfach nur correct und geboten und notwendig. Ich zum Beispiel habe „Pegida“ von Anfang an kritisiert und als extrem kontraproduktiv bezeichnet. Wenn aber jemand glauben sollte, ich sei ein „Gutmensch“, dann soll er sich mal nur nicht täuschen. „Gutmensch“ ist ein Kampfbegriff wie „Putinversteher“. Der steht noch nicht im Duden, es ist aber nur eine Frage der Zeit, und der „Gutmensch“ ist auch schon viel älter.
Dann erzählen Sie diese Theorie doch bitte mal Herrn Elsässer, der gerade massiv gegen RT deutsch Front macht.
https://juergenelsaesser.wordpress.com/2015/07/24/putin-feuert-redaktion-von-russia-today-deutsch/
Der Artikel könnte auch vom Spiegel sein.
Schau hier
https://propagandamelder.wordpress.com/2015/07/24/propagandameldungen-vom-24-juli-2015/comment-page-1/#comment-22682
@Petra
Elsässer ist definitiv rechtspopulistisch, so wie auch Herr Ulfkotte, der hier immer wieder so löblich genannt wird. Beide profitieren von dem gefährlichen Trend der Auswaschung und Aufhebung der klaren Grenzen zwischen Rechts und Links. Vorhersagbar gewinnt bei dieser Einstampfung grundsätzlich der rechte Anteil.
@Max L.
Leider hast du neulich eine Anmerkung an dich (da ging’s um @Ricos Fremdenrezeption, ums mal so neutral zu formulieren) nicht aufgegriffen, die sich mit der auch von dir unterstützten These, dass es nicht mehr um Links oder Rechts gehe, auseinandersetzte.
Was aber nicht heißen muss, dass man Analysen von Elsässer oder Ulfkotte in Gänze leugnen, ignorieren, blockieren oder verteufeln muss. Ohne den hervorragenden Insiderbericht von Ulfkotte über gekaufte Journalisten (er wird in dem Buch nur ein einziges mal ausfällig gegenüber Migranten) fehlt einem ein wichtiger Baustein im Verständnis der Medienwelt. Auch Elsässers Beiträge zum Jugoslawien-Krieg und politischen Analysen zu geopolitischen Themen bezüglich Nah-Ost und Ost-West-Zerwürfnissen, sowie innenpolitisch über NSU/BfV/BND/BKA sollte man nicht von vornherein ignorieren. Auch wenn man mir das zunehmend immer schwerer fällt, wenn ich sehe in welche Richtung das mehr und mehr abrutscht und die zum Großteil ekelerregenden Kommentare auf seinem Blog schlimmer und schlimmer werden.
Sie sagen, dass die Grundhaltung dieser Leute wie Elsässer nicht generell ignoriert werden müssen.
Ich stimme Ihnen zu, dass nur weil er etwas sagt, dass es deshalb falsch sein muss.
Aber: ich möchte nicht dazu beitragen, dass solche Leute sich eine breite Basis aufbauen, indem sie zu verschiedenen Themen mit Vorliebe die Positionen vertreten, die die Unzufriedenen einnehmen.
Denn das ist nun mal die Taktik: sammle die Unzufriedenen.
Und dann, wenn sich nur genug gesammelt haben, dann kann man beginnen, sich dem „eigentlichen“ Gedankengut widmen.
Hat man doch sehr schön bei Lucke und der AfD sehen können: eigentlich neo-liberale Hardliner, die sich für eine wohlhabende Mittelschicht einsetzten und den Wohlstand Deutschlands auf Kosten anderer mehren wollten und in der aktuellen Politik eine Bedrohung der Gewinnmaximierung sahen.
Aber er brauchte Anhänger und scharrte daher auch noch die Rechtslastigen um sich. Und nun? Haben sich genug gesammelt und sie wurden stark genug, dass der Fokus dieser Partei sich weit von den ursprünglichen Gedanken: wir sammeln die EU Gegner, entfernt und nicht mal ein Problem damit hat die Reste der DVU oder Republikaner zu integrieren.
Elsässer ist daher für mich, aus dem Gedanken „wehret den Anfängen“ heraus: unlesbar, unzitierbar, inakzeptabel und definitiv niemand dem ich zu mehr Geld oder Aufmerksamkeit verhelfen möchte, indem ich seine Publikationen kaufe oder darauf verweise. Da mag er in der Sache Recht haben, so viel er will, er bleibt was er ist.
