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Mein Szenario:
Die Flüchtlingsrouten wurden durch NGO’s wie „ProAsyl“ ausgekundschaftet und getestet. Danach werden Sie in den entsprechenden Ländern propagiert. Ein Selbstzweck um den eigenen bequemen Arbeitsplatz mit Geld, Reisen (und u.a. auch Frauen) zu erhalten, besser noch auszubauen.
Die dadurch entstehenden Flüchtlingsströme treffen auf ein zerstrittenes politische Kunstgebilde mit aus ideologischen Gründen offenen inneren Grenzen. In den Randgebieten hat man weder das Interesse noch die Möglichkeit oder gar die Mittel „durchreisende“ aufzuhalten. Im Gegenteil, selbige stärken die eigene Position, so ganz und gar innergemeinschaftlich.
Das politische Personal ist eine Katastrophe. Lediglich an Posten, Pöstchen und Pensionen interessiert. Darüber hinaus vielleicht noch an gutbezahlten Posten als Frühstücksdirektor in der Industrie wie z.B. der ehemalige deutsche „Energieminister“. Sie sind ohne mit der Wimper zu zucken bereit dem Rest ihres Landes weitere Lasten bis hin zum Bürgerkrieg aufzubürden so lange es der eignen Gier förderlich zu sein scheint.
Die oft kolportierte Einflussnahme und Förderung dieser Zustände durch dritte wie die USA kann blöder nicht sein. Diesem Gebilde gehören z.B. große Teile der Industrie (nahezu alles was gekauft werden kann wurde und wird auch gekauft) und Europa ist ein wichtiger Absatzmarkt für die eigenen Produkte. Das zu destabilisieren fällt einem selbst auf die Füße und letztlich Russland und China in den Schoß. Außerdem, wo eine politische Führung aus FDJ-Tante/DDR-Pfarrer/und dem Schwarzgeldmann haust ist eine fünfte Kolonne unnötig.
Wickert nennt bei Lanz die echten Ursachen der Flucht.
Alle im Studio erstarren – und nach 5 Sekunden atmen alle weiter und sind froh, dass er nicht tiefer einsteigt und sich in Anderem verstrickt.
Einzelheiten ? Link ?
Der britische Staatsbürger Radoslav Sikorski und ehemalige Mitarbeiter Richard Perles, der Chef der New Atlantic Initiative, verantwortlich für die Pläne der Stationierung der Raketenabwehr in Polen, die er dann als Verteidigungsminister Polens unterschrieb, und ehemalige Außenminister Polens ist jetzt Berater — der Ukraine.
http://sputniknews.com/politics/20150913/1026942797/sikorski-poroshenko-poland-ukraine.html
Bettina Schausten sprach eben im heute journal von Merkel als „oberste Verwalterin Deutschlands“.
Interessant wahre Wortwahl.
War die an der Ostküste zur Fortbildung?
Noch besser wäre es gewesen, Bettina Sch. hätte den offiziellen Titel verwendet: Reichsprotektorin Ost! So wie einst das Imperium in Rom aus Gründen der besseren Organisation und der Arbeits- und Kostenersparnis wegen die eroberten Gebiete rund um Byzanz als Ost-Rom outgeplaced hat, so hat jetzt das Imperium US längst den gleichen Weg beschritten und Kontinental-Europa zum Reichsprotektorat Ost ausgerufen. Warum nur Kontinental-Europa? Weil Klein-Britannien aus dem After von West-Neo-Rom nie rauszubekommen sein wird.
Was dieser Clement von sich gibt, das ist so ekelhaft – dem müsste man `nen dicken Aktenordner ins Kreuz werfen, so wie er es bei seinen Mitarbeitern getan haben soll…
„Wolfgang Clement, ehemaliger Wirtschaftsminister und ehemaliger SPD-Politiker, bringt es auf den Punkt. „Jeder legale Arbeitsplatz ist zumutbar. Die Mehrheit derer, die jetzt zu uns kommen, werden das auch so sehen. Und andere müssen es lernen“, das sind die Schlusssätze seines Kommentars zur Flüchtlingspolitik im Handelsblatt am Montag. „Alle Ventile öffenen!“, lautet der zweideutige Titel.“
http://norberthaering.de/de/27-german/news/467-fluechtlingspolitik#weiterlesen
Wieso gibt es eigentlich solches Pack – erst treiben sie in der Politik ihr (Lobby-)Unwesen, dann sichern sie sich vergoldete Posten in der Wirtschaft und bekommen es dann noch fertig, die kleinen Leute zu diffamieren und gegeneinander zu hetzen. E K E L H A F T.
Der murkst in einer Zeizarbeitsfirma mit rum. Noch Fragen?
Krx: Zeitarb…
@Lulu
Nee, keine weiteren Fragen…alles klar.
Da fällt einem nur noch Liebermann ein…
Clement, einer der vielen noch lebenden Sargnägel der SPD? Der muss noch arbeiten oder wenigstens so tun? In einer Zeitarbeitsfirma? Bekommt wohl für seine Managerdienstzeit (jeden dritten Donnerstag im Monat von 11 bis 11:30) ein
entsprechendes 5-stelliges „Gehalt“?
@Cassandro
Bestimmt bekommt er das…und das hat er seiner Meinung nach ganz sicher auch „verdient“.
Der Clement ist zwar nicht mehr in der SPD, aber solche menschenverachtenden Typen wie der haben doch dieser Partei den Rest gegeben. man muss nur an die Broschüre zu Hartz IV denken, in denen Arbeitslose mit Parasiten gleichgestellt wurden.
Von dieser Art als Demokrat verkleideter Faschisten gibt es reichlich in den Bundesparteien.Roth sprach von verwerten in einer Talkshow zähle sie aber eher zu einer dieser verkapten herrenmenschlichen Zionisten.Siehe verschweigen von Israels Immigrantenpolitik.
USA will Moskau weiter Sanktionieren , wenn Putin sich erdreistet Assad im Kampf gegen den IS weiter zu unterstützen.
Das klingt doch nach einer eindeutigen Absicht der USA , den IS „nicht“ bekämpfen zu wollen !
US-Außenamtssprecher: USA haben Instrumente zu „weiterer Isolation Russlands“
http://de.sputniknews.com/politik/20150915/304330671.html
Lesenswertes fiktives „Planungspapier“ auf den Nachdenkseiten, geschrieben von Albrecht Müller, mit dem er auf den Missbrauch der Flüchtlingskrise für innenpolitische Belange hinweist
Als Konsequenzen sieht er:
“ – Erstens den Ankommenden helfen.
Zweitens den Missbrauch des anschwellenden Flüchtlingsstroms für innenpolitische Zwecke aufdecken.
Drittens die Probleme massiver Zuwanderung für unser Land und verschiedene Gruppen der hier lebenden Menschen einschließlich der Flüchtlinge selbst nicht verharmlosen, wie das in vielen Beiträgen geschieht.
Viertens nicht weiter zur Flucht ermuntern und stattdessen vor Ort helfen, und vor allem auch sichtbar machen, dass das gezielte Ausbluten verschiedener Länder unverantwortlich ist. Es ist auch unverantwortlich, darauf zu spekulieren, dass wir diesen Ländern in der jetzigen Situation gut ausgebildete Personen meist jüngeren Alters entziehen können. Damit wird in weiten Kreisen unseres Landes geworben. Das ist unerträglich.
Fünftens den Boykott gegen Syrien mit dem Ziel des Aushungerns beenden.
Sechstens Fluchtursachen wie Kriege und Aktivitäten zum gewaltsam Regierungswechsel keinesfalls verschweigen.
Siebtens Kriege und Gewalt beenden. Zusammenarbeit der widerstreitenden Kräfte verlangen.“
Schade, dass unter den Vernünftigen so viele Ex-Politiker sind und unter den aktuellen Politikern so wenig Vernünftige.
Zu 7.:
Assad ruft alle Kräfte in Syrien zum Kampf gegen den Terrorismus auf
http://de.sputniknews.com/politik/20150915/304328436.html
Das zum Thema erfolgsorientierte Politik.
Kleber ist sich auch für nichts zu schade
„Verantwortlich für den unterhaltsamen Kleber-Zusammenschnitt sind die Kabarettisten Tobias Mann und Christoph Sieber. Mit dem Rap wollen sie auf ihre neue Late-Night-Show Mann, Sieber! aufmerksam machen. Mit Claus Kleber haben sie sich damit jedenfalls ein quotenträchtiges Testimonial ausgesucht.“
Tolle Werbung für ne sog. „Satiresendung“, weiß ich doch, was ich nicht gucken werde: Unterhaltung, davon gibts schon genügend im TV.
Was ist nun aus DIE ANSTALT geworden?
Sommerpause
Da bin ich mal gespannt. Sieber ist normal ein starker Kritiker des Systems, wie man auch am Video erahnen kann.
Die Anstalt ist wieder nächste Woche.
Na ja, also das was der Mann da brachte war ja nich dolle. So ein systentreuer Zappler.
Sieber nannte wenigstens die Fluchtursachen beim Namen.
Ich empfand es schon als mehr. Eine Art Heute-Show ohne den Propagandakram.
Schön symbolisiert durch das umfahren vom Welke am Anfang.
Auch die Einspieler waren gelungen, wobei mir der „Redaktionseinspieler“ besonders zugesagt hat.
In vier Wochen sehen wir, ob Sie das halten können.
Meiner Ansicht nach ein guter (weil ENDLICH MAL: relativ neutraler) Artikel zu: Jeremy Corbyn.
http://www.zeit.de/politik/ausland/2015-09/jeremy-corbyn-politikwechsel-labour-partei-eu
Oder bin ich schon so hirngewaschen, dass ich die unterschwellige Propaganda garnicht mehr bemerke?
Er ist nicht schlecht, einzig New Labour unter Blair als Modernisierung zu bezeichnen ist stößt ein wenig auf.
War es doch nichts anderes als was die SPD unter Schröder gemacht hat.
9/11 Wissenstest – Was wissen die Leipziger (noch)
über den 11. September 2001? — 11 min Test — NEU !
Alles über Durchschnitt ! Garantiert.. WTC 7 wissen oft viele Leute nicht
Die LÜGENMEDIEN verschweigen ja WTC 7, sie wissen warum & für WEN sie arbeiten >
Das Mainstream Wissen aus Bild und Welt ist sehr übersichtlich , ich wette die wussten aber sogut wie Alle , wer zur Zeit der Böse in Moskau ist.
http://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/Arbeitgeber-ziehen-negative-Bilanz-zum-Mindestlohn-1000810317
Die Arbeitgeberverbände schlagen Alarm:
Zwangsarbeit, aka Minijobs, aka Arbeit macht Frei, gibts seit Einführung des Mindestlohns weniger.
NEIN!
Dabei arbeiten wir Durchschnitts-Menschen doch so gerne, damit unser Dienstherr schneller den Sack zu machen kann im neuesten VW Phaeton.
Pflichtlektüre:
Fiktives Postionspapier der Regierung, in der Flüchtlingsdebatte:
http://www.nachdenkseiten.de/?p=27568
@Fritz:
Was für dich?
https://theintercept.com/2015/09/15/great-bbc-interview-british-loyalist-saudi-regime-shows-journalists-first-duty/
Uff.
https://theintercept.com/2015/09/15/great-bbc-interview-british-loyalist-saudi-regime-shows-journalists-first-duty/
Ein scharfes BBC-Interview mit einem Saudi-Loyalisten zeigt die erste aller journalistischen Pflichten: die Überprüfung der eigenen Position
von Glenn Greenwald, 15.09.2015
Die andauernden Gräueltaten Saudi Arabiens und seiner „Koalitionspartner“ strahlen machtvoll – und schrecklich – auf die USA und Großbritannien aus. Nicht nur weil diese beiden Länder ganz allgemein zu den engsten Verbündeten des Saudi-Regimes gehören, sondern auch weil sie die saudischen Despoten großzügig mit Waffen und Geheimdiensterkenntnissen beliefern, die dazu benutzt werden, eine große Anzahl an jemenitischen Zivilisten zu töten.
Die amerikanische und die britische Regierung quellen nur so von Loyalisten für das saudische Regime über. Erinnert sich jemand, wie Präsident Obama einen Staatsbesuch in Indien (wo er ironischerweise Indien über religiöse Toleranz und Frauenrechte belehrte) buchstäblich beendete und nach Riad zum toten König flog, um ihm zusammen mit hochrangigen Vertretern beider Parteien die letzte Ehre zu erweisen?
Einer dieser Loyalisten des saudischen Regimes, der konservative Abgeordnete Daniel Kawczynski, war Freitag abends bei BBC Newsnight zu Gast und wurde vom Moderator James O-Brien erbarmungslos zur Unterstützung des saudischen Kriegs im Jemen befragt. Und zur Unterstützung durch die britische Regierung und die privaten Rüstungsfirmen des Landes.
Der BBC kann man zu Recht alles mögliche vorwerfen, aber dieses Interview war ein Musterbeispiel dafür, wie Journalisten Politiker und andere Mächtige befragen sollten. Das ganze Interview ist sehenswert, O’Brien pocht mehrmals darauf, dass Kawczynski zu den Kriegsverbrechen des saudischen Regimes (das er unterstützt) Stellung bezieht. Aber ich möchte hier einen ganz bestimmten Punkt betrachten.
Jedes mal wenn er über die Kriegsverbrechen gefragt wird, die seine Regierung mit Waffen und anderem Gerät beliefert, ignoriert Kawczynski das Thema und will stattdessen wissen, warum die BBC nicht über die bösen Houthis berichtet, jene Rebellengruppe, die von den Saudis bekämpft wird und von denen die Saudis behaupten, dass sie vom Iran kontrolliert werden (fragwürdig). Ein ums andere mal fragt O’Brien nach der Rolle Großbritanniens bei den saudischen Kriegsverbrechen, und immer wieder versucht Kawczynski das Thema zu wechseln, warum die BBC nicht über den Iran und die Houthis berichtet. „Ihr bei Newsnight habt ein Programm, und niemand soll euch bei Eurer Berichterstattung in die Quere kommen. Euer Programm richtet sich gegen die Koalition der Golfstaaten…Warum zeigt Ihr keine Berichte von den Massakern…der Houthi-Stämme?“
Nach seiner Anmerkung, dass die BBC über Gewalt der Houthis berichtet habe, erklärt O’Brien einen Kernpunkt seiner Ausrichtung auf saudische Verbrechen:
„Es dreht sich nämlich bei dieser Untersuchung darum, ob Waffen von britischen Firmen womöglich bei der Ausübung von Kriegsverbrechen Saudi Arabiens beteiligt waren…die Houthis sind nicht unsere Verbündeten und nicht unsere Kunden. Daher ist es nicht im Sinne des öffentlichen Interesses, wenn britische Journalisten an dieser Stelle untersuchen, ob Houthis dies oder jenes getan haben. Wir verkaufen Waffen an Saudi Arabien.“
Die Erklärung O’Briens enthält einen wichtigen Punkt: Hauptaufgabe eines Journalisten sollte es sein, Missbrauch im eigenen Land und bei seinen Verbündeten offenzulegen und zu kontrollieren. Wie O’Brien sagt, dem „öffentlichen Interesse“ ist wesentlich besser gedient, wenn man auf die schlechten Taten der eigenen Regierung schaut und nicht auf die Taten fremder Regierungen, für die man nicht verantwortlich ist und auf die man wenig oder keinen Einfluss hat.
