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Weiter unten haben wir schon mal über die Angelegenheit Trump & TV-Fritz diskutiert. Denke, es empfiehlt sich auch mal
einen „Betroffenen“ aus dem land of the free anzuhören, Mike Whitney auf counterpunch:
How often does a fatcat billionaire-insider appear on TV and announce that the whole system is a big-fat scam run by crooks and patsies?
Kann den Artikel insgesamt nur wärmstens ans Herz legen. Falls jetzt einer der fehlenden link anmahnt, nein, ich unterstütze keine Faulheit mehr. So schwer kann es nicht sein, ihn zu finden.
P.S.
Jetzt, nachdem ich diesen Artikel von Whitney mit Auszügen aus der Fox-Sendung lesen dürfte, würde ich dem „Vorgesetzten“ von Frau Fritz empfehlen, ihr eine gehörige Abmahnung zu verpassen. Oder hat die gute Frau die Sendung gar nicht gesehen?
http://krisenfrei.de/sind-wir-nur-noch-von-medialen-und-politischen-psychopathen-umgeben/
Ich hatte leider heute nicht die Zeit, alle Kommentare durchzusehen. Falls also doppelt, sorry.
Ein Interview mit Uli Gellermann von rationalgalerie.
Absolut sehenswert zum Thema Ukraine und Medien.
Hihi, da ärgert sich wohl einer von der FAZ?!
,„Offiziell unbedenklich“ Thüringer Sender darf russische Propaganda zeigen‘
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/thueringen-russischer-propagandasender-rt-im-tv-13737488.html
Für so eine CIA-Klitsche wie die FAZ ein geradezu moderater Beitrag :D
Wahrscheinlich riechen die langsam den Braten, wie er sich im Wind dreht. Die wollen es sich nicht verscherzen, denn bei der FAZ will keiner als letztes das Licht ausmachen. Da die Reise nach Jerusalem längst begonnen hat, verschmähen diese Mietmäuler auch kein rettendes Putin-Polster, wenn die Platte mit den schmierigen USA-Lobgesängen aus der Fassung springt.
ZDF heute-journal
Ulf Röller hat entdeckt, dass US-Demokratie käuflich ist!
Unglaublich, aber der Beitrag war durchaus kritisch.
Gastbeitrag von Günter Verheugen in SZ:
http://www.sueddeutsche.de/politik/aussenansicht-zur-ukraine-statt-krieg-drohen-hunger-und-kaelte-1.2597603
… Dank Merkels Friedenspolitik rollen Rommels Enkel wieder durch die Wüste …
Wenn Rheinmetall Geschäfte macht ist unsere Regierung nicht weit.
Und wenn die Saudis ihren Nachbarn nun auch mit Bodentruppen angreifen ist das den deutschen Medien KEINE Nachricht wert. Schließlich hat man Angriffskriege wieder für machbar erklärt.
Immerhin kann jetzt KMW endlich die Kriegstauglichkeit des Leos testen.
http://www.rtdeutsch.com/28242/headline/vom-westen-unbemerkt-saudi-arabien-startet-umfassende-boden-invasion-mit-ueber-100-panzern-im-jemen/
Was für ein Kasperletheater.
Maaßen hat seine Geldgeber angezeigt:
In den beiden von AFP dokumentierten Anzeigen vom 25. März und 16. April wird ausdrücklich das neunköpfige Vertrauensgremium des Bundestages erwähnt.
http://www.jungewelt.de/2015/08-08/065.php
Tja, so ist das Leben auf ’nem anderen Stern.
Wieso hat dieser Lackaffe eigentlich noch seinen Job?
Überhaupt, in einem Land ohne Verfassung eben dieses NICHTS schützen zu wollen ist schlichtweg eine demokratische Fehlinvestition.
http://www.kyivpost.com/content/ukraine/russias-information-soldiers-pose-as-journalists-in-war-against-ukraine-395228.html
Unabhängige Journalisten unerwünscht in der Ukraine , entweder es sind Kreml Spione oder erfüllen journalistisch keine hohen professionellen Standards . Lächerliche Ausreden für den embeddeden Mainstream , der nur von Presseagenturen und Nato Verlautbarungen abschreibt .
Also das mit der Kreuzigung wissen sie ja nur, weil er sich in der besagten Diskussionsrunde davon distanziert hat.
Und, wenn ich es richtig im Kopf habe, meinte er werde solche Geschichten von Hörensagen nicht mehr verbreiten.
Interessant, wie man so etwas dann gegen jemanden verwendet.
Ansosnten, fürchte ich, dass da noch einiges auf ihn zukommen könnte.
Represalien in der Westukraine und vielleicht auch in unseren Medien.
Mein erster Gedanke war das unserer Mainstream sich 100pro auf Kiew Post stützen werden , um gegen Mark Batalmei zu argumentieren !
Warts mal ab…
genau, das habe ich auch gedacht.
muß man mal 1-2 Wochen warten, die haben ja teilweise ganz schönen delay.
Andrei Stenin erfüllte vermutlich journalistisch auch keine hohen professionellen Standards laut Kiew.
Ein Jahr danach – Eine Erinnerung an den gefallenen Journalisten Andrei Stenin – https://www.youtube.com/watch?v=ueLzk2ggdI4
Sehr guter, obejktiver Artikel gefunden auf irgendeiner Trader-Seite(!). Sowas würde ich doch mal sehr gerne im MSM Bereich lesen: objektiv + informativ:
http://www.godmode-trader.de/artikel/ukraine-zurueck-in-die-90er-jahre,4301154
Naja , vom wirtschaftlichen Standpunkt her ist er Objektiv, von den politischen Einschätzungen Subjektiv.
„Dann kam die Annexion der Krim“
Soviel zum Thema Objektivität
der Artikel zeigt für mich eher, dass der Autor auch nicht unbedingt so tief in der Materie ist.
z.B. würde ich sagen, dass die Ukraine schon vor dem Putsch ziemlich bankrott war.
Yanukowitsch ist zwischen EU und Russland hin und her, um Geld aufzutreiben, die EU hat das Assoziierungsabkommen
verzögert usw..
Zum Schluß konnte Y. nicht mehr unterzeichnen, 2011, 2012 vielleicht eben schon.
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/enthuellungen/janne-joerg-kipp/-die-unbelangbaren-wie-politische-journalisten-mitregieren-.html
Auch ein blindes Huhn….., nein, ich meine nicht mich, sondern der Kopp-Verlag.
Eine Buchbesprechung:
Die Unbelangbaren
Wie politische Journalisten mitregieren.
Von Thomas Meyer.
Edition Suhrkamp
Die Bücher des Suhrkamp-Verlags sind, nach meiner Erfahrung, seriös.
Euch ist Anna Nemtsova bekannt , klingelt da was ? :D Richtig , sie ist in der russischen Opposition und gegen Putins sogenannte Agressionen und Kriege gegen die westliche Freiheit jetzt bei der Deutschen Welle unterwegs.
Aber scheinbar gibt es auch mal Momente der Unachtsamkeit in den Anfängen des Journalismus , wo einfach auchmal die Wahrheit durchsickert , indem man die Leute ungeschnitten reden lässt !
„Heroes of our age“ – project of Anna Nemtsova for hromadske.tv
Die Zeugin des Absturzes von MH17 , die Frau Nemzova dort rührseelig interviewt „bestätigt“ die ukrainischen SU25 Kampfflugzeuge direkt vor dem MH17 Absturz und sie bestätigt einen lauten Knall vor dem Absturz. Kiew hatte aus reinem Selbstschutz immer behauptet , das es an dem Tag in dem Gebiet keine Kampfflugzeuge gab.
Und die Zeugin bestätigt , das bereits Tage früher schon diese SU25 Kampfjets Bomben im Donbas abwarfen
Und das im ukrainischen Propaganda TV. !
Wann wird uns Frau Nemtzova wohl in der Deutschen Welle darüber aufklären, das die Ansichten Kiews unwahr sind ? ;)
„Haltung zeigen“: Anja Reschke und die „Hater“ im Internet
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Haltung-zeigen-Anja-Reschke-und-die-Hater-im-Internet-2774404.html
heise (und andere Qualitätsblättchen) kämpfen z. Z. um die Erhaltung des Deutungsmonopols der transatlantischen Lügenpresse. Leser gehen darauf direkt oder indirekt ein und durchschauen die Propaganda. Bei der Propagandaschau hat die Reschke bereits eine Akte.
Mal sehen, wie das Spiel von denen fortgesetzt wird.
Auf MDR in den Nachrichten kam eben das Mär von den bösen Russen, die Lebensmittel aus der EU einfach so vernichten. Quasi das gleiche was der Spiegel geschrieben hat und hier auf der Hauptseite schon auseinander genommen wurde. Natürlich auf Erlass von Putin persönlich wurden die Lebensmittel vernichtet. Die Bevölkerung ist entsetzt! Man zeigt eine Frau die angeblich sagt „Nur Faschisten werfen Brot weg, wir durften früher nicht einen Brotkrumen auf den Boden werfen“. Sendung war glaub MDR aktuell 19:30. Da ist man mal gezwungen TV zu schauen und dann wird einem so ein Müll erzählt.
Reine Volksverhetzung. In der EU werden massenhaft eingeführte Waren wegen Verstößen bei der Einfuhr vernichtet. Von der regelmäßigen Vernichtung der Lebensmittel als Mittel die Lebenshaltungskosten hoch zu halten mal ganz abgesehen.
