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etwas neues von Herr Lüders, diesmal eine schweizer Medien:
http://www.srf.ch/news/international/syrien-und-der-westen-ein-nahost-kenner-klagt-an
Beobachter sind sich einig: In Syrien tobt ein Stellvertreterkrieg der Regional- und Grossmächte. Uneinig ist man sich über die wahren Motive Russlands. Doch auch die des Westens müssen hinterfragt werden, fordert Nahost-Experte Michael Lüders. Er sieht das Erwachen einer neuen Weltordnung.
Ganz unten im Artikel, die gezeigte ISW Karte von Syrien, das ist eine westliche Fälschung , die den Russen unterstellen soll, er würde keine fundamentalistischen Extremisten bekämpfen !
Französischer Forscher: USA narren die ganze Welt mit falschen Syrien-Karten
http://de.sputniknews.com/politik/20151015/304968400.html
Der Bund macht 370 Millionen zusätzlich zur Bekämpfung der Fluchtursachen locker , tickert es im Schlagzeilen Ticker.
Wer jetzt glaubt , mit den 370 Millionen würde man den US Neocons ihr globales HegemonieStreben in Asien und Afrika abkaufen , der irrt natürlich ! :D Mit dem Geld werden Länder bezahlt , damit Sie die Fluchtwilligen dort festhalten , aber Fluchtursachen werden damit keinesfalls bekämpft ! Wieder nur mediale Verarschungen um das Volk wieder einzulullen , sonst nichts…
Kurz vor den Wahlen in der Ukraine lässt Poroschenko die Sündenböcke des Maidan Massaker verhaften , wir würden sagen die nützlichen Idioten des Maidan , die Swoboda Partei. Es gibt Zeugen die bestätigen können das Poroschenko das Massaker angeordnet hatte .
Poroschenko findet Sündenböcke, um seine eigene Beteiligung an den Maidan Morden zu vertuschen – DE Sub
Gestern argumentierte ich das die Syrien Karten in ARD und ZDF jedesmal seit dem Russland Antiterror Einsatz den islamischen Staat kleiner zeichnen um den Russen zu unterstellen , diese würden nur Rebellen angreifen !
https://propagandaschau.wordpress.com/2015/10/14/rolf-dieter-krause-verschweigt-und-verharmlost-syrische-terroristen/comment-page-1/#comment-61373
Jetzt bestätigt das ein französischer Forscher !
Französischer Forscher: USA narren die ganze Welt mit falschen Syrien-Karten
http://de.sputniknews.com/politik/20151015/304968400.html
Was fälschen die US-boys eigentlich nicht? Wahlen können es nicht sein (siehe Bush den Jüngeren), Geburtsurkunden auch nicht (siehe die von Barack O.), Lebensläufe schon gar nicht (siehe Rede von Barack O. zur Begrüßung Joachim G., Bürgerrechtler war er jedenfalls nicht – allenfalls einer der letzten Sekunden ). Dann die ganzen Anlässe, weshalb sie nicht darauf verzichten konnten, in aller Herren Länder für Frieden, Recht und Freiheit zu sorgen (unter dem stimmigen Begriff notwendige regime changes einsortiert). Obwohl sie immer öfters im vollsten Brustton der Überzeugung stolz davon berichten, was sie dabei alles geleistet haben, haben sie weder auf der Welt noch zu Hause in god’s own country (was ja auch gelogen sein dürfte) etwas anderes als Unfriede, Unrecht und Unfreiheit verursacht und (wenn’s für sie unerträglich wurde) Saustall hinterlassend verschwunden. Die Abschlussberichte von den Kennedymorden, von 9/11, von TWA800 u.v.a.m. alles gefälscht und nicht mal gut, eher hundsmiserabel. Dieser angeblichen Täter bzw. Ursachen dieser Vorkommnisse, da schnuppert man besser nicht daran! Und, und, und … so viel Platz und Zeit hat man gar nicht, um nur die bekannten Rosstäuschereien zu benennen. Aber die, die es wissen müssen – die Guten, die Freunde unserer Freunde aus dem land of the free (mit der höchsten Durchsatzrate von Inmates in correction centers hinter Gittern, allein der Begriff sagt doch alles), also die, die bei uns glauben und vorgeben, an den Schalthebeln der Macht zu sitzen, sagen uns immer, sie – die Menschenfreunde aus Nordamerika – sind zu unserem Allerbesten, sind unsere Rettung. Ja, wenn die das sagen, wird’s wohl stimmen.
Ich weiß, das alles hat mit dem Thema hier nichts zu tun. Warum nur fällt mir die ganze Litanei dazu aber immer wieder ein?
Anstatt uns permanent mit den sattsam bekannten Sprechblasen einzudecken, sollten die Redaktionsstuben von Staats-TV und Premiumsmedien à la Sturmgeschütz sich vielleicht mal die Zeit gönnen, sich in folgenden Artikel einzulesen:
http://www.counterpunch.org/2015/10/15/did-russias-intervention-derail-turkeys-plan-to-invade-syria/
Glauben die „Herrschaften“ denn wirklich, dass ausser ihrem heißen Propaganda-Dampf („Fassbomben“, „Assad muss weg“, „Assad ist an allem schuld“) nichts an „Informationen“ zu uns durchdringt? Oder ist ihrer Meinung nach die „Wahrheit“ alles nur nicht geeignet für das niedere „Volk“?
Mike Whitney schafft es im o.g. Artikel mal wieder hervorragend, ein komplettes Bild der aktuellen Lage und der anstehenden Entwicklungen zu verschaffen. Und er bewirkt, dass beim Leser so einige Fragen aufkommen. Die Standardfrage – wie lange unsere transatlantischen Freunde noch tiefer im Sumpf ihrer Wahnvorstellungen versinken wollen – wird dank Auszügen von Interviewäußerungen eines früheren Bush-Jüngers und stellvertretendem Verteidigungsminister auch unterfüttert, neben den
zum Thema förderlichen Bemerkungen vom US-Präsidenten. Was einem aber insbesondere den kalten Schweiss auf die Stirne treibt, sind die Mutmaßungen zu den Aktivitäten und Absichten des Derwischs in Ankara. Whitney sagt es deutlich: wenn Erdogan seine wahnsinnigen Träume nicht umsetzen können wird, dann haben es de Syrer und die restliche Welt nur einem zu verdanken: dem Basta von Putin. Noch ist es allerdings nicht so weit, Erdogan muss erst noch begreifen. Ausgerechnet in dieser Zeit seiner Selbstfindung muss jetzt Frau Merkel bei ihm Anklopfen und ihn um Hilfe in der Flüchtlingsfrage angehen. Eine Frau Dr. der Physik sollte eigentlich wissen, was das Wort „kontrapunktiv“ bedeutet.
Da er so gut passt dazu, den Schluss von Whitneys Auslassungen:
Die islamischen Söldner sollten entweder aufgeben oder müssen so schnell wie möglich ausgelöscht werden, so dass elf Millionen Syrer sicher nach Hause zurückkehren können und die schwere Aufgabe des Durchstartens in Angriff nehmen können.
Frau Merkel, das sollten Sie doch auch wollen, oder vielleicht nicht?
Snowden – Nachwuchs :
The Intercept has obtained a cache of secret documents detailing the inner workings of the U.S. military’s assassination program in Afghanistan, Yemen, and Somalia. The documents, provided by a whistleblower, offer an unprecedented glimpse into Obama’s drone wars.
https://theintercept.com/drone-papers
„Top Cuban general, key forces in Syria to aid Assad, Russia, sources say“
http://www.foxnews.com/world/2015/10/14/cuban-military-forces-deployed-to-syria-to-operate-russian-tanks-say-sources/
Botschafter dementiert Meldungen über kubanisches Militär in Syrien
http://de.sputniknews.com/militar/20151015/304968045/kuba-dementiert-militaereinsatz-in-syrien.html
Islamisten begutachten etwas unzufrieden den aktuellen Stand der russischen Umgestaltungsmaßnahmen ihrer Kommandozentrale, woraufhin, wie man aus der Reaktion der Islamisten anschließend herausinterpretieren kann, die russischen Fachkräfte offenbar den Beschluß fassen mit den Umbauarbeiten zügig fortzufahren.
lol
Kees Van Der Pijl, international relations expert from the University of Sussex shares his perspective on MH17 investigation report released by the Dutch Safety Board
Ja, der Mann sagt die entscheidenden Dinge. Es wird alles getan, den Verdacht auf Russland zu lenken, ohne dass man dafür Belege präsentieren würde. Die Interpretation westlicher Medien, man würde in der schwierigen Lage kein Öl ins Feuer gießen wollen, zielt völlig ins Leere, denn wäre es so, wozu dann diese zahlreichen Versuche, die öffentliche Meinung gegen Russland zu lenken. Es ist genau anders herum: Es gibt keine Beweise gegen Russland und vermutlich sogar eher welche gegen die Ukraine. Deshalb bleibt alles geheim und ominös. Und wären unsere Medien neutral, ergebnisoffen, objektiv, dann würden sie diese Dinge doch zumindest in Erwägung ziehen.
Der ÖR ist per Rundufunkvertrag angehalten neutral und objektiv zu berichten. Dass das in der Vergangenheit auch nicht im Ansatz geschehen ist, ist wohl nicht zu bestreiten. Dass zur Herstellung der erforderlichen Berichtsneutralität und -objektivität es unbedingt erforderlich ist, spätestens jetzt nach der Veröffentlichung des Berichts (ich halte mich jetzt bzgl. der Formulierung sehr zurück) zu verhindern, dass jetzt weiterhin oder erst recht mit subjektiver Meinungsäußerung bisherige einseitige Propaganda und Desinformation betrieben wird, sollte das Bundesverfassungsgericht dafür sorgen, dass an geeigneter Stelle und passender Zeit im ÖR zumindest die Meinung des neutralen niederländischen Professors aus Großbritannien auch im ÖR publiziert wird. Aber so wie ich die Herren Kniffke, Thevesen und wie sie alle in verantwortlicher Stelle heißen mögen, kenne,
klemmen sie was Bestimmtes zwischen ihre Beine und gucken bewußt blöde aus der Wäsche, feige wie sie eben sind.
Eine ganz schlimme Propaganda.
http://www.ardmediathek.de/radio/Kommentar-Deutschlandfunk/MH17-Bericht-Bizarres-Schauspiel/Deutschlandfunk/Audio-Podcast?documentId=31084456&bcastId=21627604
Natürlich!
Um die angespannte Situation nicht weiter zu belasten, verkneift man sich eine Schuldzuweisung.
Blablubb. Was für eine gequirlte ***.
Haha, genau, und deshalb verkneift man sich auch andauernd Schuldzuweisungen a la „Zivilisten getötet“, Marschflugkörper im Iran eingeschlagen“, „zivile Luftfahrt durch russische Raketen bedroht“, „Russlands Aktionen stärken den IS“, „Russland zwingt Nato-Eingreiftruppe an die Südflanke“, „Russland zum hundertsten Mal in der Ukraine einmarschiert“, „erneut russisch3es U-Boot in (natürlich) Schweden gesichtet“, „Russland verletzt absichtlich türkischen Luftraum“ – usw., und so fort, etc. PP.
Das alles verkneift man sich ja auch. Insofern ist die Meinung der ARD ja nur logisch. ;-)
Und wir sehen, worum es wirklich geht. Zu gerne hätte die ARD Putin und Russland an den Pranger gestellt, aber so richtig. Und jetzt wird ihnen durch diesen öden, faden und noch dazu faulen, stinkenden Bericht die Laune verdorben. Bestimmt gab es Redaktions-Sondersitzungen deswegen. „Was machen wir denn jetzt damit?“ Nun, wir sehen das Resultat. Beziehungsweise hören es. Und der Typ, Ludger Kazmierczak heißt der Mann, gibt ja sogar zu, dass es unbefriedigend für ihn ist – und er ist sich „sicher“, dass und auch was es eigentlich zu erzählen gegeben HÄTTE. Und das, weil er glaubt, dieser Chef der „Untersuchungs“-Kommission hätte sich „verplappert“. Ja, der hat sich absichtlich verplappert, weil er genau das wollte, was dann auch passiert ist, nämlich dass die westlichen „Journalisten“ das dann für voll nehmen und sofort in ihre „Argumentation“ aufnehmen. Und das ist natürlich genau das Gegenteil von dem, was dieser Schlaumeier denkt: Eine auf nichts und wieder nichts basierende Schuldzuweisung an Russland, und zwar hintenrum, weil es direkt nicht geht. Und warum geht es nicht? Wo sind die Satellitenbilder bzw. warum sind diese geheim? Diese uns die vielen weiteren sich extrem aufdrängenden Fragen stellt unser Herr Kazmierczak natürlich nicht.