Das sollte offensichtlich sein – ein Grundsatz. Aber das Gegenteil ist der Fall: der weitaus größte Teil der Berichterstattung in den Medien des Westens – und für die außenpolitische Berichterstattung in den USA generell – klingt in etwa so: „heh, schaut mal, was unsere Feinde, die da drüben, wieder alles anstellen!“ Schwierig, das Ganze in Zahlen auszudrücken. Aber als jemand, der einen Großteil seiner Aufmerksamkeit den US Medien und den Diskussionen von „außenpolitischen Experten“ widmet, würde ich sagen, dass sich 95% dieser Unterhaltung um das schlechten Benehmen unserer Gegner drehen und vielleicht fünf Prozent um die Verfehlungen der USA und seiner engsten Verbündeten. Im Grunde das genaue Gegenteil zum Standpunkt des „öffentlichen Interesses“, den O’Brien zurecht verteidigt.
Zuerst war es nur ein Bauchgefühl, als eine riesige, wütende Protestwelle amerikanischer Journalisten gegen die iranische Regierung wegen der dreimonatigen Inhaftierung der amerikanisch-iranischen Journalistin Roxana Saberi anschwoll (bis ein iranisches Berufungsgericht ihre Freilassung anordnete). Nicht die Wut an sich war bemerkenswert: dass Journalisten die Pressefreiheit und ihre Kollegen verteidigen ist eine natürliche und ehrenwerte Sache. Was so bemerkenswert daran ist: die Regierung ihres eigenen Landes – die Vereinigten Staaten – haben Journalisten jahrelang und ohne Anklage inhaftiert, darunter ein Journalist von Al Jazeera, der sieben Jahre in Guantanamo saß. Aber dazu gab es absolutes Stillschweigen. Es wurde kaum darüber berichtet. Wie kann man sich als amerikanischer Journalist so auf die Gängelung der iranischen Presse versteifen und gleichzeitig Gängelung durch die eigene Regierung total ignorieren?
Dieses Vorkommnis zeigte mir einen kritischen Punkt: es macht Spaß – und es ist einfach – die schlechten Taten jener Länder aufzubauschen und zu verdammen, welche von unserer Regierung zu den Bösen gezählt werden. Nicht ganz so lustig und einfach ist es, die schlechten Taten der eigenen Regierung oder seiner Verbündeter aufzubauschen oder anzuprangern. Der Journalismus ist viel wertvoller und dem öffentlichen Interesse ist weit besser gedient, wenn man Letzteres und nicht Ersteres betreibt. Darauf hat O’Brien hingewiesen.
Und es entspricht der Wahrheit, denn Journalisten sind die besten Wachhunde für ihre Regierung – weitaus wirksamer als über die Regierungen weit entfernter verfeindeter Länder. Aber trotzdem reißen alle die Augen auf, wenn es um die schlechten Taten anderer Regierungen geht. Und dann werden sie verunglimpft, herabgewürdigt und damit geschwächt. Im Grunde machen das alle Regierung so. Es nennt sich Propaganda. In den meisten Ländern erfahren die Bürger sehr viel über die schlechten Taten feindlicher Regierungen. Wovon man viel zu wenig erfährt sind die schlechten Taten der eigenen Regierung. Ein wirklich brauchbarer Journalismus würde eben das beleuchten. Das wäre Journalismus der informiert – und nicht die eigene Propaganda verstärkt.
Es gibt viele Gründe warum sich Leute lieber den schlechten Taten anderer widmen und nicht den eigenen. Ein Hauptgrund ist strategischer Natur: wenn sich die Amerikaner mit den schlechten Taten Putins, Nordkoreas, Irans oder dem Bösewicht des Monats und den Ungerechtigkeiten dort beschäftigen, dann beschäftigen sie sich mit etwas das sie nicht beeinflussen können. Im Gegensatz zu den schlechten Taten der eigenen Regierung und den Ungerechtigkeiten in der eigenen Gesellschaft. Die permanente Lenkung der Menschen auf die schlechten Taten anderer Völker ist sowohl ablenkend als auch verzerrend. Sie führt zu dem Eindruck, dass schlechte Taten (wie die Inhaftierung von Journalisten) eigentlich nur bei Denen, und nicht bei Uns, geschehen können.
Eine mindestens so große Rolle spielen psychologische Faktoren: Menschen fühlen sich selbst besser, wenn sie andere verurteilen können anstatt sich selbst. Deshalb ist beißendes, abwertendes Geschwätz ein wahrer Volkssport. Es beruhigt einen einfach, wenn man andere kritisch aburteilen kann. Es hat einen Grund, warum die Bibel die Menschen daran erinnert „nimm erst den Balken aus deinem Auge, dann kannst du den Splitter im Auge deines Bruders entfernen“. Es ist eben eine universelle Versuchung, die eigenen Fehler zu ignorieren, das ist wesentlich angenehmer und befriedigender.
Keine dieser Regeln ist allgemeingültig, es braucht ein paar Warnungen. Es ist von Vorteil wenn man die Aktionen feindlicher Regierungen kennt. Wir wollen auch aus diesen Ländern berichten, und die Journalisten in diesen Ländern machen ihren Job, wenn sie das Verhalten der eigenen Regierung durchleuchten. Auch sollten die schlechten Taten gegnerischer Länder nicht unter den Tisch gekehrt werden oder verharmlost werden. Denn das wäre wiederum Täuschung und Propaganda. Und zu manchen Zeiten produziert das Fehlverhalten anderer Regierungen solch großes menschliches Leid, dass ein gemeinsames Vorgehen möglich und gerechtfertigt ist. Und dann kann man sich damit auch intensiv beschäftigen.
Aber grundsätzlich ist es die Aufgabe der Journalisten (und in dem Zusammenhang auch der Bürger), das Hauptaugenmerk auf die schlechten Taten der eigenen Regierung zu richten, nicht die der anderen. Folgendes Zitat von Noam Chomsky, dem man jahrzehntelang vorhielt, zu viel Zeit mit den schlechten Taten der eigenen Regierung und Gesellschaft zu vertrödeln, bringt es auf den Punkt:
„Meine eigenen Bedenken richten sich hauptsächlich gegen jenen Terror und jene Gewalt die mein eigenes Land verursacht, und das aus zweierlei Gründen. Erstens, weil wir die Hauptquelle der internationalen Gewalt sind.“
„Aber mehr noch aus einem wichtigeren Grund, nämlich, ich kann etwas dagegen tun. Und wenn die USA anstelle als Hauptquelle nur für zwei Prozent der Gewalt auf der Welt verantwortlich wären, dann wäre ich für diese zwei Prozent verantwortlich. Das ist eine einfache moralisches Einschätzung. Das heißt, der moralische Wert der eigenen Aktion hängt von den erwarteten und vorhersehbaren Folgen ab. Es ist ein Leichtes, die Grausamkeiten anderer zu verurteilen. Das hat in etwa den gleichen moralischen Stellenwert wie die Verurteilung von Grausamkeiten die im 18. Jahrhundert stattfanden.“
Es ist nicht nur einfach, „die Grausamkeiten anderer zu verurteilen“. Es ist auch ein einträgliches Geschäft: strategisch, propagandistisch, psychologisch und emotionell. Deshalb ist es so weit verbreitet. Das galt in den USA für Jahrzehnte und tut es immer noch: schreibt man über Invasionen, Bombardierungen, Unterstützung von Tyrannen und Folter durch die eigene Regierung, dann wird man sofort von einem Nationalisten aufgefordert, sich stattdessen mit Russland zu beschäftigen. Sonst muss man es ertragen, als Agent des Kreml beschimpft zu werden. Das erklärt auch die Besessenheit, mit der von manchen im Westen der Islam als Hauptursache für Gewalt und Aggression beschrieben wird. Und nicht die eigene Regierung. So funktioniert die Taktik: die Sünden der eigenen Regierung werden klein geredet indem man auf jemanden zeigt, der noch Schlimmeres macht.
Reinstes Stammesdenken in seiner klassischen und primitivsten Form: die Anderen sind immer die Bösen. Aus journalistischer Sicht ist dieses Verhalten feige und inkonsequent: Amerikaner und andere Westler wurden Jahrzehnte mit dämonisierender Sprache über US-Gegner, von Russland über Iran bis China und Moslems, durchtränkt. In den USA zu sitzen und diese allgemein akzeptierten Sichtweisen aus Eigeninteresse und Selbstverliebtheit nachzuplappern, ist von geringem Wert und weder besonders mutig noch interessant. Was den Amerikanern fehlt – es ist traurig – ist der journalistische Fokus auf die schlechten Taten der eigenen Regierung. Eine direkte Herausforderung an die propagandistischen Banalitäten mit denen man sie fütterte, damit sie ihre eigene Seite verherrlichen können.
Dieses hervorragende Interview des BBC-Gastgebers ist ein exzellentes Beispiel für die Tugenden eines widersprechenden Journalismus. Darüber hinaus zeigt es deutlich, wie wertvoll Journalismus ist, wenn er die schwierigsten Sachen anpackt: nämlich, auf die schlechten Taten der eigenen Seite hinzuweisen und jene zur Verantwortung zu ziehen, die im eigenen Land an der Macht sind. Das gilt auch für die Verbündeten. Die Herausforderung der ach so geliebten und verehrten Rechtgläubigkeit in der eigenen Gesellschaft.
Der britische Parlamentsabgeordnete Daniel Kawczynski droht mittlerweile dem BBC und dem Produzenten Ian Katz wegen des Interviews mit einer Klage. Besonders hat ihn erzürnt, dass Katz nach dem Interview Dokumente postete, die Kawczynski zeigen wie er während eines Besuchs eine „Spende“ vom saudischen Außenminister entgegennimmt. Es kommt häufig vor, dass die lautesten Kriegshelden so sensible Blümchen sind.
Da habt ihr was Feines herausgepickt. Greenwald in Hochform!
Danke, auch für’s Übersetzen.
Schönes Ding.
Dank an den Bruder im Geiste fürs Übersetzten! ;)
Ist die Frage wie lange die BBC den Journalisten schützen kann und schützen will ? Ich hab da arge Bedenken , die Mächtigen haben viel zu viel Einfluss und Druckmöglichkeiten auf die Sender , ob in den USA England oder Deutschland.
Wer als Journalist die Mächtigen so bedrängt , der verliert erfahrungsgemäß sehr schnell sein Job oder sieht sich öffentlichen Schmutzkampagnen ausgesetzt.
Exzellent, Danke!
Es ist schon beeindruckend einen Bericht über Srdja Popovic zu bringen, ohne nur einmal das Wort OTPOR! zu bringen!!
Hier der Beitrag der eben bei Kulturzeit in 3sat lief:
http://www.3sat.de/page/?source=/kulturzeit/themen/183240/index.html#Popovic
http://www.daserste.de/information/wissen-kultur/ttt/videos/protest-srdja-popovic-zeigt-wie-man-gewaltfrei-diktatoren-stuerzt-100.html
Wer wirklich etwas über die Hintergründe erfahren will, der solle sich hier informieren:
(ORF) https://www.youtube.com/watch?v=svJY8U4xvcw
Zu diesem sympathischen Zeitgenossen habe ich hier schon mehrfach Ähnliches geschrieben. Ausgangspunkt war für mich vor ein paar Wochen ein dämlich-oberflächliches Interview im SZ-Magazin, in dem man Otpor! unterschlagen, die US-Finanzierung als absurden Vorwurf der Russen und Venezolaner abgetan, Regimewechsel mit Aktionen gegen Hundedreck gleichgestzt und dafür so geistreiche Fragen wie „Waren Sie als Kind schon so lustig?“ gestellt hat. Der Interviewer, der mir auf meine Beschwerdemail sogar geantwortet hat, war sich keiner Schuld bewusst, stattdessen beleidigt, weil ich in der an die Redaktion gerichteten Mail journalistische Minderleistung beklagt hatte. Es ist übel, dass diesem Menschen, also Popovic, jetzt überall die Möglichkeit gegeben wird, eine gefährlich verharmlosende Darstellung seiner mehr als zweifelhaften Aktivitäten zu präsentieren. Jede Zeitung, jeder Sender, und überall genau der gleiche Schmarrn.
Vielleicht mag ja jemand zu seiner Lesung in Berlin gehen:
Lesung: Srdja Popovic – »Protest! Eine Gebrauchsanweisung oder wie man die Mächtigen das Fürchten lehrt«
Schauspiel
01.10.2015 20:00
Schaubühne am Lehniner Platz
https://askhelmut.com/events/2015-10-01-20-00-lesung-srdja-popovic-protest-eine-gebrauchsanweisung-oder-wie-man-die-machtigen-das-furchten-lehrt
Für mich leider ein paarhundert Kilometer zu weit weg, sonst würde ich dem Herrn gern einmal meinen Fragenkatalog präsentieren.
Danke für dein Feedback. Aber schön zu wissen, dass die Schreiberlinge erfahren, wie man sie „einordnet“. Leidr darf der Popovic im ÖR-Fernsehen auch noch Werbung für sein Buch machen. :-(
Den hat DOK hier schon einmal auseinander genommen. Mußt mal suchen.