Fr-online ganz auf Bild-Kurs: „Die verschwundenen Soldaten“
von Stefan Scholl
[1]
„In der Ukraine sterben russische Kämpfer, deren Angehörige suchen verzweifelt und glauben nicht an ihren Tod – selbst wenn ein DNA-Beweis vorliegt.“
So die Überschrift des tränenproduzierenden Artikels.
Nun erfährt man allerdings, dass der tote „Russe“ Schenja, ebenso wie seine Mutter Lena in der Ostukraine leb(t)en und Kameraden nach der Schlacht um Marinka der Mutter den Tod Schenjas telefonisch mitteilten.
Der Familie habe man gesagt, im Krankenhaus wäre eine Gewebeprobe zwecks DNS-Analyse, zur Identifizierung.
Also:
In der Ukraine sterben russ.Kämpfer (anders als westukrainische oder ostukrainische?), deren Wohnsitz/gewöhnlicher Aufenthalt nebst umfangreicher Familie die Ostukraine ist (hier Donezk).
Nachdem wir das alles geschluckt haben gibt es noch ein paar uralte Zahlen.
Dann wird zugegeben, dass auf beiden Seiten der Front Mütter sich verweigern, an den Tod ihrer Söhne zu glauben.
Ja und sogar ukrainische Mütter rufen täglich in der Donezker Volksrepublik an ( also bei den Russen?), um etwas über ihre vermissten Söhne zu erfahren.
Schließlich gibt es auch noch die Betrüger, die behaupten von der SBU zu sein und gegen 2000 Dollar (die neue Währung?)
Vermisste, also Verschleppte über Russland (sieh an, Putin steckt dahinter, wer auch sonst!) wieder freizulassen.
„Die angeblichen SBU-Offiziere waren Betrüger.“
So erging es der „Russin“ Lena.
„Viele ukrainische Mütter glauben, ihre Söhne seien nach Russland verschleppt worden, säßen im berüchtigten Moskauer Gefängnis Lefortowo, müssten als Zwangsarbeiter auf der Krim Wein lesen oder am Weißen Meer Bäume fällen.“
Dann noch ein Allgemeinplatz und der Artikel, der vermutlich aus zeitlichen Gründen unter leichten handwerklichen Fehlern leidet, aber ansonsten westliches Bollwerkleuchten aufzeigt, (D.Hildebrandt: „Okay, … ein Teelicht!“), ist gegessen.
Wem mag da dieser Stefan Scholl ins verlängerte Rückgrat gekrochen sein?
[1] Ein Bild mit russ.Soldaten
„Russische Soldaten auf der Krim. Wenn sie im Osten der Ukraine eingesetzt werden, erfahren das ihre Verwandten häufig nicht“
Eine steile Behauptung!
Ich würde sogar weitergehen und sagen: nie!
Die Verwandten erfahren das nicht, weil es gar nicht stattgefunden hat!
Der Artikel dient jedenfalls nicht als Gegenbeweis, im Gegenteil!
Donetsk envoy says OSCE shocked by Kiev’s decision not to sign treaty on weapon withdrawal
http://tass.ru/en/world/813142
Das wird unsere Lügenpresse wieder ganz im Sinne des Nazi-Imperiums den Russen in die Schuhe schieben, um weiterhin die Ermordung von unschuldigen Menschen in der Ukraine zu rechtfertigen.
@Fritz:
Falls du Interesse hast:
http://off-guardian.org/2015/08/07/they-live-we-sleep-a-dictatorship-disguised-as-a-democracy/
:)
SPON schreibt diesmal offen, wohin die Reise geht:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/fluechtlinge-diese-branchen-hoffen-auf-arbeitskraefte-a-1047238.html
Deutsche Wirtschaft hofft auf Flüchtlinge. Die sind so motiviert (um für noch weniger zu arbeiten). Ein Hohn für alle deutschen Arbeitslosen.
Gestern in der Tagesschau: „in den USA herrscht große Hitze aber die US Amerikaner nehmen einen Pulli mit ins Büro, weil die Kiimaanlagen so kalt eingestellt sind“ Haben die den Schuß nicht gehört? Das ist ein Thema für nen Filmbeitrag? Im ZDF darf sich dann noch Paul Rotzeimer von den Springerclowns über Griechenland auskotzen (Donnerstalk). Ich denke, man ist bei den ÖR tatsächlich nun ganz unten angekommen…
Das war dort schon immer so. Die kühlen oft auf 18, 17 Grad herunter. Im Winter wird dann auf 24 hoch geheizt. Warum? Weil es alle so machen und weil es bezahlbar ist, nach wie vor. Und das natürlich auch wegen der Ölkriege. Und wenn es nicht mehr bezahlbar wäre… Dann, ja dann hätte das Imperium ein Problem. Denn dann würde das Volk zuhause aufmucken. Der „American Way“ – um den geht es hier nämlich – wäre dann in Gefahr. Der nämlich, nicht die „Freiheit“, wird am Hindukush, im Irak, in Somalia, der Ukraine etc. verteidigt. Die Amis, also die US-Bürger, spüren das instinktiv, lügen sich aber lieber selber in die Taschen.
Weil ja nur Merkel und Schäuble wissen wie man richtig wirtschaftet, ernennen sie sich zu den Meistern der europäischen Völker und diktieren, Gottes gleich, ihren Willen…
Griechenland erlegten sie ihre Gebote und bei Nichtachtung schwere Strafen auf – noch mehr Armut und auch den Tod…
Man sollte ja nun meinen, daß ihr eigener Olymp ein Hort des Friedens und der Harmonie sei?
Ha! Mogelpackung!
Berliner Flughafen BER: Eröffnung 2017 kaum zu halten
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/08/07/berliner-flughafen-ber-eroeffnung-2017-kaum-zu-halten/
Neue Hiobsbotschaft für den Steuerzahler: Wegen der Pleite des niederländischen Gebäudeausstatters Imtech dürfte der Termin für die Fertigstellung des Berliner Großflughafens BER nicht mehr zu halten sein. Imtech spielt auf der Baustelle eine entscheidende Rolle. Gegen das Unternehmen ermitteln drei Staatsanwaltschaften wegen Korruption.
Korruption… – erstaunlich wie sich Gleiches immer wieder zu Gleichem gesellt…
Trotz schwerer Wirtschaftskrise werden die Grenzanlagen an der ukrainische-russischen Grenze weiter massiv ausgebaut. Der ukrainische Premier Arsenij Jazenjuk nennt es stolz „die undurchdringliche Schutzmauer zur Verteidigung Europas gegen Russland“, wohingegen der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses der Duma, Alexei Pushkow, es als eine „Obzönität, die vom Westen bezahlt wird“ bezeichnete.
http://www.rtdeutsch.com/28216/headline/europaeisches-bollwerk-bau-der-ukrainischen-anti-russland-grenzmauer-geht-eu-finanziert-weiter/
Berthold Kohler und die Blogger:
„Die tollste Form des Journalismus
Hosen voll schon vor dem Shitstorm: Der Blogwart lässt die Politik erzittern.
Doch selbst die Unterbringung in zugigen Redaktionsstuben mit einem unverbaubaren Blick auf die Altersarmut hat ihren Preis. Wie heißt es doch: Wes Brot ich ess, des Gloss’ ich schreib. Diese Zeitung ist natürlich eine Ausnahme, denn sie hat keinen geld- und machtgierigen Verleger. Wir können unsere Anweisungen daher direkt und unverzerrt von der CIA entgegennehmen.
Der Blogger dagegen ist frei, unabhängig und – weil er bei niemandem in Lohn und Brot steht – unterernährt, also immer hungrig auf die Wahrheit und nichts als die Wahrheit. Er ist transparent wie Milchglas. Er darf alles schreiben, posten und twittern, was ihm ein- und in die Hände fällt. Denn wenn ihm einer krumm oder gar mit dem Staatsanwalt kommt, muss er nur „Angriff auf die Pressefreiheit!“ schreien, dann haben die Politiker bis hinauf ins Bundeskabinett schon die Hosen voll, noch bevor der Shitstorm losbricht.
Der Bloggerismus ist also eindeutig die tollste Form des Journalismus. Es kann somit gar nicht mehr lange dauern, bis die Liste der beliebtesten Berufe in Deutschland einen neuen Spitzenreiter hat: den Blogwart. Er steht für eine Macht, mit der sich niemand anlegen will, wovor mancher Blogger sogar ganz ausdrücklich warnt. Wir schreiben daher hier auch nicht, woran uns das erinnert. Sonst müssten am Ende auch noch wir die Pressefreiheit für uns reklamieren.“
http://www.faz.net/aktuell/politik/fraktur/fraktur-von-berthold-kohler-ueber-journalisten-und-blogger-13738321.html
Wenn er könnte, wie er wollte…..
Der Herr Kohler …, also nee!
Der Blogger dagegen ist frei, unabhängig und – weil er bei niemandem in Lohn und Brot steht – unterernährt
und
Es kann somit gar nicht mehr lange dauern, bis die Liste der beliebtesten Berufe in Deutschland einen neuen Spitzenreiter hat: den Blogwart.
Da hat sich Kohlers Polemik doch gerade selbst widersprochen:
Ein Beruf ohne Entlohnung.
Sofort springt mir das Bild Spitzwegs vor Augen „Der arme Poet“
Btw: Blogwart habe ich schon vor einem Jahr benutzt und ich war garantiert nicht Erfinder des Begriffs!
