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ARD Tagesthemen – „Aufräumen mit Saakaschwili“
„… Über den neuen Mann der Hoffnung, Birgit Virnich …“
https://www.tagesschau.de/multimedia/sendung/tt-3941.html
(ab min.18)
Selbstverständlich kein Wort zu der Tatsache, dass Saakaschwili in Georgien einige Jahre Knast drohen (O-Ton Virnich: „.. der in seiner Heimat umstrittene …“),
oder gar darüber, dass auch große Teile der Bevölkerung in Odessa, dem Regime in Kiew (und seinem Stadthalter) gegenüber alles andere als positiv eingestellt sind.
Wie erwartet nur vier Minuten plumpeste Propaganda über den strahlenden Anti-Korruptions-Helden und jovialen Anpacker MS.
Der nebenbei – welch Zufall – gerade bekundet hat noch höhere Ämter anzustreben bzw. dafür offensichtlich bereits fest gebucht ist:
https://www.freitag.de/autoren/gunnar-jeschke/saakaschwili-gegen-jazenjuk?seite=1
Fortsetzung folgt am Samstag im ARD Europa-Magazin.
heute-journal:
Etwa so: Odessa hat jetzt eine neue Polizei, die sagt wo es lang geht, mit VSA-Ausrüstung und von denen auch bezahlt. Die Faschos bauen sich ihren Polizeistaat auf und alle sind soooo zufrieden.
Nur einer der reihenweisen Tiefpunkte dieses Schmierenjournals.
Es ist auffällig, dass im öffentlich-rechtlichen TV immer vom „sogenannten“ Islamischen Staat die Rede ist, obwohl ähnliche internationale und nationale Terrororganisationen nicht mit dem Prädikat „sogenannt“ bedacht werden (z.B. Al-Quaida oder PKK bzw. NSU oder RAF).
das sagen die wegen dem Wort „Staat“ :D
An dieser Stelle sei nochmal auf das aktuelle Video von Reinhard Lauterbach verwiesen , der in 2 Stunden sehr viel vom Maidan 2014 in Kiew erzählt , von den Anfängen usw. Da erfährt man noch das eine oder andere Interessante , was man vll. noch garnicht wusste !
Reinhard Lauterbach (2015) Die Ukraine im Spannungsfeld der Interessen
Referent: Reinhard Lauterbach (war viele Jahre als Redakteur bei verschiedenen öffentlich-rechtlichen Sendungen tätig, davon drei Jahre als Auslandskorrespondent für die Ukraine und Weißrussland. Seit 2013 ist er freier Osteuropakorrespondent für Print- und Onlinezeitungen und lebt in Polen)
Ich wundere mich , das das Dok noch garnicht in der Mediathek hat.
Danke für den Link. Sehr interessante Hintergrundinformationen.
das hatte ich heute nachmittag geguckt, lohnt sich, sehr hintergründig
Habe mir mal den Pelzig zu Gemüte geführt.
Der eiert ganz schön rum um seinen Sendeplatz. Beispiel: Orban = Diktator Gegenprobe: Orban = setzt EU Recht durch. Von der Sorte gabs noch mehr.
Immerhin hat er für die nächste Sendung Todtenhöfer angekündigt und nicht die CDU Sprechpuppe.
Pelzig hält sich beim ZDF!
Dänemark, ein in NATO-Angriffskriegen gehorsamer und eifriger US-Vasall, schaltet großflächige Anzeigen in libanesischen Tageszeitungen zur Abschreckung von Flüchtlingen:
Ob die 100.00 Menschen unseren MS interessieren? Wohl eher nicht.
Kriegsverbrecher unter sich!
http://www.rtdeutsch.com/31380/international/kriegsverbrecher-london-mobilisiert-gegen-den-staatsbesuch-von-netanyahu/
Gute Abhandlung zur Planung, Begründung des Weltfaschismus.
(Auch wenn man vorsichtig mit den Ansätzen umgehen sollte, die teils aus der Klimawandelleugner-Ecke kommen, dennoch begründet sich der innewohnende Hass auf den Humanismus in der misanthropischen Degeneration einer oligarchischen Elite, die den Machterhalt als einziges Credo auserkoren hat.)
Äh, den Klimawandel leugnen diejenigen, die meinen, dass es die nächsten Jahrhunderte so bleiben müsste wie bisher. Das Klima wandelt sich seit Millionen von Jahren schon immer. Laut Forschern droht um 2030 angeblich eine Mini-Eiszeit: http://www.heise.de/tp/artikel/45/45440/1.html
Aber wir hatten solche Prognosen für das Jahr 2000 bereits in den 70ern. Einmal sollte Frankfurt zwischen Gletschern liegen im Jahr 2000 (das war 1978), dann in einer Wüste verbraten (das war in den 80ern), dann im Ozonloch verschwinden (das war in den 90ern) und vom Waldsterben, das uns kahle Flächen bescheren sollte, hört man auch nicht mehr viel.
So ist das eben mit den modernen Nachfahren von Propheten und Wahrsagern. :-D
Das funktioniert bei allen angeblichen „Wissenschaftlern“ so. Die „Wirtschaftswissenschaftler“ haben sich gerade in jüngster Zeit nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Und wenn da mal einer gewesen wäre, wurde er gleich gnadenlos weggemobbt von einem EX-Finanzamtsstubenhocker. Die Historiker – insbesondere die spezies germaniensis – versucht es gleich gar nicht, auch nicht ansatzmäßig. Die haben solch einen tollen Nebenjob, bei Maibritt, den Annes etc., da kann auch ohne Vorbereitung und Begründung prächtig dumm daher gequatscht werden.
Jetzt wissen wir also, dass der „Wissenschaftler per se“ wenig Produktives an „tragbaren Thesen“ beizusteuern fähig ist. Da tellt sich doch die nicht unerhebliche Frage, warum dann die ganzen think-tanks mit dieser Sorte von Nichtsnutzen voll gepumpt sind, warum ihre geistigen Blähungen uns als „wertvolle Studien“ verkauft werden, an denen wir unser Tun und Denken „tunlichst“ auszurichten haben. Wir werden es wohl nie erfahren!
Folgender Artikel sei noch einmal allen ans Herz gelegt:
https://de.wikipedia.org/wiki/Clandestine-Radio
Abschnitt „Black Clandestines“.
Mal ein Gedanke zu dem, was hier in den letzten Tagen so abgeht:
Ich habe das Gefühl, dass die ersten Arbeitsverträge mit der US Botschaft zum 1.9. geschlossen wurden.
Dok’s Filter arbeitet bestimmt an der Kapazitätsgrenze. :)
Woher weiß Petra, dass die US-Botschaft die One-dollar-jobs vergibt? Denke, da gibt es ein paar Mitbewerber und vor allem Prädestiniertere, die mit C, mit M (2x), mit B am Anfang. Außerdem sind das ganze Heuschreckenschwärme, die durch die Lande ziehen, nur virtuell natürlich. Wenn mal alles platt gefressen ist, müssen sie weiter ziehen. Und nicht immer ist es die Dumm-Trolle, die als Trommler im vordersten Glied Blödsinn verzapfen, es gibt auch die Einschmeichler um dann bei Gelegenheit den „Zielnick“ niederzuknüppeln, dann diejenigen die ihren „Kothaufen“ schön verpackt in gut schluckbarem Material unterbringen.
Zur Zeit gibt es nicht mehr so viele „fette Weiden“ für die ganzen Heuschrecken. PS dürfte hier im Reichsprotektorat Ost diejenige sein, wo die „Wagenburg der letzten Versprengten“ einer Bearbeitung am Dringlichsten bedarf.
Die CIA und die Filmproduktion:
Dokumente zeigen, wie eng CIA-Mitarbeiter mit Regisseuren wie Kathryn Bigelow und Mark Boal zusammenarbeiten und wie sie ihren Film über die Jagd nach Osama bin Laden gemacht haben.
How the CIA Helped Produce ‚Zero Dark Thirty‘
https://news.vice.com/article/tequila-painted-pearls-and-prada-how-the-cia-helped-produce-zero-dark-thirty
Das sollte man wissen, bevor man sich den nächsten US-Schinken ansieht.
Maischberger am Dienstag abend. Hinter den Gästen werden während der Diskussion ständig neue Bilder eingeblendet. Eines zeigt offenbar, wie ein ungarischer Polizist eine in einem Gleisbett liegende Frau mit ihrem Baby bedrängt.

Ein vollständiges Video des Vorfalls beweist allerdings, daß die Frau mit dem Kind von ihrem Mann in das Gleisbett geworfen wird. Die ungarischen Polizisten gingen lediglich dazwischen und versuchten, weitere Gewalt gegen die Frau zu verhindern.
Zensursula schrieb (das bin ich) um 18:06:
„Hier, werte (vermeintlich) kritische Geister:
http://www.bild.de/video/clip/fluechtling/fluechtlinge-auf-bahngleisen-42510750.bild.html
Hoffe, ihr könnt nun wieder ruhig schlafen, nachdem der wahre Feind ausgemacht wurde.