Journalismus-Seminar (wie für Röpcke gemacht…) – Vorsicht, Satire
http://www.theblogmire.com/a-media-primer-on-the-art-of-writing-russian-scare-stories/
Mediengrundkurs: die kunstvolle Anfertigung einer Gruselgeschichte über Russland
von Russell O’Phobe
Über die letzten Jahre hinweg haben wir in den Medien im Großen und Ganzen die Herausforderung gemeistert und eine erkleckliche Vielfalt an Gruselgeschichten über Russland produziert. Das ist schön und gut, aber ich bin der Meinung, dass wir die Deutungshoheit verlieren und die Öffentlichkeit langsam herausfinden wird, dass wir sie geleimt haben – wenn wir nicht in unseren Veröffentlichungen zu den bewährten journalistischen Standards zurückkehren. Um eine bestimmte Erzählweise am laufen zu halten bedarf es natürlich einiger Grundregeln. Hier ist der Grundkurs zur kunstvollen Anfertigung einer Gruselgeschichte über Russland:
Möglicherweise sind einige von Ihnen der Ansicht, dass die alten Regeln des Journalismus – wie nachprüfbare Quellen und glaubwürdige Standards für Beweise – ebenso für Artikel über Russland, Russen und den russischen Präsidenten gelten sollen. Lassen Sie mich von Anfang an klar machen: das trifft nicht zu. Dank der harten Arbeit Ihrer Vorgänger, die die Öffentlichkeit davon überzeugten dass „die Russen kommen“, spielen Petitessen wie nachprüfbare Quellen und glaubwürdige Beweise keine Rolle mehr. Wenn Sie umsichtig vorgehen, können Sie so ziemlich alles erfinden und damit durchkommen.
In Anlehnung an Punkt 1 bietet die jüngste Geschichte über eine russische Militärintervention in Syrien (zuerst erschienen auf der israelischen Ynetnews.com) ein Paradebeispiel dafür, wie man solche Geschichten schreiben sollte. Und ich empfehle jedem, der ein echter Experte für russische Gruselgeschichten werden will, wärmstens, diesen Artikel zu studieren. Es beginnt mit der Behauptung „Russland hat seine Militärintervention in Syrien begonnen“, nennt dann „westliche Diplomaten“ als Quellen und garniert den Artikel mit ein paar hübschen Bildern von russischen MiGs. Trotz der Glaubwürdigkeitslücken wurde der Artikel vom Council on Foreign Relations übernommen, und danach schaffte er es bis ins Weiße Haus. Dort hielt man die Behauptungen für glaubwürdig. Dies ist ein hervorragendes Beispiel dafür, mit was man alles durchkommen kann. Und ich rate Ihnen, sich an Churchills großes Bonmot zu halten, bevor sie für eine Gruselgeschichte in die Tasten greifen: „Eine Lüge ist schon um die halbe Welt bevor die Wahrheit überhaupt in die Hosen kommt.“
Für jene, die sich immer noch etwas unwohl dabei fühlen, unbelegte oder gar glatte Lügen zu schreiben und deswegen in Teufels Küche zu kommen: ich ermutige Sie, im Handbuch des Kleinen Schreiberlings zu stöbern: die Anführungszeichen! Nehmen Sie die BBC-Story vom Frühjahr: „Russisches U-Boot“ steht unter Verdacht, in der Irischen See ein britisches Fischerboot beschädigt zu haben. Diese Anführungszeichen sind das allerbeste. Einerseits geben sie Ihnen die Möglichkeit, allerlei unbelegte und unglaubwürdige Behauptungen zu fabrizieren, damit Sie die Leser über die schmutzigen Tricks der Russen schrecken können (einschl. beschädigter Fischerboote). Gleichzeitig entbinden die Anführungszeichen Sie von jeder Verantwortung, sollte sich das „russische U-Boot“ als „schwedisches Schiff“ oder als „britisches U-Boot“ herausstellen. Schließlich haben Sie ja nur zitiert und nicht festgestellt. Beginnen Sie Ihre Artikel mit etwas wie „Experten sind der Meinung, dass irische/schwedische Fischerboot ‚könnte von einem russischen U-Boot zum Kentern gebracht worden sein’“. Damit können Sie Ihren Leser so richtig Angst einjagen und genießen gleichzeitig Immunität.
Bleiben wir beim Thema U-Boote: Ich empfehle Ihnen, dieses Thema in Ihren Artikeln so oft wie möglich zu verwenden. Es hat etwas vom Flair des Kalten Krieges und für eine mit James Bond-Filmen u.ä. aufgewachsene Bevölkerung hat das automatisch einen hohen Gruselfaktor. Auch wenn Sie z.B. über die Auswirkungen von Sanktionen berichten müssen, oder ein Wirtschaftsforum in Wladiwostok – bauen Sie ein oder zwei Bilder von einem U-Boot mit ein. Ich ermutige Sie dazu: es wird Ihrem Artikel dieses Extra an Bedrohung verleihen und den von Ihnen gewünschten Grusel der Sowjetzeit.
Die kunstvolle Anfertigung einer Gruselgeschichte über Russland handelt in Wahrheit vom Spiel mit der Angst der Menschen. Aufgrund dieser Tatsache hat es sich eingebürgert, eine Geschichte mit solchen Sätzen zu beginnen: „Die Befürchtungen nehmen zu…“, oder, „In westlichen Hauptstädten herrscht die Besorgnis…“, oder, „Washington und London sind alarmiert…“. Es versteht sich von selbst, dass man zum Verhalten Washingtons oder Londons keine Fragen stellt – das könnte für Ihren Artikel nach hinten losgehen, wenn man Menschen ermutigt, darüber nachzudenken, welche Rolle ihr Land beim Destabilisierungsprozess hat. Ich persönlich würde gerne einen Artikel sehen der mit den Worten beginnt: „In westlichen Hauptstädten wachsen Befürchtungen über eine Allianz zwischen Russland, dem Islamischen Staat und dem Ebola-Virus.“ Das würde alle Elemente von Präsident Obamas neuer Achse des Bösen vereinen. Zugegebenen – ein schwieriges Stück Verdrehungsarbeit, wenn man die Unterstützung Assads durch die russische Regierung betrachtet. Aber etwas in der Art wäre der Heilige Gral der russischen Gruselgeschichten. Wenn Sie auch dieser Meinung sind, dann möchte ich die Besten unter Ihnen herausfordern, eine solche Geschichte zu veröffentlichen.
U-Boote haben wir bereits erwähnt, aber bitte beherzigen Sie auch Geschichten über Militärflugzeuge. Nach meinem Wissenstand gab es bisher – zumindest in letzter Zeit – keine Vorfälle mit russischen Militärflugzeugen wegen Luftraumverletzungen. Lassen Sie sich davon nicht einschüchtern. Treten Sie die Tatsache breit, dass sie manchmal im internationalen Luftraum fliegen. Paradebeispiele dafür gab es Anfang dieses Jahres, als russische Militärflugzeuge über die Ostsee flogen, in internationalem Luftraum. Währenddessen fanden dort NATO-Manöver statt. Das Brillante an dieser Art von Geschichten ist, dass der Leser danach denkt: da ist etwas gar nicht in Ordnung, wenn russische Jets über der Ostsee fliegen. Gleichzeitig denkt der Leser: wenn Jets der Royal Air Force dort Abfangmanöver machen dann ist das ganz normal und in Ordnung. Aber seien Sie beim Verfassen solcher Artikel vorsichtig. Ich kenne einige ziemlich naive Journalisten, die die Geschichte mit einer Karte des Gebiets untermauern wollten. Ich muss wohl nicht erwähnen, dass so etwas äußerst unklug wäre. Einige Leser könnten bemerken, dass ja Russland genau an der Ostsee liegt, aber Großbritannien nicht. Das wäre nicht so gut, oder?
Ich rate Ihnen, das Wort „Kreml“ so oft wie möglich zu verwenden. Streichen Sie „die russische Regierung“ oder „ein Sprecher der Regierung sagte…“. Denn das Wort „Kreml“ klingt in westlichen Ohren irgendwie wie Barad-dur, Dol Guldur und Mordor in einem. Somit ist dieses Wort ein Geschenk an die Verfasser russischer Gruselgeschichten. Ich rate, davon so viel wie möglich Gebrauch zu machen.
Es ist von elementarer Bedeutung, dass Ihr Artikel der Öffentlichkeit gewisse Tatsachen vorenthält, oder zumindest kleinredet. Erliegen Sie zum Beispiel nie der Versuchung, die Geschichte der Krim oder die sprachlichen und kulturellen Verbindungen seiner Bevölkerung zu erwähnen. Das wäre nicht gut für Ihr Anliegen. Ein anderes Beispiel wäre der Umsturz, der zur jetzigen Regierung führte. Und der nachfolgende Krieg gegen Millionen eigener Mitbürger, unter Mithilfe von Nazi-Batallionen. So etwas zu erwähnen wird unsere Sichtweise, an der wir so hart arbeiten, komplett zerstören – dass die Ukraine von einer aufgeklärten, friedliebenden Regierung geführt wird, die an die Macht kam als die Vorgängerregierung durch Jungfrauen (Anm.d.Ü.: Wortspiel mit ‚maiden‘ und ‚Maidan‘) und Großmütter mit blauen und gelben Blumen im Haar verjagt wurde. Lassen Sie es sein!
Beim Thema Kiew ist es von großer Bedeutung, dass Sie bei Reportagen über den Präsidenten und seine Regierung sorgfältig auswählen. Es geht beispielsweise nicht, dass Sie über Poroschenkos Wunsch, „die Kinder in die Bunker zu bomben“ berichten. Sie wollen dem Leser doch nicht den Eindruck vermitteln, dass er ein gestörter Größenwahnsinniger ist, oder? Nein, denken Sie immer daran, die Kiewer Regierung und den Präsidenten als aufgeklärte, demokratische Gottheiten zu präsentieren. Im Gegensatz du den dunklen Machenschaften des Gremlins im Kreml. Vielleicht sollte ich Ihnen einen Tipp verraten, der mir in den 18 Monaten beim Verfassen von russischen Gruselgeschichten gut geholfen hat: auf meinem Schreibtisch stehen Bilder der Präsidenten Poroschenko und Putin. Auf den Kopf von Proschenko habe ich einen weißen Hut geklebt und auf den Kopf von Putin einen schwarzen Hut. Wann immer ich gefährdet bin Poroschenko zu zitieren, was ihn vielleicht in negativem Licht erscheinen lassen könnte, dann schau ich mir sein Bild an und erinnere mich: „Weißer Hut, guter Junge, weißer Hut.“ Und wenn Putin wieder etwas sagt, das nicht im Einklang mit dem Bild vom „neuen Hitler“ steht, dann schau ich hoch, sehe den schwarzen Hut – und schreibe entsprechend.
Und schließlich: jeder aufstrebende Russenstories-Journo täte gut daran, dieses Karl Rove-Zitat auf seinen Schreibtisch zu pinnen: „Wir sind jetzt ein Imperium. Und wenn wir handeln, dann schaffen wir unsere eigene Realität. Und während ihr diese Realität studiert – so akribisch ihr wollt – dann handeln wir erneut und schaffen eine neue Realität. Die könnt ihr dann auch wieder untersuchen und dann wird es sich ja zeigen. Wir sind die Akteure in der Geschichte…und euch, euch allen, bleibt nur das Studium dessen was wir tun.“ Lernen Sie es auswendig. Lernen Sie daraus. Singen Sie es im Schlaf. Sie sind ein Handelsreisender auf Fahrerflucht. Sie wissen die Systempresse auf Ihrer Seite und Sie können alle möglichen unbewiesenen und unglaublichen Behauptung über Russland aufstellen. Und bevor jemand erscheint und Ihr Geschreibsel zerlegt geht es schon wieder um ganz was anderes.
Ein klasse Beispiel dafür war die Geschichte über Zahlen zu russischen Verlusten im „Ostukrainischen Feldzug“. Als die Story schließlich als Quatsch enttarnt wurde, ging es schon wieder um ganz was anderes. Niemand wurde für das Verbreiten von Falschinformation zur Rechenschaft gezogen, aber viele denken noch immer dass es wahr ist. Vorausgesetzt Ihre Story schlägt ein (und Sie kommen danach mit etwas ganz anderem), so können Sie Ihre eigenen Realitäten erzeugen und Ihre Verfolger hecheln hinter Ihnen her und können kaum Schritt halten. Ich denke, sogar eine Geschichte mit russischen Soldaten in Syrien, die aber sowjetische Uniformen (mit dem Baba Yaga-Emblem auf dem Ärmel) tragen, könnte funktionieren. Schreiben Sie einfach am nächsten oder übernächsten Tag einen Artikel über „Wachsende Befürchtungen über eine russische Invasion in Polen und den baltischen Republiken.“
Also die Sache mit der Sowjetuniform und Baba Yaga bringt mich auf einen guten Gedanken…
Das dürfte den westlichen Leser ein gehörigen Schreck vor dem schrecklichen Iwan einjagen , wenn man solche Gestalten in Syrien sieht :D
Autsch. So wird Mutti aussehen, nachdem sie mit den Balten, Polen, Ungarn, Slowaken, Briten und wer weiß wen noch über die Flüchtlingsquote ‚verhandelt‘ hat…
Vielleicht auch schon bevor….. :)
Haste das aus Blödels Röpckes Briefkasten kopiert? :oD
Man könnte die Anleitung noch dahingehend ergänzen: Wenn man über „russische Militärflugzeuge über der Ostsee“ berichtet, dann sollte man unbedingt statt Ostsee, den im deutschen Sprachraum unüblichen Begriff „Baltisches Meer“ verwenden. Das schafft beim geografisch ungeübten Leser den zusätzlichen Effekt einer Bedrohung der baltischen Länder und engt im ersten Moment noch den Luftraum damit ein, weil der Begriff Ostsee ja viel größer erscheint.
Beim ND, zählt ja inzwischen auch zu den MSM, darf folgendes nicht mehr geschrieben werden – wurde Kommentarlos wegzensiert:
„Das Oskar Lafontaine, Sahra Wagenknecht, Dietmat Bartsch und Katja Kipping (nur um Beispiele zu nennen) auf ihren Homepages keinen Link zum ND haben sondern eher zu den NachDenkSeiten soll wohl niemand wissen – vor allem, weil sie alle linke PdL-Mitglieder sind und das ND doch eigentlich ihr Parteiblatt sein sollte! Immerhin ist das ND noch im Besitz der PdL!
Aber die erste Erwähnung wurde gerade wegzensiert! Merkwürdig.“
Die zweite Erwähnung wurde auch wegzensiert!
Wovor hat man beim ND Angst?
Vor dem Insolvenzverwalter!
Habe den Artikel auf dieser Seite erst nicht glauben können, also dass das dort geschrieben wurde:
US-Drohnen töten im Jemen mehr Zivilisten als Al-Kaida
http://www.n-tv.de/der_tag/US-Drohnen-toeten-im-Jemen-mehr-Zivilisten-als-Al-Kaida-article15937996.html
Was?!