Cahoots meldet „Münchner Sicherheitskonferenz“. Genauso liest sich das abgehobene Geschreibsel. Diese Leute vergessen immer, dass zunächst mal die „Meinungsfreiheit“ als simples Menschenrecht entscheident ist. Und somit kann schon mal JEDER, der sich nicht in seiner Meinungsfreiheit selbstbeschränkt, „alles schreiben, posten und twittern, was ihm ein- und in die Hände fällt“. Apropos Selbstbeschränkung: https://de.wikipedia.org/wiki/Berthold_Kohler Dass ein Herausgeber überhaupt solchen Käse verfasst, lässt tief blicken.
Wandelt der jetzt auf dünnem Eis oder ist er längst eingebrochen? Ist es nicht das Ziel, bei einem Angriff den Gegner und nicht sich selbst zu treffen?
Für seine Verhältnisse ist das doch ganz witzig. Aber Lust auf meinen Leserkommentar haben sie trotzdem nicht:
Na so ein Glück..,
..von der CIA. Beim Pentagon steht ja der Mailserver, da hätten Sie gar nicht erscheinen können. Trotzdem gern gelesen. Ein wenig Honig saugen aus dem Thema Pressefreiheit sei Ihnen gegönnt. Aber Vorsicht mit Invest!cat!v-Plattformen und Media Crisis Centern, da weiß man, wer dahinter steckt. Aber Vorsicht mit Invest!cat!v-Plattformen und Media Crisis Centern, da weiß man, wer dahinter steckt.
Was noch. Sogar für rt deutsch haben sie noch ne kleine Widmung geschrieben:
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/thueringen-russischer-propagandasender-rt-im-tv-13737488.html
Und Herr Lorenz Hemicker von der FAZ Twitter Redaktion, ein heimlicher Fan der PS wie ich annehme, hat mir diese Balkan Beats getwittert, paßt gut zum Wetter:
Flüchtlinge in Deutschland, helfende Bürger und die Anweisungen „von oben“
https://twitter.com/hashtag/lageso?src=hash
Alternativlos nach Rechts abbiegen!
Für alle, die gerne Ulfkotte und Elsässer als „Alternative“ bezeichnen, wird das nun ein hartes Brot.
Kopp und Compact? Ab in die braune Tonne!
In seinem Artikel: „Fremd im eigenen Land“ (sowohl auf Kopp veröffentlicht, als auch im neuen Compact) zeigt Ulfkotte das gesamte Spektrum primitiver Ausländerhetze und tumber Vorurteile.
Zitat:
„Zuerst haben wir die Anforderungen an die Ausbildung in den Pflegeberufen gesenkt, damit auch junge türkische Mitbürger Altenpfleger werden können. Statt eines Realschulabschlusses reicht jetzt ein Hauptschulabschluss. Wir haben in Deutschland wegen der sinkenden durchschnittlichen Intelligenz einfach zu wenige Menschen, die noch einen Realschulabschluss schaffen.“
Zitat Ende
Übersetzung: die Türken in Deutschland haben die Durchschnitts-Intelligenz der Deutschen gesenkt!
Ulfkotte ist wohl der Meinung, dass Türken über den Hauptschulabschluss nicht hinaus kommen.
In dem gesamten Text wird nicht die Problematik des Pflegebereichs angesprochen. Bzw. des gesamten Gesundheitswesens: konsequente Privatisierung – Gewinnmaximierung durch Niedriglöhne – dadurch sind diese Berufe sehr unattraktiv. Und es finden sich eben immer weniger Menschen in diesem Land, die bereit sind, zu diesen Bedingungen zu arbeiten. Für deutsche Verhältnisse: fürchterliche Zustände. Also suchen sich die Betreiber von Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen eben die Arbeitskräfte in Ländern, in denen die Bedingungen noch schlimmer sind.
Seine Aufregung wurde ausgelöst durch den Plan Pflegekräfte aus Indien und China anzuheuern.
Priznipiell bin ich ja auch der Meinung, man sollte endlich die Bedingungen so gestalten, dass Menschen, die diese Arbeiten verrichten, anständig für ihre Leistung entlohnt werden. Dann muss man auch keine Billig-Löhner importieren.
Ulfkotte ist nicht in der Lage zu erkennen, dass es sich hier nicht um ein Problem der Einwanderungspolitik handelt, sondern um ein Problem der Wirtschaftspolitik.
Deshalb beschreibt er auch ausführlich, welche Probleme Inder so mit sich bringen und beschreibt ausführlich einen Fall, der in GB aktuell verhandelt wird. Er erwähnt natürlich nicht, dass die überwiegende Anzahl der Inder in GB eben keine Probleme machen, sondern wertvolle Mitglieder der Gesellschaft sind.
Abschliessend bemerkt er:
Zitat:
„Der Arbeitgeberverband Pflege scheint nicht die geringste interkulturelle Kompetenz zu haben. Sonst wüsste er, was er da importieren will: wie auch im Falle der Chinesen eine weitere Zeitbombe. Wir haben die Folgen bei den Türken, die als Billigarbeitskräfte kamen, gesehen. Brauchen wir noch weitere ethnische Probleme in Deutschland?“
Zitat Ende
„WAS“ importiert werden soll! Und welche Folgen haben wir denn gesehen, bei den Türken, die als „Billigarbeitskräfte“ kamen? Zunächst einmal sind die Türken damals als Gastarbeiter gekommen und nicht als Billigarbeitnehmer. Im Aufbau-Deutschland wurden die nämlich genau wie alle anderen Gastarbeiter noch anständig bezahlt (u.a. mein Vater), weil es eben an Arbeitskräften mangelte.
Und irgendwann wurden sie nicht mehr gebraucht. Und dann wurde deutlich: wir brauchen euch nicht mehr. Viele gingen in ihre Heimatländer zurück (wieder u.a. mein Vater, wie auch sehr viele andere Italiener). Viele allerdings waren der Meinung, dass sie am Aufbau Deutschlands tatkräftig mitgearbeitet haben und sich dadurch auch als Teil dieser Gesellschaft verstehen.
Deutschland holte Menschen, tat nichts für die Integration, die Menschen sollten arbeiten und dann wieder gehen. Dass diese Leute hier ein Leben aufbauen und bleiben, das war einfach nicht geplant.
Die Probleme, die teilweise auftreten, sind gar nicht Probleme mit den Menschen, die ins Land kamen. Es sind die Folge-Generationen, die man spüren liess, dass man sie hier nicht so wirklich haben möchte. Und die sich dann teilweise auf einen Kulturkreis zurückzogen, den sie selbst meist gar nicht wirklich kennen gelernt haben.
Vielleicht sollte Herr Ulfkotte sich mal aufmachen und die Ursache für die deutsche Unterschicht ermitteln. Aber wahrscheinlich sind die Türken, die Inder, die Chinesen oder überhaupt alle Ausländer in Deutschland verantwortlich für ungebildete deutsche Säufer, die bereits um 6 Uhr in der Frühe am Kiosk stehen und sich den Doppelkorn reinschütten!
Aber die findet er ja gut, das sind nämlich genau die, die auf Asylanten schimpfen, über Ausländer hetzen. Also seine Klientel!
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/udo-ulfkotte/fremd-im-eigenen-land-deutschland-bekommt-mehr-auslaender.html
In einem weiteren Artikel der „Compact“ darf ein Marc Dassen erst mal die Antifa diffamieren und dann so richtig loslegen:
Zitat:
„Mit Spaten, Skateboards und bloßen Händen reißen die Asyl-Fanatiker Löcher in den Rasen, rammen Kreuze in den Boden, um die „bürokratischen Mörder“ in der Bundesregierung für ihre „menschenfeindliche Abschottungspolitik“ zu bestrafen. Beim „Marsch der Entschlossenen“ am 21. Juni, zu dem man ursprünglich mit einem Bagger am Reichstag vorfahren und echte Flüchtlingsleichen mitbringen wollte, wurde die Grünfläche im Regierungsviertel in ein Schlachtfeld verwandelt. “
Zitat Ende
Von der Kunstaktion mag man ja halten was man will, aber diese Aktion wollte vor allem Aufmerksamkeit auf die Flüchtlingstragödie im Mittelmeer lenken. Da in Deutschland nur berichtet wird, wenn zuviele Flüchtling auf einmal ertrinken, das stetige Sterben aber ignoriert wird.
Herr Dassens Herz schlägt nicht für Flüchtlinge. Es interessiert ihn auch nicht, dass viele dieser Flüchtlinge aufs Meer getrieben werden, weil Deutschland es den Flüchtenden aus Syrien z.B. fast unmöglich macht, einen sicheren Fluchtweg zu finden. Termine in der deutschen Botschaft in der Türkei (da sollen sie nämlich zuerst hin) sind inzwischen käuflich oder sonst erst in einem Jahr zu bekommen.
Nein, Herr Dassens Herz schlägt im Takt der deutschen Schrebergärtner. Menschen verrecken im Mittelmeer? Scheiss drauf, guckt euch doch mal den Rasen vor dem Reichstag an!
https://www.compact-online.de/asyl-putschisten-vor-dem-reichstag/
Und um das klar zu stellen:
Verantwortlich dafür, dass solche Kreaturen sich in der Mitte der Gesellschaft breit machen, sind die Regierenden Europas. Nach dem Rechtsruck bei der letzten EU Wahl wurde klar gestellt: ja, das ist bedauerlich, das ist schlecht. Aber: wir machen weiter wie bisher, denn der Kurs ist alternativlos.
Und der Mensch sucht immer Alternativen. Sonst würden wir noch immer in Höhlen hausen. Und wenn das rechte Gelumpe die einzige Alternative wird, dann flüchten alle Unzufriedenen irgendwann nach Rechts. So einfach ist das!