DummlaberBacken mit dem typischen „Der Feind im Osten“ Geschwätz aus Zeiten des kalten Krieges !
Dabei gibt es immernoch genug Zeugen in den Dörfern , das Zwei ukrainische SU-25 involviert waren in diese Sache !
Möglicherweise war es ja auch so , die SU25 wollten die MH17 in einer False Flag Aktion runterholen und weil diese Beweise dafür im Flugzeug verschwinden mussten wurde die MH17 nachträglich mit einer ukrainischen Buk runtergeholt. Das erklärt die Einschusslöcher und die offiziellen Buk Nachweise , die die Niederlande präsentieren.
MH17 investigation at the place of crash in Donbass by American volunteer „Texas“
Mojens, habt ihr den schon?
http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/mh17-wer-hat-die-boeing-ueber-der-ukraine-abgeschossen-a-1011983.html
Correctiv Müll , der nur die Bellingcat Darstellungen nochmals auskotzt.
Witzigerweise widersprechen sich aber die Darstellungen von Bellingcat und Correctiv bezüglich des Abschußortes.
+++Eilmeldung+++Eilmeldung+++Eilmeldung+++Eilmeldung
„Tote durch russische Luftangriffe“
http://www.zeit.de/politik/ausland/2015-10/syrien-luftangriffe-russland-homs-zivile-opfer
Jaha!
So lautet ein aktueller ZEIT Online Titel.
Nach lesen des Artikels weiß man:
Man weiß eig nichts, weil ZO sich mal wieder auf (anschnallen)
die „Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte“ beruft.
Und auf einen „Aktivisten“ vor Ort; der vom Tag des jüngsten Gerichts faselt und weiß, dass unter den Opfern auch Frauen und Kinder sind.
Selbst wenn: Hätte dann der Titel nicht heißen müssen:
„Russland bombardiert aus Versehen Frauen und Kinder!“
Ach nee, politisch korrekt ists ja erst, wenns die Amis machen… und dann aber gleich nen Krankenhaus:
„US-Luftwaffe bombardiert versehentlich Klinik in Kundus“
http://www.welt.de/politik/ausland/article147162021/US-Luftwaffe-bombardiert-versehentlich-Klinik-in-Kundus.html
Die werden das jetzt alle paar Tage bringen. Immer wieder aufgewärmt. Allerdings schmeckt Aufgewärmtes irgendwann einfach nicht mehr.
Übrigens ist die Überschrift, auch wenn das seltsam und zynisch klingt, echt witzig:
Tote durch russische Luftangriffe
Ach… Das ist ja mal ’ne Meldung! Es folgen dann zwei Absätze, und erst im dritten:
Ein Aktivist aus dem Ort Talbiseh sagte der Deutschen Presse-Agentur, unter den Opfern seien auch Frauen und Kinder.
Ein Aktivist… das ist ja mal ’ne Quellenangabe!
Und dann sofort:
Sämtliche dieser Angaben lassen sich derzeitig nicht unabhängig überprüfen.
Das ist ja dann mal ’ne Kaffeesatzleserei. Füreinen großen Artikel scheint es aber allemal zu reichen – ist ja auch nur das „Qualitätsblatt“ „Zeit“.
Man kann bei kriegerischen Aktivitäten Kollateralschäden grundsätzlich leider nicht ausschließen. Zudem verschanzen sich die Terroristen in zivilen Einrichtungen und benutzen Zivilisten als menschliche Schutzschilde. Das sind eben die selben Methoden, wie sie auch von der Hamas in Gaza angewendet werden, wenn der völlig schutzlose Gaza-Streifen mal wieder von Israel bombardiert wird.
Ukraine stellt Russland in Schuldenstreit Ultimatum
Im Schuldenstreit mit Russland hat die ukrainische Regierung Moskau ein Ultimatum gestellt. Sollte Russland bis zum 29. Oktober nicht einer Umschuldung zustimmen, sei die Regierung bereit, vor Gericht zu ziehen, sagte der ukrainische Ministerpräsident Arseni Jazenjuk heute bei einer Pressekonferenz. Konkret geht es um einen Kredit in Höhe von drei Mrd. Dollar (2,6 Mrd. Euro).
Die Ukraine muss die von Russland bereitgestellten Finanzhilfen im Dezember zurückzahlen. Diese stellte der Kreml vor zwei Jahren der damaligen ukrainischen Regierung des prorussischen Präsidenten Viktor Janukowitsch zur Verfügung.
Die derzeitige prowestliche Regierung in Kiew verweigert jedoch eine Rückzahlung, sollte Russland nicht einem Abschlag von 20 Prozent zustimmen, wie es die anderen privaten Gläubiger taten. Der Streit dreht sich auch darum, ob es sich um einen privaten Kredit handelt, wie das von Kiew angegeben wird, oder um einen staatlichen Kredit, wie Moskau angibt.
http://orf.at/stories/2304302/
Merkt euch das und stellt eurer Bank beim nächsten Mal auch ein Ultimatum.
Ergänzend dazu, verlangt der Jatz heute von Russland 1 Trillion € für die Krim und Donbass.
Dagobert Duck kann das toppen und intelligenter ist der auch noch.
Der kann sich noch so sehr aufplustern, es wird nichts nützen. Die Rechtslage ist relativ eindeutig, hier wird man nicht die Büchse der Pandora öffnen und Russland zu einem teilweisen Schuldenerlass zwingen, nur weil es momentan der politischen Agenda entspricht. Verträge werden zwischen Staaten gemacht, die Regierungen sind nur die jeweiligen Verhandlungspartner. Russland ist auch gut beraten, diese Schulden einzufordern und amüsieren sich sicherlich über diese „Drohung“ aus Kiew, denn diese wird die Rechtmäßigkeiten der russischen Forderung bestätigen. Hier wird wenn überhaupt nur auf Zeit gespielt. Wer sich einmal erpressen lässt, ist auch zukünftig erpressbar, ist schwach. Gibt Russland hier nach, werden weitere Forderungen auf anderen Gebieten folgen.
Hätte mal die blöden Visagen in Brüssel sehen wollen, nicht zu vergessen die geifernden Krauses und Konserven im TV. wenn Tsipras im Juli sich das erlaubt hätte: ein Ultimatum! Herzkasper und Schnappatmung wären das Mindeste gewesen, vielleicht wären wir auf dieser Schiene auch bestimmter Herrschaften ledig geworden, auf Nimmerwiedersehen.Nicht nur klammheimlich: schade!
http://orf.at/#/stories/2304303/
…na klar doch…
Ganz sachlich – Fakten die zu schmerzhaft für die Medien sind
Vorhersage – Folgen der Flüchtlingspolitik ( Dr.Berninger )
15.10.2015 – 15 min – FRISCH – Achtung Schmerzhaft !
Eine sehr gute sachliche Analyse. Vielen Dank.
Und es melden sich immer mehr Lehrer, Doktoren und Professoren zum Wort, die vom Prinzip her genau das gleiche sagen, wie der Dr. Berninger in seinem Video gesagt hat. Einige Aussagen findet man sogar in den Qualitätsmedien wieder.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/fluechtlinge-lehrerverband-fordert-quote-fuer-schulklassen-a-1057868.html
http://www.welt.de/wirtschaft/article147622502/Sozialexperte-erwartet-massive-Steuererhoehungen.html
Lutz Trümper (Ex-SPD) im Interview nach seinem Austritt
„..untragbare Asyl- und Einwanderungspolitik der SPD“
Ukraine demnächst im UN-Sicherheitsrat?
https://www.tagesschau.de/ausland/ukraine-un-sicherheitsrat-103.html
Entlarvend daran ist, daß die Meldung nie kommentierbar war trotz – eher wegen – der einseitigen Darstellung.
Christoph Hörstel im Interview mit Korrespondentin Natalia Pavlova auf Sputnik Deutschland
dank dir
mals was zum lachen:
„The americans were bombing us for month and everything was fine.“
lol
Einfach nur zur Abwechslung von der ganzen Propaganda:
„Weltraumteleskop Kepler könnte fremde Super-Zivilisation entdeckt haben“
http://www.grenzwissenschaft-aktuell.de/teleskop-kepler-koennte-super-zivilisation-entdeckt-haben20151014/
Die armen Ufologen :)))) 1480 Lichtjahre von der Erde entfernt
Die glaube ernsthaft, dass intelligente Wesen Lust haben Kakerlaken zu besuchen (uns)
Warum „Abwechslung VON der ganzen Propaganda“? Eher Abwechslung in der Propaganda würde ich sagen!
NASA… Never A Straight Answer
Anstelle von der Comedy Show hier zB. youtube.com/watch?v=vGr8FH92cXc
Sehe ich anders. In dem Bericht wird NASA nur ein Mal erwähnt und nur weil sie das Weltraumteleskop Kepler betreiben. Die Analysen der Bilder fanden an den Universitäten statt.
Derweil in Kharkiv
Nanana! Du wirst doch da hoffentlich keine Nazis sehen wollen! Die gibts nicht! (Grünen bis Mitte 2014) Das Problem hat sich erledigt (Grünen seit Mitte 2014)! Du bist ein Opfer russischer Propaganda! (alle Politiker/Medien seit dem Maidan-Putsch)
Oh! Mist! Hab ich Putsch gesagt? Ich meinte natürlich….. ähm….
Richtig geil war ja ein „Journalist“ der die Behauptung aufstellte. daß der Rechte Sektor vom Kreml aufgebaut und finanziert worden wäre….
Ku Klux Klan mischt jetzt auch mit…
Ku Klux Klan USA ist warscheinlich genauso „echt“ wie NSU
ganz ganz früher waren die wohl mal echt, aber soll seit vielen Jahren völlig unterwandert sein
Während wir uns hier an den aktuellen Kreuzzügen mühsam delektieren, wird die allgemeine Ablenkung genutzt, um bei den üblichen Schweinereien noch eins drauf zu setzen Nun gut, aus Ermangelung einer gesunden Portion an Masochismus, will man sich nicht dem Blitz- und Bannstrahl einer Jutta Ditfurth aussetzen. Deshalb empfehle ich auch, den heutigen Beitrag
http://www.counterpunch.org/2015/10/15/israel-the-media-and-the-anatomy-of-a-sick-society/
keinesfalls in die durchseuchte, und a priori antisemitische deutsche Sprache zu übersetzen, sondern den Beitrag – wenn es irgendwie geht – in der Sprache des Autors zu Gemüte zu führen.
Schon bei den überraschend zurückhaltenden Berichten und Kommentaren zur Ansicht in der ersten Reihe (für die, die das nicht verstehen (wollen) – ich kenne da Einige hier – damit sind ARD & ZDF gemein) gestern Abend musste man stutzen. Jetzt im genannten Beitrag oben wurde mir klar: das sind Rückzugsgefechte auf eine ob der aufkeimenden Scham und den widersprechenden Kopfzensurregeln einzig mögliche Auffangsposition, sie wird im Beitrag auch als solche entlarvt.
Der Beitrag von Eric Draitser (für Manche(n) hier kein Unbekannter) – ein Unikat. Er spricht Tacheles und ohne Scheu.
Nein, das war keine Propagandameldung. Es war ein Hinweis auf eine Propagandameldung, auf eine Propaganda der
widerlichsten,schmutzigsten Art.
@Fritz:
Machst du den zweiten Teil auch?
http://www.democracynow.org/blog/2015/10/14/the_rise_of_america_s_secret
Ich finde das Interview extrem aufschlussreich. Man kann die Dinge wunderbar auf heute übertragen.