Das geht doch nicht!
Abschalten! Sofort abschalten!
Die Meinungshoheit muss unter allen Umständen verteidigt werden!
!
Seit 2002 „bedronen“ die also schon den Jemen und bei uns machen Politiker und transatlantische Medien immernoch die 3 Affen , wenn es um Ursachen der Völkerwanderungen geht .
Nichts Sehen – Nichts Hören – Nichts Sagen.
Ist es nicht eher eine Beleidigung als „Obama“ bezeichnet zu werden?
Brüssel will Glyphosat-Zulassung verlängern
http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/glyphosat-eu-kommission-will-zulassung-ein-halbes-jahr-verlaengern-a-1053055.html
Aber große Warnhinweise auf Zigarettenschachteln pappen, das passt.
Falls noch nicht bekannt:
„In tiefer Trauer müssen wir bekannt geben, dass Michael Bauer „Mihi“ letzten Sonntag vollkommen überraschend verstorben ist. Er war eines der Urgesteine der Österreichischen Netzpolitik und Netzkultur, Freund, Mentor, Vorbild und Visionär. “
https://netzpolitik.org/2015/nachruf-auf-michael-bauer-we-all-stand-together-if-one-falls-down/
Eine der schlimmsten Flachpfeifen in unserer Politikerwelt, gewinnt einen Preis:
Günther Oettinger: Negativpreis wegen Inkompetenz
https://tarnkappe.info/guenther-oettinger-negativpreis-wegen-inkompetenz/
Asow-Bataillon veröffentlicht neues Werbevideo und Bild-Reporter Julian Röpcke propagiert es
http://www.rtdeutsch.com/31945/headline/asow-bataillon-veroeffentlicht-neues-werbevideo-und-bild-reporter-julian-roepcke-propagiert-es/
Röpke die Flachpfeiffe ! Der merkt das nichtmal das in dem Panzer_gen_Osten-Video die Fahnen des „Rechten Sektors“ wehen , oder er weiss es und ist ein Faschistenfreund in der größten Tageszeitung in Deutschland !
Beides ist eine Frechheit.
man sollte immer bedenken, dass „sich über Bild aufregen“ deren Geschäft fördert.
Nur Bild ignorieren schadet denen.
Hä… man sieht relativ moderne Panzer in dem Video:
Bei der Stelle 0:30 sieht man einen T-64 BW
Ich dachte, nur die sch*** bösen Russen hätten solch relativ modernen Panzer?
Komisch komisch……
Sicherlich nur ein bedauerlicher Einzelfall ;)
Blöde Frage, ich weiß! Aber finden in Griechenland am Sonntag nicht Wahlen statt? Wahlen? Gibt es Griechenland überhaupt noch? Keinen Pieps hört man von unseren ansonsten doch so à jour seienden Qualitätsmedien. La le lu, nur der gute Mond schaut zu.
Die Hunde des Krieges bellen — hier besser: ihre Schweine grunzen — wieder: „Spitzendiplomat fordert Bundeswehr-Einsatz in Syrien“
http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/59200
Und die Furie des Krieges hat ein Gesicht: Kristin Helberg
Ischinger trommelt auch schon kräftig, sagt die tagesschau.
Jetzt kommen die Bluthunde aus ihren Käfigen.
DAS Merkel-Zitat was heute wohl noch groß durch die Presselandschaft gehen wird:
„Wenn wir jetzt anfangen, uns noch entschuldigen zu müssen dafür, dass wir in Notsituationen ein freundliches Gesicht zeigen, dann ist das nicht mein Land“
lässt einen jetzt etwas ratlos zurück! Hat die Frau ihren Verstand verloren? Ernsthaft!?!
Hallo liebe und so endlos freie Medien, haut die Frau jetzt endlich in die Pfanne! Schröder hatte schon 2005 Recht:
SIE KANNS NICHT!-:)
Hausaufgabe: Nenne einen deutschen Politiker, der es besser kann. Das ist unser Problem.
Den gibts sicher bei einem 80mio Volk, nur kennt man ihn halt nicht und die SPD trennt sich so schwer von Gabriel.
Hab schon überlegt ob es vielleicht in Deutschland auch einen Corbyn braucht.
Willy Wimmer zum Beispiel. Als Adenauer das erste Mal Bundeskanzler wurde, da war er auch schon 73 Jahre alt und hatte danach 3 Wahlperioden als Bundeskanzler.
Achgottchen Herr Weiß, ist das jetzt tatsächlich das Niveau, auf das wir uns hinunterbegeben müssen?
Willkommen in der Leistungsgesellschaft 2.0. Wir geben uns damit zufrieden, was wir haben, weil – wir haben keinen, der’s besser kann?
Und wenn wir keinen Politiker hanen, dann nehmen wir halt einen Praktiker, oder einen Humanisten, oder einen Friedensforscher – alles besser als dieses Dreckspack von Lügnern und Betrügern, die wider besseren Wissens dieses Land in den Abgrund führen!
Ja, es gibt kluge Köpfe hier – nur leider sind wir eine derart gespaltene Gesellschaft, dass ich mir nicht vorstellen könnte, dass da außerhalb der Einheitspartei über irgend jemanden Konsens in der Bevölkerung hergestellt werden könnte.
In der Tat sehr M E R K E L W Ü R D I G!
„…dann ist das nicht mein Land!“ Erste Auflösungserscheinungen? Die tiefen Mundwinkelfurchen kündeten schon länger von Frust der gehobenen Art. Könnte ihr mal jemand stecken, dass es tatsächlich ohne sie geht? Niemand ist unersetzlich!
Unser Problem: wir würden – falls das Unfassliche eintreten würde – vom Regen in die Traufe geraten. Es sei denn, die üblichen Wohlmeinenden haben längst einen ihnen genehmen Schläfer platziert, der oder die geweckt werden könnte. Rest-Bestände des mir einst innewohnenden homo oeconomicus künden von einer Win-Win-Lösung. Christian Wulff hätte das Potential. Zum einen: die Entlastung des Bundeshaushalts. Eine Doppelbezahlung gibt es hoffentlich nicht. Und seine Prophezeihung mit dem Islam als Teil Deutschlands wird ja gerade realisiert.
Wie ich gerade zum Zeitstempel 13:47 lese hat sich Christian W. auch schon Ähnliches (aus)gedacht und bewirbt sich jetzt intensiv um die demnächst frei werdende Stelle. Ob er seine Bewerbung wieder auf den Anrufbeantworter gesprochen hat?
Friede ist ja nicht erreichbar gewesen, musste nämlich die Busenfreundin trösten.
Wenn sie doch endlich mit ihrem Grüßaugust auf Nimmerwiedersehen von dannen segeln würde.
Den Rest macht Wagenknecht mit Partner.
@Lulu
Den „Partner“ haben die MSM aber ähnlich dämonisiert wie jetzt Putin.
Der hat leider keinerlei Chance, bei großen Teilen der Bevölkerung Anklang zu finden.
Bei Frau wagenknecht hat sich die Meinung bei etlichen ja gewandelt – die Hetze gegen sie zieht nicht mehr so richtig.
Eigentlich gönn ick dem Oskar ja den Ruhestand. Aber vielleicht hat er ja ’nen jüngeren Kumpel… ;)
@Lulu
Ich glaube nicht, dass der den Ruhestand genießen kann in solchen Zeiten…nur hat er leider keine Möglichkeiten, sich stärker einzubringen.
Im Tagesspiegel(?) gab’s mal einen Beitrag von ihm – wenn man die Kommentare gelesen hat, dann musste man bei einigen denken, dass die den Leibhaftigen gesehen (gelesen) hätten.
Ist er ja auch … für die Banken & Co.
@Lulu
ja schon :-)…aber leider denken auch „normale“ Leute so.
Frau Merkel – SEHR RICHTIG! Das ist nicht IHR Land! IHR Land heißt USA.
Merkel sollte mal endlich ihr Hausaufgaben machen – wie der Rest in der Anstalt Berlin auch. :D
66 Min -Talkrunde Österreich – Flüchtlinge in Europa – 4 Gäste Pro / 2 Kontra
War ganz gut, nicht so asoziale Moderation + Leute dürfen aussprechen, ganz
anders als in der BRD (hier ist es immer asozial, Moderatorinnen reden ins Wort etc)
http://www.servustv.com/de/Medien/Talk-im-Hangar-7-Fluechtlinge-in-Europa
Notlandung in Kürze, Maschine aus Frankfurt
Der ist längst in London gelandet – Wasserleck ?!
Außenseiter, Spinner, Gefahr für die nationale Sicherheit – und er war auch schon bei RT, pfui!
http://www.counterpunch.org/2015/09/14/bashing-jeremy-corbyn/
Das Einprügeln auf Jeremy Corbyn
von Stephen Lendman, 14.09.2015
Der britische Premierminister David Cameron nannte Corbyn eine Bedrohung für die nationale Sicherheit. Mehr dazu später.
Zum ersten mal seit Jahrzehnten ist britische Politik wieder interessant. Ob der erstaunliche Aufstieg des langjährigen Hinterbänklers Corbyn zum Anführer von Labour einen Unterschied macht, wird sich zeigen.
Ein Mensch mit einer Handvoll Parteiunterstützern die versuchen, das versiffte System mit seinem Geldadel zu verändern ist eine, gelinde gesagt, mutige Idee.
Die Anhänger Blairs und Thatchers und die Medienmeute sind gegen ihn. Unterstützer der Labour-Partei werden abwertend als „Corbynistas“ bezeichnet. „Corbynismus“ steht für isolationistisch und anti-britisch.
Ein feindlicher Kommentar im „London Observer“ machte ihn mit dem unbewiesenen Vorwurf schlecht, dass „es Beweise gäbe, dass die Wähler den Corbynismus in seiner gegenwärtigen Form mit Pauken und Trompeten ablehnen – wenn er überhaupt bis zur nächsten Wahl durchhält.“
Die Kommentatoren vom Observer behaupten, die „langweiligen Auftritte seiner Konkurrenten“ hätten den Weg zu seinem Sieg geebnet. Liz Kendall, eine Vertreterin des Blairismus, wurde ordentlich abgewatscht – mit demütigenden fünf Prozent.
Die Führerschaft Corbyns „stellt für die Labour-Partei die bisher größte Herausforderung dar“, behauptet der Kommentar des Observer. Sie haben recht mit der Feststellung, dass er sich im Verändern der Dinge erst noch beweisen muss – bei den tief sitzenden finanziellen Interessen, die in westlichen Gesellschaften und größtenteils anderswo auf Kosten aller die Dinge am Laufen halten.
Wenn Corbyn die Dinge etwas aufrütteln kann, dann gibt es eventuell Hoffnung dafür, den Thatcheristen und Blairisten einen Holzpflock ins Herz zu rammen – keine Minute zu spät!
Der britische Premierminister David Cameron ist ein Kriegsverbrecher der nur noch nicht angeklagt wurde – er macht gemeinsame Sache mit Obamas imperialer Agenda und bedroht den Weltfrieden.
Corbyn will die Menschheit vor der Geißel endloser Kriege retten. Wer ist in Wahrheit eine Bedrohung für die britische und globale Sicherheit? Mit Sicherheit nicht ein Befürworter von Frieden und Stabilität – vorausgesetzt, seine Aktionen als Chef der Labour-Partei weichen nicht von seiner edelmütigen Rhetorik ab.
Die ganze zivilisierte Welt hofft, dass er aus echtem Schrot und Korn ist. Die kriegshetzenden Kriminellen der westlichen Regierungen und Israels bedauern seinen Aufstieg. Bisher gab es kein Glückwunschtelegramm von Obama – oder gleichgesinnten Staats-Schurken.
Bei seinem Besuch letzter Woche in London hat Netanyahu ihn brüskiert – er bedauerte seine offene Unterstützung für die palästinensischen Rechte, einschließlich seiner lauten Opposition letzten Sommer zu Israels nackte Aggression gegen Gaza.
Camerons Twitter-Kommentar war mehr als doppelzüngig: „die Labour-Partei stellt jetzt eine Bedrohung für unsere nationale Sicherheit dar, für unsere wirtschaftliche Sicherheit und für die Sicherheit unserer Familien.“
Urteilen Sie selbst. Corbyn ist Vorsitzender der britischen „Stop the War Coalition“. Er ist für nukleare Entwaffnung und gegen die von den USA angeführte Tötungsmaschine der NATO.
Er will die gewaltsame Austeritätspolitik, die die normalen Leute schädigt und ein paar Reiche noch reicher macht, beenden. Und er will die Einschnitte beim Sozialsystem umkehren, um den Bedürftigsten zu helfen.
Er fordert eine monetäre Lockerung (Quantitative Easing) für das einfache Volk. Geld, das verantwortlich in die Wirtschaft gepumpt wird, schafft Wachstum und Arbeitsplätze. Wenn die Konsumenten Geld hätten dann würden sie es auch ausgeben. Eine vernünftige Wachstumsspirale ist möglich. Die Politik des Westens bedient ausschließlich die finanziellen Eliten.
Corbyn unterstützt Investitionen in lebenswichtige Infrastrukturprojekte, den öffentlichen Transport und erneuerbare Energien – um die Abhängigkeit von der Saurier-Zitze zu beenden.
Im August schrieb er in einem Artikel für den „Ecologist“: „unsere gemeinsamen Anstrengungen müssen auf einer grüneren Vision von Großbritannien liegen. Und wir müssen jene Wähler erreichen, die sich ernsthaft um die Umwelt sorgen. Nur so können wir ein nötiges Wahlbündnis aufbauen.“
„Zerschlagt die Energie-Kartelle.“ „Kein TTIP mit den USA.“ „Ja zum Recht auf saubere Atemluft.“
„Wir kämpfen für die gleiche Sache: eine Gesellschaft die in unser aller Interesse geführt wird und auch zum Schutz unseres Planeten.“
Corbyn ist gegen das Fracking und andere Umwelt-zerstörenden Praktiken. Ob er auch meint was er sagt, das muss sich erst zeigen.
Trotz über 30 Jahren im Parlament war er immer ein machtloser Hinterbänkler, er hatte nie ein Regierungsamt, geschweige denn eine Parteiführung wie jetzt.