Und die Bundesregierung tut nichts, sie bleibt auf Kurs und hofft, dass ihr immer wieder von den sonst so beschimpften und vom Verfassungsschutz argwöhnisch beobachteten „Gutmenschen“ und „Antifaschisten“ der Arsch gerettet wird, indem diese sich aufmachen und immer wieder Zeichen setzen, dass Deutschland nicht aus Faschisten besteht.
Dass Ulfkotte ein fremdenfeindlicher Hetzer und nicht gerade der Hellste ist, war sicher jedem hier längst bekannt. Auch bei seiner PEGIDA-Tirade hat sich die Gesinnung überdeutlich zu erkennen gegeben. Überdies schätze ich ihn auch als grundsätzlich faul ein, da sein Buch gekaufte Journalisten im Grunde im Großen und Ganzen eine Abschrift von Uwe Krügers Analyse war (obwohl ich natürlich seinen Einblick in die Medienwelt sehr wertschätze und seine persönlichen Erfahrungen gewisse Vorgänge überhaupt erst verstehbar machen). Außerdem kann man ihm die Bequemlichkeit/Faulheit auch für seine Arbeit bei der FAZ beweisen, wo er lediglich Geheimdienstberichte veröffentlicht hat. Ein Mensch der immer den Weg des geringsten Widerstandes geht. Und aus Faulheit resultiert natürlich auch Denkfaulheit, so das es schon einmal vorkommt, dass man Ursache mit Wirkung verwechselt, weil dann einfach alles etwas weniger kompliziert ist.
Bei Compact/Elsässer ist meiner Meinung nach auch Hopfen und Malz verloren. Entweder Elsässer will eine Gegen-Bild-Zeitung zusammenbasteln oder er ist durch seine dubiose Anhängerschaft längst mit in die wirklich rechtsradikale Szene abgerutscht. Ich tendiere zu letzterer Ansicht, da Elsässer in seinem letzten Hiroshima-Artikel folgendes schreibt „Die Yankees können Dresden auslöschen, Hiroshima und Nagasaki auslöschen, morgen Teheran oder Moskau auslöschen – ist alles okay, denn es ging oder geht ja immer gegen “Faschisten”.“ – Dass Elsässer Faschisten in Bezug auf Hiroshima in Anführungszeichen setzt, deutet daraufhin, dass er mittlerweile der Theorie aufsitzen könnte (falls er das nicht schon längst tut), dass die Faschisten (Hitler-Deutschland, Kaiserliches Japan) eigentlich die „wahren“ Antiimperialisten und somit „Linken“ waren. Eine Theorie, die schon seit Ewigkeiten vom Verfassungsschutz und Nazis wie Mahler benutzt wird, um radikalisierte Linke, mit festem ideologischen Fundament, in die rechte Szene zu zerren. Kommt nicht selten vor, dass diese Umpolung bei Stalinisten, Nationalbolschewisten und Maoisten erfolgreich vollzogen. Ähnliche Technik, wie sie die Anti-Deutschen anwenden, um „Linke“ in ein neoliberales Weltbild zu betten.
Bei der letzten Online – Heftvorstellung bestätigt sich das ungute Gefühl:
Während der eigentlich von mir wegen seiner Innenansichten zur DDR-Wende geschätzte Peter Feist noch mäßigend eingeift, legt er hier noch mal kräftig nach:
Der grundsätzliche Denkfehler, der sich auch bei Feist eingeschlichen hat, ist, dass die Herrschenden einen „neuen Menschen“ erschaffen wollen, was totaler Blödsinn ist. Wenn man einen neuen Menschen erschaffen hat (der Prozess der Symbiose abgeschlossen ist), dann hat man ja einen Organismus, der sich von seinen Begleitern nicht unterscheidet und somit ein starke Einheit/Masse bildet, die den Status quo der Machtverhältnisse in Frage stellt. Das Teile und Herrsche funktioniert doch nur, wenn man unterschiedliche Menschen hat, die man gegeneinander aufhetzen/ausspielen kann. Diese Theorie vom „neuen Menschen“ kommt klar aus der rechten Ecke, um Angst bei den jetzt existierenden auszulösen und eine Gegenreaktion zu provozieren. Und wer ist maßgeblich für diese Theorie verantwortlich? Wieder mal ein US-amerikanischer Stratege namens Thomas Barnett, der durch seine wirren Thesen („die Vermischung der Rassen, mit dem Zieleiner hellbraunen Rasse in Europa, dazu sollen in Europa jährlich 1,5 Millionen Einwanderer aus der dritten Welt aufgenommen werden. Das Ergebnis ist eine Bevölkerung mit einem durchschnittlichen IQ von 90 zu dumm zu Begreifen,
aber Intelligent genug um zu Arbeiten.”) Öl im Feuer der Fremdenfeinde ist. Feist ist einfach zu sehr von sich selbst überzeugt, sodass er sich nicht vorstellen kann, auch zu einem Instrument/Agenten fremder Interessen umfunktioniert zu werden.
http://www.paulcraigroberts.org/2015/08/05/prescription-peace-prosperity-paul-craig-robert/
Eine Rezeptur für Frieden und Wohlstand
von Paul Craig Roberts, 05.08.2015
Eine häufig gestellte Frage lautet: „Was können wir tun?“
Hier ist eine Rezeptur für Frieden und Wohlstand.
Beginnen wir mit dem Wohlstand, denn Wohlstand kann zum Frieden beitragen. Manchmal fangen Regierungen einen Krieg an, um von unheilvollen wirtschaftlichen Entwicklungen abzulenken. Auch die innere politische Stabilität kann vom Wohlstand abhängen.
Der Weg zu Wohlstand
Damit die Vereinigten Staaten wieder auf einen gedeihlichen Pfad kommen, muss die Mittelschicht wieder hergestellt und die Möglichkeiten für einen Aufstieg wieder gegeben werden. Die Mittelschicht diente der inneren Stabilität und war der Schlichter zwischen den Reichen und den Armen. Die Möglichkeiten für einen Aufstieg in der Gesellschaft sind ein Überdruckventil, das entschlossenen Menschen die Flucht aus der Armut in den Erfolg ermöglicht. Steigende Einkommen quer durch die Gesellschaft waren es, die durch das Kaufverhalten die Wirtschaft ankurbelten. So funktionierte die US-Wirtschaft in der Zeit nach dem 2. Weltkrieg.
Um die Mittelschicht wieder herzustellen müssen die ins Ausland verlagerten Arbeitsplätze zurückgeholt und Monopole zerbrochen werden, Reglementierungen durchgesetzt werden, und die Zentralbank (Fed) muss unter eine verantwortliche Kontrolle gestellt oder aufgelöst werden.
Die Auslagerung von Arbeit bereichert die Eigentümer und Kapitalmanager zu Lasten der Mittelschicht. Gut bezahlte Arbeiter in Gewerbe und Industrie haben ihre Lebensgrundlage verloren. Genauso wie jene Universitäts-Abgänger, die in leicht zu verlagernden professionellen Dienstleistungsjobs wie IT und Software-Engineering graduiert haben. Vergleichbare Löhne und Gehälter gibt es in der übriggebliebenen Wirtschaft nicht. Die bestehen nämlich aus haushaltsnahen Dienstleistungen wie Einzelhandelskaufmännern, Pflegekräften, Bedienungen und Kellnern. Der gegenwärtige Einkommensverlust wird durch den Verlust von Heilmittelzuschüssen und privaten Rentenversicherungen als Ergänzung zur gesetzlichen Rente verstärkt. Durch die Arbeitsverlagerung wurden die jetzigen und die zukünftigen Verbraucher geschwächt.
Die Arbeitsplätze der amerikanischen Mittelschicht können durch die Art und Weise der Unternehmensbesteuerung heimgeholt werden. Man müsste nur die Steuerlast danach bemessen, ob die Einkünfte der Firmen auf dem US-Markt oder im Ausland erzielt wurden. Einheimische Produktion hätte eine geringere Steuerlast. Produktion im Ausland würde höher besteuert. Die Steuerlast könnte man danach ausrichten, den ausländischen Produktionskostenvorteil auszugleichen.
Durch die fortwährenden Attacken der Ökonomen für dem freien Markt wurde der Sherman Antitrust Act (Gesetz zum Wettbewerbsrecht) zu einem toten Gesetz. Die Ökonomen für den freien Markt behaupten, dass sich die Märkte selbst regulieren und dass Gesetze gegen Monopolisierung unnötig sind und nur die Ineffizienz zementieren. Ein großer Bereich der traditionellen Kleinunternehmer wurde durch „Franchising“ und große Unternehmensketten monopolisiert. Familienunternehmen wie Autohäuser, Haushaltsgeschäfte, Restaurants und Bekleidungsgeschäfte wurden weg gebissen. Der zerstörerische Einfluss von Walmart auf die örtlichen Einzelhändler ist berüchtigt. Nationale Großkonzerne haben das örtliche Geschäft praktisch pulverisiert.
Die Monopolisierung hat nicht nur wirtschaftliche Auswirkungen. Eine vielfältige und unabhängige Presse kann nicht mehr existieren, wenn 90% der amerikanischen Medien in der Hand von sechs Mega-Medien-Konzernen sind. Aber Demokratie lebt davon, dass Medien die Regierung zur Rechenschaft ziehen. Der Sinn des 1. Zusatzartikels zur amerikanischen Verfassung ist die Kontrolle über die Regierung, aber heute dienen die Medien als Propagandaministerium für die Regierung.