Ja, das ist in der Tat ein zweischneidiges Schwert. Aber im Fall Ulfkotte würde dies ja bedeuten, auf die ganzen von ihm gelieferten wichtigen Primärinformationen zu verzichten. Ich finde, man muss einfach sensibel damit umgehen. Man sollte nicht verweisen/verlinken, ohne den bitteren Beigeschmack unkommentiert zu lassen. Aber seine Informationen aus jeder Quelle zu beziehen, die gute Informationen liefert, das macht wohl jeder von uns, ganz egal wie sehr man den Autor verachtet. Ich durchstöbere auch gerne die Watch-Seiten, obwohl ich natürlich deren Inbegriff des Feindes bin. Man muss darüber nachdenken, was dieses viel beschworene „eine Plattform bieten“ eigentlich für Auswirkungen hat. Ich bin der Meinung, man sollte jedem die Plattform bieten, die er verdient, eine glamouröse Bühne oder einen Pranger, es kommt auf das Ambiente an, das man ihr verleiht.
Die gleiche Masche mit solchen Kommentaren läuft im Intervallsystem auf vielen kritischen Blogs.
Auch hier in der PS tauchen solche derben Markierer auf, um dann später mit Screenshots davon und Links die Ausrichtung der Page zu beweisen:
DFF – Digital False Flag
Beweisselbstherstellung.
Allerdings bleibt unkommentiert oder überhaupt „stehen lassen“, dann ein Fall für sich.
Und damit ist nicht die PS gemeint.
Das mit DFF ist absolut ersichtlich. Meistens sind diejenigen, die das Zeug schreiben ja gleich die, die den Screenshot machen und auf ihre Watch-Seite hochladen.
Bei Elsässers Blog habe ich eher das Gefühl, man möchte seine Belegschaft, wenn nicht sogar ihn selbst überzeugen (wenn er nicht schon längst überzeugt ist). Mit Sicherheit Leute aus dem Nazi-Milieu, die vom V-Sch*** auf ihn angesetzt wurden. Der ganze VS-Saftladen stinkt doch nach brauner Grütze und die wissen wie man Menschen manipuliert, bis man nicht mehr weiß wo oben und unten ist. Aus Linken machen die erst Anti-Deutsche, dann Neo-Cons und aus einem Elsässer (dessen Achillesverse ein gewisser Narzissmus ist) kann man leicht ein Mahler-Dublikat produzieren, Bad-Boy-Image, egal welche politische Position. Man muss nur lange genug auf einen einreden, sein Umfeld mit den richtigen Personen ausstatten und schon hat man das gewünschte Ergebnis.
Es gibt natürlich auch die Theorie, dass Elsässer selbst nicht ganz sauber ist in Bezug auf Geheimdienstnähe, aber das ist eine andere Geschichte.
Der Gedanke mit Mahler liegt nahe, wobei bei Mahler auch genau das reinspielte und zu dieser angeblichen Transformation führten:
Er erkannte, das die ganze RAF Geschichte in der Art ohne die braunen Dienste niemals so funktioniert hätte und dass die andere Seite wirklich die Mittel und die Macht hatte, um etwas zu verändern, und den Staat und damit die Bürger vor sich herzutreiben. Dazu waren seine Erfahrungen mit ebendem VS noch zusätzlich prägend und na ja, die Enden des politischen Hufeisens kommen sich so manches Mal nahe.
Bei JE kanns zusätzlich genau, wie von Dir beschrieben, der Versuch gewisser Kreise sein, ihn über seine offiziellen Anhänger zu beeinflussen, da er vom Typus her, vielleicht eher mit dem Verlust eigener Teilansichten, als seiner Anhänger, wenn auch nicht nur echter, zurechtkommt. Opposition Creation Forming Unit in Aktion. Danach wird jemand für alle Seiten unglaubwürdig sein, wenn er sich nicht radikalisiert… Die Tage der schmutzigen Westen.
Er kann auch einfach die Gedult verloren haben und läßt dem nun frein Lauf.
@Bleedlove
Zitat (zu Ulfkotte): „…er wird in dem Buch nur ein einziges mal ausfällig gegenüber Migranten“. Da musste ich erstmal schlucken. Diesen Satz würdest du hoffentlich bei einer zweiten Durchsicht nicht mehr so formulieren. Ich verstehe deine relativierende Nachsicht mit diesen Rechtspopulisten überhaupt nicht. Ulfkotte war Pegida-Redner, Bleedlove! Elsässer ist bekennend homophob. Was denn noch?