Mach ich heute Abend.
Danke!
Boah, ist der 2. Teil lang! Also das wird heut nix mehr…
Lass dir Zeit!
Qualität ist wichtiger als Schnelligkeit. So ein ausführliches Interview wäre auch gut was fürs Wochenende.
http://www.democracynow.org/blog/2015/10/14/the_rise_of_america_s_secret
Teil 2 des Videointerviews auf Democracy Now! mit David Talbot, Autor des neuen Buches „Des Teufels Schachbrett: Allen Dulles, die CIA und der Aufstieg von Amerikas geheimer Regierung“, 13.10.2015
(hier Teil 1: https://propagandaschau.wordpress.com/2015/10/15/democracy-now-der-aufstieg-von-amerikas-geheimer-regierung-oder-das-toedliche-vermaechtnis-des-ex-cia-direktors-allen-dulles/
Amy Goodman: Hier ist Democracy Now! democracynow.org, der Kriegs- und Friedensbericht. Ich bin Amy Goodman. Unser Gast ist David Talbot. Sein Buch heißt: „Des Teufels Schachbrett: Allen Dulles, die CIA und der Aufstieg von Amerikas geheimer Regierung“. Beginnen wir mit dem Titel, des Teufels Schachbrett. Warum dieser Name, David?
David Talbot: Des Teufels Schachbrett bezieht sich darauf, dass die Dulles-Brüder – John Foster Dulles, Außenminister unter Eisenhower, und sein Bruder, Allen Dulles, auf den ich mich fokussiere, Chef der CIA – sie liebten es, gegeneinander Schach zu spielen. Sie vertrieben Stunden damit, sogar am Tag der Hochzeit von Allen Dulles. Seine Braut musste warten, während sich die Brüder im Schach bekriegten. Und sie betrachteten wohl auch die Welt als ihr Schachbrett. Völker werden zu manipulierenden Bauern. Daher dachte ich, wissen Sie, das wäre eine treffende Metapher.
Aber Amy, ich möchte zurückgehen zu dem, worüber wir vorher gesprochen haben – alternative Medien. Ich meine – ich möchte nur unterstreichen was Du vorher gesagt hast: wie wesentlich es sei, dass es Gegenstimmen gibt. Sie sind die Lebensadern der Demokratie. Und Shows wie die Deine und öffentliches Radio sind einfach lebenswichtig. Weißt Du, mein Buch hat es nicht leicht, an den Medienpförtnern vorbeizukommen. Sie wollen es nicht hören, und zum Teil liegt es an der CIA, sie sind auch heute noch, aber besonders unter Allen Dulles, Meister im Manipulieren der Medien. Ich war in Shows, und man hat mich auflaufen lassen. Oder Shows die extrem kurzfristig geplant wurden, seltsam. Ich sollte etwas für das Magazin „Politico“ schreiben. Jemand dort hatte das Buch ein „Meisterwerk“ genannt. Sie wollten es halt, nun, vorstellen. Stattdessen hat mich „Politico“ fallen gelassen. Und ein Artikel, der auf kürzlich geleakten CIA-Dokumenten beruht, – tolle Sache, diese Leaks – stammt von Phil Shennon, einem früheren New York Times-Reporter. Darin beschuldigt er im Grunde Fidel Castro für die Ermordung von Präsident Kennedy. Das ist die alte Desinformationshaltung der CIA. Also die CIA manipuliert nach wie vor die Medien, und es ist essentiell, dass es unabhängige Medien wie diese hier gibt.
AG: Können Sie uns etwas über die Beziehung zwischen dem Herausgeber der New York Times, Arthur Hays Sulzberger, und Allen Dulles erzählen?
DT: Nun, die Sulzberger-Familie und die Dulles kennen sich seit langem. Zur Amtseinführung bei der CIA schrieb ihm einer der Sulzbergers: „Das ist das Beste was ich seit Jahren gehört habe.“ In einem anderen Brief nennt er ihn zärtlich „Ally“. Man duzte sich. Sie waren in den gleichen Klubs. Sie waren Meister in der Manipulation von Medien – die Dulles-Brüder, besonders Allen. Nach der Veröffentlichung des Warren-Reports, der offiziellen Untersuchung über die Ermordung Präsident Kennedys, schrieb einer der Chefredakteure von Newsweek an Allen Dulles. Alle diese Informationen stammen aus den eigenen Unterlagen von Allen Dulles. Er war sehr stolz darauf, dass er die Medien in seinen Händen hielt. Und dieser Newsweek-Redakteur schreibt: „Vielen herzlichen Dank für Ihre Wegweisung zur Berichterstattung über den Warren-Reports. Ohne Sie hätten wir das nicht geschafft.“ Also so war damals das Schmuseverhältnis zwischen der CIA und den Medien. CBS, Newsweek, die New York Times, die Washington Post, sie waren alle in der Hand der CIA. Sie wohnten alle in Georgetown. Man traf sich zu Cocktailpartys. Sehr angenehme Atmosphäre.
AG: Wie Sie wissen gibt es in Guatemala derzeit einen Volksaufstand. Das ist ziemlich erstaunlich. Otto Perez Molina, OPM, der Präsident, wurde gefeuert, er sitzt derzeit im Gefängnis. Wir hören jetzt Allan Nairn, seit vielen Jahren Investigativjournalist, der da in Guatemala vor Ort war. Und es reicht bis 1954 zurück. Allan Nairn berichtet seit den 80ern über Guatemala.
Allan Nairn: „Guatemala ist eine Oligarchie. Sie tötet Gewerkschafter, sie tötet Bauern, die sich in den Plantagen organisieren wollen. Die Plantagenbesitzer arbeiten Hand in Hand mit Washington. Und sie wollen ihre Macht nicht verlieren, die zum ersten Mal in Gefahr ist. Ich halte es für einen historischen Moment. Es begann 1954 mit der Invasion der CIA in Guatemala. Der Umsturz der demokratisch gewählten Regierung und die Machtergreifung der Armee. Und jetzt steht das Volk auf.“
AG: Das war Allan Nairn über den jüngsten Aufstand. David Talbot, können wir zurückgehen in das Jahr 1954, wo wir den ersten Teil unseres Gesprächs beendeten? Reden wir darüber, was wirklich passierte. Für wen arbeiteten der CIA-Direktor Allen Dulles und sein Bruder, Außenminister John Foster Dulles?
DT: Also ihre ursprüngliche Macht bekamen sie bei Sullivan & Cromwell, dieser sehr mächtigen Wall Street-Kanzlei. John Foster Dulles war der Chef und Allen Dulles arbeitete für ihn. Einer ihrer Kunden war United Fruit. United Fruit war natürlich ein Gigant, ein Konzerngigant, ihm gehörte viel in Lateinamerika, er besaß riesige Ländereien in Guatemala und vielen anderen Ländern. Er war nicht nur ein Bananen-Firma. Er war ein multinationales Immobilienunternehmen. Oft gehörten ihm auch die Versorgungsunternehmen. Und ihr gehörte die örtliche Politprominenz der entsprechenden Länder.
Anfang der 50er taucht ein möglicher neuer Anführer auf. Jacobo Arbenz, ein junger Offizier, offen für Neuerungen. Er bewirbt sich um das Präsidentenamt und wird von seinem Volk gewählt, mit einer Reform-Kampagne. Und eine seiner ersten Amtshandlungen ist es natürlich, einen Teil des Landes wieder zu verstaatlichen und es dem eigenen Volk, den Bauern für ihre Arbeit zur Verfügung zu stellen. Guatemala war im Grunde ein mittelalterliches Land, regiert von Landbaronen. Diese Reform kam bei United Fruit, den örtlichen Eliten, den Oligarchen und der CIA gar nicht gut an und hatte Folgen. Allen Dulles, der für Eisenhower als CIA-Direktor arbeitet, schildert Jacobo Arbenz als einen gefährlichen Kommunisten – was er nicht war – und bereitet einen Umsturz mittels eines Militärcoups vor. Und es kommt dazu.
Worüber ich schreibe, worauf ich mich konzentriere ist der Scherbenhaufen nach dem Umsturz, nicht nur für die Familie Arbenz, die so etwas wie die Kennedys von Guatemala waren – ein glamouröses junges Paar, Jacobo und Maria Arbenz, ihre Kinder, sehr hübsch, wohlhabend, aber sehr bestimmt darin, die Armut im Land zu lindern. Nach dem Umsturz erleiden sie ein schreckliches Exil. Kein Land will sie haben, aufgrund von CIA-Druck. Die CIA und das Außenministerium setzen jedes Land von Mexiko bis ganz Südamerika unter Druck, die Arbenz-Familie nicht aufzunehmen. Schließlich müssen sie für ihr Exil hinter den Eisernen Vorhang, in die Tschechoslowakei. Dort sind sie unglücklich. Schließlich doch wieder zurück, nach Mexiko, aber unter strenger Überwachung. Die Familie wird verfolgt. Wo sie hingehen werden sie beschattet. Eine der Töchter begeht Selbstmord. Und das Leben von Jacobo Arbenz selbst endet unter mysteriösen Umständen – verbrüht in einer Badewanne in einem Hotel in Mexiko City. Seine Familie glaubt heute dass es ein Mord war. Und wenn man bedenkt, dass die CIA eine Todesliste führte, mit Linken, Journalisten, Politikern, die nach dem Coup zu beseitigen wären, dann besteht eine große Wahrscheinlichkeit.
Also die tragischen Nachwehen dieser Umstürze dauern immer noch an. Wissen Sie, was die CIA und Allen Dulles Eisenhower nach dem Guatemala-Coup gesagt haben? „Oh, es war ein sauberer Umsturz. Wissen Sie, es gab fast keine Toten.“ Aber die Wahrheit ist, dass auf den Schlachtfeldern Guatemalas wegen des Umsturzes Zehntausende starben, und die Gewalt geht weiter.
AG: Und war es nicht ein Vorläufer für die Sache in der Schweinebucht? Etwa 6 Jahre später – erklären Sie uns was passierte.
DT: Nun gut, es war eine Ermutigung wie leicht es war, den Regimewechsel in Guatemala auszuführen. Ja, als Fidel Castro in Kuba an die Macht kam, da hat er die gleichen Konzerninteressen verärgert wie sie von den Dulles-Brüdern vertreten wurden – Ölfirmen wie Standard Oil von Rockefeller und andere wie Landwirtschaftskonzerne. Sie glaubten, dass Fidel beseitigt werden musste, und sie haben Pläne geschmiedet, unter Eisenhower, mit Eisenhowers Zustimmung, Fidel Castro zu töten, ihn zu ermorden. Und Fidel Castro wurde zu der Zeit für die Revolution von seinen Landsleuten geliebt – er hatte einen Tyrannen gestürzt, Batista, einen von der Mafia unterstützten Tyrannen, eine sehr korrupte und gewalttätige Diktatur. Er war die Zukunft, sehr betörend, er und Che Guevara und so weiter. Sie kamen nach New York und die Leute auf den Straßen stürzten sich auf sie. Aber als sie 1960 zur UN-Sitzung nach New York kamen, da hatte die Eisenhower-Regierung bereits Gegenmaßnahmen getroffen. Kein Hotel wollte sie nehmen. Schließlich nahmen sie ein Hotel in Midtown, aber die verlangten, sie wollten so viel Geld als Sicherheit, man hat Fidel praktisch erpresst. Er war wütend und zog letztendlich in ein Hotel in Harlem.
AG: Hotel Theresa.
DT: Hotel Theresa. Die hielten dem Druck aus Washington stand, der Manager des Hotels, ein Afro-Amerikaner. Er wuchs im rassistischen Süden auf. Und er sagte: „Wissen Sie, ich weiß wie es ist, wenn man kein Dach über dem Kopf bekommt. Die kubanische Delegation bleibt hier.“ Das war sehr…
AG: Traf er dort Malcolm X?