Die US-Amerikaner hatten bessere und günstigere Kommunikationsdienste, als AT&T ein reguliertes Monopol war. Der freie Markt im Kommunikationswesen führte zur Entstehung von vielen unregulierten örtlichen Monopolen mit schlechtem Service und hohen Gebühren. Die Verlässlichkeit von AT&T machte sie zu einer sicheren Anlage, ideal für Witwen- und Weisenfonds, Rentenanlagen und Wertsicherung. Solche risikolosen Aktien gibt es heute nicht mehr.
Die Deregulierung der Finanzmärkte bewirkte einen riesigen Schub für die Monopolisierung. Die Behauptung des Vorsitzenden der Federal Reserve, Alan Greenspan, dass sich „die Märkte selbst regulieren“ und eine Einmischung der Regierung schädlich sei, wurde durch die Finanzkrise 2007/2008 zertrümmert. Deregulierung führte nicht nur dazu, dass Banken nicht mehr vorsichtig agierten – ihre Konzentration führte auch zu den „too big to fail“-Banken. Eine der Rechtfertigungen und Stärken von Kapitalismus ist, dass unfähige Unternehmen scheitern und verschwinden. Anstelle dessen haben wir Banken, die mit öffentlichen Geldern oder Zuschüssen der Bundesbank am Leben gehalten werden. Der Schutz der Banken vor echtem Kapitalismus ist eindeutig ein Resultat der Deregulierung der Finanzmärkte. Es ist eine Ironie, dass die Entfesselung der Banken mit der Zerstörung des Kapitalismus endet – und die Ökonomen des freien Marktes verstehen das nicht.
Die Kosten für die Unterstützung der „too big to fail“-Banken durch die Federal Reserve (amerikanische Bundesbank) mit Null-Zins und Negativ-Zins waren für Sparer und Rentner verheerend. Seit sieben Jahren haben die Amerikaner für ihr Erspartes keine Zinsen gesehen. Um über die Runden zu kommen mussten sie ihr Erspartes angreifen. Noch dazu hat die Politik der Bundesbank mit der Erhöhung der Geldmenge den Aktienmarkt künstlich in die Höhe getrieben und gleichzeitig eine Blase im Anleihenmarkt geschaffen. Die hohen Preise der Anleihen passen nicht zur Erhöhung der Schulden und dem Geld drucken, um die Schulden zu bedienen. Der Wert des Dollars hängt selbst von der monetären Lockerung (QE) in Japan und der EU ab.
Für eine Wiederherstellung der Geldstabilität, eine offensichtliche Voraussetzung für Wohlstand, müssen die großen Banken zerschlagen werden. Und die Trennung von Investment- und Geschäftsbanken muss wieder hergestellt werden.
Seit Bill Clinton kommt die Mehrzahl der Finanzminister aus den obersten Rängen jener betroffenen großen Banken und sie haben ihre öffentliche Position zum Vorteil für ihre Banken benutzt und nicht für die US-Wirtschaft. Dazu sind die Vorstände der großen Banken auch Mitglieder der New York Fed, ein verlängerter Arm der Bundesbank. Und so bestimmen ein paar große Banken die Finanzpolitik der USA. Diese Verschwörung muss beendet werden und die Bundesbank muss Rechenschaft ablegen – oder abgeschafft werden.
Um das zu erreichen muss der Einfluss des Geldes auf die Politik gebrochen werden. Dass ein paar mächtige private Interessensgruppen mit ihren Wahlkampfspenden das Ergebnis von Wahlen kontrollieren können, steht in krassem Widerspruch zu Demokratie. Der von Republikanern dominierte Oberste Gerichtshof entschied letztes Jahr, dass Reiche nach der Verfassung das Recht haben, die Regierung zu kaufen. Mit ihren Wahlkampfspenden dienen sie nur ihren egoistischen Interessen.
Die selben republikanischen Richter sehen aber keinen Verfassungsbruch, wenn es um die Haftprüfung (habeas corpus) geht. Somit ist auch die unbegrenzte Inhaftierung von US-Bürgern möglich.
Die selben republikanischen Richter sehen auch kein Verfassungsverbot bezüglich Selbstbelastung und tolerieren damit Folter.
Die selben republikanischen Richter haben die ordentlichen Gerichtsverfahren aufgegeben und erlauben es damit der US-Regierung, ihre eigenen Bürger zu ermorden.
Um den Einfluss des Geldes auf das politische Leben auszuschalten braucht es möglicherweise eine Revolution. Wenn Wohlstand nur für das eine Prozent gilt, dann muss der Angriff des Obersten Gerichtshofes auf die Demokratie zurückgeschlagen werden.
Der Weg zu Frieden ist nicht einfach
Die Wiedererlangung von Frieden ist noch schwieriger als die Wiedererlangung von Wohlstand. Während Wohlstand eine Voraussetzung für Frieden sein kann, verlangt Frieden eine Änderung sowohl der Wirtschafts- als auch der Außenpolitik.
Den Frieden wieder zu erlangen ist eine heikle Mission. Nicht weil Amerikaner durch muslimische Terroristen, einheimische Extremisten oder Russen bedroht wären. Diese „Bedrohungen“ sind falsche Enten, die nur für spezielle Interessen quaken. „Bedrohung der Sicherheit“ bedeutet nur: mehr Gewinne und mehr Macht für den Militär- und Sicherheitsbereich.
Der erlogene „Krieg gegen den Terror“ wütet seit 14 Jahren und hat es geschafft, noch mehr „Terror“ zu erzeugen und der muss mit enormen Geldmitteln bekämpft werden. Die Republikaner sind anscheinend bereit, Geldmittel des Sozial- und Krankenversicherungsbereichs in den Militär- und Sicherheitsbereich umzuleiten.
Der versprochene dreiwöchige „Spaziergang“ im Irak ist eine 14 Jahre dauernde Niederlage gegen den radikalen IS, der halb Irak und Syrien kontrolliert. Der islamische Widerstand gegen westliche Vorherrschaft hat sich nach Afrika und in den Jemen verbreitet. Saudi Arabien, Jordanien und die Öl-Emirate sind als nächste dran.
Nachdem man im Nahen Osten den Geist aus der Flasche gelassen hatte, wendet sich Washington gegen Russland und darüber hinaus gegen China. Da hat sich die Regierung aber was vorgenommen. Die schafft es ja nicht einmal, in 14 Jahren die Taliban in Afghanistan zu besiegen.
Russland ist kein Land, das Niederlagen gewöhnt ist. Darüber hinaus hat Russland eine mächtige Nuklear-Steitmacht und eine riesige Landmasse, um eine US/NATO-Invasion aufzusaugen. Sich mit einem stark bewaffneten Land mit der größten Landmasse anzulegen – das zeigt einen Mangel an grundlegend strategischem Gespür. Aber genau so verhält sich Washington.
Warum sich Washington mit Russland anlegt? Washington beharrt auf der neokonservativen Doktrin, dass die Geschichte Washington auserwählt hat über die Welt zu herrschen. Die USA sind das „außergewöhnliche, unverzichtbare“ Land. Sie sind die eine Macht, die den Willen Washingtons auf der ganzen Welt durchzusetzen hat.
Das ist die Ideologie, die die US Außenpolitik bestimmt und zu ihrer Verteidigung Kriege benötigt. In den 90ern verankerte Paul Wolfowitz seine Wolfowitz-Doktrin in der US Militär- und Verteidigungspolitik. Ganz offen formuliert die Doktrin folgendes:
„Unser erstes Ziel muss es sein, die Entstehung eines neuen Rivalen zu verhindern, der eine Bedrohung in der Größenordnung der früheren Sowjetunion darstellt – egal ob auf dem Gebiet der früheren Sowjetunion oder sonst wo. Diese Hauptüberlegung liegt der neuen regionalen Verteidigungsstrategie zugrunde und verlangt unsere Anstrengungen, jede feindliche Macht daran zu hindern, eine Region zu beherrschen, die mit ihren Ressourcen und vertiefter Kontrolle in der Lage wäre, eine Weltmacht-Stellung zu erreichen.“
Als ehemaliges Mitglied eines Geschöpfes des Kalten Kriegs, dem „Committee on the Present Danger“, kann ich Ihnen die Bedeutung dieses Textes erklären. Eine „Bedrohung wie sie früher die Sowjetunion darstellte“ war die Fähigkeit der Sowjetunion, einseitige Handlungen der USA in manchen Teilen der Welt einzuschränken. Die Sowjetunion war ein Hemmnis gegen einseitige Handlungen der USA – nicht überall, aber in manchen Gegenden. Ein solches Hemmnis gegen den Willen Washingtons wird als Bedrohung betrachtet.
Eine „feindliche Macht“ ist jedes Land mit einer unabhängigen Außenpolitik, z.B. die die BRICS-Staaten (Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika) vertreten. Iran, Bolivien, Equador, Venezuela, Argentinien, Kuba und Nordkorea vertreten ebenso eine unabhängige Außenpolitik.
So viel Unabhängigkeit schmeckt Washington gar nicht. Wie sagte der russische Präsident Vladimir Putin kürzlich: „Washington will keine Partner – Washington will Vasallen.“
Die Wolfowitz-Doktrin verlangt von Washington, dass es Regierungen stürzt, die sich nicht dem Willen Washingtons unterwerfen. Das ist das „erste Ziel“.
Der Zusammenbruch der Sowjetunion brachte Boris Jelzin als Präsident eines zerfallenen Russlands. Jelzin war eine gefügige US-Marionette. Washington gewöhnte sich an diesen Vasallen und verlor sich in Kriegen im Nahen Osten und dachte, Putin würde Russlands Untertänigkeit weiter betreiben.