Und nochmals, leider reagiert niemand: Die schleichende Hoffähigkeit solcher Leute hat mMn viel mit der bewussten Auflösung der Grenzen zwischen Rechts und Links zu tun. Genau dort, in diesem amorphen Nichts sind Typen wie Elsässer und Ulfkotte heimisch. Und genau in dieser amorphen Mitte nisten sich dann auch die Rezeptionen dieser Demagogen ein. Diese Auflösung der verschiedenen Menschenbilder und Gesellschaftsentwürfe, des linken wie des rechten sind kreuzgefährlich und eröffnen der rechten Seite eine neue Möglichkeit, das linke Menschen- und Gesellschaftsbild zu untergraben. Wer behauptet, die klassischen Ideologien haben ausgedient, der spielt, ob er will oder nicht, der Rechten den Ball zu. Das linke Menschenbild ist von Humanismus, Friedfertigkeit und Internationalismus (u.v.m. freilich) getragen. Xenophobie gleich welcher Genese und Stadiums haben dort nichts zu suchen. Deshalb ist und bleibt es wichtig, für den linken Weg (so -selbst-zerfleischend er auch diskutiert wird) zu werben und stets die Unterschiede zum Menschen- und Gesellschaftsbild der anderen Seite herauszustellen. In Sachen des Friedens jedoch dürfen keine Eintrittskarten je nach Gesinnung verteilt werden – da gehört JEDER auf die Straße und jede ideologische Ausgrenzung schadet der Sache!
@Bleedlove
Nachtrag
Die „Links/Rechts“-Diskussion galt freilich nicht dir „persönlich“, gehörte für mich aber zum Thema dazu. Zudem weiß ich auch gar nicht, wie du diesem Phänomen stehst.
Ich sehe auch, dass die Akzeptanz von rechtem Gedankengut in unserer Gesellschaft wächst.
Aber das liegt nicht an Leuten wie Ulfkotte oder Elsässer.
Im Gegenteil: deren wachsende Leserschaft, Unterstützer was auch immer, sind das Ergebnis dieser Verschiebung der Grenzen.
Das Verwischen der Grenzen lässt sich auch wunderbar in den Medien am Umgang mit Worten wie: Faschismus, Nationalismus, Ultranationalismus etc bemerken. Die Definitionen werden aufgeweicht.
Begonnen hat das eigentlich in den Jahren 2011/2012. Da begannen nämlich die ersten, gegen die antirussische Stimmungsmache anzuschreiben. Die Begann nämlich mit dem Aufbau eines Herrn Nawalny. Irgendwann hatten unsere Medien, Politiker (dank der NGOs) entschieden: die Deutschen müssen für eine Gegnerschaft zu Russland vorbereitet werden.
Bereits im US Wahlkampf 2008 (und auch 2012) wurde von Russland als Gegner gesprochen. Damals dachte ich noch, die haben sich im Jahrzehnt vertan.
Ab 2013 hat man sich dann ganz offen und unverholen auf Russland eingeschossen. Ab der Ukraine-Krise wurde es dann massiv.
Es folgte die entgültige Desensibilisierung. So ein bisschen auf ein Land schlagen war in Ordnung. So ein bisschen ein Volk abwerten war ok.
Das geschah im Dauerbeschuss.
Und unsere Medien und Politiker dachten: das reduziert sich auf Russland.
Aber der Damm war gebrochen. Die Medien entfesselt. Und die Menschen durften dann auch sehen: ah, auf ein anderes Land diffamierend einzuschlagen ist auch ok. Das war das Griechenland-Bashing.
Dazu wurde in den Landtagswahlen der Ton auch immer fragwürdiger: so Sachen wie „wer betrügt fliegt“ etc. Es ging um ca. 200 Fälle in ganz Bayern. Aber ganz Deutschland redete von den einströmenden Rumänen und Bulgarien.
Man fand es sogar statthaft, innherhalb der EU über ein Aushebeln der Basis der EU (Schengen) zu fabulieren.
Auch eine persönliche Hetzenjagd mit Beleidigungen ist inzwischen in Ordnung. Siehe GDL.
Der Umgang mit Russland seit 2012, der sich rasant verschlimmerte, hat alle entfesselt.
Hat die Hemmungen schmelzen lassen.
Und wenn schon der fleischgewordene anti-faschistische Schutzwall, die Grünen (die immer wegen allem die Nazi-Keule schwangen) einen faschistischen Putsch verteidigen, dann ist es kein Wunder, wenn alle Morgenluft wittern und jetzt aus den Löchern kriechen.