DT: Ja. Ein sehr einschneidender Moment. Malcolm X besuchte das Hotel Theresa. Er drängelte sich in die Suite, vollgepackt mit Dutzenden von Leuten. Sie haben eine sehr interessante Begegnung, Fidel und Malcolm. Und es veränderte ihr Leben, und hatte auf beide Männer jahrelang einen großen Einfluss. Malcolm sagte tatsächlich, dass er (Fidel) einer der wenigen Weißen war, die er zu respektieren und zu schätzen lernte. Ach ja, in dem Hotelzimmer war auch ein Kerl vom FBI, der sich Notizen machte. Daher wissen wir etwas darüber, was dort passierte und geredet wurde. Weil es einen FBI-Bericht gibt.
AG: Wer war es?
DT: Nun, der Name wurde nicht veröffentlicht, aber er hatte eine Agenten der ihn überwachte. Währenddessen, Fidel trifft sich mit Kruschtschow und Nasser aus Ägypten und anderen Staatsoberhäuptern und bringt die Eisenhower-Regierung in Verlegenheit, er verschwindet nach Harlem, wissen Sie, in Manhattan will in keiner haben – und da trifft sich die Mafia mit Agenten von der CIA im Plaza Hotel, nur ein paar Straßenzüge entfernt, und plant seine Ermordung. Also 1960 gibt es in New York ganz schöne Intrigen. Und um es noch interessanter zu machen: ein junger JFK, der gerade Wahlkampf für seine Präsidentschaft macht, hat, kurz nachdem Fidel abgereist war, einen Auftritt im Hotel Theresa und sagt eigentlich: „Ich stehe hier auf revolutionärem Boden. Und wir sollten den Gezeitenwechsel, die Revolution und die Zukunft begrüßen. Wir sollten keine Angst davor haben.“ Und zum Schluss spricht er über die Sterblichkeitsrate der Kinder in Harlem und viele Sachen, die heute noch aktuell sind.
AG: Trotzdem, schauen Sie, was Präsident Kennedy, als Präsident Kennedy, mit Kuba getan hat…
DT: Ganz genau.
AG: …was unter seiner Führung passierte, von der Schweinebucht bis zu den ganzen Mordversuchen auf Fidel Castro.
DT: Kennedy ist da in gewisser Weise umgefallen. Er war gerade gewählt, jung, unerfahren, unter starkem Druck seiner Sicherheitsberater im Kabinett. Die Operation Schweinebucht hatte er geerbt, die Pläne. Im Grunde sagte man ihm: „Schauen Sie, wenn wir das Ding jetzt abblasen, es ist schon so weit, das wird Ihnen politisch schwer schaden.“ Die CIA hat ihn irgendwie verarscht. Er hat es letztlich genehmigt, aber hatte nicht die Absicht, es in einen kompletten Militärangriff auf Kuba eskalieren zu lassen. Aber das war der Plan der CIA. Sie wussten, dass dieser von ihnen zusammengestellte wilde Haufen von Exilkubanern nicht ausreichen würde, um Castro aus dem Sitz zu hebeln. Aber was sie hofften und was sie planten: dass ein junger Präsident Kennedy, nachdem die Invasion an den Stränden der Schweinebucht niedergeschlagen wurde, gezwungen wäre, die Marines und die US Luftwaffe zu schicken und Castro zu stürzen.
AG: Und dann natürlich die kubanische Raketenkrise, unsere engste Begegnung mit einem Atomkrieg.
DT: Nun, Kennedy blieb standhaft. Er eskalierte nicht. Und das war der Anfang vom Ende, die Schweinebucht, zwischen der CIA und Kuba – und dem Präsidenten Kennedy. Und ja, im folgenden Jahr wurde es durch die Kubakrise noch ernster. Nochmal: unser Militär und die CIA dachten, sie könnten Castro, nun, beseitigen. Während der Raketenkrise waren sie auf einen atomaren Krieg vorbereitet. Präsident Kennedy dachte, Leute wie Curtis LeMay, damals Chef der Luftwaffe, General Curtis LeMay, seien halb verrückt. Er sagte: „Ich will diesen Mann gar nicht in meiner Nähe haben“, denn er forderte eine nukleare Konfrontation mit der Sowjetunion. Und noch Jahre später, Jahre nach dem Tode Kennedys, ich zitiere aus einem Interview in meinem Buch, beschwert sich Curtis LeMay bitter, dass Kennedy Kuba nicht als Gelegenheit für eine atomare Reaktion nutzte. Ich glaube im Grunde, dass Präsident Kennedy mein Leben gerettet hat – ich war damals 12 Jahre alt – viele Leben gerettet hat, weil er standhaft blieb. Er widerstand seinen Sicherheitsberatern und sagte: „Nein, wir werden die Kuba-Krise friedlich lösen“.
AG: Und am 22. November 1963 wurde Präsident Kennedy ermordet.
DT: Richtig.
AG: Was haben Sie über die Ermordung Kennedys herausgefunden?
DT: Nun, zunächst hat Allen Dulles die Mitteilung seiner Entlassung nicht bekommen. Nachdem er von Kennedy nach der Schweinebucht entlassen wurde. Er ging heim nach Georgetown und machte von dort mit seinen Operationen weiter. Als wäre er immer noch Chef der CIA. Seine hohen Beamten trafen sich regelmäßig mit ihm. Er…
AG: Sie hatten die Notizen seiner Frau und seiner Freundin.
DT: Das stimmt. Ich entdeckte sein Tagebuch, mit wem er sich traf. Ich las seine – die Korrespondenz. Ich las die Aufzeichnungen und Tagebücher seiner Freundin.
AG: Wer war seine Freundin?
DT: Eine Frau namens Mary Bancroft, eine sehr interessante Frau, verwandt mit einem Herren der Gründer oder Herausgeber des Wall Street Journal war. Sie hatte Ambitionen. Sie spionierte während des 2. Weltkriegs für Allen Dulles in der Schweiz, als ihre Affäre begann. Bemerkenswert: als seine Frau, Clover Dulles, zum Ende des Kriegs in die Schweiz kommt, da freunden sich die zwei Frauen an. Clover Dulles wusste was läuft. Sie lässt es einfach irgendwie zu. Und die zwei Frauen bilden für den Rest ihres Lebens eine enge Beziehung. Und ihr Schriftwechsel ist faszinierend. Sie waren beide Patientinnen von Carl Jung, einem der Gründerväter der Psychiatrie in der Schweiz.
Und sie nannten Allen Dulles „den Hai“, die beiden Frauen, denn beide wussten, mit wem sie es zu tun hatten – voller Charme an der Oberfläche und ein sehr beliebter Party-Gast in den Washingtoner Kreisen, aber im Innersten ein eiskalter Mann, der Menschen ohne mit der Wimper zu zucken in den Tod schicken konnte. Ein Mann der es fertig brachte, sein eigenes Kind, Allen Jr., in die Hände eines Experimentalarztes zu geben, der für die CIA arbeitete. An dem berüchtigte MKULTRA-Programm, über das Naomi Klein und Andere geschrieben haben.
AG: Können Sie es kurz erklären? Und was wurde aus Allen Jr.?
DT: MKULTRA – man nannte es ein geistiges Manhattan-Projekt. Es war der Versuch der CIA – man gab Millionen Dollar für Wissenschaftler und Ärzte im ganzen Land aus, große Institute – herauszufinden, ob man Menschen für jeden Zweck programmieren kann. Es war ein Programm zur Gedankenkontrolle. Sein Sohn Allen Jr. kam aus dem Koreakrieg zurück, mit einem Splitter im Kopf. Er hatte eine Hirnschädigung und seine Familie hatte es nicht leicht mit ihm. Er versuchte, seinen eigenen Weg zu gehen. Und irgendwann bringt ihn Allen Dulles zu diesem Wissenschaftler in New York. Und der führte unbeschreibliche Experimente mit ihm durch, wie eine Therapie mit Überdosen von Insulin, eine sehr schädliche Therapie, mit Krämpfen, manchmal bis in den Tod. Seine Schwester war schockiert – die Tochter von Allen Dulles – als sie ihn im Krankenhaus besuchte. Von ihr habe ich diese Geschichte.
Joan Dulles ist eine bewundernswerte Frau – Joan Telly, wie sie heute heißt, eine Therapeutin nach Jung im Ruhestand in New Mexico. Sie fährt einen Toyota Prius mit einem Obama-Aufkleber. Ich bin mir sicher, ihr Vater rotiert im Grab. Aber auch sie, wie viele von uns, sie war zum Zeitpunkt unserer Unterhaltung 90 Jahre, ringt mit dem dunklen Vermächtnis Amerikas, das sich in ihrer eigenen Familie abspielte. Wissen Sie, sie blickt zurück und ist angewidert, in gewisser Weise, von dem was Teil ihres Lebens war. Aber sie liest die Bücher – und ich hoffe sie liest meine – und kommt zu einem Bild über ihren Vater.
AG: Wozu wurde MKULTRA verwendet?
DT: MKULTRA versuchte unter anderem herauszufinden, ob man einen Mandschurischen Kandidaten programmieren kann, einen Mörder, der wie ein Roboter auf „Knopfdruck“ der CIA töten kann. Sie gebrauchten auch die „verschärfte Vernehmung“, wie wir heute sagen. Sowjets die in unsere Hände fielen, wurden…
AG: Um welche Droge handelt es sich?
DT: Nun, verschieden Arten, psychedelische – LSD war eine der Drogen. In Kanada, im Allan-Insitute der McGill Universität gab es einen sogenannten Schlafraum, den einer der Ärzte, Dr. Ewen Cameron, betrieb. Dort wurden Frauen, viele, hauptsächlich Frauen und seine Patienten einer Behandlung unterzogen. Dies waren Menschen mit neurotischen Störungen, postpartalen Stimmungskrisen und so weiter. Und in diesem Schlafraum bekamen sie enorme Mengen verschiedener psychedelischer Drogen verabreicht und wurden in einen Schlafzustand versetzt. Dann ließ man Endlosbänder laufen mit dem Ziel, die schlechten Gedanken zu löschen. Dabei wurde leider oft das Gedächtnis mit ausgelöscht. Einige erkannten nach diesen Experimenten ihre Familie nicht mehr wieder, wussten nicht mehr wer sie waren. In einem Fall wurde eine Frau in den Zustand eines Kleinkindes verwandelt. Sie wusste nichts mehr mit einer Toilette anzufangen. Und das war die Frau eines kanadischen Parlamentariers. Das war alles CIA-finanzierte Forschung während des Kalten Kriegs, das waren doch die unmenschlichsten Methoden gegenüber Menschen.
AG: Wir reden mit David Talbot, und wir sind von der Ermordung von John F. Kennedy abgewichen.
DT: Ja.
AG: Erzählen Sie uns, was Sie beim Schreiben von „Des Teufels Schachbrett“ gelernt haben.
DT: Nun, wie gesagt, nach seiner Entlassung durch Kennedy machte Dulles von zu Hause weiter…
AG: Und warum wurde er entlassen?
DT: Nun, gefeuert wurde er nach der Schweinebucht. Kennedy erkannte, dass er Dulles nicht aus der Eisenhower-Ära hätte übernehmen dürfen. Sie waren philosophisch zu unterschiedlich. Und die Schweinebucht brachte das Fass zum Überlaufen. Daraufhin hat man ihn gefeuert.
Aber, wie gesagt, Dulles machte von zu Hause in Georgetown mit seiner Anti-Kennedy Exilregierung weiter. Viel der Leute mit denen er sich traf, einige der Leute, wie Howard Hunt und andere, wurden später in den 70ern zu verdächtigen Figuren in den Kongressanhörungen eines Sonderkomitees zur Ermordung. Wissen Sie, die meisten Amerikaner wissen nicht, dass das die letzten offiziellen Stellungnahmen, der letzte offizielle Bericht zur Ermordung Kennedys ist, und nicht der Warren-Bericht von 1964. Aber der Kongress hatte die Untersuchungen zur Ermordung John F. Kennedys wieder eröffnet, und sie kamen zu dem Schluss, dass sein Tod das Ergebnis einer Verschwörung war.