Der britische Verteidigungsminister Michael Fallon plapperte Camerons beleidigende Bemerkungen nach und nannte Corbyn „eine ernsthafte Bedrohung für die Sicherheit der Nation , die Sicherheit unserer Wirtschaft und die Sicherheit Ihrer Familien.“
„Ob es um die Schwächung unserer Verteidigungskräfte geht, das Anheben von Steuern auf Arbeit und Einkommen, mehr Schulden zu machen und höhere Sozialkosten, oder die Lebenshaltungskosten durch Gelddrucken zu erhöhen – Jeremy Corbyns Labour-Partei wird der arbeitenden Klasse Schaden zufügen“, posaunte Fallon.
Großbritanniens Beteiligung an den endlosen Kriegen der USA hat er genauso verschwiegen wie den Schaden für Millionen einfacher Leute durch Tory-Regierungen und Labour-Regierungen nach Thatcher. Die Behauptung der Konservativen: sie würden weiter für „Stabilität, Sicherheit und Chancen“ kämpfen, ist absurd.
Daran mangelt es in Großbritannien seit den 70ern. Egal wie ernsthaft – Corbyn allein kann die Dinge nicht verändern. Die einzige Chance (und die ist gering) ist eine Woge nachhaltiger, massenhafter Unterstützung.
Jahre, vielleicht Jahrzehnte werden nötig sein, die enormen Schäden zu reparieren. Die meisten Regierungen auf der Welt folgen dem selben zerstörerischen Weg wie die USA und Großbritannien.
Wenn es Corbyn ernst meint mit der Arbeit am echten Wandel, dann schart er hoffentlich eine starke britische Graswurzelbewegung um sich – die einzige Chance für Licht am Horizont.
die NATO Krieger und der militärischmplex mit ihren WEST-Medien haben Angst vor ihm, man sieht ganz deutlich für wen ARD & ZDF arbeiten, war mal wieder schön als Bestätigung, Abschaum
**militärischer Komplex :D also noch besser „Militärischer-Medien-Komplex“..uh sind die widerlich von der ARD & ZDF uh
David Cameron nennt Opposition Bedrohung – Spott aus russischer Botschaft
http://de.sputniknews.com/panorama/20150915/304326084.html
Die russische Botschaft reagierte mit Spott: „Man stelle sich nur die britischen Schlagzeilen vor, wenn der russische Präsident die größte Oppositionspartei [Anm.: in Russland] als Gefahr für die nationale Sicherheit bezeichnen würde“, kommentierte die diplomatische Vertretung via Twitter.
Die Ironie der russischen Diplomaten kam bei den britischen Medien gut an, die den Tweet gerne weitergaben. „Unter den zahlreichen hämischen Kommentaren über Camerons Warnung ist der Tweet der russischen Botschaft top“, schrieb die Zeitung „Mirror“.
Die Tagesschau und Ungarn
Im Artikel „Stacheldraht und Haft – Ungarns neue Ära“ wird wieder Stimmung gegen Ungarn gemacht.
http://www.tagesschau.de/ausland/ungarn-fluechtlinge-161.html
Ja, das kennen wir.
Spanischer Zaun gut – ungarischer Zaun böse
Deutschland beruft sich gegenüber Italien auf Dublin 2 gut, beruft sich Ungarn darauf: böse
Etc Etc… aber diesmal toppt man es.
Hier wird beschrieben, worüber man sich aufregt:
Zitat: „Seit Mitternacht gelten in Ungarn neue Einwanderungsregeln: Wer ohne Registrierung die Grenze passiert, muss mit einer Haftstrafe rechnen. 16 Flüchtlinge wurden bereits festgenommen.”
Zitat Ende
Um es klar zu sagen: wer ohne gültige Papiere im Land ist, ist illegal unterwegs. Wer illegal ins Land kommt, um Asyl zu beantragen, der muss sich registrieren lassen, unterlässt er dies, ist er eben weiter ohne Status unterwegs.
Zitat:
„Serbien ist für Ungarn ein sicheres Herkunftsland“
Zitat Ende
Und
Zitat:
„Die Vereinten Nationen und Menschenrechtsgruppen bezweifeln, dass Serbien als sicher gelten kann.„
Zitat Ende
Ja gut. Aber bevor man sich jetzt über die Ungarn aufregt, die entgegen der UN und einiger NGOs der Meinung sind, dass Serbien als sicheres Herkunftsland einzustufen ist, möchte ich noch eine Kleinigkeit anmerken:
Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge ist der gleichen Meinung: Serbien gilt auch für Deutschland als sicheres Herkunftsland.
http://www.bamf.de/DE/Migration/AsylFluechtlinge/Herkunftsstaaten/herkunftsstaaten-node.html
Die EU scheint übrigens auch der Meinung zu sein. Jedenfalls gehe ich doch mal davon aus. Immerhin gilt Serbien als Beitrittskandidat.
http://ec.europa.eu/enlargement/countries/detailed-country-information/serbia/index_en.htm
Wer also illegal nach Ungarn einreist, muss mit einer Haftstrafe rechnen.
Ab sofort.
Heisst: bislang hatten die Ungarn so wenig mit illegalen Einreisen zu tun, dass es nicht mal ein Gesetz gab. Also null Erfahrung mit Asylanten. Das könnte natürlich eine Erklärung dafür sein, dass Ungarn mit der Lage überfordert ist und massiv reagiert.
Und jetzt, ist es anders in Deutschland?
Lt. § 95 Aufenthaltsgesetz
Kann „Mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer“
Und dann wird definiert:
Ohne gültige Ausweispapiere einreist (§ 14 AufenthG)
Oder auch § 4 AufenthG.
Ein weiterer Aufreger:
Zitat: „16 Flüchtlinge hätten in der Nacht den Zaun an der Grenze zu Serbien in der Nähe des Übergangs Röszke durchschnitten und die Grenze überquert, berichtete das ungarische Staatsfernsehen. Eine Polizei-Patrouille habe sie festgenommen.”
Zitat Ende
und
Zitat: “Illegaler Grenzübertritt gilt demnach als Straftat, die mit bis zu drei Jahren Haft geahndet werden kann. Kommt Sachbeschädigung hinzu – etwa, weil ein Flüchtling den Grenzzaun durchschneidet – kann sich das maximale Strafmaß auf fünf Jahre erhöhen.“
Zitat Ende
Also, illegal nach Deutschland einreisen ist strafbar.
Sachbeschädigung etwa nicht?
So also will die Tagesschau uns vermitteln, dass Ungarn ganz dolle böse ist. Ganz böse Gesetze erlässt und eine total falsche Einschätzung Serbiens abliefert.
Offenbar haben die Deutschen die amerikanischen Regeln übernommen.
Wir erwarten, dass sich alle an Regeln halten.
Wir sind nur dann an Regeln gebunden, wenn sie uns nutzen.
Es galt mal: gut ist, wer Gutes tut.
Die Amerikaner machten daraus: was wir tun ist gut, denn wir sind die Guten.
Und Deutschland ist offenbar nun auch so weit.
Ich bin ja nun schon über 40. Ich hab noch erlebt, dass man in manchen Ländern als Deutscher nicht so willkommen war.
Das hatte sich dann so Mitte der 90er erledigt.
Offenbar arbeiten wir mit massiver Heuchelei, Selbstgefälligkeit und verlogener Schulmeisterei daran, diesen Zustand wieder herzustellen.
Nein. Ich bin nicht begeistert von dem, was in Ungarn passiert.
Aber ich sehe die Ursachen (die liegen nicht in Ungarn) und daher würde es mir nie einfallen, Ungarn zu rügen, weil es überfordert ist.
Und schon gar nicht käme ich auf die Idee, die Ungarn für Gesetze zu kritisieren, die es in Deutschland schon seit Jahren gibt.
Ganz genau! Ständig auf Ungarn einzuhämmern ist nur der verzeifelte Versuch von der eigenen Unfähigkeit abzulenken.
So schaut’s momentan definitv aus! Ich war heute einige Zeit mit dem Auto unterwegs, diverse ÖR-Sender abwechselns eingestellt. Böses Ungarn hier, böses Ungarn da, in allen Varianten, bis hin zum Interview mit einer Studentin (einer hilfsbereiten deutsche Studentin, versteht sich), die da mal selbstlos runtergefahren ist, und jetzt ihre Erfahrungen kundtun darf.
Substantielles kam in den Berichten nicht vor. Es geht jetzt offenbar tatsächlich nur darum, dass die deutsche Regierung nach wie vor alles richtig macht. Der Sündenbock ist Ungarn.
Wer hilft Prof. Unsinn unter den Mindeslohn zu bekommen :
Kolumne von Hans-Werner Sinn
Ohne Abstriche beim Mindestlohn finden viele Zuwanderer keine Arbeit
Viele Migranten sind schlecht qualifiziert und haben Sprachprobleme. Damit sie trotzdem eine Arbeit finden, bedarf es einer stärkeren Lohnspreizung in Deutschland.
http://www.wiwo.de/politik/deutschland/denkfabrik-ohne-abstriche-beim-mindestlohn-finden-viele-zuwanderer-keine-arbeit/12300610.html
Da er in der Vergangenheit immer wieder Vorhersagen gemacht hat, die nicht eintrafen, sollte er zukünftig sein Geld bei Questico & Co. verdienen.
Über einen Leserkommentar bei RT bin ich auf eine Seite getoßen, die einen Guide für Flüchtlinge präsentiert. Dieser wird auch präsentiert. Hier der Link zu dem Artikel von „sky News“:
http://news.sky.com/story/1551853/sky-finds-handbook-for-eu-bound-migrants
Laut einer anderen Seite ist dieser Guide für Flüchtlinge, damit die Flüchtlinge gut nach Europa kommen können, von der George-Soros-Stiftung: „The “Rough Guide”, being printed and Distributed by the Soros “Open Society” group “W2eu” or “Welcome to the EU”, contains maps, tips, and phone numbers of organizations and government welfare agencies that could help them, once they arrive in Europe.“ Das findet man bei folgendem Link:
http://investmentwatchblog.com/sky-news-finds-soros-open-society-org-handbook-for-new-euro-immigrants-being-given-to-muzzie-invaders/
Ich denke, dass dies ein ziemlicher Hammer wäre, wenn es stimmt, dass die Dinger wirklich von der Open-Society-Foundation stammen und damit die Flüchtlingswelle bewusst gelenkt und verstärkt wird. Was eindeutig dafür spricht, ist die Aussage auf der Seite der Stiftung selber, was die Ziele des Programms „International Migration Initiative“ der Open-Society-Foundation:
„Empowering migrants: The initiative seeks to strengthen the ability of migrants to assert and defend their rights, primarily by increasing access to information. This involves improving the quality, coverage, and effectiveness of training and orientation seminars prior to departure and upon arrival in countries of employment. We also aim to create an enabling environment in which migrants can mobilize and make their voices heard through grassroots organizing, the development of associations and informal support networks, and the creation of migrant-run, community-based media.“
Ich hatte noch den Link vergessen, wo die Ziele stehen der „International Migration Initiative“ von der Soros Stiftung, wo auch das Zitat her ist: https://www.opensocietyfoundations.org/about/programs/international-migration-initiative
Ist in dem Heftchen – im Mittelfalz – gar noch so wie früher in der Bravo der Star des Monats: Mutter Angela-Teresa? Irgendwie von irgendwem müssen die schönen Hochglanz-Poster ja da runter gekommen sein. Und damit sie auch alle wissen, was sie demnächst zu wählen haben, wenn sie so gebrieft noch Deutschland durchstarten können, der Parteiname auf dem himmelblauen Hintergrund. Hoffnung, Zukunft, Eierkuchen! Soll einer sagen, das ganze Geschehen derzeit sei nicht von bösen Absichten „durchseucht“.
Den Eigentümer der zugehörigen Webseite w2eu.info kann man hier einsehen:
http://whois.domaintools.com/w2eu.info
Admin ID:BK143-ANT
Admin Name:Kasparek Bernd
Admin Organization:bordermonitoring.eu e.V.
Admin Street: Friedenstr. 10
Admin City:Muenchen
Admin State/Province:DE
Admin Postal Code:81671
Admin Country:DE
Admin Phone:+49.8974564665
Admin Phone Ext:
Admin Fax: +49.8974564662
Admin Fax Ext:
Admin Email:
Das wäre dann bordermonitoring.eu e.V aus München. Wer hat mehr Informationen zu denen?
Haben zwei Büros, eins in München und eins (Überraschung) in Budapest…
Ist das kein Tippfehler? Muss das nicht Borderlining heißen?
Das isser dann wohl der Guide dieser Menschenfreunde ?
Klar, das rechnet sich doppelt und dreifach. Billiges Personal in Hülle und Fülle, Abertausende neuer Kunden – eine Win-Win-Situation (aber beide Wins für McDonald’s). Ach so, und dank unserer Propagandamedien gibt’s auch noch kostenlose Werbung, denn für die „Welt“ setzt sich Mc Donald’s „für die Integration ein“. Und die Bundesagentur für Arbeit findet’s auch Klasse, denn dann müssen die das nicht finanzieren. Also sogar Win-Win-Win-Win. Wir werden von denen und anderen Firmen noch mehr solcher PR-Geschichten erleben.
Nicht nur von Firmen! Ich warte täglich wenn nicht stündlich auf die Nachricht, dass Genschman wieder mit seiner Limusine aufgetaucht ist. Könnte jedoch sein, dass er noch wartet. Schließlich dürfte er bald anderweitig gefordert sein Wenn nach dem 20. September die Herrschaften vom Moskauer Maidan abgeholt werden müssen, weil der Schuss mit der großen Sause nach hinten los ging.
Alt-Präsident Wulff fordert: Journalisten unter den Rettungsschirm der Politik
Kein anderer Politiker stürzte so schnell ab, jetzt ist er zurück und kriecht im Büßergewand nach Canossa: Gelernt hat Christian Wulff offenbar nichts. Erst haben ihn die deutschen Medien abserviert – vor allem die Bild. Jetzt nimmt der Bundespräsident a.D. sogar die »Lügenpresse« in Schutz und fordert mehr »Solidarität« der Politik mit den »Verlagshäusern«. Müssen die Deutschen bald eine neue Zwangsabgabe für System-wichtige Journalisten bezahlen?
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/markus-maehler/alt-praesident-wulff-fordert-journalisten-unter-den-rettungsschirm-der-politik.html
Sollte das wirklich Schule machen, werde ich tatsächlich überlegen aus diesem Land auszuwandern…es reicht.
Was soll es denn bald noch geben, Rettungsschirm für gescheiterte Mannager?
Und wer rettet am Ende die Retter?
Der ist also der Meinung, dass sein Vorschlag mehr wiegt, als das, was Steinmeier im letzten Jahr gesagt hat ?
Der leidet immer noch schwer….