Und Sie schreiben: den linken Weg bewerben.
Ich sag Ihnen woran das scheitert: die Rechten haben die grössere Lobby. Denn so ein bisschen Rechts sind inzwischen alle, spätestens seit Steinmeiers Händeschüttler mit dem Chef der Schwesternpartei der NPD weiss man das.
Da muss man sich nicht eindeutig einfügen. Da gibt es viele Alternativen.
Mit alle meine ich unser Parteienspektrum.
Bis eben auf die Linke.
Und da setzt mein Problem ein: ich bin eine echte, im ursprünglichen Sinne, Sozialdemokratin. Die Sozialdemokratie ist aber tot. Die Linken, so sehr sie auch richtig gute Ansätze haben, sind mir einfach ein wenig zu links. Bei der letzten Wahl hab ich zwar die Linken gewählt, aber nur, weil ich die Opposition stärken wollte.
Ich bin inzwischen schon so weit, dass ich sage: man muss dem System die Legitimation entziehen, indem man gar nicht mehr wählt. Und das tut mir als Demokratin wirklich weh.
Aber ich lasse mich sicher nicht wegen mangelnder Alternativen in eine Ecke treiben.
Liebe petra, Sie bestätigen genau das, was ich meinte: Elsässer und Co. sind freilich nicht die Auslöser, sondern die Nutznießer dieser Aufhebung der Grenzen zwischen Rechts und Links. Ganz sicher hat auch der Niedergang der SPD damit zu tun. Aber auch, wenn wir an die Gegenwart denken, wird heftig in diese Richtung gewerkelt. Ken Jebsen, den ich wahrlich sehr schätze, zählt auch zu jenen, die die Aufhebung dieser politischen Grenzen befürworten. Nach alldem, was er von Seiten der Linken einstecken musste, ist das zwar persönlich verständlich, politisch aber kurzsichtig und gefährlich. Aus linken Augen freilich.
Ich datiere aber die bewusste Verwischung dieser Grenzen eigentlich viel früher als Sie, da habe ich mich sicher undeutlich oder besser eigentlich gar nicht geäußert. Diese Verwischung der Links/Rechts-Grenzen ist, wie mir scheint, mit der so genannten „Globalisierung“ entstanden. Mit dieser kam der Neoliberalismus nach Europa und mit ihm im Schlepptau die neoliberale Gehirnwäsche, das TINA-Prinzip. Freilich gehört auch mit an vorderer Stelle die Wiedervereinigung dazu. Oder seit einigen Jahren die ausgeklügelte Propagandamaschine der INSM usw. usf. Der Neoliberalismus will ganz bewusst diese Auflösung der politischen Lager ins amorphe Nichts des TINA-Prinzips. Nur so kann er die humane, den Menschen Würde wiedergebende Botschaft usw. des Sozialismus und damit der links orientierten Menschen verwässern, aushöhlen und mehr als je zuvor der Irrationalität zeihen. Es gibt ja eindeutige Untersuchungen darüber, dass und warum viele Menschen, die dieses System für ungerecht halten und eher linksliberale Werte präferieren dann doch stets die wählen, die für diese Ungerechtigkeit verantwortlich sind. Wie gesagt, wer bei dieser weltanschaulichen Grenzverwischung mitmacht, stärkt nur die Rechten und Wirtschaftsliberalen. Aber das ist ein großes Thema, das sich in einem solchen Blog sicher nicht ansatzweise ausleuchten lässt.
Recht haben Sie freilich mit Ihrer Beobachtung eines neuen/alten Vokabulars und der Formung krasser politischer Bündnisse hinsichtlich Russlands, Putins und der Ukraine.
Bloß das mit dem Nicht-Wählen finde ich gar nicht gut, obwohl in den meisten Fällen nachvollziehbar: Es ist erwiesen, dass dies nur dem rechten Rand nutzt.
Sie haben sicher Recht. Die ideologische Verwischung begann früher.
Die begann für mich eigentlich mit dem Niedergang des Sozialismus. Durch den Wegfall eines gegnerischen Modells wurde man von der Notwendigkeit befreit, sich anzustrengen und die Massen mitzunehmen. Null Toleranz gegenüber Faschismus war so lange nötig, wie es das Gegensystem gab. Denn es wäre Wasser auf den Mühlen einer SED gewesen, wenn sich die BRD so wie sie es heute tut, offen zu Faschisten (UA) bekannt hätte.