(….)“
Why the refugee crisis is so hard to solve
Amanda Taub
http://www.vox.com/2015/9/9/9293139/refugee-crisis-europe-syria-solution
Hier, werte (vermeintlich) kritische Geister:
http://www.bild.de/video/clip/fluechtling/fluechtlinge-auf-bahngleisen-42510750.bild.html
Hoffe, ihr könnt nun wieder ruhig schlafen, nachdem der wahre Feind ausgemacht wurde.
(….)
Der eine oder andere hat vielleicht gestern in den bunten Putin-Abend auf arte reingeschaut, die meisten haben es besser besser bleiben lassen. Während echte Reportage – Knüller wie Dirk Pohlmanns „Täuschung – Die Methode Reagan“ oder die bestürzende Maidan – Doku „Kiew brennt“ erst nach 23 Uhr auf Sendung dürfen, war für die sattsam bekannte Anti-Putin-Propaganda die beste Sendezeit reserviert.
Viel neues wurde nicht geboten, schon gar keine echten Dokumente oder Spuren, sondern recht abgedroschene Versatzstücke wie „Staatsfernsehen“, „Trolle“ und „Kreml-Bots“ eben, dazu ein paar drastische Aussagen populärer russischer Moderatoren und Interviews mit ein paar Außenseitern, ungeliebten Zeitungen ohne Anzeigenkunden und Provinz-Fernsehsendern, denen das Geld ausgeht und die es offensichtlich auch in Russland schwer haben.
Ein Rebell ist er sicher nicht, der Macher von „Putins Propaganda“. Stephan Kuehnrich schaut der brave Sachse schon aus den Augen, er studierte zu DDR-Zeiten in Leipzig Journalismus und war 1986-90 Korrespondent in Moskau. Die Wende erlebte er „vor allem als Journalist am russischen Nachrichtenticker“. Später hat er sich mit seiner Produktionsfirma „Saxonia Entertainment GmbH“ wohl vor allem mit Natur-Dokus und Reiseberichten über Russland über Wasser gehalten.
Ein Kenner des Landes ist er schon, vielleicht hat er damit das Thema und die Liebe seines Lebens gefunden. Doch wie das so ist, der eine Liebhaber hilft und fördert, der andere nutzt das Objekt seiner Zuneigung aus und frönt vor allem seiner eigenen Lust. Aber irgendwie leben muß Kuehnrich schließlich auch und er tut einfach nur das, was er gut kann, Dokumentarfilme drehen. Nach Auftragslage.
Und natürlich gibt es noch mal eine Wiederholung:
http://www.arte.tv/guide/de/058367-000/putins-propaganda
Was versteht die Bundesregierung unter „Fluchtursachenbekämpfung“?
Ukraine hat offenbar bewusst Schulen als Ziel im Osten ausgesucht:
Krass:
„Flüchtlingskrise: Dänische Bahn stoppt Zugverkehr mit Deutschland“
http://www.spiegel.de/politik/ausland/daenemark-stoppt-fluechtlinge-zugverkehr-mit-deutschland-eingestellt-a-1052173.html
Hier gibt es eine Meldung, dass die ungarischen TV-Stationen Anweisung bekommen haben, keine Flüchtlingskinder im Fernsehen zu zeigen, es wird auch eine Begründung angegeben, die aber nicht akzeptiert wird:
http://www.hollywoodreporter.com/news/hungarian-tv-told-not-show-819728
Mir ist aufgefallen, dass in den Anfangszeiten bei uns im Fernsehen noch viele männliche Flüchtlinge zu sehen waren, aber mittlerweile nur noch Familien zu sehen sind und das, obwohl bereits in diversen Online Medien zu lesen war, dass zu 70 % Männer aus Syrien kommen. Hat man unsere Reporter dahingehend „geimpft“ nur noch Familien zu zeigen ?
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/fluechtlinge-warum-vor-allem-maenner-nach-deutschland-kommen-a-1051755.html
Die Gründe dafür sind mir bekannt, aber: weshalb sieht man die letzten Tage nur noch Aufnahmen von Familien ?
Ich dachte, hier sei Propaganda und -mittel Thema, oder gilt das in der Flüchtlingsfrage nicht mehr, weil man dann Nazi ist, wenn man hinterfragt ?
Ungefähr so ist das.
Wenn das so ist, dann sollte das offen von Dok kommuniziert werden, dann weis man wenigstens, dass das Thema Tabu sein muss.
Wer genau hat gesagt oder geschrieben, dass man das nicht thematisieren darf? Du tust es doch. Wenn das niemand aufgreift, kann das viele Gründe haben. Von einem Tabu habe ich noch nichts gehört. Offen rassistische (o.ä.) Kommentare werden i.d.R. gelöscht, aber sonst?
Deine Frage – „Hat man unsere Reporter dahingehend ‚geimpft‘ nur noch Familien zu zeigen“ – mag berechtigt sein. Ich persönlich kann dazu nichts beitragen. Wenn es so wäre, wäre das Propaganda, zweifelsohne. Ist es so? Ich weiß es nicht. Propaganda bei diesem Thema wird und wurde in letzter Zeit hier jedenfalls auch täglich besprochen. Tabu ist das keinesfalls. Und falls doch, wäre mir das neu. Dok setzt den Schwerpunkt halt eher bei der Frage, wer die Flüchtlingsströme ausgelöst hat und warum das in unseren Medien nicht angemessen ausgesprochen wird.
Max, ich lasse mich nicht von irgendwelchen Leuten als NAZI titulieren, ich war bereits gegen NAZIS auf der Straße, bevor manche, die hier schreiben, geboren wurden. Insbesondere PHIL77 und Zensurursula sind da recht schnell mit ihren Schubladen.
Diese Scheren im Kopf beim Thema Flüchtlinge und der derzeitigen Propaganda gefällt mir nicht, ich möchte auch hier kritisch hinterfragen dürfen.
Ich finde das, was gerade in Deutschland passiert, sehr bedenklich.
Tumbe Ausländerfeindlichkeit ist für mich inakzeptabel.
Genauso inakzeptabel ist das Beenden aller Diskussionen mit der Holzhammer-Methode.
Das ist seit einiger Zeit massiv.
Kritik an der Russlandpolitik: Putinversteher
Kritik an der Berichterstattung zur Ukraine: Kremltroll
Kritik an dem Vorgehen Israels in Palästina: Antisemit
Kritik am Neoliberalismus: linker Romantiker
Kritik an der Flüchtlingspolitik: Nazi
Ich spreche von Kritik. Nicht von plakativen Phrasen. Beispiel Flüchtlingspolitik: ich stehe der Flüchtlingspolitik kritisch gegenüber, weil ich sie nicht verstehen kann. Weil sie bei mir als planloser Aktionismus ankommt. Den Flüchtlingen selbst stehe ich genauso kritisch gegenüber wie jedem anderen Menschen auf diesem Planeten: es gibt Gute und auch ein paar weniger Gute.
Dialoge finden nicht mehr statt.
Bedenken werden einer Schublade zugeordnet und die Menschen einsortiert.
Und was mir dabei Sorgen macht: der Mensch neigt ab und an zum Trotz. Und ich befürchte, dass die Einsortierung Folgen haben wird: nach dem Motto: wenn man mich in die Schublade sortiert, dann kann ich mir es dort auch gemütlich machen.
Denn dieser Zuordnungszwang, der ist in der Bevölkerung angekommen und wird praktiziert.
Ich befürchte wirklich eine Radikalisierung. Und unsere Regierung auch. Deshalb wird bei Demonstrationen auch immer weiter aufgerüstet.
Nazi? Quatsch!
Hier wird reichlichst über die Flüchtige geredet. Nur leider zuviel über die Wirkung und weniger über die Ursachen. Letzteres ist wohl Dok’s Intension.
Redet man über die Wirkung jetzt/später geht man immer das Risiko ein, daß Patriotismus mit Rechtsaußen verwechselt wird. Das ist die Folge der jahrzehntelange Indoktrintion.
Jeremy Corbyn: We need to strongly challenge NATO supremacy and oppose its exercise in Ukraine
Wir dürfen gespannt sein, wie lange der Herr noch solcherlei „Unverschämtheiten“ von sich geben darf.
Ich schweig lieber….
Wohl bei der Priesterweihe. Dass da allerdings auch der hinter dem Feldwebel mitmachen darf? Alle Achtung!
Eine neue Möglichkeit russische Sportler zu verunsichern und natürlich auch die Zuschauer daran zu erinnern, dass wir uns im (Informations)krieg gegen Russland befinden und das zivilgesellschaftliche Miteinander zu hintertreiben, wurde bei der Gymnastik WM in Stuttgart und einen Tag vorher bei der Ringer Weltmeisterschaft in Las Vegas getestet.
Es wird nicht die russische Nationalhymne gespielt, sondern eine andere Musik. So etwas hat es nichteinmal bei den Nazis gegeben, dass Sportler da mit reingezogen wurden.