Der leidet nicht, der war schon immer so. Sonst wäre er nie Grüßaugust geworden.
Na klar, wäre er das nicht geworden, hat aber nichts dazugelernt.
Eben gerade durfte wieder einmal Katrin Eigendorf ihren Hass auf Russland ablassen und Propaganda sogar im „Mittagsmagazin“ des ZDF verbreiten. Das wird langsam unerträglich. Und der Moderator der Sendung, ein alter „Borussen-Front“-Mann, wird durch seine Rechtsauslagen immer peinlicher – nur nicht für’s ZDF!
Springer und Anvertraute führen die Bundesregierung auf den richtigen Kriegsweg:
http://www.nytimes.com/2015/09/15/opinion/germanys-real-refugee-crisis.html?_r=0
Germany, which is absorbing by far the largest number of refugees, is reaping the results of its own reluctance to engage abroad and its failure, as the leading country in the European Union, to galvanize fellow member states against the mass atrocities of Syria’s dictator, Bashar al-Assad — crimes that fueled the refugee crisis and helped the rise of the Islamic State.
Nach diesem dritten Absatz musste ich leider aufhören zu lesen.^^
Ratet mal, wer schon wieder da ist:
Als ob es die Flüchtlinge nicht schon schwer genug hätten: jetzt werden sie auch noch von Schem & Harm geplagt.
ja, auf einmal haben sie Mitleid mit Seperatisten-:)!
Immer wenn man denkt, schlimmer kanns nimmer kommen!
Die haben ausgekaspert, wann der nächste Schwung losgeschickt wird.
Der Tweet ist nur ein Nebenprodukt.
Dort wo Maidane vorbereitet werden ist die deutsche Barrikadenbraut nicht weit.
Schon bald:
Prof. Rainer Rothfuß, der vielen hier noch u.a. aus dem Interview mit KenFM bekannt sein dürfte, soll nun offenbar karrieretechnisch vernichtet werden:
Ein deutscher Bürger- und Menschenrechtler wird zum Rücktritt gedrängt wegen seines Interviews für die Nachrichtenagentur „NewsFront“
Die Nachrichtenagentur „NewsFront“ verfügt über die offiziellen Dokumente, aus denen hervorgeht, dass Prof. Dr. Rainer Rothfuß zu einem Rücktritt vom Posten des Vorsitzenden der deutschen Filiale der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte bewegt werden soll.
Rainer Rothfuß ist Professor an der Universität Tübingen und bevollmächtigter Vorsitzender der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte.
Als Grund für den Rücktritt ist die positive Einstellung zu Russland und speziell zum russischen Präsidenten Wladimir Putin angegeben. Seine Position veröffentlichte Herr Rothfuß in einem Interview für „NewsFront“….
weiterlesen:
http://news-front.info/2015/09/14/ein-deutscher-burger-und-menschenrechtler-wird-zum-rucktritt-gedrangt-wegen-seines-interviews-fur-die-nachrichtenagentur-newsfront/
(zum Newsfront-Interview bitte auf der Seite weiter runterscrollen)
Diesen Artikel habe ich heute schon 2 mal geschickt, leider im Orbit verschwunden.
Danke fürs Einstellen, das ist eine wichtige Information.
Auf den Prof. Rothfus hat man auch schon früher druck gemacht, weil er z. B. den Prof. Ganser zu sich an die Uni als Gastredner eingeladen hat.
Prof. Rohtfus mach aber auch selbst sehr interessante Vorträge. Z. B.
„Einschränkung des Menschenrechts auf Religionsfreiheit (Prof. Rothfuß)“
Ein Experte für Menschenrechte wird nun mit seinem Recht auf Meinungsfreiheit konfrontiert.
Allein die likes und dislikes der youtube-videos (auch bei KenFM) sprechen ja für ihn.
Bei dem NewsFront-Interview nimmt er sogar seine Verantwortung war und prangert die Menschenrechtsverletzung auf beiden Seiten an, insbesondere aber auf Kiews Seite, weil davon in den hiesigen Medien kaum berichtet wird. Das einzige was man ihm vorwerfen kann ist die Gesprächsteilnehmerin aus Amerika, die wohl zu den Reichsbürgeranhängern gehört. Aber darauf hatte er wohl keinen Einfluss bzw. er konnte es vorher nicht prüfen.
Trotz vieler Ukraine-Flüchtlinge: Russland will syrische Flüchtlinge aufnehmen
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/09/13/trotz-vieler-ukraine-fluechtlinge-russland-will-syrische-fluechtlinge-aufnehmen/
Die Nachrichtenagentur „NewsFront“ verfügt über die offiziellen Dokumente, aus denen hervorgeht, dass Prof. Dr. Rainer Rothfuß zu einem Rücktritt vom Posten des Vorsitzenden der deutschen Filiale der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte bewegt werden soll.
Rainer Rothfuß ist Professor an der Universität Tübingen und bevollmächtigter Vorsitzender der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte.
Als Grund für den Rücktritt ist die positive Einstellung zu Russland und speziell zum russischen Präsidenten Wladimir Putin angegeben. Seine Position veröffentlichte Herr Rothfuß in einem Interview für „NewsFront“.
http://news-front.info/2015/09/14/ein-deutscher-burger-und-menschenrechtler-wird-zum-rucktritt-gedrangt-wegen-seines-interviews-fur-die-nachrichtenagentur-newsfront/
“Phoenix, mir graut vor Dir!”
Derzeit darf scheinbar jeder, der Flugstunden übrig und Bomben vor dem Verfallsdatum hat, mal ein paar davon planlos in Syrien abwerfen. Außer natürlich Russland, daß den Konflikt ja nur „benutzen will, um von der Ukraine abzulenken und auf Augenhöhe mit den Amerikanern“ zu verhandeln.
Dieser Meinung sind zumindest Moderator Klaus Weidmann und die „Sicherheitsexperten“ Klaus Olshausen und Christian-Peter Hanelt von der Bertelsmann Stiftung.
Nun ist es zwar gerade die deutsche Obrigkeit, die ob der anstehenden Aufwartung des BuPrä in helle Aufregung gerät, obwohl Meldungen, daß Gauck gerade den Hofknicks einübt, nicht bestätigt werden konnten:
Bundespräsident Joachim Gauck und Daniela Schadt reisen vom 5. bis 8. Oktober 2015 zu einem Offiziellen Besuch in die Vereinigten Staaten von Amerika.
direkt zum Bundespräsidenten
Der IS als Superbösewicht hat so langsam ausgedient, zu offensichtlich waren die transatlantischen Verbindungen und Inszenierungen. Mit der Flüchtlingskrise und der russischen Bereitschaft zum nachhaltigen Engagement in Syrien rückt nun Assad wieder in den Focus, der ja den IS „eigentlich“ geschaffen habe und tatsächlich „viel schlimmer sei“. Dabei werden die schon abgenutzten Narrative vom Giftgaseinsatz und der Freilassung islamistischer Gefangener (eine Forderung der Opposition) und damit Stärkung des IS als Tatsachen aufgegriffen. Und dann kommt die gute alte Flugverbotszone nebst Schutzzone am Boden – irgendwie, irgendwo irgendwann – wieder ins Spiel. Nach der Entsorgung der Chemiewaffen sind nunmehr diese grauenhaften Faßbomben, die Assad aus Hubschraubern abwerfen lässt, Aufhänger für eine Intervention.
Erklärt uns zumindest „Experte“ Olshausen und macht sich damit lächerlich. Fassbomben sind improvisierte Sprengkörper und mitnichten vergleichbar mit amerikanischen Hellfire-Raketen und all den anderen schönen Dingen, mit denen die Nato und ihre Verbündeten Syrien und den Jemen derzeit beschicken. Ihr Einsatz zeugt eher von der Schwäche und Hilflosigkeit der abgekämpften syrischen Armee.
Und Hanelt von Bertelsmann brüstet sich sogar mit der Ausbildung und Formierung von syrischen Industriellen und Intellektuellen zur Opposition.
Wie von vielen schon seit Anfang September vermutet, dreht die deutsche Außenpolitik nun auf direkte militärische Intervention. Und es wird mich nicht wundern, wenn demnächst Belege für eine geschickte Steuerung und Inszenierung des Flüchtlingsdramas durch die Bundesregierung auftauchen sollten. Genau mit dem klar angestrebten Ziel.
http://www.phoenix.de/content/phoenix/die_sendungen/ereignisse/thema:_schlachtfeld_syrien/993210?datum=2015-09-15
Hier ein hübsches Wikileaks – Dokument (engl.) aus dem Jahr 2006, das zeigt, wie die US-Diplomatie geschickt Assad durch Sanktionen, Pressemeldungen und anderes verunsichern und zu irrationalen Reaktionen verleiten wollte, um ihm und Syrien gezielt zu schaden:
https://wikileaks.org/plusd/cables/06DAMASCUS5399_a.html
Der Verteiler ist niedlich. Was haben die Issis damit zu tun? lach
Verteiler:
Department of the Treasury | Israel Tel Aviv | National Security Council | Secretary of State | The League of Arab States | U.S. Mission to European Union (formerly EC) (Brussels) | United Nations (New York) | United States Central Command | White House
Eben. Das meinte ich.
Warum schreit niemand, wenn Österreich Dublin Abkommen verletzt?
„11.22 Uhr: In Villach war es ruhig
Die Nacht in den Flüchtlingsquartieren in Villach verlief ruhig, jene 60 Flüchtlinge, die beim Samariterbund untergebracht waren befinden sich bereits in Zügen Richtung Deutschland. Weiter ca. 200 Menschen werden die Quartiere heute noch Richtung Deutschland verlassen, morgen im Laufe des Tages werden die restlichen Asylsuchenden ebenfalls weiter Richtung Deutschland reisen.
“
http://www.kleinezeitung.at/s/politik/aussenpolitik/4821247/LiveTicker-zur-Fluchtlingskrise_Ungarn-hat-Krisenzustand-ausgerufen?_vl_backlink=/s/index.do
Beim Orban haben sie alle geschrieen, dass er Dublin verletz hat.
p.s.: Villach ist zwar eine kleine Stadt mit ca. 60000 Einwohnern, kann aber auch ein paar Tausende Flüchtlinge locker verkraften. Der Grund dafür ist, dass die Stadt auch sehr reich dank dem Infineon Werk ist, das ca. 1,3 -1,5 Mrd. Umsatz pro Jahr macht.
Orban hat versucht die EU-Gesetze einzuhalten und Deutschland hat sich über die Verträge hinweggesetzt.
Nachdem Deutschland innerhalb von 2 Wochen von „Willkommen“ auf „Grenzen dicht“ umgeschaltet hat,
hat es nur ca. 12h gedauert bis auch Österreich „Grenzen dicht“ und Assistenzeinsatz des Bundesheeres beschlossen hat.
Ungarn schließt seine Grenze, somit bildet Serbien das neue Nadelöhr.
Österreich hat als es noch die EU-Aussengrenze hatte, die Grenze genau so bewacht, wie es Ungarn macht.
Mosaic of Facts – Can you tell truth from lies in mass media?
NEUE Doku über Medienmanipulation – 54 min (4 Tage online)
Bestimmte interessierte Kreise hier könnte der heutige Beitrag über Propaganda am Beispiel „Russlands Syrien-Aggression“ durchaus interessieren. Die Bitte an FritztheCat mal nicht zu übersetzen ist erstgemeint. Wen er interessiert, der Artikel, kann seine Englisch-Kenntnisse aus der Schule ausgraben, Faulheit muss nicht unterstützt zu werden. Übrigens: bei regelmäßiger Lektürepräsenz auf counterpunch o.ä. verbessern sich die Englischkenntnisse ungemein. Nicht verzagen, wagen!
Ach ja, der Artikel! Ohne link wieder einmal:
SEPTEMBER 15, 2015
Western Media Hype ‘Russian Aggression’ in Syria
by ERIC DRAITSER
Was für ein Dreck! Beweise?!?!
Wieder alles zusammen gesammelt was von Bellingcat und vom Interpreter in die Welt geblasen wurde und eine schicke Aufmachung ringsherum, schon nennt man das Beweise.
http://www.welt.de/politik/ausland/article146358174/Die-Beweise-fuer-Russlands-Eingreifen-in-der-Ukraine.html
Ein neuer, kriegshetzerischer Artikel in der Springer Presse / Die Welt. Jetzt gibt es die „untrüglichen Beweise“ für das russische Eingreifen in der Ukraine.
http://www.welt.de/politik/ausland/article146358174/Die-Beweise-fuer-Russlands-Eingreifen-in-der-Ukraine.html#disqus_thread
Facebook: „Sorry Germany, eure geplante Diktatur fällt aus“ :-D
Meinungsfreiheit ist in den USA wirklich ein hohes Gut, also
anders als hier.. :-p Selbst die EU wird es nicht schaffen !
http://meedia.de/2015/09/15/ohrfeige-fuer-maas-die-reaktionen-auf-den-facebook-arbeitskreis-hetze/
guck mal auf dem foto, wie der guckt, er sollte sich so eine nickelbrille wie maasen zulegen, dann kann er sich als zeppelin-pilot bewerben, und haare mit 300 gramm gel nach hinten schmieren , wie guttenberg es macht, mein tipp für den job ))))))
Positive Propaganda für die Atlantik-Aspen-Brücke (Fremdarbeiter auf europäischen Boden)
http://meedia.de/2015/09/15/mit-freundlichen-gruessen-mc-claus-kleber-rappt-die-fantastischen-vier/
Gestern hat hier im PM der Kommentator „M“ auf einen Brief eines Axel Retz hingewiesen. Es könnte sein, dass diese Empfehlung bei einigen durch die Lappen gegangen ist. In diesem Brief – der in Gänze mehr als lesenswert und vor allem verteilungspflichtig ist – taucht eine Passage auf, die ich hier doch noch mal gezielt vorstellen möchte. Wir kennen alle den Mister Friedmann und seinen Denkpanzer Stratfor. Zugegeben, Mister Barnett kannte ich noch nicht. Also:
Zitat aus Brief Axel Retz
Falls Sie nach jemandem suchen sollten, der zu diesem Thema ein ähnlich großkalibriges Standing hat wie George Friedman zur US-Außenpolitik, dann werden Sie, ein wenig Geschick vorausgesetzt, bei Thomas P. M. Barnett landen. Unter Donald Rumsfeld war der mittlerweile zu Ruhm gekommene Militärstratege als Mitarbeiter im Pentagon tätig, wo er schon früh den Islamismus als möglichen Feind definierte, dafür aber erst nach dem sich heute jährenden 9/11 offiziell Gehör bekam.