Auf der 43. Münchner Sicherheitskonferenz aber sagte Putin: „Ich betrachte das Modell mit einer Weltmacht nicht nur als unakzeptabel, sondern in der heutigen Welt auch als nicht machbar.“
Weiter sagte Putin: „Wir sehen eine immer größere Geringschätzung für die Grundnormen des internationalen Rechts. Und unabhängige Rechtsnormen rücken in der Tat immer näher an unsere eigenen Rechtssysteme heran. Als Staat haben vor allen anderen die USA ihre nationalen Grenzen in jeder Beziehung überschritten. Das zeigt sich in wirtschaftlichen, politischen, kulturellen und erzieherischen Angelegenheiten, die sie anderen aufdrücken. Also – wem gefällt so etwas? Wer ist darüber glücklich?“
Als Putin diese grundlegende Herausforderung der US-Allmacht darlegte, war Washington mit den Pleiten in Afghanistan und Irak beschäftigt. Mission nicht erfüllt.
2014 haben unsere regierenden Dickschädel in Washington verstanden, dass Russland die Unabhängigkeit von Washingtons Kontrolle erreicht hat und zu einem vorzüglichen Herausforderer von Washingtons Allmacht wurde; während Washington Hochzeiten, Beerdigungen, Stammesälteste und Fußball spielende Kinder in die Luft jagte. Putin und Russland hatten genug von der Arroganz Washingtons.
Der unverkennbare Aufstieg Russlands veranlasste Washington, sich vom Nahen Osten ab – und den russischen Schwachstellen zuzuwenden.Die Ukraine, die für lange Zeit ein fester Bestandteil Russlands und nachfolgend der Sowjetunion war, wurde in den Erschütterungen des sowjetischen Zerfalls mit Winkelzügen Washingtons abgetrennt. 2004 versuchte Washington, sich die Ukraine mit der Orange Revolution zu angeln, konnten aber die Ukraine nicht in ihre Hände bekommen. In den folgenden 10 Jahren hat Washington daher $5 Milliarden (siehe Nuland: https://www.youtube.com/watch?v=Madl_NiYkek Anm.d.Ü.: Man beachte links das Exxon Mobil- und rechts das Chevron-Plakat) für den Ausbau der NGOs ausgegeben. Diese Leute entfesselten die Demonstrationen in Kiew und repräsentieren als politische Führer die Interessen Washingtons.
Washington begann seinen Umsturz im Februar 2014 mit orchestrierten „Demonstrationen“, was zusammen mit Gewalttaten zum Sturz und der Flucht der gewählten demokratischen Regierung von Victor Janukowitsch führte. Anders gesagt: Washington hat mit diesem Umsturz die Demokratie in einem neuen Land zerstört bevor sich die Demokratie entwickeln konnte.
Ukrainische Demokratie hat für Washington keinerlei Bedeutung. Die Übernahme der Ukraine geschah in der Absicht, Russland vor ein Sicherheitsproblem zu stellen und Sanktionen gegen die „russische Aggression“ zu rechtfertigen, um Russlands Wirtschaftswachstum und deren politischen Beziehungen zu Europa zu torpedieren.
Nach dieser rücksichtslosen und unverantwortlichen Attacke auf eine Atommacht – kann Washington in den sauren Apfel beißen und nachgeben? Würden die von Neokonservativen beherrschten Massenmedien so etwas erlauben? Die russische Regierung hat, mit Unterstützung von 89% der Bevölkerung zu verstehen gegeben, dass Russland für die Teilnahme am Westen nicht seine Unabhängigkeit opfern wird. Gemäß der Wolfowitz-Doktrin bedeutet dies, dass Russland zerstört werden muss.
Das beinhaltet unsere eigene Zerstörung.
Wie können wir den Frieden wieder herstellen? Ganz klar – die EU muss die NATO aufgeben und erklären, dass Washington eine größere Bedrohung als Russland ist. Ohne die NATO besitzt Washington keine Ausrede für seine Aggression und nicht die Militärbasen zur Einkesselung Russlands.
Nicht Russland, sondern Washington handelt nach der Ideologie des „über alles“. Obama billigt den neokonservativen Anspruch des „Amerika ist das außergewöhnliche Land“. Putin hat für Russland so etwas noch nie gefordert. Die Antwort Putins auf Obamas hehren Anspruch: „Gott hat uns alle gleich erschaffen“.
Um den Frieden wieder herzustellen müssen die Neokonservativen von den außenpolitischen Posten in der Regierung und den Medien entfernt werden. Das bedeutet die Entlassung von Victoria Nuland als stellvertretende Außenministerin, die Entlassung von Susan Rice als Nationaler Sicherheitsberaterin, und Samantha Power muss als UN-Botschafterin gefeuert werden.
Die kriegshetzenden Neokonservativen müssen aus Fox „News“, CNN, der New York Times, der Washington Post und dem Wall Street Journal entfernt werden. An ihre Stellen müssen unabhängige Stimmen gesetzt werden und keine Propagandisten für Krieg.
Natürlich wird nichts davon geschehen, aber es muss geschehen wenn wir Harmagedon entgehen wollen.
Dieses Rezept für Frieden und Wohlstand ist solide. Die Millionenfrage lautet: können wir es realisieren?
(Anm.d.Ü.: Ein Kommentar auf zerohedge lautet: „Diese Maschine ist nicht aufzuhalten. Bestimmte Bestandteile und Funktionen der Maschine zu verändern…das ist naiv. Vielen Dank für die Hoffnungspille, PCR, aber es braucht eine Menge hungriger Mägen für einen Aufstand, und dann wird es zu spät sein.“)
Danke für die tolle Übersetzungsarbeit!!! :)
Danke!!!
(Fleißkärtchen)
Nochmal was Positives vom Spiegel:
(gibt nicht nur den Bidder dort)
„Metzger: Manchmal ist man den Tränen nahe, wenn man sieht, wie etwa Säuglinge von den Speedbooten auf unsere Fregatte gehoben werden. Wir sind ja nicht nur Soldaten im Einsatz, wir haben auch selbst Familien zu Hause. Oft fragt man sich, was diese Menschen in ihrer Heimat erlebt haben, um so eine gefährliche Reise auf sich nehmen zu müssen. Das löst auch Unverständnis für die Entwicklungen in der eigenen Heimat aus. Diese Menschen haben so einen harten Weg hinter sich und werden dann in Deutschland mit brennenden Flüchtlingsheimen begrüßt.“
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/deutsche-fregatte-im-mittelmeer-rettungsmission-mit-kuscheltier-a-1047014.html
Das ist aber nur die Hälfte der Wahrheit , ihm rühren die Flüchtlinge zu tränen aber wo bleibt da die Wut auf unsere Wirtschafts und Aussenpolitik , die die Zustände in vielen dieser Länder zu verantworten hatte ?
korrekt
Ein lesenswertes Interview, mit Sahra Wagenknecht, zur griechischen Realität…
http://politik-im-spiegel.de/von-demokratie-kann-in-griechenland-keine-rede-mehr-sein/
http://www.nachdenkseiten.de/?p=27052
Es ist doch echt nicht zu fassen:
Brisanter Bericht über die KGB-Zeit des Kreml-Chefs | Wollte Putin wissen, wie man Gift beim Sex verabreicht?
http://www.bild.de/politik/ausland/wladimir-putin/wollte-der-kreml-chef-wissen-wie-man-gift-beim-sex-verabreicht-42061672.bild.html
Das Litwinenko Bild auf der Seite mit dem Maskierten daneben ist natürlich eine Fotomontage.
Sie haben mal ganz diskret „anti-deutsche propagandashow“ untergebracht. Cleverer werden sie ja.
Nur mal so ein Vergleich, um den Presseleuten das mit der „Gegen-Satire“ zu verdeutlichen: Nehmen wir mal an, das Weltbild der Medien stimmt. Wir sind also alle dumme Kinder, denen man die Welt erklären muss. Jetzt ist das Kind unglücklich mit dem was Mutti tut und weil Mutti nicht wirklich zuhört, malt es ein Bild auf die Tapete, das seine Situation erläutert. Was man erwarten würde, ist dass das Kind vielleicht eine kleine Strafe bekommt, aber dass Mutti mit ihm redet und aus der moralisch und geistig überlegenen Position des Erwachsenen die Argumente des Kindes analysiert, bespricht und ggf. widerlegt.
Was wir sehen ist, dass Mutti die dreckige Tapete sieht und in einer wie Du mir so ich Dir Reaktion das Lieblingsspielzeug des Kindes mit Farbe übergießt.
Aus großer Macht folgt große Verantwortung, ihr Penner.
Es ist schon ganz schön arm, dass sie ihrem Publikum auch noch die Antworten vorkauen müssen. Als sie das Bullshit-Bingo ohne Antworten veröffentlicht haben, hatten sie wohl Bedenken, ihre Lachaffen wären damit überfordert.
Besonders köstlich finde ich ja folgenden Abschnitt: „Ohne US/NATO-Terror gäbe es keine „Flüchtlinge“. – Doch.[…]“ Ist schon ziemlich ulkig, hat etwas von Kindergartenrhetorik. Vielleicht sollten sie noch einmal die Konflikte von Afghanistan bis Syrien durchgehen und die katastrophale Wirtschaftspolitik, die hauptsächlich von US-amerkanischen Monopolen, Heuschrecken der Finanzmärkte und ihren EU-Vasallen zu globaler Armut führt, überprüfen. Die Flüchtlinge haben sie wohl in Anführungszeichen gesetzt, um eine unterstellte Nicht-Anerkennung ihres Status‘ zu suggerieren, was besonders in angesprochenem Kontext mehr als aberwitzig ist. Wenn Muttis-Lieblinge argumentativ dermaßen schwach aufgestellt sind, Gute Nacht.