Sputniknews glaubt an ein peinliches Versehen…
http://de.sputniknews.com/sport/20150909/304219695.html
Es ging um die Musik bei der Siegerehrung der siegreichen russischen Sportler.
Das kann bewusst gemacht worden sein, muss aber nicht, wenn du hier mal schaust:
https://www.google.de/search?q=falsche+hymne&gws_rd=cr&ei=90jwVfehBuPgyQPi76aYCQ
passiert das immer wieder, auch bei Nichtrussen. ;-)
Heute macht die BZ (ein Schwesterblatt der BILD) mit der Schlagzeile auf, dass man die Zeitung nach dem Lesen einem Flüchtling schenken solle – sie enthält eine Beilage in arabischer Schrift.
Eines der Drecksblätter, die permanent Hetze betrieben haben, will sich jetzt diese Gruppe als neue Leserklientel an Land ziehen. Wie absurd.
In all dem liegt ein tieferer Sinn.
a) der Axel-Springer-Verlag biedert sich wie immer der Regierung an – die ist jetzt gerade „flüchtlingsfreundlich“, also auch der Verlag,
b) wie du schreibst, das könnten neue Leser sein (so wie auch neue Merkel-treue Wähler)
und c), jetzt wird’s zynisch, je mehr Asylanten (das wird schon bald wieder die Lieblingsvokabel bei „Bild“ & Co sein) im Land sind, umso mehr Probleme wird es zwangsläufig geben. Und dann ist der Hetzverlag wieder überall live dabei, wenn „Asylanten einen Supermarkt überfallen“ und ähnliches (vermeintlich, angeblich oder auch mal tatsächlich) passiert. Danach lecken die sich jetzt schon alle Finger, wetten?
@Max L.
A und B – da stimme ich Dir zu.
C – nicht. Nicht, weil ich BILD dafür als nicht zynisch genug einschätze – denen traue ich noch ganz anderes zu – aber ich glaube Deine Einschätzung geht in dem Punkt nicht tief genug. BILD ist ja nicht nur eine Zeitung…ähm ich meinte ein Drecksblatt – nein, der Axel-Springer-Verlag macht ja selbst Politik, hat eine Agenda.
Nur zwei Beispiele:
All diese Ausfälle gegen Griechenland, diese Aufforderung „Verkauft doch Eure Inseln, Ihr Pleitegriechen“ ist ja nicht mal so eben einem bösartigen Gehirn entsprungen – nein, BILD ist Erfüllungsgehilfe der Mächtigen dieser Welt, die derzeit bemüht sind, sich so viel wie möglich REALE Werte unter den Nagel zu reißen, bevor die Katastrophe kommt.
Zweites Beispiel: Die haben zu Guttenberg nicht nur gehypt, weil sie den smart und sexy fanden – der war von den Transatlantikern als nächster Kanzler vorgesehen.
Bild ist das Instrument der Mächtigen, um dem Blaumannträger mitzuteilen was er zu denken hat
@Artgerecht
Das stimmt!
Aber die sind noch mehr – die regieren mit, indem sie Themen auf die Agenda, Politiker unter Druck setzen….
Ich glaube, dass die Springer-Presse (wobei die anderen Systemmedien da ja inzwischen im Verbund mitziehen) die Leute punktgenau dahin bringen kann, wo sie, bzw. ihre Auftraggeber, sie haben möchte. Vor ein paar Wochen hat sie es geschafft, einen regelrechten Hass gegen die gebeutelten Griechen zu schüren, und wenige Wochen später bringt sie es fertig, dass dieselben Leser – und mir ist aufgefallen: gerade Springer-Konsumenten – vor Mitleid und Hilfsbereitschaft gegenüber den Flüchtlingen zerfließen. Das wäre zweifellos auch andersherum möglich gewesen, wenn die Interessenslage anders gewesen wäre. Schon irgendwie gespenstisch. Die könnten auch Wagenknecht zur Kanzlerin machen.
@invernale
Zitat: “ Die könnten auch Wagenknecht zur Kanzlerin machen.“
Herrlich :-)
Zu den BILD-Konsumenten kann ich gar nichts sagen, ich kenne niemanden. Auch wenn ich mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs bin, sehe ich ausgesprochen selten jemanden, der das Drecksblatt liest. BZ allerdings häufiger.
Italienischer Journalist > Diese „EU Krise ist nach US-Plan“
Eskalation bringt USA Vorteile: „Ein schwaches Europa ist für
ein sehr guter Verbündeter. Sie haben genau gewusst, welche
Konsequenzen ihre Afrika- & Nahost-Politik haben wird“
Die FEINDE sind unter uns = Alle U.S.-Think-Tank-Figuren !
http://de.sputniknews.com/politik/20150909/304222904.html
Und unser Willy Wimmer hat auch einen gegen Merkel rausgehauen>
http://de.sputniknews.com/politik/20150909/304222604.html
Wimmer ist gut (…Putschregierung…). Mal sehen, wann ’se ihn aus der CDU werfen. :)
Undercover in einer Flüchtlingsunterkunft
http://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Undercover-in-einer-Fluechtlingsunterkunft,fluechtlinge3110.html
das war aber nicht die Ungarin, die um sich getreten hatte.. die war auch herbe
Nehmt das ihr Antiamerkanisten:
http://www.deutschlandradiokultur.de/antiamerikanismus-usa-bashing-total-ueberholt.1005.de.html?dram:article_id=330500
Die Kommentare sind aber super: ein selten dämlicher und handwerklich schlechter „Essay“.
schön tief den Arsch ausgeleckt, … „mach die Rosette auch schön sauber, du Bückling vom Systemfunk“
Erschreckend ist doch dieser Schwachsinn:
Zitat:
„In der Tat besteht eine Verwandtschaft zwischen Antiamerikanismus und Antisemitismus. Habgier, Geiz, Wucher, Profit- und Geldgier, Steuerung der Finanzpolitik und des Pressewesens, die angestrebte Herrschaft über die Welt.“
Zitat Ende
Antiamerikanismus mit Antisemitismus auf eine Stufe zu stellen, das ist doch wohl das Letzte.
Zielt natürlich darauf ab, dass beides ein totales No-Go ist. Und bei so manchem wird das sogar funktionieren. Jedenfalls hat es im Grossen und Ganzen 70 Jahre lang in Deutschland funktioniert.
Angestrebte Herrschaft über die Welt?
Wie war das mit „wir beanspruchen die Führung“ und „wenn Staaten wirtschaftlich und politisch nicht das tun was wir wollen, dann müssen wir diesen auch mal die Arme verdrehen“????
Und wir dürfen nicht über die Amerikaner schimpfen, denn, sie schimpfen ja auch nicht über Deutschland.
Zum einen ist Deutschland ja ein braver Lakai. Und die US-Freundlichkeit der Deutschen wird den US Bürgern auch immer wieder vermittelt.
Viele US Bürger, die nach Deutschland kommen sind erstaunt darüber, dass sie hier nicht überall gerne gesehen sind.
Zum anderen: für die meisten Amerikaner ist Deutschland mit dem Oktober-Fest gleichgesetzt. Ich glaube nicht, man in den USA viel über Deutsche Fehler weiss, die man kritisieren könnte.
Und schlussendlich: ausser der sklavischen Gefolgschaft zu den USA, kann man den Deutschen aussenpolitisch nicht viel vorwerfen (DAS ist nämlich die gesamte Aussenpolitik).
Und die Deutschen werden nicht so arg kritisiert, wie die Deutschen die USA kritisieren… ja, das kommt daher, dass man sich in den USA auch nicht mit der kleinen Kolonie in Europa beschäftigt und statt dessen Muslime und Russen diffamiert.
Danke für den Link!
Die Abgründe der Speichelleckerei sind doch immer wieder überraschend!
Merkel über Ängste im Schweizer TV SRF Info – Fragestunde
Deutsch mit englischen Untertiteln – NEU – 9.9.2015
http://www.liveleak.com/view?i=fb6_1441776541
Am interessantesten ist das Zitat:
„…ist es mit der Kenntnis über das christliche Abendland nicht weit her. Und sich im Anschluss darüber zu beklagen, dass Muslime sich im Koran besser auskennen, das find ich irgendwie komisch. Und vielleicht kann uns diese Debatte auch wieder dazu führen, dass wir uns wieder mit unseren eigenen Wurzeln befassen und ein bisschen mehr Kenntnis darüber haben.“
Flüchtlingskrise geplant, um neue nationale, christliche Bewegung aus dem Boden zu stampfen? Soll Europa eine faschistische „Revolution“ erleben? Sieht mir ganz nach einem Masterplan aus.
Dänemark schaltet Anti-Flüchtlingsanzeige, aber an Flüchtlingskrise erheblich mitschuldig.
Es waren nämlich auch dänische Kampfflugzeuge, die Libyen bombardiert haben
( wichtig ist die NATO & alle Auslandseinsätze abzulehnen, keine Blockparteien wählen,
sonst seid ihr wirklich mitverantwortlich )
http://alles-schallundrauch.blogspot.de/2015/09/danemark-schaltet-anti.html
Die Dänen, allen voran Anders „Fog of war“ Rasmussen. Der hat jetzt übrigens einen Job bei Goldman Sachs.