Einmal als „Vordenker“ anerkannt, verspürte auch Mr. Barnett die Berufung, Bücher zu verfassen. Was er dann auch tat. Und ebenso wie Mr. Friedmans Bücher wurden sie in den USA Besteller: „The Pentagon’s New Map“ und „Blueprint for Action“. In Letzterem lesen wir:
„Das Endziel ist die Gleichschaltung aller Länder der Erde. Sie soll durch die Vermischung der Rassen herbeigeführt werden. Mit dem Ziel einer hellbraunen Rasse in Europa. Hierfür sollen in Europa jährlich 1,5 Millionen Einwanderer aus der dritten Welt aufgenommen werden. Das Ergebnis ist eine Bevölkerung mit einem durchschnittlichen IQ von 90, zu dumm, um zu begreifen, aber intelligent genug, um zu arbeiten.“
Mr. Barnett, einen dessen seiner Auftritte mal einfach einmal gesehen haben muss (http://www.ted.com/talks/thomas_barnett_draws_a_new_map_for_peace) , ist ebenso wie Mr. Friedman Bestseller-Autor. Und beide schreiben sich Ideen von der Seele, die hierzulande durchaus strafrechtsrelevant wären, stattdessen aber als „Blueprint of Action“ (Thomas P. M. Barnett) tatsächlich umgesetzt werden.
Zitatende
Wenn das, was Retz da von sich gibt, tatsächlich so stimmen sollte – und es gibt keinen Grund warum nicht – dann ist das ein dicker Hund. Die hirnigen Ergüsse (von geistig kann nicht gesprochen werden) eines Brzezinski, eines Friedmann, eines Barnett und bestimmt auch noch vielen anderen mehr stehen zur allfälligen Verwendung zur Verfügung, werden mit Kraft und Ausdauer umgesetzt von den US-Crusaders und nirgends hebt mal einer wenigstens einen warnenden Zeigefinger, dass die zur Weltenrettung ausgerufenen Praktiken nichts sind als des Teufels Denke und Werk.
Ist das ein déja-vu? Den Eid den die vorigen selbsternannten Weltenretter ihrem „Führer“ geschworen hatten ließ sie auch willenlos, gedanken- und gefühlslos die halbe Menschheit ins Unglück stürzen. Dieses Mal trifft es die ganze Menschheit. Wann wurde dieser „Transatlantische Eid“ geschworen und aus welchen Gründen lässt er bspw. den dem deutschen Volke vor der gesammelten Volksvertretung geleisteten Eid ausser Kraft setzen?
Ein sehr guter Artikel über die Unterstützer der Terroristen in Syrien.
„Die Anklage gegen einen Schweden, dem terroristische Aktivitäten in Syrien vorgeworfen wurden, fiel im Old Bailey in sich zusammen, nachdem klar wurde, dass britische Sicherheits- und Geheimdienste zutiefst bloßgestellt werden würden, wenn die Gerichtsverhandlung fortgesetzt würde; das berichtete der Guardian……… Am 1. Juni 2015, so schreibt Seumas Milne, scheiterte das Gerichtsverfahren in London gegen einen des Terrorismus in Syrien angeklagten Schweden, Bherlin Gildo, nachdem offenbar wurde, das der britische Geheimdienst dieselbe Rebellengruppe bewaffnet hatte, deren Unterstützung dem Angeklagten vorgeworfen wurde.“
„Letztes Jahr durchsuchten deutsche Beamte bei einem Einsatz zwei Container auf dem Transport durch den Hamburger Hafen und beschlagnahmten 14.000 Dokumente, die belegen, dass Osama bin Laden von der Bank der britischen Königin Coutts & Co finanziert wurde, die zur Royal Bank of Scotland gehört.“
http://www.voltairenet.org/article188688.html
Ich finde folgenden tagesschau.de Artikel sehr bezeichend. Da wird de Maiziere von seinen Kollegen der blanke Mittelfinger gezeigt und was meint der Staatsfunk:
http://meta.tagesschau.de/id/103003/verteilung-von-fluechtlingen-europa-bleibt-unkonkret
Noch bevor die Kommentarfunktion abgeschaltet wurde, kam noch ein sehr guter Kommentar durch:
„Am 15. September 2015 um 01:11 von Das weite Meer
Falsch. Nicht „das Treffen“ hat sein Ziel nicht erreicht.
Richtig wäre zu schreiben: de Maiziere, im Auftrag der Kanzlerin, hat sein Ziel nicht geschafft.
De Maiziere ist gescheitert, seine Kollegen von der Quote zu überzeugen.
Merkel ist gescheitert, weil sie einen schwachen Innenminister den anderen innenminister vorgesetzt hat. Nur weil de Maiziere, wie ein braver Beamter, alles tut, was ihm aufgetragen wird – ist er noch lange kein guter Innenminister.
Wann fließt endlich EU Geld in die Flüchtlingslager in Jordanien, Libanon?
Dort verzweifeln die Menschen, weil sie nicht mehr versorgt werden können.
Das wären die wahren Aufgaben. um die Flüchtlingsströme zu verlangsamen.
Warum wird das nicht beschlossen.
Einzig Orban und andere Osteuropäische Staaten fordern das.
Aber Fr und D nehmen das anscheinend nicht ernst.
Kann es sein, dass Merkel sich so in ihrer Quote verrannt hat, dass sie keine anderen Lösungen mehr sieht?“
Was seit Jahren wirklich extrem auffällt ist die Dauerhofberichterstattung von TAZ bis FAZ bzgl. Frau Merkel und der gesamten großen Koalition. Es scheint als gäbe es auch in den Medien eine große Koalition.
Ich bin sehr gespannt, ob sich das jetzt ändert, denn Bundes-Mutti hat bei Flüchtlingskrise einen unfassbaren Alleingang in der EU angestrengt, der grandios gescheitert ist.
Im Zusammenhang mit Flüchtlingen und den Auswirkungen auf die Eingeborenen keine Propaganda, aber weiterer „Zensurfortschritt“: http://uncut-news.ch/zensur/hab-jetzt-mal-das-beim-maas-hinterlassen/
Und nicht nur das (facebookzensur) kommt mir „spanisch“ vor (betrifft uns ja in gleichem Maße) – die angekündigte (Fern)Überwachung von Fahrzeuginsassen ist wieder eine Steigerung mehr, die „wir“ mit den Mautbrücken und Tunnelblitzern erahnt haben. …. hach… Stasi war für mich ’n Schei…dr… dagegen.
facebook wird nicht mehr zensieren, google mal rum, die haben fast nichts erreicht, irgendeine staatsbutze (so ähnlich wie die butze jugendschutz.net) soll nun (mit-)helfen — wer in deutschland zum straftaten etc auffruft macht sich eh strafbar und dazu braucht es nicht den maas, der hätte selber längst zurücktreten müssen.. sagt auch tichy, und der ist garantiert nicht extrem — egal was ist, ihr habt meinungsfreiheit, ruft zu keinen straftaten auf und kein rassismus, auch nicht gegen deutsche (der gerade läuft)
Zwei Dinge an diesem Morgen, die mir wichtig sind:
Vielen Dank an Fritz the Cat für die unermüdliche Arbeit, Artikel zu übersetzen.
Hat jemand den Stegner gestern bei „Hart aber Fair“ gehört , als er als Gegenargument anführte ?:
„Das steht sogar in der US-Verfassung“
Ist es schon soweit und wir wissen nur noch nicht, dass die jetzt bei uns gültig ist ?
Ich schließe mich bezügl. Fritz the Cat gerne an.
„Hart aber Fair“ habe ich nicht gesehen. Hört sich an wie ein waschechter Freudscher Versprecher. Zu welcher Aussage bzw. zu welchem Standpunkt war das denn ein Gegenargument?
Zu Orbans Aussage : „Es gibt kein Grundrecht auf ein besseres Leben“.
Also das hört sich ja merkwürdig an. Grundrecht auf ein „besseres Leben“? Besser als was? Das soll in der US-Verfassung stehen? Und dann – richtig – selbst wenn (was ich schwer bezweifle, denn wer sollte ein solches Grundrecht denn wie garantieren? Und wer soll denn definieren, was „besser“ ist? Oder wer will beurteilen, wie „gut“ oder „schlecht“ es ein Migrant dort hatte, wo er herkam? Das kann doch gar nicht funktionieren), inwiefern hätte das irgendeine Bedeutung für Ungarn, Deutschland oder die EU? Wenn für Stegner die US-Verfassung das Maß aller Dinge ist, warum fordert er nicht deren Übernahme von uns? Oder ist er schon so verwirrt angesichts der Frage, wie souverän Deutschland gegenüber den USA ist?
Die Menschenrechte und das Recht auf ein besseres Leben!
Zum einen ist die Rede vom Recht auf Bildung.
Faktisch haben Menschen, in denen Kinder nicht in die Schule gehen, sondern arbeiten, damit wir im Supermarkt billigste Schokolade kaufen können, ein Anrecht auf Asyl.
Artikel 22 bis 27 „Allgemeine Erklärung der Menschenrechte“
Jeder Mensch hat das Recht auf materielle und soziale Sicherheit.
Materielle und soziale Sicherheit garantieren die Würde des Menschen, die ebenfalls in den Menschenrechten verankert ist.
Damit ist das „Recht auf ein besseres Leben“ wohl gemeint.
Das ist sehr umfangreich. Und daher… irrt Herr Orban. Die Menschenrechte definieren sehr klar, was unter einem „besseren Leben“ zu verstehen ist.
Und so lange wir Menschen für ein paar Cents schuften lassen, damit wir Shirts für 5 Euro oder alle 2 Jahre ein neues Mobiltelephon kaufen können, haben diese auch ein Recht zu uns zu kommen.
Denn unser Wohlstand ist nicht unser Wohlstand. Unser Wohlstand: das ist das, was wir von anderen rauben, Ressourcen, Arbeitskraft, Land etc.
Und Raub ist es, wenn wir diesen Menschen für all das weniger bezahlen, als es bei uns wert ist.
Und hier haben wir das Problem: so lange unsere Bürger glauben, Freiheit, das bedeutet bei Aldi 25 Sorten Obst aus aller Welt für 3 Euro kaufen zu können, so lange sie glauben Freiheit bedeutet volle Warenregale, so lange wird niemand in der Regierung die Menschen zum Verzicht aufrufen.
Denn Freiheitsrechte geben sie gerne auf, so lange Billig-Urlaub und neue Fernseher garantiert sind.
Man hätte vom Sozialismus einige Dínge lernen können. Zum Beispiel sorgsam mit Ressourcen umzugehen. Nichts war unsozialistischer als unsere Wegwerf-Mentalität. Ja, das resultierte aus dem Mangel. Aber man sollte meinen, dass man in der Lage gewesen wäre zu erkennen, dass man das Sparen von Ressourcen auch unter anderen Vorzeichen hätte vermitteln können.
Man hat die Lebensqualität anderer Nationen auf dem Altar unseres Wirtschaftswachstumes geopfert.
Im Endeffekt kann nur eine Flüchtlingsflut zum Umdenken bewegen.
Faire Verträge mit den entsprechenden Ländern.
Ende der Ausbeutung von Entwicklungsländern.
Nicht weil man die Humanität entdeckt, sondern weil es sonst direkt vor der Haustüre extrem böse enden wird.
Konsumismus ist einer der Grundpfeiler von Brot und Spiele im System des Kapitalismus.
Das streben nach Identität und Glück über kaufen.
Das aus den Leuten wieder raus zu bekommen nach Jahrzehnten der Anerziehung ist mehr als schwierig. Das merke ich jeden Tag.
Wenn im Supermarkt etwas ausverkauft ist, dann ist das eben so. Und ich hätte zwar gerne Rosenkohl, aber das ist nun einmal ein Wintergemüse. Rosen gibt es nun einmal nicht im Winter.
Zusätzlich müsste die Macht der Konzerne gebrochen werden. Aber manchmal frage ich mich, ob es dafür nicht schon zu spät ist.
Vollkommen richtig. Bis auf:
…Ja, das resultierte aus dem Mangel….
Mit der SU im Rücken waren die soz. Länder eigentlich autoark. Es war alles da, um sich selbst zu versorgen. Das Problem war die Planwirtschaft, die noch jede kleine Schraube durchplanen mußte. Das konnte nur schiefgehen – ist es ja auch.
China und jetzt auch Rußland machen es richtig. Die Schlüsselindustrien, Versicherungen, Banken, Bodenschätze, Energie staatlich, den ‚Rest‘ für die Kreativität der Menschen.
@petra
Man kann das so interpretieren, aber das ist sehr weit hergeholt.
Dann müsste es heißen: „Recht auf gutes Leben“ …ein Anrecht auf besseres (besser als was?) kann es per se nicht egben und wenn doch, wäre es sinnlos.
Wenn man Orbans Argument richtig einschätzt, dann meint er damit die Mehrheit der „Flüchtlinge“, die aus sicheren Drittstaaten kommen (z.B. Albanien, Mazedonien, Türkei). Und wenn es dort keinen systemischen Asylgrund gibt, gibt es folglich auch kein Anrecht auf besseres Leben durch Flucht. Das Recht auf besseres Leben könnten sie nämlich in ihren Heimatländern selbst in Anspruch nehmen.
Leider verstopfen diese illegalen Einwanderer die Kapazitäten für die wirklich Bedürftigen, die vor Krieg und Vertreibung fliehen.
Und ich schätze mal, das Soros-Faltblättchen haben in der Mehrzahl die Erstgenannten
Wenn man Orbans Argument richtig einschätzt, dann meint er damit die Mehrheit der “Flüchtlinge”, die aus sicheren Drittstaaten kommen (z.B. Albanien, Mazedonien, Türkei).
Die Türkei ist laut neuer EU-Regelung KEIN sicheres Herkunftsland mehr:
Türkei nicht auf Liste sicherer Herkunftsstaaten
Staatsbürger aus sicheren Herkunftsländern können in der EU zwar weiterhin Asyl beantragen, haben real aber kaum Chancen. Alle Länder des Westbalkans, also etwa Serbien und Mazedonien, gelten als sicher, nicht aber, wie von der EU-Kommission gewünscht, die Türkei. Hier bestehe weiter Diskussionsbedarf, so der deutsche Innenminister de Maizière. Die Türkei steht wegen Menschenrechtsverletzungen immer wieder im Zentrum der Kritik, und soeben ist der Konflikt mit den Kurden wieder eskaliert.
http://derstandard.at/2000022222394/EU-Sonderrat-Keine-Einigung-ueber-Fluechtlingsquoten
Bezeichnend fand ich, dass Plasberg fast ausgerastet ist dabei. Hat ihn umgehend abgewürgt. Mit erhobenen Händen: „Bitte, bitte nicht!. Das geht gegen unsere transatlantischen Gebote!“ So ungefähr hat es sich angehört. Die ganze Sendung war sowieso ein einziges „Markus-Söder-Festspiel“, der durfte reden ohne Unterlass und was er wollte. Die EX-Bischöffin hat ganz schön blass neben ihm ausgesehen.