Es galt nur noch das Prinzip der Gewinnmaximierung. Und von dieser will man sich auch nicht von einigen Sentimentalen abhalten lassen, die einfach noch festhalten wollen, an dem was sie gelernt haben: nämlich Vorsicht vor dem Faschismus.
Und schon gar nicht will man sich von Ideologien oder Prinzipien auch nur einen Cent wegnehmen lassen.
Mit der Russland Thematik (2011/2012) begann man, die Grenzen ganz offen zu verwischen (medial). Langsam aber für den Aufmerksamen zu erkennen.
Seit der Ukraine Krise ist die Vermengung dann auch in der Bevölkerung angekommen.
Und das spülte dann eben gewisse Leute mit nach Oben.
Unterschreibe ich alles! ;-)
Wenn „Gutmensch“ zum Schimpfwort degeneriert, ist dringend ärztliche Hilfe indiziert.
Anknüpfend an die Disskussion von gestern,
man kann vom Jürgen Elsässer halten was man will, und man muss ganz bestimmt nicht unbedingt mit ihm in allen Punkten einer Meinung sein. Als rechtsradikal oder rechtsextrem würde ich ihn aber ganz bestimmt nicht bezeichnen, sondern eher als einen „progressiv-nationalkonservativen Querfrontler“, der sich stets im Rahmen des politisch disskutablen und akzeptablen Meinungsspektrums bewegt.
Mir gefallen viele seiner scharfsinnigen Analysen und Erläuterungen, insbesondere bzgl. USA und NATO, NSA, BfV/“NSU“-Komplex.
Einiges gefällt mir allerdings nicht so gut, was auch der Grund ist, warum ich die von ihm produzierten Beiträge in letzter Zeit immer seltener verlinke. Gelegentlich finden sich aber dennoch Sachen, die schlicht sehenswert sind, und von daher bitte ich alle Elsässer-Basher um Verständnis, wenn solche Beiträge hier ihren Eingang finden.
Ein aktueller, derartiger Beitrag wäre z.B. dieser hier:
COMPACT TV
Ami go home! – COMPACT-Live vom 20.07.2015
Der Vortrag ist echt super & recht neu ! Der Elsässer war schon gegen die Nato
und hatte deren brutalen Balkankrieg aufgedeckt, da haben seine Kritiker noch
in die Hose geschissen.. man erkennt den IQ der Kritiker leicht > Die verstehen gar nicht
das er Linker ist, ein Linker der ursprünglichen Art, diese Leute verbinden LINKE mit >>
Globalisierer-Wir-machen-die-Welt-schön-für-alle )) < das ist unmöglich !!!
und Globalisierung ist der größte Trick der weltweiten Vergewaltigung , Länder ohne Grenzen,
ohne Schutz, ohne Zölle (Schutz der heimischen Industrie, z.B. Afrika wird mit
gefrorenen Hühnerfleisch der EU gelfutet und alle Märkte dort zerstört.. )
die Global-Linken arbeiten für die Hochfinanz, aus Dummheit oder Naivität oder mit Absicht !
„Böser Nazi “ Elsässer war auch im Iran und Pro Syrien …
Oskar Lafontaine ist auch ein ECHTER Linker ..es blitzt manchmal auf..
aber das merken viele nicht, warscheinlich sein Glück, sonst kommt
die Deppenhorde „hää? Wieso will der den kleinen Arbeiter
in Deutschland schützen?“ )) Krypto-Linke laufen auch schnell auf Toilette
wenn ein Kritiker ein paar Fragen zu den ISRAEL MASSAKERN hat..
wir haben Augen um zu sehen, ihr erkennt sie an ihren Taten
„der sich stets im Rahmen des politisch disskutablen und akzeptablen Meinungsspektrums bewegt.“
Sicherlich achtet er darauf, was er sagt, aber wie auch bereits im letzten Beitrag erwähnt, ging es mir um die Kommentare unter seinen Beiträgen und diese sprechen eine eindeutige Sprache. Er entscheidet bewusst, welche er zulässt und welche er unterbindet. Wenn nur die Hälfte dieser Kommentare seinem Gedankengut entspricht, dann kann man ihn durchaus als rechtsextrem bezeichnen.
Mhm, also aus Berechnung läßt er das so offen zu, weil er was glaubt?
Dass die Stimmung alsbald komplett umschlagen wird in D?
Von sowas erhofft der Mensch allgemein etwas…