Und eine Anzahl jener Leute, die während dieser Kongressuntersuchung auftauchten, waren bekannte Personen die mit Allen Dulles verkehrten. Es gab für sie keine offensichtlichen Gründe, sich mit einem „pensionierten“ CIA-Beamten zu treffen. Am Wochenende von Kennedys Ermordung ist Allen Dulles nicht zu Hause und sieht nicht fern wie der Rest von Amerika. Er ist in einem abgelegenen CIA-Büro, zwei Jahre nach seinem Rauswurf aus der Firma durch Kennedy. Man nannte sie „die Farm“, im Norden Virginias, als Direktor der CIA hatte er sie oft als zweiten Kommandoposten benutzt. Dort also hält er sich auf, als Kennedy ermordet wird, auch nach der Ermordung, und als Lee Harvey Oswald von Jack Ruby erschossen wurde. Das ganze fatale Wochenende hockt er in seinem CIA Kommandoposten. Es gibt viele solcher schrägen Umstände.
Ich habe auch bei Interviews mit Kindern von früheren CIA-Beamten herausgefunden, dass eine der Schlüsselfiguren bei der Ermordung Kennedys ein Typ namens William Harvey war. Er war der Kopf des CIA-Mafia-Plans gegen Castro und hasste die Kennedys, hielt sie für Schwächlinge und so. Sein Stellvertreter hat selbst gesehen wie er sein Büro in Rom verließ und nach Dallas flog, ein Flug Anfang November 1963. Eine bemerkenswerte Erkenntnis, denn wenn eine Person wie William Harvey, Kopf eines CIA- Tötungskommandos, eingesetzt von Allen Dulles, im November ’63 vor dem Mord nach Dallas versetzt wird, dann ist das eine wichtige Tatsache. Übrigens, die CIA weigert sich bis heute, die Reiseunterlagen von Leuten wie William Harvey herauszugeben. Nach dem JFK Records-Gesetz, beschlossen damals Ende der 90er, sind sie durch Bundesgesetz verpflichtet, alle in Zusammenhang mit der Kennedy-Ermordung stehenden Dokumente herauszugeben. Aber sie halten noch immer über 1.100 jener Dokumente zurück, einschließlich – und ich –
AG: 15 Sekunden.
DT: Ich habe auch das Freedom of Information-Gesetz versucht, um an die Reiseunterlagen von William Harvey zu kommen. Sie halten sie immer noch zurück.
AG: Wie viele Anfragen für Interviews bekommen sie von den Mainstream-Medien?
DT: Gott sei Dank gibt es die alternativen Medien, wie gesagt, wie Euch, Amy, denn es gibt Widerstand gegen dieses Buch. Als Erstes wende ich mich an die Mainstream-Medien. Ich sage, dass die New York Times, CBS, Washington Post, Newsweek, alle unter seiner Fuchtel standen. Sie besorgten seine Geschäfte.
AG: Wessen Fuchtel?
DT: Die Fuchtel von Allen Dulles. Als also der Warren-Bericht herauskam und wie ich erzählte, dass ein Top-Redakteur von Newsweek ihm geschrieben hatte: „Herzlichen Dank, Herr Dulles, dass Sie mitgeholfen haben, unsere Berichterstattung über den Warren-Bericht zu formen“. Nun, selbstverständlich war Allen Dulles Teil der Warren-Kommission. Einige dachten tatsächlich, der Name Dulles-Kommission wäre besser gewesen, so dominant war er. Also, die Beziehungen zwischen den Mächten in Washington und den Medien sind viel zu eng. Und…
AG: Wie war die Beziehung zwischen Arthur Hays Sulzberger, dem Herausgeber der New York Times und Allen Dulles, dem Chef der CIA?
DT: Nun, sie waren privat befreundet, nicht nur mit ihm, sondern auch mit anderen Mitliedern der Sulzberger-Familie. Ich entdeckte den engen Schriftverkehr zwischen ihnen, die Gratulationen zu seiner Ernennung zum CIA-Direktor. Sie nannten ihn „Ally“, einer der Sulzbergers, in einem Brief. Man traf sich jedes Jahr. Dulles organisierte diese Medien-Besäufnisse zu Sylvester. Und da waren die Top-Reporter, die leitenden Redakteure, zusammen mit den Jungs von der CIA, man schäkerte und betrank sich. Und wenn Allen Dulles einen Reporter auf dem Kieker hatte, weil einer für seinen Geschmack zu aggressiv berichtete, zum Beispiel Guatemala – Sydney Gruson war der Reporter – kurz vor dem Umsturz 1954, dann rief er bei der New York Times an und ließ ihn entfernen. Natürlich war das wegen der Beziehung zu Sulzberger, dem Herausgeber. Solchen Einfluss hatte Allen Dulles.
AG: Wie funktioniert so etwas?
DT: Nun, sie haben ihn einfach abgezogen. Gruson musste umziehen. Sie versetzten ihn, glaube ich, damals nach Mexiko.
AG: Wie würden Sie Smedley Butler, den General, der – nannte er sich nicht „einen Gangster für den Kapitalismus“? – den man bat, Länder umzustürzen und Nein sagte, vergleichen…
DT: Ja.
AG: …mit Allen Dulles?
DT: Nun, der eine ist ein Held und der andere ist ein Schuft, um es kurz und knapp zu sagen. Smedley Darlington Butler, über den ich auch geschrieben habe – eine bebilderte Geschichte, für Leser jeden Alters, mit dem Titel „Ledernacken“ (Devil Dog). Smedley war ein amerikanischer Held. Er ging mit 16 zur Marine, wusste es nicht besser, rannte um die ganze Welt und kämpfte in Amerikas imperialen Kriegen, von China durch halb Lateinamerika und landete schließlich im Ersten Weltkrieg in Frankreich. Und als er in sein bestes Alter kam, da hatte er gesehen, welche Drecksarbeit die amerikanischen Soldaten im Namen der amerikanischen Geschäftsinteressen verrichteten. Und er sagte, er wäre wie Al Capone gewesen. Er sagte: „Wir bei den Marines waren wie Al Capone, nur dass sich Al Capone nicht mit uns messen konnte, den Verbrechen die wir im Namen Amerikas begingen, besonders in Lateinamerika.“
AG: Aber nicht nur in Lateinamerika, wie beim Umsturz von Arbenz. War nicht die Pitcairn-Familie in den USA an einem versuchten Umsturz von FDR (Franklin Roosevelt) beteiligt, und wollten die nicht Smedley Butler dafür verpflichten?
DT: Also, wie ich in meinem Buch schreibe, war das sein größter Moment von Heldentum, denn er war ein Held für die Soldaten, durch alle Dienstgrade. Er hielt beim berühmten Bonus Army Marsch eine Rede, wo Veteranen eine Kompensation für die verlorene Zeit verlangten, die sie in Übersee waren. Er sprach zu ihnen. Das war eine sehr kontroverse Angelegenheit für einen pensionierten Offizier, einen pensionieren General der Marines. Und, da er bei allen im Militär so beliebt war, und eine Reihe von Konzernfamilien wie die DuPonts und andere auf FDR wütend waren, sie nannten ihn einen „Klassenverräter“, wegen der ganzen Wall Street-Reformen und andere Dinge die sie zum Toben brachten, gingen sie – schickten sie Abgesandte zu Smedley Butler und sagten: „Würden Sie nochmal so einen Marsch anführen wie den Bonus Army-Marsch auf Washington? Aber dieses Mal mit Waffen, mit bewaffneten Soldaten.“ Im Grunde: „Wollen Sie einen Umsturz gegen Franklin Roosevelt anführen?“ Aber anstatt dabei mitzumachen ging er vor den Kongress und machte die Verschwörung publik.
AG: Und wer waren die Familien? Wer waren…
DT: Nun, DuPont war eine davon. Die Familieneigentümer von Remington, der Waffenschmiede, waren ebenfalls involviert. Eine Anzahl von denen waren Klienten der Dulles. Foster Dulles, nebenbei, John Foster Dulles, der später Außenminister wurde, betrieb die Wall Street-Kanzlei Sullivan & Cromwell. Als FDR anfängt, diese Reformen durchzupeitschen, wie die Börsenaufsicht SEC und anderes, Glass-Steagall, da versammelt er (Dulles) seine reichen Klienten in seinem Wall Street-Büro und sagt: „Ignorieren Sie es einfach. Wir werden uns dagegen wehren. Bei diesen Reformen machen wir nicht mit.“
AG: Die Nazis? Ganz kurz.
DT: Die Nazis. Nun, viele Geschäftsleute der Nazis haben sehr enge Verbindungen mit den Dulles-Brüdern. Als Allen Dulles während des Kriegs in der Schweiz war, angeblich um für uns zu arbeiten, für das OSS (Anm.d.Ü.: Office of Strategic Services, Vorgänger der CIA aus dem 2. WK), hat er das auch für Treffen mit vielen Nazis genutzt und mit ihnen separate Geschäfte abgeschlossen. Er schaffte es tatsächlich, mit den Nazi-Kräften in Italien einen separaten Friedensvertrag auszuhandeln, gegen den Wunsch FDRs. FDR forderte eine bedingungslose Kapitulation.
AG: War das Operation Paperclip?
DT: Das war Operation Sunrise, der Deal den er machte. Und er schuf diese Schlupflöcher, sogenannte „rat-lines“, über die Nazis, führende Nazi Kriegsverbrecher über die Alpen in die Schweiz entwischten, runter nach Italien und ab nach Südamerika, und sogar in die Vereinigten Staaten. Einer der von ihm geretteten Ober-Nazis war Reinhard Gehlen, Hitlers früherer Chef des Nachrichtendienstes. Dulles hat ihn nach dem Krieg zum Chef des westdeutschen Nachrichtendienstes gemacht, ein Mann der als Angeklagter in Nürnberg hätte sitzen müssen.
AG: Wer hat Sie fallen gelassen?
DT: Wie gesagt, Politico war eine davon. Wissen Sie, Politico, eine der führenden Online-Publikationen und mit einer Druckausgabe, ich sollte etwas für sie schreiben. Stattdessen veröffentlichten sie ein Stück des früheren New York Times-Mitarbeiters Phil Shannon, das auf geleakten CIA-Dokumenten beruht, die im Grunde genommen Fidel Castro die Ermordung Kennedys in die Schuhe schieben. Das ist absurd. Als Fidel Castro von der Ermordung Kennedys erfuhr, da war er zerknirscht. Er wusste, dass Kennedy über versteckte Kanäle versuchte, zwischen Kuba und den USA einen Frieden zu finden, weit vor Obama. Jean Daniel, ein französischer Reporter, war tatsächlich im Auftrag Kennedys bei Fidel in Havanna, praktisch ein Olivenzweig von Kennedy an Fidel, als sie die schrecklichen Nachrichten aus Dallas bekamen.
AG: Wer, glauben Sie, hat John Kennedy ermordet?
DT: Nun, ich glaube was Robert Kennedy glaubte. Wie ich in meinem Buch „Brothers“ und in diesem Buch zeige, hat Robert Kennedy sich sofort jenes Team angeschaut, das vom CIA für die Ermordung Fidel Castros zusammengestellt wurde. Diese Team war, denke ich, auch für die Ermordung von Präsident Kennedy verantwortlich. Dieses Team, das ausländische Führer ermordete, das auf ausländische Führer ansetzte, von Dulles aufgestellt, Männer wie William Harvey, Howard Hunt, David Morales – sie alle waren verdächtige Schlüsselfiguren bei den Untersuchungen des House Assassination Komitees des Kongresses in den 70ern. Jenes Team wurde nach Dallas gebracht. Ich identifiziere jetzt diese Männer. Einige haben gestanden – Howard Hunt hat auf seinem Sterbebett zugegeben, dass er in die Ermordung Kennedys verstrickt war. Die Mainstream-Medien haben diese schockierende Nachricht komplett übersehen…
AG: Howard Hunt, das war Watergate.