Ohne US-NATO-Terror gäbe es keine „Flüchtlinge“
Flüchtlinge in Anführungszeichen, damit machen Sie ihre richtige Erkenntnis wieder kaputt und mit der Antwort sowieso.
Erinnert mich stark an das „Bullshit-Bingo“, das Güllineh zu „Russen-Trollen“ getwittert hat. Da haben sie wahrscheinlich auch die Inspiration her. Einfach alle schwachen Argumente bzw. typisches Vokabular des Kontrahenten auflisten und als „Bullshit“ stempeln, dann hat sich jede Diskussion erledigt. Genau das richtige für die Niedrig-IQlern der Extra3 Stammkundschaft, ebenso für die dumpfe Gegenseite, bin mir sicher, dass die Pegida-Leute ein Pendant dazu veröffentlichen werden.
Diese selten dämliche Form der unsachlichen Agitation führt immer mehr in die Schlucht der Verdummung, bis dann wieder nach steinzeitlicher Tradition die größere Keule über richtig und falsch entscheidet. Nur liegt die größere Keule eher bei der gewaltbereiten und quantitativ überwiegenden „Rechten“. Wenn man also alle „Gebildeten“ auf dieses mindere Niveau hinabhebt und sie mit Knüppeln anstatt ihrem Verstand bewaffnet, braucht man sich nicht wundern, wenn es einen Rechtsruck gibt.
Zusatz: Die Wortgruppe „besorgte Bürger“ ist ebenfalls das gleichauf dümmliche Pendant zu „Gutmenschen“. Wenn man Bürger, die besorgt sind, gleich von vornherein unterbewusst als Nazis diffamiert, hat das System genau die Spaltung erreicht, die dem Überleben des Geldadels dienlich ist; gute Menschen sind schlecht und besorgte Bürger auch. Wobei man diese Begriffe grundsätzlich austauschen kann, da für den „Rechten“ der „Gutmensch“ sich scheinheilig um Flüchtlinge sorgt (eigentlich ein perfides Ziel hat) und der „besorgte Bürger“ sich scheinheilig um sein Land sorgt (eigentlich ein perfides Ziel hat). Diese Synchronizität veranschaulicht des denunziatorische Klima, indem wir uns befinden.
Das „Das Markus Lanz Bullshit Bingo!“ gab es schon 2012.
https://extra3.blog.ndr.de/2012/10/04/extra-3-prasentiert-das-markus-lanz-bullshit-bingo/
Asche über mein Haupt.
http://www.vactum.com/system-der-zerstoerung/
Die Mausfeld PDF ist da. Sehr gut gelungen. Was zum Weiterreichen!
http://free21.org/de/node/312
ZDF-„MoMa“: „Er ist tatsächlich schon da – Ai….Wei….Wei!!!!! Der weltbekannte Künstler blablabla Ai…Wei…Wei… blablabla…“.
So, wie der vorhin angekündigt wurde von den naiven Moderatoren, wird das gleich richtig übel werden.
Mal sehen, ob sie sich selber fragen, warum so ein schlimmer „Regimekritiker“ im bösen China nicht einfach spurlos verschwindet, sondern im deutschen TV labern darf, was das Zeug hält.
Ah – „so, jetzt ist es so weit“. Mal reinhören. Ist das „Top-Thema“.
Himmel, wie unterwürfig.
„Es ist eine Ehre, Sie hier zu haben.“
In fast jeder Frage steckt die Frage, wie die „Freiheit“ schmecke. Direkt und indirekt.
Natürlich darf jeder Chinese reisen. Überall hin Nur halt nicht jeder kriminelle Chinese. Aber das würde ja den Intellekt des Moderators schon übersteigen.
„Sie werden weiterhin sehr eng überwacht“ – äh, ja? Auch im ZDF-Studio? Mann, wie dämlich.
„An den Erdbeben-Toten ist das Regime schuld, wegen Pfuschs am Bau. Ai Weiwei macht mit den Kindern eine Installation… Seine Kunst ist Protest“.
„Wie erklären Sie sich, dass die chinesische Regierung Sie nicht mehr für so gefährlich hält“ – keine konkrete Antwort. Aber wie wär’s damit: Vielleicht hat sie ihn noch nie für gefährlich gehalten, sondern es ging immer nur um Steuerhinterziehung!?
Ai Weiwei versucht, zu erklären, dass es große Umwälzungen schon längst gibt in China, „größer als jemals auf der ganzen Welt“. Der Moderator kapiert das aber nicht. Es wäre auch sinnlos, es ihm zu erklären. Das ist eine Kombination aus großem Unwissen und Verblendung durch die Propaganda seiner eigenen Zunft.
Dann wird noch die Kunst Ai Weiweis gepriesen. Seine Kunst ist aber sehr irrelevant. Das weiß der Mann auch. Er wollte wahrscheinlich nie diese „Freiheitsikone“ des Westens sein, ist da reingeschlittert. Aber er lebt davon sehr gut, also nimmt er es mit. Er ist weder mutig, noch ein Freiheitskämpfer, noch ein Künstler von Rang. Egal.
Am Ende deutet er noch an, nicht, wie die deutsche Presse schon überschwänglich berichtete, in Deutschland leben zu wollen. Er wird vermutlich nach Peking zurückkehren, seine Steuern künftig bezahlen und seine „Kunst“ im Westen verkaufen. Oder vielleicht auch den ein oder anderen Auftrag in China bekommen. Denn laut chinesischer Regierung ist er ein freier Mann. Und er selbst hat das bereits selber bestätigt.
Wie (vermeintliche) Regimekritiker auch ganz anders und viel schlimmer behandelt werden können, kann man vielleicht besser in den USA beobachten… Nur mal so als Tipp fürs ZDF.
Hast du das aufgenommen für YouTube?
Das Video ist beim ZDF schon online:
http://www.zdf.de/zdf-morgenmagazin/zdf-morgenmagazin-6019756.html
Danke! Ich habe heute nicht die Kraft das Interview bis zum Ende zu schauen.
Deine Hornhaut im Gehörgang hätt‘ ich auch gerne :)
Jaja, ÖR machts möglich. Den Sack Reis aus China gibt’s jetzt im Original in Deutschland.
Und was sagt das MoMa zu Griechenland? Sind die Inquisitoren schon auf dem Chefsessel gelandet oder ziert sich das störrische Regierungspersonal noch?
Haben die Bundes-Patriot endlich den ersten Kurden-Luftballon abgeschossen, weil, der Deutsche kennt sich aus mit Zonen: Bi-, Tri-, Sowjet-, Sicherheitszone?
Kann man für das MoMa eigentlich Schmerzensgeld bei den ÖR geltend machen?
Nö, auch das „MoMa“ sollen wir durch unseren „Beitrag“ weiter fördern. Damit auch künftig das wirklich Wichtige schon früh am Morgen in unsere Köpfe gelangt: Ai Weiwei, dümmliche Twitterkommentare, das Wetter…
Hier wieder mal Anti-Russland-Propaganda:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/russland-wladimir-putin-laesst-lebensmittel-vernichten-kommentar-a-1047103.html
Auszug:
Tatsache:
Auch in Deutschland werden illegale Importe systematisch zerstört. Siehe dazu: Die Zerstörung von Plagiaten/Raubkopien im großen Maßstab bei Einfuhren aus China beispielsweise. Niemand redet da von „unzivilisiertem Handeln“.
Benjamin Bidder – was will man da erwarten. Natürlich ist ihm klar, dass illegal eingeführte Waren vernichtet werden MÜSSEN. Also münzt er es um – „die wahren Gründe“ – und erkennt eine „Schwäche Russlands“. Das ist so dämlich, dass es schon wieder lustig ist. Denn genau diese Vernichtung beweist ja das Gegenteil – der Importstopp wird durchgesetzt. Und weil Bidder auch diese Schwäche – nicht Russlands, sondern seiner Argumentation – bewusst ist, fügt er das Wörtchen „zivilisiert“ ein. Zivilisiert soll Russland dieses Importverbot durchsetzen. Also an der Grenze auf die Schmuggler schießen? Eine Mauer bauen? So weit hat Bidder leider nicht gedacht. Es ginbg ja nur um erneutes Russland-Bashing. Leider für ihn fällt der Großteil der (bisherigen) Leser nicht darauf herein.
Bidder ist zweifellos einer der widerlichsten deutschsprachigen Agitatoren und Hetzer gegen Russland. Unvergessen bis heute sein Artikel, in dem er fast schon verzweifelt kundgibt, dass er nicht verstehen kann, warum sich die Russen von Putin in Geiselhaft nehmen lassen. Dieses junge Bübchen (auffallend übrigens, wie viele der Haupt-Russlandhetzer noch relativ jung sind) glaubt, nur weil er in Moskau hausiert, das russische Volk und deren Mentalität besser zu verstehen, als diese sich selbst. Er spielt den großen, deutschen Welterklärer, der sich täglich mit einem dümmlich-naiven Volk konfrontiert sieht, dass sich widerstandslos von einem Despoten unterjochen lässt. Eine unerträgliche Arroganz, die durch nichts zu rechtfertigen ist. Wenn er in seinen Artikeln, so einseitig sie auch sind, wenigstens durch regionales Faktenwissen und geopolitisches Verständnis glänzen würde, aber Fehlanzeige!