Heute Morgen kam mir beim ersten Kaffee mal ein Gedanke.
Zäune sind ja nicht gleich Zäune. Jedenfalls habe ich das in den letzten Wochen dank unserer Medien gelernt.
Ungarischer Zaun = Böse
Spanisch, französisch, britisch = gut
Ungarischer Zaun = nutzlos, Zäune halten keine Menschen auf
Ukrainischer Zaun = nützlich, der hält eine ganze russische Armee auf.
Die primitivste Methode der Propaganda zeigt sich hier: man überschütte die Menschen mit so vielen Informationen, dass sie keine Atempause haben, um mal über die Informationen nachzudenken. Man hat gar nicht mehr die Zeit, Meldungen in Zusammenhang zu bringen.
Israelischer Zaun ist auch = gut.
http://www.welt.de/politik/ausland/article146022537/Schuetzt-Israels-High-Tech-Zaun-bald-Europas-Grenzen.html
ist der Ungarn Zaun schon auf dem Level DDR Mauer? Oder dauert es noch ein paar Tage?
Das sich nur noch Orban an europäische Vereinbarungen hält ist ja auch eigentlich egal in der EU – Übrigens war der ganze Stress nur, weil die „Flüchtlinge“ nach BRD wollen, aber nun gibt es welche die wollen aus der BRD weg nach Dänemark http://www.welt.de/regionales/hamburg/article146158784/Bundespolizei-stoppt-Zug-mit-Fluechtlingen-in-Luebeck.html
Haben die Dänen jetzt Schiss, dass da unter den Flüchtlingen ein paar „Karikatur-Kritiker“ sind?
Erst hetzen, dann beim Bombardieren vorne mit marschieren, aber wenn das Resultat an die eigene Türe klopft, dann sollen das bitteschön die anderen auslöffeln.
Warum sind die Dänen eigentlich von der EU-FLÜCHTLINGSQUOTE ausgenommen?
Man will ja eigentlich gern auch mal ausspannen, aber dann sowas: zwei übel hetzerische Dokus auf Arte, eine gegen Russland, eine gegen China.
Dann in „Die Zeit“, die sich ja auch schon damit in langen Artikeln gerühmt hat, unseren Bundesgauckler zum voll programmierten Transatlantiker ausgebildet zu haben & deren Transatlantiker Bittner ja bekanntlicherweise Reden für die „Münchener Sicherheitskonferenz“ schreiben zu dürfen, die er dann in der Zeit lobend rezensiert, folgende Artikelserie:
erst eine mit allen Mitteln der Schmutzkanonen nur so rumspritzende Ankündigung des Arte-Films unter dem Titel „Ist Putin der neue Stalin?“
http://www.zeit.de/kultur/film/2015-09/sergei-loznitsa-sobytie-the-event-maidan-ukraine?commentstart=273#cid-5208830
anschließend: ein Interview mit dem Titel: „Droht uns ein neuer Krieg?“ mit dem Untertitel: „Die russische Regimekritikerin Irina Scherbakowa und der deutsche Russlandkenner Bernd Bonwetsch über das gespannte Verhältnis zwischen ihren Ländern“, der initial verlinkt ist zu dem Beitrag:
http://www.zeit.de/zeit-geschichte/2015/03/deutschland-russland-verhaeltnis-krieg/komplettansicht?cid=5209004#cid-5209004
„Russland: Wir Menschen des Krieges“
http://www.zeit.de/2015/20/russland-wladimir-putin-militarisierung
Alles in allem – gar nicht komisch, sogar richtig unheimlich, wenn man die Position der Dame bedenkt („russische Regimegegner“ googelt die denkende Leserin heute ja grundsätzlich, weil die immer entweder zu einem amerikanischen oder deutschen Thinktank gehören. Und in der Regel lautet das Urteil danach ja immer „Treffer – versenkt“- siehe unten).
(Quellen-Links hierzu:)
http://www.koerber-stiftung.de/edition-koerber-stiftung/autoren/details/autor/irina-scherbakowa.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Irina_Scherbakowa
https://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6rber-Stiftung
Kommentar A. Böttcher #27
„Ich finde diesen Beitrag mehr als nur gruselig:
Dass Artikel in transatlantischen Medien keine Darstellung Russlands mehr hinbekommen, ohne eine unerträgliche Personalisierung & Dämonisierung der Regierung, ohne Manichäismus, eine ausgeprägte Gut/Böse-Dichotomie, eine beschämend abschätzige Sprache & eine derart großmäulig Weißwascherei des eigenen politischen Stalls, welche selbst eine heuchlerische ‚Selbstkritik‘ noch zum selbstgefälligsten Eigenlob ummünzt(à la: wir historisch geläuterten Deutschen sind ja soo gutmütig & versöhnlerisch gegen das erneut totalitär gewendete Russland, dass wir fahrlässig versäumen, unsere Harke gegen das Reich des Bösen wieder rechtzeitig auszufahren), sind politisch mitdenkende Leser ja schon leidvoll gewöhnt.
Aber hier scheint auf mehr gerüstet zu werden als nur für einen (politisch & wirtschaftlich desaströsen) Kalten Krieg – zur möglichen Isolation & angestrebten Destabiliserung Russlands – zum Wohle des „New American Centuries“: Hier scheint man uns wirklich beackern zu wollen, freudig in das massenmörderische Großprojekt eines heißen Krieges zu ziehen:
Denn wie anders soll man dieses Zitat der Dame Irina Schirikowas (prominentes Mitglied der Körber-Stiftung – Thinktankmitglied ergo wie jede medial angekarrte ‚Regimegegnerin‘) denn sonst begreifen:
„Bei uns in Deutschland ist man nach wie vor überzeugt, dass Krieg unbedingt vermieden werden muss. Die russische Gesellschaft aber hat ein ganz anderes Verhältnis zu Gewalt“?
Klingelt’s?
A. Böttcher #27.1
Was aber ist die Körberstiftung?
Laut Wikipedia:
„Der Körber-Stiftung stehen pro Jahr etwa 17 Mio. Euro für die operative Projektarbeit zur Verfügung.
Die Stiftung ist aktiv in den Bereichen:
Internationale Politik
Der Bereich Internationale Politik verfolgt den Themenschwerpunkt »Neuer Osten – Neue Mächte« mit folgenden Projekten:
Im »Bergedorfer Gesprächskreis« diskutieren internationale Politiker und Experten Grundfragen deutscher und europäischer Außen- und Sicherheitspolitik. Bei den »Politischen Frühstücken« führen Vertreter der Berliner außenpolitischen Community Hintergrundgespräche mit ausländischen Spitzenpolitikern. Initiiert vom Auswärtigen Amt und der Körber-Stiftung diskutieren beim »Berliner Forum Außenpolitik« Politiker, Regierungsvertreter, Experten und Journalisten Kernfragen deutscher und europäischer Außenpolitik. Im »Körber-Netzwerk Außenpolitik« spricht ein fester Kreis junger Außenpolitiker mit internationalen Entscheidungsträgern und lernt Brennpunkte internationaler Politik vor Ort kennen.
Der Gesprächskreis »Munich Young Leaders« ist ein gemeinsames Projekt der Körber-Stiftung und der Münchner Sicherheitskonferenz mit dem Ziel, den außen- und sicherheitspolitischen Führungsnachwuchs zusammenzubringen.““
Kriegsgeläut einer operativen Mitarbeiterin einer nahe am Außenministerium stehenden Stiftung– haben unsere Kinder da noch eine Zukunft?“
Hirnwäsche, Eurogendfor, Hetze, Bürgerkrieg, Medien :-D NEU
Der Mythenmetzger :-p Indoktrinierung läuft auf Hochtouren..
Kinder Fernsehen unter der Lupe :-p 17 min / 9.9.2015 /
Der Mythenmetzger wäscht euch mal den Kopf )))
Ein Metzger erklärt uns die Flüchtlingspolitik. Die Rechtsextremen erkennen Zusammenhänge, die anderen Menschen verborgen sind. (Den Normalen fehlt es an der rechten Bildung.) „1-Euro-Studenten“ kannte ich bisher nicht.
Dieser rechte Metzger versteht nicht, dass mehr Menschen, mehr Wohnungen, mehr Kleidung, mehr Autos, mehr Möbel brauchen, also mehr Arbeitsplätze schaffen. Der Metzger bekämpft die Flüchtlinge, statt die Fluchtursachen. Deutschland beutet andere Länder aus und fördert Kriege – DAS ist das Hauptproblem.