DT: Er leitete den Watergate-Einbruch und er war ein legendärer Einsatz-Offizier der CIA, und sehr nah an Allen Dulles, er bewunderte Dulles. Auf seinem Sterbebett enthüllte er, dass er Teil des Plots war. Nochmal: 60 Minutes (CBS-Politmagazin) hat sich’s angesehen, und dann haben sie es fallen gelassen. Ich kenne einige Details dieser Geschichte. Aber ich denke dass die Medien erstaunlich nachlässig darin sind, nicht über diese Untersuchungen zu berichten. Es handelt sich um ein Tabu. Aber es ist klar – ich denke ich lege überwältigende Beweise dafür vor, dass Allen Dulles ein Komplize bei der Ermordung des Präsidenten war. Und ausgerechnet er leitete die Untersuchung über die Ermordung des Präsidenten, weil er Präsident Johnson dazu überredete, ihn in die Warren-Kommission zu berufen, wo er die bestimmende Figur wurde.
AG: David Talbot, Autor des neuen Buchs „Des Teufels Schachbrett: Allen Dulles, die CIA und der Aufstieg von Amerikas geheimer Regierung“.
Mensch !, Fritz !, ein erneutes dickes DANKE für deine bedeutende und unermüdliche Arbeit !!!
alter Vater!
Krass, werde ich mir mal durchlesen, am WE.
Herzlichen Danke!
Super… Danke!
Ein wirklich wichtiger und guter Artikel um zu verstehen wie es in den Redaktionen abläuft! Am Beispiel des Spiegel:
http://www.heise.de/tp/druck/mb/artikel/46/46264/1.html
Eine Kritikerin von der Friedensbewegung wurde mit anderen Kritikern zum Dinner beim Spiegel eingeladen und berichtet. Sehr interessant.
Wichtigste Erkenntnis: Die glauben den Müll selber den sie da schreiben.
Wirklich lesenswert. Sehr aufschlussreich finde ich folgende Passage:
Ein weiterer Gast schließt sich spontan an, und wirft dem Spiegel bei Berichten über Assad Propaganda vor. Nun entsteht ein regelrechter Tumult, ein älterer Herr erklärt mir, wenn ich Russland so viel besser als die USA fände, dann solle ich doch dahin ziehen, obwohl ich die Worte Russland oder Putin gar nicht erwähnt habe. Ein anderer warnt gar vor einseitiger prorussischer Berichterstattung, und eine Frau erklärt, sie käme aus der DDR und für sie sei der Spiegel, den Westverwandte ihr immer mitgebracht haben, schon immer der Inbegriff der Meinungsfreiheit gewesen, und wer das nicht zu schätzen wisse, müsse in Sachen DDR an Gedächtnisschwund leiden.
Ich fürchte, das ist sehr typisch für den öffentlichen Diskurs. Es zeigt auch, wie schwierig es ist, bei vielen Leuten überhaupt durchzudringen. Wenn jemand einfach nicht wahrhaben WILL, dass unsere Presse einseitig berichtet, dann wird er immer etwas finden, um diese und sich selber zu rechtfertigen. Sich selber dafür, dass er diesen Medien jeden Tag aufs Neue glaubt. Die werden ja hoffentlich wenigstens besser sein als etwa die russischen. Sonst wäre das ja schlimm. Nein, das darf nicht sein….
Am Ende bleibt dann zwar nur noch „geh doch rüber“ oder „die russischen Medien sind ja noch schlimmer“, aber das genügt, um zufrieden zu sein. Und wenn gar nichts mehr geht, wird die DDR ausgegraben. Alles was vermeintlich besser ist, als die DDR, ist per se schon mal gut.
Ich habe eine Vermutung:
Wenn die Generation vor uns verstirbt, kann es sein, dass die Menschen wachER sind (nicht wach!).
Die Generation vor uns kennt/ kannte den Kalten Krieg und teilweise den bösen Iwan.
Das hat sich da oben (neben dem weichen Keks) verfestigt.
Deshalb gibt es bezüglich dieser Menschen nur eines, was wir tun können: abwarten und Tee trinken.
Mit Verlaub, hier irrt Zensursula und zwar gewaltig. Nix wird besser, im Gegenteil! Die von Max L. angeführten Zitate von Verbalinjurien belegen nur eines: den „Herrschaften“ geht die Muffe. Alternativ gilt der Grundsatz „Denken ist Glücksache“. Die nächsten Generationen jedenfalls werden es ausbaden dürfen, was diese Erbsenhirne aus Medien und Wirtschaft so angerichtet haben und noch anrichten werden. Die Zitate sind 1:1 das gleiche Gemähre, wie das, was ich von den meisten Propagandaopfern so ungefragt vernehmen darf. Die neue, „wachere“ Generation wird befreit sein von solcherlei Unbill? Gewiss doch! Befragt man Leser des lt. Spiegel als Beststeller einzustufenden Buches „Der Circle“ so schreckt man entsetzt zurück, wenn Vertreter der „wacheren“ Generation davon berichten, wie toll sie das, was da beschrieben wurde, fanden. Wie begeisternd diese Aussichten seien. Na prima! Die bejahrteren Leser – jedenfalls die, die mir dabei in die Augen schauen konnten – sind durch die Bank entsetzt. Nun gut, ich werde beim „Ausbaden“ von all dem, was den neuen Generationen so eingeredet wurde und wird hoffentlich nicht mehr dabei sein müssen. Ich wünsche viel Vergnügen!
Die Auflagenzahlen der Lügenblätter sinken enorm.
Von daher mache ich mir über die Reichweite der Verblendungen keine großen Sorgen.
Danke!
*Ich habe den Verdacht, dass der Spiegel seine Redakteure schon immer aus der Menge der ganz Überzeugten rekrutiert hat. Am Anfang, als das Magazin unter dem Auge der britischen Besatzung gegründet wurde, war das ganz bestimmt so. Und nach beinahe siebzig Jahren Spiegel-Existenz scheint es, als einten Redakteure und Leser der tiefe Glaube an den Nutzen und guten Willen der US-Regierung und ihrer verbündeten NATO-Staaten. Auch wenn Millionen Menschen auf dieser Welt unter dieser Wirtschafts- und Militärdiktatur zu leiden haben, an Bomben oder an Hunger krepieren. *
Mit dem Parteibuch befangen?
Über Unabhängigkeit und Journalismus
14. März 1980, 7:00 Uhr
Wirklich schlimm wird die Sache dann, wenn journalistische Karrieren in einer Redaktion vom Parteibuch abhängen. Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten geben in puncto Parteienfilz ein ungewöhnlich schlechtes Beispiel: „Tatsache ist doch wohl weiter, daß bestimmte Stellen nicht isoliert besetzt, sondern mit Parteienbeteiligung Personalpakete geschnürt werden. Bisweilen geschieht das sogar über mehrere Funkhäuser hinweg, womöglich auch schon für die mittlere Hierarchieebene“ (Reinhard Appel). Der Gipfelpunkt des Problematischen ist erreicht, wenn publizistisches Wohlverhalten mit Aussicht auf ein Regierungsamt belohnt wird.
http://www.zeit.de/1980/12/mit-dem-parteibuch-befangen/komplettansicht
Wenn das die ÖR sind, was ist dann bei den Privaten los?!
Und ein „Parteibuch“ brauchts doch gar nicht mehr – durch geschicktes Fragen locken die schon raus, was sie brauchen um einen Arbeitsvertrag oder eine Absage zu erstellen. Gibt fast nur noch „ein Parteibuch“. Das der teutschen Einheitspartei – die „Deutsche Einheitspartei“ DEP mit „Deutschem EinheitsParteiProgramm“ (DEPP).
https://de.wikipedia.org/wiki/Reinhard_Appel#Beruflicher_Werdegang
Der sollte es wissen. Ja, das ist 35 Jahre her. Und bestimmt ist seitdem alles besser geworden. Besonders der Filz.
Vor mir steht offenbar das nachhaltige Ergebnis von vierzig Jahren Kalter Krieg. Wem von Geburt an Angst vor dem Russen gemacht wurde, der kann vielleicht gar nicht anders, als den Russen fürchten.
Und was war vor dem Kalten Krieg ? Richtig, ein heißer Krieg, Und von wem ausgelösst ? und so weiter und so fort in die Geschichte. „Angst von Russen“ oder ähnliches ist einfach eine „historische“ Metode zwischen WIR (guten) und SIE (bösen) zu unterscheiden. Bösen und mit viel Land und Resourcen was ungerecht ist :) Die „westliche Werte“ sind nur für heimischen nicht für Syren, Iraker, Russen, nicht für all die Untermenschen. Fobien darf man nicht komplet abschafen, Fobien sind die Basis für die heutigen Welt und schafen strategisch konforme „Motiven“ in der Enwicklung der Welt in die „richtigen“ Richtung. So sieht es aus.
Man fragt sich ja immer, was in unseren Medien los sein würde,wenn es umgekehrt wäre…
Hintergrund: Russland wollte eine Delegation von US-Militärexperten in Moskau empfangen sowie eine von Medwedew angeführte Delegation nach Washington schicken, um in Sachen Syrien etc. zu reden.
https://www.rt.com/news/318634-us-refusal-russian-delegation/
Beides wurde von der US-Regierung abgelehnt. Einseitige Forderung (aus der diplomatischen Sprache übersetzt): Russland soll erst das machen, was Washington will, erst dann will man darüber reden, was Washington sonst noch will. So ist man es dort eben gewöhnt, von den europäischen
PartnernVasallen. Auf Augenhöhe zu diskutieren kommt für die Amerikaner gar nicht in Betracht, und dieses russische Selbstbewusstsein geht ihnen vermutlich mächtig auf die Nerven.Jedenfalls wundert sich auch Putin höchstselbst sehr darüber, warum Washington die Aktionen in Syrien nicht mit Moskau abstimmen will.
https://www.rt.com/news/318727-putin-us-russia-dialogue/
Auch wir wundern uns in höchstem Maße (oder auch nicht, weil wir aus Erfahrung nichts anderes erwartet haben), aber unsere „Qualitätsmedien“ bekommen von all dem natürlich wieder einmal überhaupt nichts mit. Wäre ja auch peinlich, den Zuschauern und Lesern das zu erklären. Wobei–irgendeinen Dreh, wie man das wieder Putin anlasten kann, finden die normalerweise ja immer. Jedenfalls müssen wir hier wieder einmal auf russische Medien zurückgreifen, um überhaupt etwas davon zu erfahren. Aber wehe, es wäre umgekehrt…. Man stelle sich vor, die USA hätten die Russen eingeladen und eine Delegation angekündigt, die nach Moskau reisen würde. Und die Russen hätten beides abgeschlagen. Das hätte mindestens eine Woche lang Schlagzeilen produziert, und zwar von der übelsten Sorte.
Eine sehr schäbige Bemerkung über die DDR gerade im ZDF moma Einspieler über Görlitz.
Ruinen schaffen ohne Waffen sei das Motto der DDR gewesen.
Also in meiner grossen südlichen Stadt in der ehemaligen Bundesrepublik gelegen, wurde nach dem Krieg inzwischen auch mehr Altbau niedergerissen, als im Krieg zerstört wurde.
Die sogenannte „Entkernung“ historischer Altbauten ist gang und gebe.
Insofern verstehe ich nicht, warum man gerade das zum Thema macht, gegen die ehemalige DDR zu hetzen.
Seit die Rechten mit Pegida im Osten unterwegs sind, haben wir wieder dieses „Erziehungsfernsehen“, welches uns alle Nase lang erklären muss, wie schlecht die DDR doch war und dass es dort keine glücklichen Menschen gab…
Das Thema DDR scheint unserem Bildungs- und Erziehungsfernsehen wichtiger zu sein als die vielen Probleme, die wir aktuell haben. Fällt mir auch immer wieder auf. Scheinbar ist es auch politisch gewollt, dem Publikum zu suggerieren, an allen heutigen Problemen sei letztlich irgendwie die DDR schuld. Also an allen Problemen – außer dem größten, und das heißt bekanntlich Merkel. Dass die auch aus der DDR stammte, scheint witzigerweise keine Rolle zu spielen.
Das ist alles nur Augenwischerei und Hirnprogrammierung.