Man muss Bidder zugute halten, dass er überhaupt vor Ort ist. Aber auch hier hege ich keine Zweifel daran, dass er es selten aus Moskau hinaus schafft, und dass er sich ähnlich wie andere westliche Journalisten lediglich in jenem Personenkreis bewegt, welcher ohnehin seiner eigenen Weltsicht entspricht. Also anderen westliche Journalisten und russische Oppositionelle. Das ist ja überhaupt etwas, was sie alle kennzeichnet. Und falls doch mal Stimmen vernommen werden, die einem nicht gefallen, wird das im jeweiligen Bericht deutlich zum Ausdruck gebracht, gewertet, ja die Gesprächspartner teils lächerlich gemacht.
Es wird einem speiübel, wenn man an Bidder, Dobbert, Atai, Bota und all die anderen Lügner und Aufwiegler denkt.
Ja, ich vermute auch, dass die linientreuen westlichen Journalisten etc. da weitgehend unter sich bleiben. Ist eigentlich bekannt, ob Bidder Russisch kann? Er hat zwar laut Spiegel in St. Petersburg studiert (wie man sich erschließen kann, wohl in den Nullerjahren), aber das geht dort vermutlich auch auf Englisch. Kann mit der Kurzbiographie wenig anfangen: Warum beschäftigt man sich mit Russland, wenn man Land und Leute so offenkundig nicht mag?
„Jahrgang 1981. Studium der Volkswirtschaftslehre in Bonn, Mannheim und St. Petersburg. Absolvent der studienbegleitenden Journalistenausbildung des Institutes zur Förderung publizistischen Nachwuchses (ifp), u.a. mit Stationen bei der „Märkischen Oderzeitung“ (MOZ), der „Financial Times Deutschland“ und dem Moskauer Büro des SPIEGEL. Seit Februar 2009 Redakteur im Politik-Ressort von SPIEGEL ONLINE. Seit September 2009 Russland-Korrespondent in Moskau.“
Dass einige der besonders engagierten Anti-Russland-Hetzer (mir fällt spontan noch Dobbert von der ZEIT ein) erstaunlich jung sind, ist unübersehbar. Dagegen steht eine Koalition der Alten (z.B. Krone-Schmalz, auf Politikerseite Wimmer, A. Müller), die nachdrücklich vor einer Konfrontation warnen. Mir graust vor den ahnungslosen Karrieristen.
Einzig positive Nachricht: Wenn man „benjamin bidder“ googelt, kommt bereits an dritter Stelle die PS.
Ok, habe selbst etwas zu meiner Frage bezüglich Bidders Verhältnis zu Russland gefunden, wiederum in der PS, 11. Juni 2015:
„Benjamin Bidder, selbsternannter Russland-Freund, leistete 2001-2002 seinen einjährigen Zivildienst in St. Petersburg, Russland. Womöglich verliebte sich der damals 20-jährige Bidder zu dieser Zeit in das schwache Russland und die ums Überleben kämpfende Bevölkerung. Diese Liebe schlug später in Hass um, als Russland und seine Bevölkerung ihr Selbstvertrauen zurückgewannen.“
Wenn nicht das, was sonst?
Endlich wieder Neuigkeiten über den Präsidentschaftswahlkampf:
http://www.zeit.de/politik/ausland/2015-08/usa-debatte-trump-wahlkampf
TOP-Thema.
PS.: Weiß jemand schon, obs in diesem Winter wieder schneien wird, in den USA?
Nicht, dass unsere Medien dieses Thema dieses Jahr noch auslassen!
Irgendwann werden die Brände in Kalifornien ja wohl gelöscht sein. Und dann sollte der Winter vor der Tür stehen. Vorerst ist dieser feste Sendeplatz (auch in fast jeder Nachrichtensendung) aber noch fürs Feuer reserviert. Ich wette zwar, dass spätestens nach zwei derartigen Meldungen das keinen Zuschauer in Deutschland mehr interessiert, aber darum geht’s ja nicht, sondern um die Sorgen und Nöte der Amerikaner, die bestimmt auch bald wieder in einen Krieg gezwungen werden, die Ärmsten, wo die doch so friedliebend sind. Aber die kriegen’s wirklich von allen Seiten, sogar vom Sommer und vom Winter.
Nicht nur, dass sie so beharrlich und ausführlich über das Wetter in den USA berichten. Sie haben ja auch immer einen ihrer unzähligen Korrespondenten direkt vor Ort. Da steht dann z.B. ein Hansdampf am Waldrand, hinter sich das Feuer; oder eine Hanswürstin watet mit Mühe im hohen Schnee. Als ob es nicht ohne diese Live-Schalten ginge, als ob man hier in Deutschland solche Dinge nicht kennen würde. Was für ein Aufwand! Die Berichterstattung über das Wetter in den USA ist bei uns oft ausführlicher und aufwendiger, als die nationale. Umgekehrt käme man nicht mal im Ansatz auf die Idee, über deutsches Wetter zu berichten. Aber das ist ja bezeichnend für die Herrscher-Vasall-Beziehung.
Internet-Profis schlagen Alarm:
FACEBOOK-Spionage entscheidet über die Kreditwürdigkeit (!) seiner Nutzer!
Die sind bald abhängig von der Bonität ihrer „Freunde“ im Facebook-Netz!
Nicht genug mit krimineller Spionage, Datenverkauf und dreister Zensur…
Jetzt besitzt Facebook auch noch ein Patent (!) von Orwell’schem Ausmass:
Damit manipuliert der Zuckerberg-Konzern die Freiheit seiner Nutzer bei der Auswahl ihres sozialen Umfelds. Auf gut deutsch: Wer die „falschen Freunde“ hat, dem dreht die Bänkster-Diktatur den Geldhahn zu.
Diese STASI-Methode ist eindeutiger FACEBOOK-FASCHISMUS
und verfassungswidrig in jedem zivilisierten Staat rund um den Globus.
Mehr dazu auf
http://thenextweb.com/facebook/2015/08/05/facebooks-new-patent-could-make-you-rethink-your-friends-list/
Dort auch mehr von der Fachautorin Amanda Connolly,
die Facebook schon seit geraumer Zeit den Krieg erklärt hat…
Die US-Finanzpresse hat die Erfindung bereits „dankend“ verbreitet:
http://fortune.com/2015/08/04/facebook-loan-approval-network/
Kredit hin oder her. Ich find’s gut, wenn meine Kinder keine Bonität bei den Banken haben/ bekommen. So kommen sie weniger schnell in die Verschuldungsfalle.
Finde, hier mal ein positiver NebenEffekt.
;)
Findest du etwa gut, dass sich deine Kinder über Facebook versklaven lassen? Alle Daten von sich preiszugeben ist ja wohl wesentlich gefährlicher, als sich „nur“ zu verschulden. Das Internet vergisst nichts.
Nun, wer sich auf Facebook, amazon, Google & Co. einläßt, sollte wissen, was ihm blüht.
Man muß das Schuldenspiel ja nicht mitmachen. Der ganze Laden würde zusammenbrechen, wenn die Menschen sich nicht von den Banken abhängig machen würden (Kleinvieh macht am meisten Mist).
Persönlich hat es auch was feines: Man sieht das ziemlich blöde Gesicht seines Bankberaters, wenn man ihm klarmacht, daß man keinen Überziehungs- oder sonstige Kredite für sein Konto haben will. Ist förmlich zu erahnen, wie dieser seinen davonsegelnden Provisionen hinterherwinkt. :)
@Ede Koko und @Lulu
Ihr habt das Thema verfehlt — Eure Antworten sind genauso weltfremd wie die landläufige Ansicht, man habe „ja sowieso nichts zu verbergen“ und deshalb könne Facebook & Co. gerne spionieren und manipulieren.
Auch ich brauche schon lange keine Bänkster mehr (weil ich im Ruhestand bin), aaaaber…
1.) Als Selbständiger oder Unternehmer kommt kein Mensch ohne Bonität und Kredite durchs Leben. Niemand (ausser einem Erben) kann eine betriebsbedingte Investition aus seinem Sparschwein finanzieren.
2.) Dasselbe gilt für den Erwerb einer privaten Immobilie, um sich vom Mietwucher freizumachen.
3.) Der nächsten Generation droht bereits der „bargeldlose Zahlungsverkehr“ (es sei denn, die Leute gehen dagegen auf die Barrikaden) — dann wird man ohne Bonität nicht mal Milch beim Bauern kaufen können.
Also: Erst denken, dann labern…!! :-)
Was ist das dann für ein/e Selbständigkeit oder Unternehmertum?
Klar, Haus bauen und wenn’s schief läuft, gehört’s der Bank. Unter ’ner Brücke fühlt man sich dann richtig frei vom Mietwucher.
Weltfremd ist, wer sich mit Unternehmen einläßt, die ’nen direkten Draht zur NSA haben (Security-Letter)!
Es gibt genügend andere Netzwerke und Shops.
Das massenhafte Akzeptieren dieser Abhängigkeiten macht die Bande erst zu dem, was sie ist.
Schlimmer noch, wer da mitmacht, macht sich mitschuldig, weil er das System stützt!
Klar wird von den Diensten alles abgefaßt. Nur, warum muß man es denen so leicht machen?
Mit Verschlüsselung zB kann man deren Aufwand kräftig in die Höhe treiben.
Harald Schumann (Autor der Arte-Dokumentation: Macht ohne Kontrolle – Die Troika).
Hier kann man prima ableiten, wie die Regierung und Medien ein falsches Bild der Griechenlandkrise zeichneten.
Die Twin`s eröffnen völlig neue Denkweisen.