Die deutsche Wirtschaft beutet alle Arbeitnehmer aus, deshalb will sie billige Flüchtlinge haben. Deutschlands steigende Wettbewerbsfähigkeit reißt alle europäischen Länder in den Abgrund. Gestern wurde in der Tagesschau wieder über den gestiegenen Export jubiliert. Es werden noch viel mehr (europäische) Wirtschaftsflüchtlinge kommen. Deutschland ist mitschuldig an der schlimmen Situation vieler schwarzafrikanischer Länder. Es lohnt sich, den entsprechenden Artikel von Jens Berger bei den NachDenkSeiten zu lesen.
Ekelhaft ist dieser Metzger auch, weil er Flüchtlinge als „diese Leute“ bezeichnet. „Mitgefühl“ ist für den ein Fremdwort.
@ Spitz passt auf!
Ich stimme Dir zu, dass die Ursachen bekämpft werden müssen, dass die Schuld des Westens an der Armut und an den Kriegen benannt werden muss. Was uns hierzulande am allerdringsten fehlt ist Ehrlichkeit – ein ehrliches Benennen der Ursachen der Flüchtlingsströme, das Erheben der Forderung, dass die Hauptverantwortlichen für die Kriege – sprich USA, GB – sich nicht aus der Verantwortung stehelen dürfen, sondern sich an der Aufnahme von Flüchtlingen zu beteiligen haben, ebenso aber eine ehrliche Diskussion über die Folgen für unser Land und darüber wie wir zusammen leben wollen.
Du schreibst: „Dieser rechte Metzger versteht nicht, dass mehr Menschen, mehr Wohnungen, mehr Kleidung, mehr Autos, mehr Möbel brauchen, also mehr Arbeitsplätze schaffen.“
Ich habe die Sendung nicht gesehen – aber so einfach, wie Du es schreibst, ist es nicht (sonst wären China oder Indien mit Abstand die reichsten Länder). Ganz sicher wird die Wirtschaft davon profitieren – dies wird mglw. den Zusammenbruch des kapitalistischen Systems etwas nach hinten verschieben. Was Du aber nicht außer Acht lassen darfst: Zuerst einmal erhalten Flüchtlinge ja Sozialleistungen, die den Staat Geld kosten, welches er sich von den Bürgern holen wird.
Ich glaube auch nicht daran, dass Unmengen neuer Arbeitsplätze entstehen werden, sondern es wird eine Verdrängung stattfinden, indem man versuchen wird, den Mindestlohn auszuhebeln und Flüchtlinge zu schlechteren Konditionen zu beschäftigen. Wir haben hierzulande ofiziell 3 Millionen Arbeitslose, inoffiziell kann man wohl die gleiche Zahl noch einmal dazurechnen. Der Fachkräftemangel ist ohnehin eine Chimäre. Die Produktivität steigt durch Automatisierung, Digitalisierung etc. rasant an. Es wird immer weniger (bezahlte) Arbeit geben.
Was uns am dringendsten felt, wären Visionen, wohin sich eine Gesellschaft entwicklen kann, wie ein neues Finanzsystem aussehen könnte usw.
Er hat gute Ansätze, aber leider springt Er zu kurz.
Man muss sich einfach klar machen, dass alle die da kommen letztendlich Opfer sind, genauso wie wir (Hartz 4 nur als Beispiel oder auch Systemmedien). Egal ob diese aus wirtschaftlichen Gründen kommen oder nicht.
Es gibt nichts zu jubeln. Das sehe ich auch so. Genauso wie viele Rechte nicht wissen, dass nicht die Flüchtlinge das Problem sind, sondern nur das Symptom; Genauso viele Linke wissen nicht, dass der Fachkräftemangel und der demografische Wandel, wie ich das verstehe, eine Lüge ist.
Schuld und verantwortlich sind allein die Politiker und allein an die muss man den Frust richten.
Niemand erklärt uns, dass das System so nicht weitergeht;
Das mittelständische Handwerk den großen Konzernen geopfert wurde und damit auch die Arbeitsplätze.
Jörg Schönenborn, Fernsehdirektor des Westdeutschen Rundfunks (WDR): „Ich hab‘ Druck erlebt im vergangenen Jahr bei der Ukraine-Berichterstattung. Da hab‘ ich erlebt, wie wirklich organisierte und interessengeleitete Gruppen Druck auf unsere Berichterstattung machen.“ (https://www.youtube.com/watch?v=Uc39N5U-gkw, ab 0:50)
er hat über die Ukraine Kritiker gestöhnt, war geil :-D
Nee,..der meint wahrscheinlich die Kritik des ARD-Programmbeirats:
http://www.heise.de/tp/artikel/42/42784/1.html
Ungarn, diese Kamerfrau, die Flüchtlingen ein Bein stellt, dort zu sehen, eine recht neue Jute-Tasche „Bio macht schön“
Man kann sich fast denken, woher die Kanzlerinnen-Bilder stammen.
Ist der FAZ noch gar nicht aufgefallen.
http://www.faz.net/aktuell/politik/fluechtlingskrise/fluechtlingskrise-ungarische-kamerafrau-tritt-fluechtlinge-13792856.html
alles ein verlogener dreck, schlimmer als nordkorea, plötzlich sind die 90% wirtschaftsmigranten auch verschwunden , ne ne ne , system in der endphase, knallt zügig, wartet ab.. die frau hat das gemacht für geilere bilder, genauso wie die umplazierung des toten kindes am strand, schande über das ganze pressepack ( wer sich fragt warum soviele bei hitler damals mitgemacht haben, bildet euch, gute zeit)
Und wenn das jetzt ne russische Tasche wäre?
Ist doch völlig belanglos. Vermutlich haben grüne in Flüchtlingslagern Hilfsgüter verteilt. Daran ist nichts Verwerfliches und aus der Werbung für BIO ist daran auch nichts Propagandistisches.
Die Kameratusse ist allerdings der letzte Abschaum.
Tja Dok, so sind sie halt die Nazis. Da tritt eine Frau auf Kinder ein und man empört sich über Bio-Tüten. Traurig!
Ist jetzt jeder ein Nazi, der sich nicht so gerne instrumentalisieren lässt und auch Inszenierungen nicht mag ?
Zur Kamerafrau und deren unmöglichem Verhalten habe ich mich längst ausgelassen, mittlerweile ist sie ja auch ihren Job los, bis sie den nächsten hat und dort wieder auf Schwächere einprügeln kann.
Ansonsten: Shame on you Phil 77 !
@ phil77
Diese permanente Betitelung von Usern als Nazis ist völlig verfehlt.
Guter Kommentar.
Aus den 2 Bildern lässt sich nicht erschliessen, ob die denen ein Bein gestellt hat oder lediglich zurückgewichen ist.
Gibt es ein Video dazu?
Immerhin waren ja mindestens drei Kameraleute direkt drumherum gestanden. Warum eigentlich?
Die hat das mehrfach getan, diese Menschenhasserin:
Also ich sehe da: Da flüchtet jemand mit einem Kind auf dem Arm vor der Polizei und die Kamerafrau hält den Flüchtigen mittels Beinstellens auf.
Tja, und „die Polizei“ müsste dann sofort gegen die Kamera-Tusse wegen Körperverletzung ermitteln, dazu wäre der Polizist verpflichtet. Tat er das?
Blödsinn. Das Ganze ist wieder mal ein lächerlicher PR-Gag von gelangweilten Empörungs-Journalisten.
Man kann da überhaupt nichts erkennen. Der kann auch einfach gestolpert sein, das ist aus der Perspektive überhaupt nicht auszumachen. Es sollte nur wieder gegen ungarische Medien gewettert werden.
Okay ich nehme alles zurück. Habe das Video jetzt erst angeklickt.
USA schützen ihr „Kind“ IS mit Hilfe ihrer Vasallen in der EU und NATO.
Erst gestern kam eine kurze Meldung, dass Bulgarien sein Luftraum für russische Transportmaschinen gesperrt hat. Das Land gibt aber keine offizielle Bestätigung darüber, dass das auf Wunsch (Befehl) der US-Regierung geschah. Nach Angeben der griechischen Regierung wurde auch Griechenland gebeten (eher befohlen) den griechischen Luftraum für russische Transportflugzeuge zu blockieren. Eine weitere Entwicklung findet derzeit in der Türkei statt. Das türkische Militär hat nach eigenen Angaben vor einigen Wochen mit Bombardierung der IS Stellungen begonnen. Tatsächlich mehren sich seit einigen Tagen die Nachrichten, dass die Türkei dort nicht gegen IS sondern massiv gegen Kurden vorgeht.
Die Kurden stellten bis dato aber eine der wenigen Kräfte dar, die tatsächlich gegen IS vorgegangen sind und auch einige Erfolge im Kampf gegen IS erzielt haben. Es mehren sich auch Meldungen, dass Frankreich & Großbritannien IS Stellungen bombardieren möchten. Tatsächlich, so befürchte ich, werden Frankreich & Großbritannien nicht IS sondern reguläre syrische Armee angreifen und damit noch mehr Chaos & Leid in die Region bringen, das uns auch mehr Flüchtlinge beschert.
Eine neue Entwicklung:
Iran hat gerade eine Erlaubnis für Überflüge aller russischen Flugzeuge, die nach Syrien fliegen, erteil.