Um es ganz direkt, mit wenig Worten, zu sagen:
„Seit glücklich mit dem was ihr habt. Ansonsten – Schnauze.“
Ich, als „Ex-Ossi“ bin es Mittler Weile auch Leid, mir immer von diesen selbsternannten „Experten“ sagen lassen zu müssen, was in „meinem Land“ gut und was schlecht war. Wir wurden nun mal dort geboren und wirklich wissen könne es darum nur die, die es er(ge)lebt haben. Bei Themen wie „Deutschs Wirtschaftswunder“ halte ich mich auch komplett raus, denn ich war einfach nicht dabei.
Viel wichtiger wäre es doch gewesen, Neues hinzuzulernen. Zu Begreifen, was Diktaturen sind und deren Folgen….
Aber auch was das Wort „Sozial“ bedeutet (1 Stichwort – Kindergartenplätze).
Genauso aber auch Dinge, die eindeutig besser funktioniert haben. Als Beispiel das Wort „Grünes SV-Buch“.
(ein Link für alle „Nicht-DDRler“… :-)
http://www.tlz.de/web/zgt/leben/detail/-/specific/Mein-gruener-DDR-Sozialversicherungsausweis-und-ich-202416508)
In dem Ding stand wirklich alles, vom Schulabschluss, speziell Untersuchungen (Fahrtauglichkeit, Höhentauglichkeit, Diagnosen, Krankheitszeiten, Versicherungszeiten für Rente, usw… Das Teil war Goldwert. Alles auf einem Fleck, mit einem Blick!
Und Heute?! Papierkrieg, Tonnen von Aktenordnern zu Haus. Und wenn der berühmte Brief, des Rententrägers, mal wieder, kommt, zum Nachprüfen/Nachweisen der bereits erreichten Rente – dann bricht jedes mal die Hölle los…
Es gab Polikliniken, eine Art Minikrankenhaus. Meist so gebaut, das Ländliche Gebiete mediz. versorgt werden konnten, ohne bei jedem „Fertz“ weite Strecken fahren zu müssen. Die mediz. Qualität ist ein anderes Thema, doch die Grundidee hat prima funktioniert. Und heute? Sogenannte Ärztehäuser werden gebaut. Kommen dem Ganzen schon wesentlich näher, nur noch nicht weit genug. Doch warum musste erst mal alles Platt gemacht werden?
Dann kommen solche ÖR-Pisser daher und singen jedes mal das selbe Lied – „Höret die frohe Botschaft und dabei halt die Schnauze“… Kommt mir bekannt vor…
Es ist ja nicht so, dass Wessis von solchen „Empfehlungen“ verschont gewesen wären. Ein Leben lang – bis auf die kurze Zeit, solange 68er (die ursprünglichen Echten, nicht die, die damit geprahlt und deswegen Karriere gemacht haben) nicht als Terroristen zu verkaufen waren – gab es grundsätzlich den weisen Ratschlag „Ruhe ist des Bürgers erste Pflicht!“, Gut, hört sich ein bisschen freundlicher an als „Schnauze halten“, im Endeffekt ist es wohl das Gleiche.
Der Spruch „Ruinen schaffen ohne Waffen“ war tatsächlich ein Scherz, der in der DDR kursierte. Eine Verballhornung des offziellen Mottos „Frieden schaffen ohne Waffen“. Gemeint war die systematische Vernachlässigung alter Bausubstanz. Nicht nur aus Ressoucen-Gründen, sondern auch aus politischem Kalkül (wir machen alles neu, räumen mit dem Alten auf), konzentrierte sich die Städtebaupolitik in der DDR vor allem auf Neubau. Die zerstörten Städte wurden oft „großflächenenttrümmert“, wobei viele, erhaltensfähige Substanz mit zerstört und durch Neubauten ersetzt wurde. Das Ergebnis sieht dann zB. aus wie die Innenstadt von Dresden, wo außer den wenigen historisch bedeutsamen Bauten fast nichts altes mehr steht. Wobei es damals auch architektonischer „Zeitgeist“ war, die Zerstörung „zu nutzen“, um Tabula rasa zu machen. In Ost wie West. Nur daß im Westen oft die Grundstückeigentümer zu radikalen Versuchen im Wege standen. Schau ich mir allerdings zB. das Ergebni in der Dortmunder Innenstadt an, so ist das auch nicht sooo überzeugend…
„Ruinen schaffen ohne Waffen“ bezog sich aber vor allem auf die Zeit in den 70er und 80en, als man die Wohnungsnot mit einem radikalen Neubaubprogramm (Platte) lösen wollte. Fortan war für die Erhaltung der Bausubstanz so gut wie kein Geld mehr zu bekommen. Sowohl für Wohnungen in kommunalter Verwaltung als auch etwaige private Hausbesitzer, die von den politisch bestimmt niedrigen Mieten gerade mal so das Nötigste (mal einen neuen Ofen, mal ein neues Schloß) finanzieren konnten. Darunter litten dann vor allem Wohnquartiere und Städte mit überkommener alter Bausubstanz. Und Görlitz war ein Musterbeispiel, da die Stadt im Krieg völlig unzerstört geblieben war, und praktisch seitdem nichts mehr daran gemacht wurde. Ich bin in Halle aufgewachsen, und da war es ähnlich. Und Ende der 80er war ein Punkt erreicht, wo es nur noch eine Frage von Jahren zu sein schien, bis diese vernachlässigte Bausubstanz (vor allem undichte Dächer waren ein Problem) einfach einstürzen würde.An vielen Stelen wurde da schon begonnen, solche Häuser abzureißen und entweder Lücke zu lassen oder einen Plattenklotz dazwischenzusetzen.
Wäre die „Wende“ nicht gekommen, wären so schöne Städte wie Görlitz in sich zusammengebrochen. Das ist ein trauriger Fakt. Nicht alles, was im Westen über die DDR behauptet wird, ist falsch. Aber wie so oft wird eben nur das Negative erzählt…
@ Thomas
Eines darf man dabei auch nicht vergessen. Gerade in den Altbauten waren die Wohnungen teilweise völlig untauglich geschnitten (gutbürgerlich mit Durchgangszimmer usw.), so daß man in einem Haus maximal 6 oder 8 Parteien unterbringen konnte. Gerade am Beispiel Halle (bin da auch aufgewachsen ;-) ) ist es sichtbar. Gründerzeitviertel wie das Paulusviertel waren damals mit den technischen Möglichkeiten überhaupt nicht zentral beheizbar. Um die vielen Chemiearbeiter unterzubringen gab es dann nur die Entscheidung solche Trabantenstädte wie Ha-Neu, Südstadt und Silberhöhe zu bauen. Und da da jeder hin wollte, wurden die immer größer. Auch wenn sich in den Medien heute über die Platte im Osten lustig und diese auch teilweise als Ghetto verächtlich gemacht wird, so war diese Art von Wohnen damals ein riesiger Fortschritt. Logisch dass damals die Altbausubstanz vernachlässigt wurde, es wollten eh sehr viele in die Platte.
Wenn man im folgendem Text
(…) Die Kanzlerin begegnet diesen Angriffen vor allem staatsmännisch, in Schkeuditz doziert sie vor dem versammelten Parteivolk der Ost-CDU über die großen geopolitischen Zusammenhänge: die Mängel in der EU-Politik, die Fassbomben von Syriens Präsident Baschar al-Assad, die Türkei, der bei der Bewältigung des Flüchtlingszuzugs eine Schlüsselrolle zukommen müsse.
Merkel bekommt am Ende sogar Applaus dafür, weil Staatschefin sein ja auch ganz gut passt zu den Welt-Problemen, die mit einem Schlag selbst vor der ostdeutschen Provinz nicht halt machen. „Abschotten hat schon in der DDR nicht so gut geklappt“. Diese Pointe bringt der Kanzlerin dann sogar ein paar Lacher ein.
Als Merkel die fast drei Stunden Dialog mit ihrem Parteivolk hinter sich gebracht hat, wird sie wie eh und je umgarnt, übrigens auch von den vier Mitgliedern ihrer Vor-Band. In Sachen Offenheit und Zukunftsgewandheit könne der CDU wirklich niemand etwas vormachen, ist man sich einig. Das Gegrummel der Enttäuschten, die schnell den Saal verlassen, dringt hierher nicht mehr vor. (…)
http://www.tagesschau.de/inland/merkel-fluechtlinge-109.html
einige Wörter ersetzt, dann kommt man sich wie im Alten Rom vor.
(…) Der Caesar begegnet diesen Angriffen vor allem staatsmännisch, in Syrakus doziert er vor dem versammelten Senatorenvolk der Ost-Senatoren über die großen geopolitischen Zusammenhänge: die Mängel in der Römischen-Politik, die Katapulten von König ….. (…)
„In Sachen Offenheit und Zukunftsgewandheit könne der CDU wirklich niemand etwas vormachen, ist man sich einig.“
Da wird einem ja schlecht wenn man das liest.
Nachdem weder der Wille des Wahlvolkes, noch die Politik des Programmes für das man gewählt wurde, in vielen Belangen durchgeführt wird, ist ja nichteinmal klar wo die eigentlichen Drahtzieher, die die Deutsche Politik bestimmen sitzen und auch nicht deren Motive.
Die Frage wurde hier zwar schon oft behandelt und grundsätzlich mit Einwirken von Transatlantikern, Thinktanks und Stiftungen beantwortet, allerdings könnte da aus der Praxis eines aktiven Politikers sicherlich noch so manches erhellende beigetragen werden.
Eine grosse Geste der Offenheit wäre mal zu erklären, wie die Fremdbestimmung von Parteien und Politikern in der Praxis funktioniert.
http://m.welt.de/politik/ausland/article147620486/Russland-nutzt-Syrien-als-Testgebiet-fuer-neue-Waffen.html
Ohne jeden Zusammenhang wird ein Bild von einer Demonstrantin eingefügt, die Putin als Killer bezeichnet. Über den Inhalt rede ich jetzt mal nicht..
Selbst wenn das Bild nicht mittels Photoshop entstanden sein sollte, ist es schon bezeichnend, daß man bis Australien gehen muß, um ein solches Bild zu generieren.
Warum bekommt man ein Bild mit dieser Aussage nicht hier in Deutschland, wo sich ja nach Aussagen der MSM massenhaft Flüchtlinge vor Assads Fassbomben befinden.
Vielleicht, weil es diese Bilder nicht gibt ?
Oder direkt in Syrien müßte es ja massenhaft Möglichkeiten geben, solche Bilder von Anti-Putin-Demonstranten zu schießen, denn lt. MSM bombardiert Russland ja hauptsächlich „Rebellen“ und Zivilbevölkerung.
Oder kann es sein, daß sich solche Proteste nur in den Reihen der IS-Anhänger oder bei den moderaten, demokratischen Kopfabschneidern finden ?
Das ist wirklich wieder ein starkes Stück… In Australien also findet man eine (1, nochmal in Worten: EINE) – angebliche – Syrerin (man sieht die Hände, ein Kopftuch und eine Sonnenbrille…), die ein Plakat hochhält, und die „Welt“ druckt das ab, um damit – was zu zeigen? Keine Ahnung -dass es nennenswerte Proteste IN SYRIEN gegen Putin gibt? Mit einer nicht identifizierbaren Person (unter vielen anderen, die nichts hochhalten) auf einem Bild, das ziemlich gefaked aussieht?
Der ganze Artikel ist natürlich sowieso bezeichnend. Jeden Tag wird Russland eine neue Motivation für die Militäraktion angedichtet. Dass Moskau aber versucht, auf diplomatischem Parkett etwas zu bewegen, Washington dies aber regelmäßig ablehnt, das wird natürlich nicht erwähnt. Stattdessen werden lieber US-Thinktanks zitiert.
Der bezeichnendste Absatz ist folgender:
Auf einen Aspekt aber ging der russische Präsident nicht ein, und der Moderator fragte auch nicht nach: Vier der 26 Marschflugkörper sind nach US-Angaben im Iran eingeschlagen. Das iranische Fernsehen berichtete über unbekannte Objekte, die in einem Dorf nahe der nordiranischen Stadt Takab explodiert seien. Sowohl Russland als auch der Iran haben die Informationen der Amerikaner dementiert und als Propaganda abgetan. Das russische Verteidigungsministerium erklärte, alle Raketen hätten ihre Ziele getroffen.