PS
Wer sagt dem Stegner endlich einmal, er soll es lassen. Er alleine wird es nicht hinbekommen, seine Partei noch einmal auf einen anderen Zweig zu bekommen (vom „grünen“ Zweig oder gar von einem „roten“ will ich gar nicht sprechen).
DWN schwankt mal wieder zwischen Berichterstattung und Meinungsmache. Diesmal hat der Autor wohl zu viel J. B. Kerner geschaut.
„Es ist deshalb nicht verwunderlich, dass die verzweifelten Flüchtlinge nach Europa aufgebrochen sind. Der Wunsch zu überleben ist ihre Triebfeder.“
Überleben könnte man auch in Jordanien, Libanon und Türkei, wenn es denn nur darum gehen würde.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/09/15/unnoetige-fluechtlings-panik-angela-merkel-hat-die-orientierung-verloren/
Wenn die nicht aufgebrochen wären, dann hätten unsere Politiker nie daran gedacht die Ursachen zu bekämpfen. Europa hat die Flüchtlinge, die Europa verdient hat, durch die eigene Politik der letzten Jahre. Es müssen noch mehr kommen, um endlich den nötigen Druck auf die Ursachenbekämpfung zu machen. Wenn die im Mittelmeer absaufen, dann bewegt das hier keinen Politiker die desaströse und kriegerische Politik aufzugeben. Wir haben uns diese Flüchtlinge verdient.
Das haben wir uns verdient!!!!!!!!!
Absolut 100% Zustimmung!!
Wir haben uns das nicht verdient! Die meisten Deutschen gehen ihrer Erwerbstätigkeit nach und haben keinen Einfluß auf die Politik und müssen nun die Folgen der verbrecherischen Machenschaften der speichelleckenden US-Vasallen erleiden. Es wird auch keine Ursachenbekämpfung stattfinden, eher wird nur noch alles schlimmer. Man muß den Verbrechern das Handwerk legen, nur wer ist dazu in der Lage? Ich kenn mich nicht aus, aber ich sehe weit und breit keinen, der unsere Regierungsclique stürzen und wirklich demokratische Verhältnisse in diesem Schweinestall herstellen kann. Und falls es wirklich jemanden gäbe, würden schon unsere Besatzer wieder für Ordnung sorgen.
Übrigens war heute im Deutschlandfunk (den höre ich nur, weil ich mich so gerne ekeln tu) im Zusammenhang mit Lösungsansätzen für Syrien und eventuellen Einsätzen der Bundeswehr dort, nur von den „Schergen“ Assads die Rede. Da ahnt man schon, wo die Reise hingehen soll.
Man kann nur hoffen, dass sich das auch endlich mal bei der Wahl rächt!
http://www.cicero.de/berliner-republik/fluechtlingspolitik-merkels-schwerster-fehler/59835
Die „Wahl“ ist 2017. Michel weiß heute nicht einmal mehr was vor einem halben Jahr war. Das Asse Debakel und die Stiefelleckerei 2003 im Zuge des Irakkrieges hat er auch schon vergessen, hier wird es nicht anders sein.
Außerdem ist 2016 Fußball-EM, Gastgeber Frankreich. Da werden Merkels PR Berater wieder „spontane“ Fototermine in der Kabine der Nationalmannschaft arrangieren. Hier und da noch Bussi Bilder mit dem dann noch amtierenden Hollande zur Betonung der deutsch-französischen Freundschaft und Merkels Image ist wieder poliert.
An dem Cicero-Artikel stimmt gar nicht mal so viel, abgesehen von Merkels Fehler und Schaden fürs Land (immerhin sprechen das jetzt einige wenige auch mal deutlich aus). Aber schon bei der Frage, ob das wirklich ihr katastrophalster Fehler war, scheiden sich die Geister, denn vieles von ihrer bisherigen Kanzlerschaft wird seine wahren Auswirkungen erst später offenbaren. Da stehen noch einige Katastrophen ins Haus, fürchte ich.
Was ich aber vor allen Dingen nicht glaube, ist, dass Merkel sich selber geschadet hat. Dazu musste ich nur eben mal kurz ins ZDF-„MoMa“ schauen. Es gibt ja prinzipiell zwei Möglichkeiten, Merkels Kanzlerschaft zu beenden. Die eine wäre eine Revolte von Innen, also innerhalb ihrer Partei. Daran glaube ich im Leben nicht, schon gar nicht, so lange die Umfragewerte so stabil bleiben. Mir fällt auch einfach keine und keiner ein, die bzw. der den Mumm hätte, so eine Revolte anzuzetteln und anzuführen.
Die zweite Möglichkeit wären die Medien. Diese könnten durchaus dafür sorgen, dass die Umfragewerte in die Knie gehen, dass Druck entsteht, dass ein Rücktritt als beste Option erscheinen könnte oder am Ende eben die Wahl verloren gehen könnte. Aber da sind wir wieder einmal beim Thema. Im „MoMa“ kam das eben so rüber: Was die Regierung da gerade macht, das sei doch alles richtig und verständlich, das würden auch die meisten anderen EU-Länder so sehen, und es handele sich bei den Grenzkontrollen um eine Botschaft an Ungarn. Sprich: Merkel macht wieder einmal alles richtig. Ungarn ist schuld.
Die Rechnung geht so: Erst hat sie es richtig gemacht, obwohl es falsch war, aber da war es noch richtig. Jetzt macht sie es eigentlich falsch, aber weil es ja vorher – nachträglich – auch falsch war, macht das jetzt falsch mal falsch, und das ist am Ende wieder richtig. Minus mal Minus ergibt Plus. Merkel, die Wonderwoman der Weltpolitik, findet immer eine Lösung.
Unsere „Qualitätsjournalisten“ sind da noch zu ungeahnten Verrenkungen fähig, das werden wir in den nächsten Wochen erleben. Die meisten Leute, glaubt es mir, finden Merkel immer noch gut. Das liegt daran, dass man alles Negative nicht mit ihrer Person verbindet. Weil sie ja auch selten etwas macht, sich immer nur zu Wort meldet, wenn es staatstragend, bedeutungsschwanger und hochtrabend wird. Und dann sagt und macht sie immer das, was gerade angesagt ist. Das bleibt hängen. Oft genug passiert ja am Ende gar nichts – siehe NSA. Aber selbst da haben die Leute das Gefühl, Merkel habe die Sache in den Griff bekommen. Die NSA spioniert ungeniert weiter, aber jetzt ist es nicht mehr in den Schlagzeilen, also spüren wir es nicht, und das fühlt sich schon viel besser an, und das haben wir Mutti zu verdanken. So in etwa.
Sylke Tempel von der DGAP sagt gleich zu Beginn der Sendung, Sie wusste schon lange das „die Flüchtlinge“ kommen, sie sei nur über den Schleppermarkt und Fluchtroutenmarkt überrascht gewesen , sie nahm offensichtlich an, das die „armen Schweine“ aus den zerbombten Ländern Jahre bis nach Europa bräuchten und unterwegs krepieren . So spricht nur ein Täter !
Markus Keim von der SWP fällt auch nix besseres ein als , Deutschland solle doch die Krisenherde „militärisch einhegen“ !? Klar mehr Bomben helfen sicher viel…
In der 9 Minute versucht Moderator Hirz gleich das Thema „Ursachen“ auf Russland zu lenken und gibt den zwei Transatlantikern die Stichworte über die Sie politische Reden halten können um die Sendezeit zu füllen.
Markus Keim meint in Minute 13 , die UN und der Sicherheitsrat hätte bei den aktuellen Krisen komplett versagt , weil er durch die politischen Großwetterlagen blockiert sei ? Nicht etwa weil die USA in der Regel immer auf die UN pfeiffen und ihre Koalitionen der Willigen gründen wenn man in der Regel militärische Stärkedemonstrationen statt politische Lösungen bevorzugt !
Minute 15, Hirz will auf internationale Interessen in Syrien besprechen und gibt Tempel erneut das Stichwort „Beginnen wir mit Russland“ , ach was für eine Überraschung ? Wurde Hirz doch wohl vorher instruiert , jede Gelegenheit auf Russland zu lenken.
Hinterher sagen Sie immer , das Sie aus reinem Zeitmangel in der Sendezeit nicht alles beleuchten konnten, kommt das bekannt vor !?
Man hört immer die üblichen Floskeln und gehäuchelte „politische Lernprozesse“, Europa sei international zu schwach in der Welt mitzumischen , weil wir zu wenig Militär haben !? Eine politische Lösung ala ein rein europäisches Normandie Format mit Russland am Tisch scheint nichtmal ein Gedanken wert zu sein ! Minsk2 könnte sehr wohl als politische Lösung funktionieren, wenn wir Kiew ebenso bestrafen und sanktionieren würden bei Verletzung von Verträgen und Normen und den USA sagen „mischt euch hier nicht ein“ !
Sylke Tempel Minute 38 versucht die Fehler der USA herunterzuspielen, Aussenpolitik sei so vertrackt und kompliziert das man Fehler machen muss , sie vergleicht das mit der Kompliziertheit deutscher Gesundheitspolitik. Sie sollte nur aufpassen , das sie sich die eigene Zunge nicht abbeisst beim Verbiegen der Realitäten !
Unter Den Linden vom 14.09.2015 – Die große Flucht – Wer bekämpft die Ursachen?
Oder kurz gesagt, wenn sich Brandstifter als Feuerwehrleute ausgeben.
Dieser Lügner Markus Keim spricht von nur geringen Flüchtlingen in der Ukraine. Da hat er wohl ein paar Probleme mit der Mathematik und kann nicht zählen. Die FAZkes schreiben von 1,4 Mio. Binnenflüchtlingen in der Ukraine. Zitat: „In der Ukraine spielt sich das derzeit größte Flüchtlingsdrama des Kontinents ab. http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/europa/das-groesste-fluechtlingsdrama-europas-in-der-ukraine-13762162.html Dazu kommen 1 Mio. ukrainische Flüchtlinge in Russland http://www.taz.de/!5215076/ Das macht zusammen 2,4 Mio Flüchtlinge in der Ukraine und dieser Vollidiot sagt wörtlich: „Es ist zum geringsten Teil die Ukrainekrise, die Flüchtlinge in Gang gesetzt hat“ Ich hoffe ja nur, dass die sich in Kürze mit noch anderen nach Europa bewegen. Es war doch der Traum der EU, die Ukraine in die EU zu holen, dass werden die Leute schon bald selbst in die Hand nehmen, wenn durch die Situation das Land demnächst als Failed state bezeichnet werden kann. Bei der Demokratie und Wirtschaftsentwicklung dort, werden die bald loslaufen.
…Aussenpolitik sei so vertrackt und kompliziert das man Fehler machen muss …
Ja klar, Irak, Afghanistan, Libyen, Syrien etc. etc. etc., das waren ja alles nur bedauerliche Fehler, und da sind die USA ja auch so hineingeraten, eigentlich wollten sie damit gar nichts zu tun haben…. Sinnlos, das überhaupt noch zu kommentieren.
Interessanter:
Sie wusste schon lange das “die Flüchtlinge” kommen
Ich auch. Und viele andere. Auch die Bundesregierung zum Beispiel. Und wurde da irgendetwas vorbereitet -geschweige denn die Bevölkerung auf das, was auf uns zukommen würde? Natürlich nicht. Haben die Medien (dumm sind die sog. Journalisten i.d.R.ja nicht) uns vorbereitet? Natürlich nicht. Hier liegt ein schuldhaftes Versagen vor, von Politik und Medien. Da helfen auch dümmliche Ausreden nicht. Politik und Medien wussten genau, was die US-/Nato-Kriegspolitik verursachen würde und seit Jahren verursacht hat. Wir hätten uns vorbereiten können. Und wir hätten schon vor Jahren über die Ursachen reden müssen. Das hätte vieles verhindern können. Wenn denn eine ehrliche Diskussion darüber überhaupt möglich wäre. Diese Sendung (hab sie selber nicht gesehen) scheint ja wieder einmal ein Beleg für das Gegenteil zu sein.
„Phoenix, mir graut vor Dir!“
„Russlands letzter, pardon, vorletzter Verbündeter“., das soll natürlich abwertend klingen, ich frage mich aber, mit wem man denn so dringend im Nahen Osten verbündet sein muß? Saudi Arabien? Qatar? Bahrein? Das kann Russland gern anderen überlassen.
Schön, wie ratlos die Experten am Ende waren, derweil sie die letzten 15min nur Gründe aufzählten, die für ein Zusammengehen mit Russland sprechen.
Bevor es gilt sich wieder mit der täglichen Dosis Verlogenheit auseinanderzusetzen, hier etwas zur Stärkung der Kampfkraft:
https://fatalistnsuleaks.wordpress.com/2015/09/14/das-fluechtlings-desaster-nutzen-und-die-eu-abschaffen-den-moloch-bruessel-entmachten/
Schließlich braucht der Mensch ein Ziel!
:)))) das System schwankt schon seit Griechenland-Bashing, da sind auch ein paar ECHTE Linke aufgewacht, das die EU Bullshit ist, manche brauchen halt länger , nun diese Katastrophe mit Schengen, das hier Leute ohne Pass/ Visum hier überall einströmen, das weckt den letzten Depp .. ich hab im Radius 5000 Meter 2 Heime und dieses Jahr kommt Ende Herbst ein 3. dazu, dann 2000, also ca 1500 junge Männer mit geplatzen Träumen nach der Illusion, in Deutschland bekomm ich ein Haus etc. auch die Türken hier sind sehr stinkig, mein Nachbar berichtet immer und meine Friseurin gestern auch ..
das ist ein 1A Artikel & ALLES drin, die ganze Wahrheit, wie sonst bei NSU ))))
Das ist ja lustig.
Beim lesen der ersten Satzes heute morgen, musste ich an den Melder hier denken.
Nicht der Melder oder Propagandaschau selbst ist der Grund. Nicht, dass man mich missversteht.