Mal sehen, wann die nächsten Sanktionen gegen den Iran kommen werden.
Jetzt ist das Abkommen mausetot. Wetten? Da freut sich Bibi!
Der Deutsche Journalistenverband (DJV) in Sachsen-Anhalt kämpft mit einer Affäre um Stasi-Verstrickungen wichtiger Funktionäre. Der Bundesvorsitzende Michael Konken forderte die Aufklärung entsprechender Vorwürfe. „Wenn sich herausstellen sollte, daß einzelne DJV-Mitglieder ihre Stasi-Vergangenheit verschwiegen haben, sind Konsequenzen unausweichlich“, sagte er.
Es schade der Glaubwürdigkeit, wenn Journalisten ihre IM-Tätigkeit unter den Teppich kehrten. Zuvor hatte die Bild-Zeitung über drei Vorstandsmitglieder des DJV in Sachsen-Anhalt berichtet, die für das Ministerium für Staatssicherheit der DDR gearbeitet gaben sollen. Einer von ihnen soll hauptamtlicher Mitarbeiter gewesen sein. Zudem berichtete das Blatt über weitere Journalisten aus Sachsen, Thüringen und Berlin, die Kontakte zum MfS gehabt hätten.
Konkret geht es unter anderem um den Schatzmeister des Landesverbandes, Wolfgang Salzburg. Dieser soll von 1976 bis 1989 eine englische Diplomatin ausgespäht haben. Der stellvertretende Landesvorsitzende, Klaus-Peter Voigt, hatte unter anderem kirchliche Gesprächskreise und CDU-Mitglieder bespitzelt, berichtet das Blatt. (rg/ho)
https://jungefreiheit.de/kultur/medien/2015/stasi-vorwuerfe-belasten-journalisten-gewerkschaft/
Irgendjemand, den das wundert ?
Schöneborn: „Ich habe Druck erlebt im vergangen Jahr bei der Ukraine-Berichterstattung. Da habe ich erlebt wie wirklich organisierte und interessengeleitete Gruppen Druck auf unsere Berichterstattung machen.“
Na das ist aber kein Eingeständnis, sondern die übliche Anklage. Der organisierte Druck in der Ukraine-Berichterstattung, das ist die Phrase, die verwendet wird, wenn von Kreml-Trollen, der 5. Kolonne etc die Rede ist.
Der Eindruck, dass sich nur Zuschauer über die anti-russische Propaganda beklagen täuscht. Hinter dem Putsch auf dem Maidan stecken bekanntlich auch die olivgrüne Böll- und die rechtsbraune KAS-Stiftung. Die üben ihren Druck hinter den Kulissen aus und der ist von einer ganz anderen Qualität, als Leserbriefe. Wenn CDU-Bonze Brok bei Schönenborn anruft, dann macht der sich doch gleich in die Hose. Davon erfährt man aber bestenfalls indirekt, wenn z.B der Monitor-Bericht über die Sniper zensiert wird und die Geschichte nicht weiter recherchiert wird.
Denke auch er meint damit die Beschwerden von Publikumskonferenz & Co.
Ich fühlte mich auch ein wenig angesprochen und wollte zur Feier des Tages diesen Blogbeitrag updaten. https://publikumskonferenz.de/blog/2015/07/12/publikumskonferenz-im-visier-part-iii/ Danke für die Erinnerung.
Schreibt den Typen doch mal an und fragt nach, wie er die Aussage gemeint hat. :-)
Man soll Trollen doch keine Aufmerksamkeit schenken^^
BISS-NIX MODELL
Ein Paradebeispiel für Propaganda liefern der notorische anti-russische Kriegshetzer Bidder und die notorische anti-Assad-Kriegshetzerin Salloum (heißt auf Deutsch „Frieden“):
http://www.t-online.de/nachrichten/ausland/krisen/id_75354660/engagement-fuer-assad-regime-putins-geheimplan-fuer-syrien.html
Ein Sammelsurium von Gerüchten und Spekulationen, vermischt mit widerwärtiger Kriegshetzerei.
Zwischen den Zeilen offenbart sich letztlich Agitation für Terroristen, die hier wieder einmal „syrische Rebellen“ genannt werden.
Der Hass auf Putin und Assad nimmt absurde Formen an.
Lesenswert sind die Kommentare.
Was man zu Frau Salloum wissen muß:
http://www.linksnet.de/de/artikel/27740
Ein sehr guter Vortrag, geprägt von Sachkenntnis, mit vielen zusätzlichen Aspekten und interessanten Details:
Reinhard Lauterbach (2015) Die Ukraine im Spannungsfeld der Interessen
danke dir
Wir sind Ungarn!
Wenn es nicht so traurig und auch erschütternd wäre, dann läge ich vermutlich vor Lachen auf dem Boden. Leider kann ich nicht lachen.
Zeigt der folgende Beitrag, dass man mit der Flüchtlingswelle hoffnungslos überfordert ist und nichts einfach so mal geschafft wird.
Dass eben nichts so einfach und klar ist. Und das das Hin-und-Her: halten wir uns an Gesetze, halten wir uns nicht dran, gelten EU Regeln oder auch nicht, Einreise ohne Kontrolle ja oder nein, dass das Konsequenzen hat.
Dass mit jeder Handlung die Lage verworrener wird!
Was haben die deutschen Medien uns beschossen, mit den Bildern aus Ungarn. Flüchtlinge, die in einem Land angekommen sind, in dem sie nicht bleiben wollen, die Registrierung verweigern. Protestieren, Nahrungsmittel verweigern, die Weiterreise fordern.
Ich bin gespannt, ob man uns die Proteste der Flüchtlinge in Lübeck ähnlich intensiv berichten wird.
http://www.shz.de/schleswig-holstein/panorama/nach-protesten-fluechtlinge-duerfen-von-luebeck-nach-daenemark-weiterreisen-id10658176.html
Zitat:
„Nur 30 Flüchtlinge ließen sich in die Erstaufnahmeeinrichtung nach Neumünster bringen, wie es in diesem Fall rechtlich vorgeschrieben ist. Die meisten verblieben auf einem Bahnsteig und protestierten friedlich für ihre Weiterreise. Mehrere hatten sich Berichten zufolge auf den Bahnsteig gesetzt und sich geweigert, den Bahnhof zu verlassen. Sie sagten, sie wollten weiter nach Schweden. „We want Sweden!“, riefen die Flüchtlinge, wie ln-online berichtet. Andere Sprechchöre lauteten: „Merkel help us.“ Zudem verweigerten sie Lebensmittel, die Lübecker Bürger ihnen anboten.“
Zitat Ende
Beängstigend finde ich die ehrliche Stimme von Polizeidirektor Joachim Gutt, der, weit weg von „Wir schaffen das“ mit sachlicher Brutalität bekennt:
Zitat:
„Gutt ist sich der denkbaren Folgen seiner Entscheidung bewusst. Es sei möglich, dass Dänemark die Flüchtlinge Deutschland in Kürze wieder „vor die Tür stellen wird“. Angesichts der vielen Flüchtlinge gebe es derzeit jedoch ein „Krisenmanagement von Tag zu Tag“.“
Zitat Ende
Hat man nicht erklärt, Ungarn habe lange genug Zeit gehabt, sich auf die Flüchtlinge vorzubereiten? Und was hören wir hier: Kapitulation. Krisenmangement von Tag zu Tag. Das ist kein Management, das ist Reaktion. Punktuelle Reaktion auf das, was gerade am nötigsten ist.
Das wird so was von schief gehen.
Unseren Politikern ist nicht klar, was sie den Flüchtlingen antun.
Ungarn ist ehrlich und direkt, und die Flüchtlinge wissen, was Sache ist.
Die Deutschen inszenieren sich als Willkommenskultur uns sind hoffnungslos überfordert und haben keinen Krisenplan!
Hätte man den, müsste man nicht „von Tag zu Tag“ arbeiten.
Und ich bin der Meinung: Enttäuschung durch Konfrontation mit der chaotischen Realität ist keine gute Basis für Integration.
Vielleicht sollte man einfach auf Orban hören. Die Grenzen dicht machen. Dann Krisenpläne, Aktionspläne, wie auch immer man das nennen möchte ausarbeiten und dann die Grenzen wieder öffnen und entsprechend handeln.
Wenn man es nicht schafft im Freudentaumel organisiert zu arbeiten, ist es an der Zeit die Feier abzusagen und sich der Realität zu stellen!
„Enttäuschung durch Konfrontation mit der chaotischen Realität ist keine gute Basis für Integration.“
Was für ein wahrer Satz Petra! Das sehe ich haargenau so wie Du. Sie zeigen uns im Fernsehen hoffnungsvolle Gesichter angeblich noch minderjähriger syrischer Flüchtlinge mit Merkel-Plakaten.