Genau. Das ist jetzt einige Tage her, es wurde alles dazu gesagt.Die „US-Angaben“ sind reine Behauptungen, es fehlt der leiseste Beweis. Warum sollte Putin jetzt noch darauf eingehen? Die Russen haben schon vor Tagen gesagt: „Zeigt uns Beweise oder seid still, ansonsten ist das Propaganda“. Seither kam nichts mehr, also ist das Thema längst erledigt. Außer natürlich für die deutschen transatlantischen Medien. Die treiben die Propaganda bis auf die Spitze.
Der Text stammt von Frau Smirnova vom Team Kolomoisky, lohnt nicht das zu lesen.
Einige der Kommentare sind schon lesenswert.
„Die Botschaft an den Westen ist zusammen gegen IS Terror. Doch daran will sich keiner beteiligen… Das wiederum ist die Botschaft der Westen an Russland.“
„Und die anderen Länder die in Syrien fleissig mitbomben (ohne Mandat oder ähnliches) testen dort keine Waffen?“
„Komisch – da stellen sich aber gleich eine „ganze Latte“ von Fragen:
Wenn die russische Armee so anfäliig ist, warum mußte dann die gesamte NATO in einem hysterischen Aufschrei ganze Aufrüstugsorgien sowie zusätzliche Einsatztruppenverbände fordern, aufstellen und verlegen???
Und zudem: Wieso testet Putin seine Waffensysteme nicht ganz bequem zu Hause. Nicht nur das er dort viel mehr Platz und „Bewegungsfreiheit“ hätte, und einen Pressegau bezüglich einer eventuell getroffenen einzelnen Ziviilperson aus dem Wege gehen könnte. Nö – er könnte auch jeder noch so erdenklichen Blamage aus dem Wege gehen, wenn mal was nnicht funktionierte.
Zuzüglich dessen: Wieso keift dann die Ukraine immer so herum???
Das paßt doch alles vorn und hinten nicht zusammen!“
Reality ckeck
Damaskus, Syrien
Das wird sicherlich heute Abend 20.00 Uhr inne Tagesshow gesendet!
Ebenfalls interessant:
Putin: I don’t get how US can criticize Russian op in Syria if it refuses dialogue
https://www.rt.com/news/318727-putin-us-russia-dialogue/
Wird heute abend auch sicherlich um 20Uhr im TV zu sehen sein.
So viel Information kann man doch dem blöden, tumben Volk nicht zumuten. Die wären doch völlig überfordert damit.
Wenn überhaupt könnten solche Aussagen vielleicht bei „Wer wird Millionär“ eingebaut werden. Werden sie aber bestimmt nicht
so realisieren, dann fliegt ja jeder schon mit seinem Propagandawissen bei der 500€-Frage hochkant aus der Veranstaltung, trotz Jokereinsatz, die wüssten ja auch nicht viel mehr!
http://www.zeit.de/politik/ausland/2015-10/kamerun-usa-soldaten-verlegung
Wieviel Ölvorkommen hat Kamerun, dass USA da Soldaten entsenden muss?
Irgendwie find ich im I-Net nix.
Oder werden andere Rohstoffe benötigt, für Smartphones?
Seltene Erden etc.
Im „The World Factbook“ der 3Buchstabensuppe (! .gov / .us Seite !): http://www.ciaworldfactbook.us/africa/cameroon.html
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Die Weltpolizei hat ein schlechtes Gewissen? Wäre neu.
Entsendet 300 Mann gegen Boko Haram? Ähnliches Muster wie gegen die Terroristen in Syrien. Die müssen in Fernwest verdammt stolz sein: Alles selbstgemacht!
Braucht da jemand medianwirksame Erfolge, nachdem Syrien wohl nichts mehr wird? Natürlich und auch wieder nicht.
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Wohl eher dieser Umstand:
Oder solls gegen Nigeria wegen der Bakassi-Halbinsel unter einem falschen Vorwand zur Sache gehen?
Wikileakshinweise: Boko Haram: A CIA Covert Operation; America’s Destabilization Plots Against Nigeria–GreenWhite Coalition
http://newsrescue.com/boko-haram-a-cia-covert-operation-americas-destabilization-plots-against-nigeria-greenwhite-coalition/#axzz2LGP4WtOn
(! 18+) https://web.archive.org/web/20140527131402/http://tarnews.co.za/frontpage/boko-haram-is-a-cia-covert-operation-wikileaks/
#bringbackourgirls :-)))))
Von Tieffliegern und russischen Lieferungen
Die FAZ berichtet von einem Flug des Herrn Poroschenko in einem Kampfjet.
http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/europa/petro-poroschenko-fliegt-im-kampfjet-mit-13857129.html
Der Kommentar:
Zitat:
„In Zeiten der Krise setzt der ukrainische Präsident auf Symbolpolitik und lässt sich beim Flug in einem Kampfbomber filmen. Mit seinem Auftritt ahmt er allerdings einen seiner größten Feinde nach.“
Zitat Ende
Es folgt ein Absatz, in dem sehr nüchtern beschrieben wird, was der Schokokeks da so macht.
Interessant ist, dass man sich dann erst mal auf Putin stürzt und erst mal erklärt, warum ER so etwas tut:
Zitat:
„Putin pflegt seit längerem ähnliche Auftritte, die womöglich seine Stellung als einer der mächtigsten Männer der Welt untermauern sollen“
Zitat Ende
Leider werden wir nicht erfahren, was Poroschenko damit bezweckt, wenn er in einen Kampfjet steigt, darüber spekuliert man nämlich nicht.
Ausserdem: er ist nicht einer der mächtigsten Männer der Welt. Er ist DER mächtigste Mann der Welt. Sagen jedenfalls die Amis. Und deren Wort ist ja wohl noch immer in Deutschland Gesetz!
Aber ich kann es mir nicht verkneifen:
Es ist symptomatisch für den Zustand der Ukraine, dass man, wenn man so eine schöne Marketing-Kampagne für den Präsidenten starten möchte, auf russisches Material zurückgreifen muss.
Hätte er nicht einen Ami bitten können, ihn ein wenig durch die Gegend zu kutschieren? Ein russisches Flugzeug. Was denkt der Kerl sich?
Und die Russen, von denen will man nix, die braucht man nicht, deshalb dürfen russische Flugzeuge ja auch nicht mehr in Kiew landen.
Zitat
„Russische Flugzeuge mit russischer Flagge haben auf ukrainischen Flughäfen nichts verloren“
Zitat Ende
http://de.euronews.com/2015/09/25/ukraine-flugverbot-fuer-russische-airlines/
Aber das Gas kauft man.
Mein Favorit ist aber das hier:
Zitat:
„Ich bin selbst bereit eine Kalaschnikow in die Hand zu nehmen und dem Dreckskerl in den Kopf zu schiessen“
Zitat Ende
http://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/infoline_nt/thema_nt/article126164228/Putin-in-den-Kopf-schiessen.html
Da will eine Ukrainerin den russischen Präsidenten abmurksen, und braucht erst mal ne Waffenlieferung aus Russland dafür.
Die USA bauen ja erst seit diesem Jahr die Teile.
http://www.welt.de/wirtschaft/article136661063/Warum-Amerika-jetzt-russische-Kalaschnikows-baut.html
Und jetzt mal der ernste Hintergrund dieser sehr bizarren Haltung Kiews:
wie lange mag es wohl dauern, bis die kapieren, dass die Ukraine die Zusammenarbeit mit Russland braucht. Dass diese Zusammenarbeit auch für die Russen von Interesse ist, weil sie nützlich ist.
Dass die EU andererseits keine Verwendung für die Ukraine hat. Und die Ukraine mal abgesehen von einem Bürgerkrieg und höheren Energiepreisen von der EU nichts erwarten kann.
Zitat:
„Und die Russen, von denen will man nix, die braucht man nicht, deshalb dürfen russische Flugzeuge ja auch nicht mehr in Kiew landen.“
Ich habe heute gelesen, dass die Ukrainer diese Sanktion zurückgenommen haben, als sie gemerkt hatten, dass sie damit sich schaden. Damit bestanden diese Sanktion nur 2 Wochen
Bomben, Intifada & Flüchtlinge – Geopolitik 2015-III (Christoph Hörstel im Gespräch mit Frank Höfer)
KenFM:
Am Telefon: Peter Haisenko zum Abschlussbericht zur MH17
Nicht wundern, falls ich irgendwas verlinke (s.oben), was du bereits verlinkt hast.
Die FB-Links & Images schaffen es einfach nicht durch meine Sicherheitsschleusen, und so erscheint unter deinem Nick bei mir oft gar nichts.
Das liegt an FF Addons zb. Disconnect.
Im Chrome hab ich nur Adblock und da gehen alle FB und Twitter Verlinkungen.
oder:
Die aktuelle Flüchtlingskrise zeigt – neben der Tatsache, wie erschreckend kompliziert und teilweise dilettantisch die Politik auf europäischer Ebene agiert und funktioniert – vor allem eins: Gezielt Menschen zu manipulieren war noch nie so einfach wie in Zeiten von Internet(-blogs) und sozialen Medien.
weiterlesen:
http://www.revue.lu/lugenpresse/
sollen wir die nun „Wahrheitspresse“ nennen? )))
wenn sie z.B. sagen es kommen Facharbeiter und ich lese heute neue Fakten
= Afghanen zu 70% Analphabeten, also, da gehts nicht um DEUTSCH,
da geht es drum, die können gar keine Sprache schreiben und lesen :)))
Das Beste für ALLE ist diese Lösung > https://www.youtube.com/watch?v=cUDlUZMZgGI
Natürlich bietet dieses Hetzplamphet einer klassichen Maulhure keinerlei Möglichkeit
ein „Feedback“ in Form eines Komentars zu hinterlassen.
Alles was dieser Berufslügner beschreibt sind seine eigenen Handlungen und die seiner Lügenzunft.
Wenn derartige Mauhuren vo „pawlowschen Reflex“ schwadronieren meinen sei eigentlich damit den Refelx ihre eigenen Untaten täglich anderen vorzuwerfen. So ist nun mal die X-fach „Moral“ einer kriegstreiberischen Lügenpresse.
Und schon wieder bezeichnen die Unterstützer der faschistischen und möderischen Puschjunta der Ukraine andere als „braun“, nur weil sie ihre verbrecherische Propaganda nicht glauben.
selbst wenn die möglichkeit besteht einen kritischen kommentar zu verfassen, so wird man umgehend gelöscht/gesperrt sollte die kritik berechtigt und der wahrheit am nächsten sein. kann man gerne ausprobieren (auch auf deutsch) zb auf facebook: tageblatt, luxemburger wort oder die lux. version von RTL.
Wenn wir jetzt noch demnächst aus San Marino, Andorra, Gibraltar, Faröer Inseln, Liechtenstein, solcherlei „Stimmen“ vernehmen dürfen, können wir davon ausgehen, dass die Weltenlenker es dringend nötig haben, verdammt dringend.
ein kleiner Auszug dessen was hier in Luxemburg zur Zeit in den sog. Leitmedien abgeht:
„Zensur“? Pressefreiheit!
In seinem Leitartikel beschäftigt sich Francis Wagner mit jenen Zeitgenossen, die den Zeitungen Zensur vorwerfen, sobald diese den Abdruck xenophoben Gedankenmülls verweigern.
weiterlesen:
http://www.tageblatt.lu/nachrichten/meinung/story/Zensur-Pressefreiheit–19757404
„dass sie mit dem Nazibegriff „Lügenpresse“!
Schon dieser Satzteil allein beweist, dass der Vefasser dieser Hetzschrift gegen die Aufklärung selbst ein vorsätzlicher Lügner ist.
genau. ich frag mich wie soll der „normale“ leser diesen artikel/kommentar noch kritisch hinterfragen ohne gleich in die rechte ecke gestellt zu werden? richtig: gar nicht.