Wenn man diesen Menschen nicht von Anfang an die Illusion nimmt, dauerhaft bei uns zu bleiben, dann wird diese Hoffnung irgendwann umschlagen in Enttäuschung vor den realen Verhältnissen in D. Sie werden sich Luft machen, ihre Enttäuschung hinausschreien – und dann werden diese dann jungen Erwachsenen keine armen Flüchtlinge mehr sein, sondern herhalten müssen für islamistischen Terror.
Aus meiner Sicht ist genau die Strategie der Integration die falsche. Warum sollen sich syrische Kriegsflüchtlinge auch integrieren? Wenn der unsägliche Krieg endlich zu Ende wäre – und das könnte schon gestern gewesen sein – dann müßten die Flüchtlinge zurück in ihre Heimat. Helfen kann D dann beim Wiederaufbau des auch mit Hilfe und Zustimmung aus D zerbombten Landes. Diese Schuld Deutschlands müßte den Flüchtlingen überhaupt erst einmal klargemacht werden.
Aber Bereitstellung von Geldern für Wiederaufbau ist eben schwerer vermittelbar als Bereitstellung von Geldern für traumatiesierte Kriegsflüchtlinge.
Ich bin mehr und mehr sprachlos über das, was gerade passiert.
Man verquickt sogar den Konflikt mit Rußland mit der Flüchtlingsproblematik. Und zwar in kleinen, letalen Dosen.
So quakte doch heute morgen in der Comedy-Zentrale WDR5 – ich konnte schon lachen, heute morgen – Mr. President Schulz in die Mikros, daß es nicht sein kann, daß die osteuropäischen Länder sich „ZU RECHT“ militärisch bedroht fühlen und deshalb EU-Gelder für ihre Verteidigung erhalten, sich bei der Bewältigung der Flüchtlingskrise aber nicht beteiligen wollen.
Von wem sie bedroht werden, wird natürlich nicht gesagt – man weiß das doch als guter Deutscher!
Man müßte Schulz wirklich einmal die Frage stellen, ob er Rußland auch zugesteht, sich bedroht zu fühlen, angesichts installierter Raketenabwehrschirme in Rußland, angesichts von CIA-gelenkter Marionettenregimes in der Ukraine und … und … und …
Die Raketenabwehrschirme stehen natürlich in Polen – nicht in Rußland.
Das mit der schnellstmöglichen Integration habe ich von Anfang an nicht verstanden. Ich meine, ich hätte eher erwartet, dass es für Kriegsflüchtlinge vorgesehen ist, wieder in ihr Land zurückgehen, wenn die Gefahr vorbei ist. Einem Kriegsgebiet zu entfliehen (absolut legitim und nachvollziehbar) und in Deutschland integriert werden zu wollen ist ja nicht genau das Gleiche. Aber gut, Deutschland ist halt so super super, dass man die bedingungslose Bereitschaft zur Integration gar nicht in Frage stellt. Man zieht offenbar nicht in Betracht, dass der Konflikt vielleicht in absehbarer Zeit gelöst werden könnte, oder ist der Überzeugung, dass auch dann – natürlich, so toll wie es hier ist – niemand mehr zurück will. Passt sehr gut zu dem, was Willy Wimmer vermutet.
Und diese Jubelszenen am Bahnhof, wie bei einem Sportereignis. Was müssen sich die Leute denken, die im Rennen um die vorderen Plätze abgehängt worden sind und sich nun die Teddybärverleihung unter Artilleriebeschuss in Syrien oder in einem Flüchtlingslager im Libanon anschauen oder die, deren Angehörige im Mittelmeer umgekommen sind? Dabei sein ist alles?
@invernale
Der Text passt dazu:
http://www.wiwo.de/politik/deutschland/fluechtlingspolitik-das-ist-so-typisch-deutsch/12267808.html
@Julia
Ja, das trifft es ganz gut, danke:
„Flüchtlinge werden dadurch nicht weniger, dass man zur Abwechslung mal freundlich zu ihnen ist.
Stattdessen wird Anti-Rassismus zur kommerziellen Attitude, und Haltung mutiert zum plumpen Entertainment der intellektuellen High Society.“ (Serdar Somuncu)
@ Marionetta Slomka
Vor ein paar Tagen habe ich mich mit einem syrischen Flüchtling unterhalten, ein junger Mann, der hier sein Studium zu Ende bringen will – der sagte mir, er kann sich nicht vorstellen, jemals wieder nach Syrien zurück zu gehen – er wüsste nicht, wem er dort noch trauen soll. Es ist so viel geschehen, die Menschen sind verfeindet, gehören verschiedenen Gruppierungen an. Er wird sicher kein Einzelfall sein.
Arte im Gespräch mit Alexis Prokopiev
08.09.2015, 22 Uhr
Tenor: Russland ein Regime.
Russland hat keine Demokratie und keine Pressefreiheit.
In Russland gibt es keine unabhängige Medien.
Alles ganz anders als bei uns. Denn wir haben ja zig Quellen, die uns unsere Informationen liefern.
Die Frage, wie viele Quellen man eigentlich hat, wenn 20 Zeitungen ihre Nachrichten von den gleichen Agenturen übernehmen, wird natürlich nicht gestellt.
Interessant fand ich vor allem die Aussage, dass das russische Volk mit Putin zu Beginn seiner Amtszeit einen Pakt geschlossen habe. Es verzichtete auf Freiheitsrechte im Austausch für Wohlstand.
Das finde ich spannend. Denn wir alle verzichten jeden Tag auf immer mehr Freiheitsrechte für den Weltmachtsanspruch der USA und vor allem für die Kontrolle, die unsere Regierungen über uns haben.
Wir kriegen nicht einmal mehr Wohlstand. Uns ködert man mit der Illusion einer absoluten Sicherheit, die es niemals geben wird.
Dann wurde kritisiert, dass Putin über Angst regiert, denn er würde in den Russen die Angst vor einem Krieg schüren. Ja hoppla. Hat dem Mann eigentlich noch keiner gesagt, dass diese Angst in ganz Europa umhergeht? Hat ihm keiner gesagt, dass die Möglichkeit eines Krieges gegen Russland in Amerika mal mehr, mal weniger offen diskutiert wird?
Ganz abgesehen davon, dass man gerade in der EU Steuergelder in die Rüstung blasen darf, weil man den Menschen in den Nato-Ländern Angst vor einer russischen Invasion macht.
Ehrlich gesagt: diese Sendung war nicht besonders ergiebig.
Daher liefere ich nun einige Hintergrundinformationen:
Herr Prokopiev ist Präsident einer NGO mit Namen „Russie-libertes“.
Offenbar ist der Herr ziemlich grün hat Kontakte zur Heinrich-Böll-Stiftung.
Im Jahr 2013 hatte man zu einer Veranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung verlinkt.
Im „wer sind wir“ beschreibt man sich als pazifistisch, bemüht die „Zivilgesellschaft in Russland zu stärken“ und es wird klar gestellt: man ist gegen Putin, denn er ist nur durch Wahlbetrug an der Macht, undemokratisch etc.
Auf der Homepage dieser NGO finden sich Aktionen, die durchgeführt wurden. Meiner Meinung nach zeigen diese mehr als alles anderes, wo diese NGO einzusortieren ist.
Vorab noch:
mein Französisch ist ein wenig eingerostet, ich habe nahezu wörtlich übersetzt, um Fehler zu vermeiden, daher mag es manchmal etwas holprig klingen).
Am 30.12.2014
Eine Versammlung um den Prozess gegen die Brüder Nawalny anzuprangern.
Am 19.02.2014
Vorführabend des Filmes „Pussy vs Putin“
Am 01.03.2014
Eine Versammlung in Paris zum Gedenken an Boris Nemzov und „aller Opfer von politischen Attentaten“ in Russland
Interessant ist eine Petition aus diesem Jahr: man verurteilt die eventuelle Auslieferung eines Herrn Koblyakov durch Bulgarien an Russland. Dieser Herr war sehr aktiv bei Protesten u.a. für Pussy Riot und ist einer der Mitbegründer der NGO, die sich für ihn stark macht.
Ein Forum möchte ich gerne nennen, denn es verdient Anerkennung, was auch immer man von diesem Verein sonst halten mag:
22.04.2014
Das Thema lautete:
„Herr Poroschenko, welche Gerechtigkeit für die Toten vom Maidan?“
So viel zur Quelle.
Weiter machte der Herr in dieser Sendung Werbung für eine unabhängige russische Online-Zeitung. Mit Namen Meduza.
Die sitzen in Riga. Und haben eine sehr interessante Firmenpolitik. Die meines Erachtens dazu führt, dass der Begriff „unabhängig“ nicht verwendet werden darf.
Hier eine kleine Zusammenfassung aus diesem Artikel:
http://calvertjournal.com/articles/show/3230/meduza-riga-russian-independent-media-organisation
Genauso wie die politische Haltung hält Meduza seine Investoren geheim.
In einem Interview mit Forbes Russia bestätigte die Chefredakteurin, dass Chodorkowsky ein „passiver Investor“ sei. Weitere Investoren wird sie nicht nennen, das seien Privatpersonen, die absolut nichts mit Politk und Medien zu tun haben.
Hier frage ich mich, wie jemand, der eine Zeitung finanziert nichts mit den Medien zu tun haben kann, hat er es doch, indem er eine Zeitung fördert.
Interessant ist dann das Statement des stellvertretenden Redakteurs:
Ich kann Ihnen nicht sagen, ob unsere Investoren Russen oder Ausländer sind. Es gibt unter den russischen Journalisten eine grosse Diskussion wegen unserer Investoren. Eine sagen, wir müssten sie nennen. Ja, in einer gerechteren Welt, würden wir das wahrscheinlich tun, aber nicht in Russland im Jahr 2014. Wir müssen unser Produkt und unsere Investoren schützen.
Na, und das wo das „Produkt“ doch in Lettland seinen Platz hat.
Wer “unabhängig” als Etikett aufklebt, MUSS Transparenz leben.
Das gilt für Medien (die ihre Investoren offenlegen müssen) und für NGOs (Finanzierung und Kooperationen müssen offen zugänglich sein).
Wer sich aufschwingt von Demokratie, Freiheit, Rechte und was auch immer zu referieren, anzuprangern und ernst genommen werden möchte, der sollte sich dem Gebot der Transparenz unterwerfen.
Vor allem in einer Zeit, in der man die Bereitschaft zur Transparenz von jedem Bürger mit dem Satz „wer nichts zu verbergen hat“ erwartet.
Wer sich berufen fühlt, im Namen anderer zu sprechen (ohne Mandat), die „Zivilgesellschaft“ zu prägen, der hat die Verpflichtung zur absoluten Transparenz.
Zusammengefasst:
Die üblichen Methoden. Wenn zwei das gleiche tun, ist es noch lange nicht das Selbe. Messen mit zweierlei Mass.
Kein Objektiver Gesprächspartner bzw. es ist nicht klar, wie der Mann und seine NGO wirklich einzusortieren ist.
Werbung für ein fragwürdiges Medium.
Schaue dich nach ihm bei yandex um. Der ist bestimmt einer der bei Echo Moskau, Novaja Gazeta oder DW auftritt.
Immer dasselbe dort, die Russen müssen nur die US Farbrevolutionsbuden zumachen und schon gehen die sogenannten freien unabhängigen Medien alle aufn Zahnfleisch .
Der Typ war wirklich schwer zu ertragen. Er hat auch wieder die Geschichte vom politischen Schwergewicht Nemzow rausgeholt. Dass Nemzow durch seine aktive politische Teilnahme in der Jelzin-Zeit total verbannt war und nur in einem Regionalparlament mit unbedeutenden Wahlergebnissen saß, das wird verschwiegen. Die beiden Beiträge gestern waren vom letzten Winter, das war klar am Wetter zu erkennen. Da wurden alte Schinken recycelt.
Ja das Ding mit dem „bedeutendsten“ Oppositionellen hab ich mir geschenkt, als ich es sah, fragte ich meinen Fernseher, was mit 4%, der antwortete wie immer nicht und ich liess es weg.
PI ist ein Test, wie weit man die Verblödung der Menschen treiben kann.
Die Steigerung von PI ist Pippi. (Gemeint ist die Pisse und nicht Pippi Langstrumpf.)
Falls PI ein großeer Erfolg wird, probiert man es mit der Seite „KA“.
Den vermeintlich Intellektuellen/ Kritischen wird gesagt, KA stehe für:
„Keine Angst!“
Dabei ist KA ein Witz vom BfV, wie auch schon PIPI, und heißt KACKE!
Das ist billige, schäbige Diffamierung dieser Seite. Wer wissen will, was in Bezug auf den Asylirrsinn in Deutschland wirklich los ist und geschieht, bekommt auf dieser Seite die nötigen Informationen.
Ich bin allerdings auch der Meinung, daß auf der Seite Propagandaschau die Ursachen und Gründe für die gegenwärtige Situation sehr gut veranschaulicht wird. Nur lesen die Seite die Wenigsten und selbst wenn viele unserer Bürger aufgeklärt würden, was könnten sie denn tun. So sehen die Leute nur das Grauen auf sich zu kommen und müssen ohnmächtig mit ansehen, wie unser Land ruiniert wird und das wird es ohne jeden Zweifel. Wenn ich solche Idioten wie den Ramelow in Saalfeld sehe, der doch tatsächlich in widerlicher, anschleimender Art und Weise „inschallah“ krähte und sabbelte, heute sei der schönste Tag in seinem Leben, da kann einem doch nur noch das Kotzen kommen.
Ramelow ist hochgradig ekelhaft.
Bei dem Gewaltausbruch in dem Suhler Flüchtlingsheim, als syrische Flüchtlinge einen afghanischen Flüchtling, der Koranseiten in der Toilette runtergespült hatte, misshandelten, das Heim demolierten, Polizisten verletzten – da fiel dem nichts anderes ein, als eine nach Etrhnien geetrennte Unterbringung zu fordern.
Da wäre der Punkt gewesen, dass so etwas nicht toleriert wird, dass Flüchtlinge hier das erleiden müssen, wovor sie auch geflohen sind: Brutalität, religiöser Terror.
Wer war denn Ihrer Meinung nach dem „religiösen“ Terror ausgesetzt?
Der, dessen Gefühle verletzt wurden, als man die Seiten im Klo runterspülte, oder der, der misshandelt wurde?
Für mich ist beides inakzeptabel. Aber zu sagen: wir sind tolerant, hier werden solche Konflikte nicht geduldet, nutzt nichts.
Das ist, als würde man sagen: wir haben Gesetze gegen Verbrechen, dann brauchen wir auch keine Gefängnisse bauen.
Man muss nach den Gegebenheiten handeln. Und die Trennung nach Ethnien halte ich in diesem Fall für angeraten. Vor allem wenn man bedenkt, dass da eine Menge traumatisierter Menschen längere Zeit ohne Beschäftigung aufeinander sitzen.
@Petra
Zitat: „Wer war denn Ihrer Meinung nach dem “religiösen” Terror ausgesetzt?“
Ich denke doch, dass dies aus meinem Post hervorgeht – natürlich derjenige, der gelyncht wurde.
Zitat: „Für mich ist beides inakzeptabel.“
Beide Dinge stehen für mich nicht auf der gleichen Stufe.
Ich halte auch nichts davon, religiöse Gefühle von Menschen zu verletzen, auch wenn ich für vieles kein Verständnis und für manches nur Ablehnung übrig habe. Aber solange man mich nicht damit behelligt, soll jeder nach seiner Facon glücklich werden. Wenn aber andere Menschen gelyncht werden, weil sie sich nicht so verhalten, wie es der Religiöse verlangt, ist eindeutig eine Grenze überschritten – hier kann es KEINERLEI Toleranz mehr geben.Und dass zu diesem Thema sich niemand unserer Regierenden geäußert hat, ist ekelhaft.
Zitat: „Aber zu sagen: wir sind tolerant, hier werden solche Konflikte nicht geduldet, nutzt nichts. Das ist, als würde man sagen: wir haben Gesetze gegen Verbrechen, dann brauchen wir auch keine Gefängnisse bauen.“
Nichts zu diesem Thema zu sagen, ist da sicherlich sinnvoller?
Zitat: „Und die Trennung nach Ethnien halte ich in diesem Fall für angeraten. Vor allem wenn man bedenkt, dass da eine Menge traumatisierter Menschen längere Zeit ohne Beschäftigung aufeinander sitzen.“
Das ist sicherlich nicht von der Hand zu weisen.
Nur ging es in diesem fall nicht um ein ethnisches Problem.
Vermische ein wenig „Wahrheit“ ohne PC, mit ganz viel rechtskonservativer, neoliberaler vor allem aber pro-militanter US-/Israelpropaganda und typisch rechtsnationalen Vorurteilen und Du bekommst PI
Mit Verlaub, wer sich dort „informieren“ will, der hat nichts begriffen
pi ist zion , ich denke selber, ich will hier weder israelisiert, noch islamisiert, noch christianisiert, noch roma-tisiert, noch gender-tisiert werden , so einfach ist das.. hioer ist deutschland und gut, frag die alten einwanderer warum sie kamen, weil es deutschland war , die haben auch kein bock auf irgendwelche gröhlende suhl-affen
Die alten Einwanderer wie Sie sie nennen…
von denen haben sehr viele Deutschland nach mehreren Jahrzehnten verlassen.
Mein Vater ging nach 25 Jahren zurück nach Italien. Er hatte nie das Gefühl, dass er hier je so anerkannt war, dass man in ihm nicht mehr den „Gastarbeiter“ sah.
Schön wäre, wenn solche Menschen sich zum Thema Integration (die muss nämlich von beiden Seiten erfolgen) äussern würden. Und den Menschen, die jetzt ins Land strömen mal erzählen würden, was Deutsche im Alltag unter „Integration“ so rein praktisch verstehen.
Viele hier halten sich für weltoffen und tolerant, weil sie einen türkischen Gemüsehändler haben und beim Inder essen gehen.